Schaltet und lässt sich schalten
Meross: Neuer HomeKit-Lichtschalter startet für 22 Euro
Beim Smart-Home-Ausstatter Meross läuft es seit einigen Tagen Schlag auf Schlag. Nach dem Deutschlandstart der doppelten Außensteckdose mit HomeKit-Anbindung und der darauf folgenden Markteinführung der HomeKit-Zwischenstecker, bietet Meross nun auch einen Lichtschalter mit HomeKit-Kompatibilität an.
Dieser kann kann zum Steuern nicht-smarter Lichter genutzt werden, lässt sich in Automationen einbinden oder aktiviert beim Schalten nicht nur die Deckenbeleuchtung im Wohnzimmer, sondern beispielsweise auch eine zuvor ausgewählte HomeKit-Szene.
Nach Angaben des Herstellers misst das Modell 8,6 x 8,6 x 3,5cm, wiegt 77 Gramm und benötigt zur Installation ein Neutralleiter. Die maximale Belastung wird mit 100-250V ~, 50 / 60Hz, 10A angegeben.
Der Schalter selbst benötigt keine Bridge und wird nach der Montage direkt ins WLAN eingebunden. Zur Steuerung lässt sich Apples Home-App, die offizielle Meross-Applikation oder Siri verwenden.
Verglichen mit den HomeKit-Lichtschaltern von Koogeek – diese sind schon eine ganze Weile nicht mehr verfügbar – sind die Meross-Lichtschalter zum erstaunlich günstig. Zum heutigen Marktstart werden mit 15%-Coupon auf der Produktseite gerade mal 22,09 Euro fällig. Die Koogeek-Modelle kosteten zum Marktstart im Frühjahr 2018 doppelt so viel.
Super! Gestern noch geschaut und nicht passendes mit HomeKit gefunden ( nicht so günstig )
Gleich mal bestellen
Super, dass Meeros kein Gateway voraussetzt.
Schade, dass die Optik so garnicht zu heutigen Schalterprogrammen passt.
Shelly etc. ich erfreue mich täglich JUNG Edelstahl. Eine Wucht in Design und mit Shelly alles Smart.
Leider nicht passend zu 55er Serie, wird bei Doppeldosen ein Problem.
Zu doof, dass bei uns unter allen Lichtschaltern auch immer eine Steckdose sitzt. Da passt das wieder nicht.
Dann passt es perfekt für Shelly etc. weil Du schon Phase hast :-)
Shelly ist auch nicht perfekt. Hab schon einige gehört, die damit Ärger hatten.
Und für Wechselschaltungen auch nicht möglich!
Elgato Eve Seitch passt in die 55er Schalterserie, kann auch Wechselschalter und Taster ersetzten – ABER- leider nur mit Bluetooth verbunden und kostet 4x so viel!
sollte „Switch“ heißen
Wechselschalter benötigt man da auch nicht. Einfach über eine HomeKit-Regel anpassen und gut ist.
Ich habe im Wohnzimmer 4 Lichtschalter für das Deckenlicht (Eingang von Küche, Eingang vom Flur, und 2 an den Terassentüren).
Überall kann ich das Deckenlicht an- und ausschalten! Wenn die Schalter weiterhin funktionieren sollen, muss der HomeKit Schalter auch Wechselschaltung beherrschen!
Das geht mit umverdrahtung:
– der Endpunkt, wo L mit der Lampe verbunden ist, wird wie ein normaler Schalter verbunden
– alle anderen werden Ausgang nicht mit L verbunden
– die Kabel zwischen den Schaltern so verdrahten, dass N, L und PE weitergereicht wird (Dauerstrom)
In Homekit entsprechende Regeln nutzen …
@Clinnt Du irrst da du jeden Schalter auch per HomeKit ansprechen kannst. Dann nimmt man von deinen 4 eben nur einen der das Licht tatsächlich aktiv schaltet und die anderen senden bei Betätigung nur ein Signal an den einen Hauptschalter, super einfach.
Dass keine Bridge benötigt wird ist aber auch nur kurzfristig ein Vorteil, wenn man bedenkt, dass die meisten zuhause nur Consumer-Wifi Hardware stehen haben. Da sind die Grenzen schnell erreicht, wenn man sich mal ansieht, wieviele Wifi-Devices dann vom Router gehandled werden müssen. Ganz zu schweigen von der Übersichtlichkeit.
Jedes Gerät im Wifi bekommt bei mir einen entsprechenden Namen (über MAC ). Das ist schön übersichtlich:
KG Kino Schrank oben
Eine Fritzbox 7490 habe ich auch mit 100 Geräten nicht wirklich ausgelastet bekommen.
Das ganze SmartHome im WLAN finde ich eine falsche Entwicklung. Zigbee o.ä. Macht doch viel mehr Sinn.
Nur EIN Aspekt z.B.:
Wenn dann mal die nächste wlan verschlüsselungsstufe kommt, kann man nicht mit, weil das ganze Haus alte wlan Technik hat. Merkwürdiger approach.
