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Verbrauch und Kosten im Blick

Meterable 2.0: iPhone-App erfasst und wertet Zählerstände aus

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39 Kommentare 39

Zur gestern besprochenen Energiekosten-Applikation Roommate Albert haben uns viele Rückmeldungen erreicht, darunter auch der Hinweis auf die frisch in Version 2.0 veröffentlichte iPhone-Anwendung Meterable, die sich als praktischer Helfer zum manuellen Erfassen von Zählerständen anbietet und damit den Energiekostenverbrauch in Wohnung, Ferienhaus oder Arbeitsplatz im Blick behalten kann.

Meterable App Screen

Visualisiert Verbrauch und Einsparung

Die ausschließlich für den Einsatz auf dem iPhone ausgelegte Anwendung von Dmitrii Solovev wird in Berlin entwickelt und übernimmt als digitales Notizbuch, wofür in früheren Jahren monatliche Bleistifteinträge im Haushaltsbuch angelegt wurden. Meterable erfasst Zähler und Zählerstände im Haushalt und kann bei fortdauernder Nutzung so dafür sorgen, dass ihr eine schöne Visualisierung des Verbrauchs bzw. der Einsparungen erhaltet.

Dabei setzt die App auf einen klassisch hierarchischen Datenbank-Aufbau: Im ersten Niveau werden Metriken für Standorte wie etwa das Gartenhaus angelegt. Eine Ebene darunter werden Zähler erstellt. Die Zähler werden ihrerseits dann mit abgelesenen Verbrauchsdaten gefüttert. Aufgabe der Meterable-App ist es nun Statistiken, Trends, die Verbrauchshistorie und, nach Eingabe der Tarif-Details, auch die eigentlichen Verbrauchskosten aufzubereiten.

Pro-Version zum Einmalkauf

Die Meterable-App lässt sich kostenlos laden und mit bis zu drei Metriken mit jeweils einem Zähler auch kostenlos nutzen. Wer die Limits aufbrechen und darüber hinaus auch Multi-Tarif-Zähler (mit Tag/Nacht-Tarifen), Ablese-Erinnerungen, den CSV Im- und Export sowie die Backup-Funktion der Applikation nutzen möchte, der zahlt für die Pro-Version der App einen Einmalkauf von 5,99 Euro. Meterable besitzt eine deutschsprachige Oberfläche und setzt zur Installation mindestens iOS 13 voraus.

Laden im App Store
‎Zählerstände Strom Verbräuche
‎Zählerstände Strom Verbräuche
Entwickler: Dmitrii Solovev
Preis: Kostenlos+
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17. Nov 2022 um 06:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    39 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Gutes Pricing-Modell. So kann man erstmal testen und dann entscheiden :-)

  • Ist die Version oder die App nur auf dem IPhone oder sendet sie meine Daten weiter?

  • Nutze seit Jahren schon Energiesparkonto.de. Die zugehörige App ist grottig. Die Seite aber gut.

  • Ihr solltet Euch mal den Energy Tracker ansehen. Der kann die Zählerstände per Kamera scannen. Das geht viel flotter, als den Stand von Hand einzugeben. Zudem ist es einfacher, zugestellte Zähler zu erfassen, da der Arm länger als der Hals ist ;-)

    • Habe den gestern geladen und ausprobiert. Wo findet man denn nun seine gescannten Eingaben vom Zähler? Irgendwie bin ich zu blöd dafür. Und wo zeigt er die Differenz bzw. den Verbrauch zum Vortag an? Macht er das überhaupt? So schrecklich auch Verbräuche aussieht, aber das machen die irgendwie besser. Finde den Energy Tracker deutlich schicker und die Kamera-Funktion ist das wichtigste Feature für mich.

      • Beim jeweiligen Zähler auf der „Einstellungssymbol“ klicken und dann Zählerstände wählen

      • der = das

      • @paulaner
        Da hast Recht, da sind sie gut versteckt. Unter Einstellungen kann man sie nicht vermuten. Ich kann mir nicht vorstellen, warum sie dort gelandet sind. Bestenfalls könnte man dort die Startwerte wie auch Zählernummer, Startdatum etc. unterbringen.

      • @paulaner
        Zum zweiten Teil Deiner Frage:
        Unter dem Tortendiagramm des jeweiligen Zählers kannst Du alle möglichen Auswertungen sehen und nach Deinem Gutdünken sortieren. Ich finde das ist sehr umfangreich. Wenn Du dort z.B. den Zeitraum einstellst, ab dem Du Werte regelmäßig selbst erfasst hast, wird auch der große gleichförmige Block ohne Aussagekraft ausgeblendet und die Auflösung der Skala entsprechend verbessert.

      • Oh man, dann wundert man sich immer wieso solche Apps untergehen. Die Bedienung ist schon harter Tobak. Beim scannen des Zählerstandes (was im übrigen ein sehr geiles Feature ist) hat er mir gesagt, dass der Wert übernommen wurde, somit bin ich davon ausgegangen, dass dieser gespeichert wurde nach dem ich im Modal auf übernehmen getippt hatte. Aber nee, man muss noch zusätzlich ganz unten den unscheinbaren Button „Speichern“ betätigen. Erst dann werden die Werte auch übernommen. Da muss man erst mal drauf kommen. Kleiner Tipp an den Entwickler, es gibt da so eine Regel die besagt, dass der Nutzer mit so wenig Klicks wie möglich an sein Ziel kommen muss/will. Ich vermute mal, dass die meisten Nutzer 3 Zähler tracken werden (Strom, Wasser, Gas). Somit ist die Hälfte der Startseite immer leer und ungenutzt, was man durch darstellen von Werten (des letzten Tages, der letzten Tage etc.) besser aufteilen könnte. Das Löschen macht unter Einstellungen mehr Sinn als auf der Startseite. Achja, und die ausgegraute Lampe habe ich sogar nicht verstanden. Konnte mir keinen Reim drauf machen und hatte irgendwie Smarthomefunktionen erwartet. Ok ok, einen habe ich noch, ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass niemand kapieren wird, dass der Header eine Suchleiste ist. Sehr abenteuerlich.

      • +1 Usability gruselig. Manche Diagramme fragwürdig. Weterdaten abrufen super, aber die werden scheinbar nur angezeigt und nicht mit gespeichert oder gar visualisiert (z.B Umrechnung auf Gradtagszahl). Manchmal wünsche ich mir: erst überlegen, dann entwickeln.

        Eine imho bessere App ist meter readings von graham haley. Aber britisch und nicht eingedeutscht. Die berücksichtigt auch den Gas Brennwert bei der Umrechnung von m2 zu kwh.

      • Danke, wieder was gelernt :-)
        Das mit dem zusätzlichen Speicher Button hatte ich am Anfang übersehen. Ist wirklich unnötig!
        Zur Glühbirne: Hat Apple vielleicht auf das Taschenlampensymbol ein Copyright? ;-)
        Und ja, drei Scan Buttons auf den Startbildschirm legen wäre eine sehr gute Idee. Die braucht man ja ständig.
        Alternativ die Kameraansicht, die erkennt, wenn ein Zähler vor die Linse kommt und dann entscheidet, welchem Zähler der erfasste Wert zugeordnet werden muss. Wenn es Unsicherheiten gibt kann man die erste Erfassung ja manuell zuordnen, danach sollte es automatisch möglich sein.
        Für die Wasseruhr sollte auch ein Erkennen der Zeiger möglich sein.

  • Mit wird in der AppStore Übersicht nur Englisch als Sprache angezeigt

  • Ich bin auch der Meinung das Energy Tracker unschlagbar ist, aber es kommt natürlich auch auf den eigenen Geschmack an, was einem mehr zusagt.

  • Nutze die App „Verbräuche“ nicht schön, aber tut was es soll.

    Keine Ahnung, ob man da auch alte Daten mal migrieren könnte.

  • meine Excel/Numbers Tabelle wird nicht abgeschaltet und niemals Abogebühren verlangen. Außerdem hat sie einen super Support ;-)

  • Pixometer nutze ich seit Jahren. Zählerstände werden über die Kamera gescannt.

  • I Consometre nutze ich seit vielen Jahren- kostenlos und macht was es soll

  • Da ich eh gerade auf der Suche war habe ich es direkt mal mit drei Zählern getestet. Leider ist die App nach einem Tag wieder leer????

  • Ich habe einen tollen App-Tip für Euch: „StromGenie“ – der interaktive Stromkostenrechner. kostet einmalig 5,99

    Habe mit der App schon eine „Stromfresser identizierien können. Sehr nützlich, gerade aktuell!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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