Oder höhere Geschwindigkeit.
Wer das trotzdem macht, sollte zumindest zwei verschiedene SSIDs aufspannen.
Das empfiehlt sich ohnehin. Ich habe alle Smarthome-Komponenten, die mit Herstellerservern reden müssen, in einem separaten WLAN, das nur ins Internet kann.
HomeKit enabled Router gibt es doch – der kümmert sich um die Security – ist von Apple doch letztes Jahr vorgestellt worden
Bin ja gespannt, ob sie noch ihre Heizkörperthermostate HomeKit-fähig machen…
Der Preis ist eine Wucht, da kann man sich nicht beschweren für HomeKit zertifiziert und ohne Bastellösung.
Aber alle diese Schalter, bzw. es sind Taster, gehen vollkommen am Design der meisten Bewohner vorbei.
Entweder man fokussiert sich auf Unterputzmodule wie Shelly, oder man baut Taster, die sich mit den größten Hersteller adaptieren lassen. Die Einsätze sind doch nahezu bei allen gleich. Mit kleinen Spritzgussteilen könnte man problemlos die Wippen adaptieren, so das sie bei JUNG etc. passen würden.
Bekommst du eigentlich Provision für deine Werbe-Kommentare?
wer will davon duzende schalter im wlan haben!?
und nach din norm.
da hoffe ich auf eine bridge lösung von ikea zb.
Kann es sein, dass es Steckdosen unter Lichtschaltern nur in Deutschland gibt und das dies in anderen Ländern unüblich ist? In meinem NY Urlaub war mir aufgefallen, dass dort die Steckdosen alle in Bodennähe waren und nie am Lichtschalter. Da ich aber noch nicht überall in der Welt war und in NY auch nur in 2 Hotels, muss das nichts aussagen. Könnte aber erklären, dass es so wenig smarte Lichtschalter gibt, die einfach wie die im Baumarkt ausschauen und in jeden Rahmen passen. Der Rahmen ist ja auch noch so etwas. Irgendwie haben die hier gezeigten, smarten Schalter nie einen Rahmen.
Es gibt durchaus auch Lichtschalter mit Steckdose darunter zu kaufen. Ich denke aber, dass die AMIS es aufgrund der „Sicherheit“ Trennen. Was meinst der Bauunternehmer setzt sie Steckdose unter den Lichtschalter und der Eigentümer fässt versehentlich rein … lieber soweit weg von Händen wie es nur geht :D
Und dann gibts ja auch die anderen (nicht unbedingt genormten Formen)
• Die Dimmer zum drehen
• Die Dimmer zum hoch/runterschieben
usw.
Nun ja, da es für den Einbau einer bereits vorhandenen Schalterdose gedacht ist, kann man sich schon die Frage stellen, wieso die Produktdesigner davon ausgehen, dass Menschen nur einen Schalter an der Wand besitzen? Die Praxis ist wohl eher min. 2 Dosen (Altbau: Schalter + Steckdose, Neubau: Licht- + Rolloschalter). Des weiteren reden wir hier ja von einer smarten Steckdose, die genau nur eine Funktion hat? Was ist denn daran nun smart? Wenn ich für jede Szene einen Schalter einbauen würde, wäre meine gesamte Wand damit voll und würde mit 22€ meine Geldbörse stark beanspruchen. MDT Glastaster, wie ich sie besitze nenn ich ich wirklich smart. 9 Tasten die ich belegen kann auf 3 Layouts (Homescreens), Touch, Display und integriertem Temperatursensor und Nachtbeleuchtung. Alles für 120€. Bei der Lösung hier wäre ich bei 180€ nur fürs Schalten, Temperatursensor käme on Top mit vermutlich min 50€ Aufpreis. Keine gute Lösung in meinen Augen.
Sorry, 12 Tasten kann ich bei MDT belegen.
Finde die MDT Glastaster auch sehr stylisch, setzen aber KNX voraus, richtig?
Ja genau.
Leider auch für uns nix. Wir haben nur einen Lichtschalter, wo keine Steckdose etc. darunter ist.
Ein bezahlbares Unterputzmodul mit nativ HomeKit wäre mal was.
Man müsste ja nur das Plastik an der Front weglassen und ein bisschen anpassen und könnte dann sämtliche Schalterserien verschiedener Hersteller (Busch-Jäger, Jung, Gira, etc) nutzen. Die würden dann auch zu den Steckdosen passen
Blöde Frage…bin bürohengst und kein Elektriker. Warum wäre die Steckdose darunter ein Problem?
Es gibt leider kein komplettes System für diese Schalter. Ich habe fast immer eine Schukosteckdose (GIRA) unterhalb der Schalter, oder Doppelschalter. Leider hat keiner der Anbieter sowas im Programm. Solange werde ich nicht wechseln können/wollen. Das sieht sonst total besch.. aus.