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Erweiterung für die iPhone-App

Mercedes-Benz stellt Fahrzeugfunktionen auf der Apple Watch bereit

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59 Kommentare 59

Die Mercedes-Benz-App kann mit Version 1.5 eine nennenswerte Funktionserweiterung verzeichnen und lässt sich jetzt auch mit zahlreichen Funktionen direkt auf der Apple Watch verwenden.

Mercedes-Benz reagiert damit eigenen Worten zufolge auf die Anregungen all jener Kunden, die sich schon länger die Möglichkeit gewünscht haben, mit ihrem Fahrzeug interagieren zu können, ohne dafür ihr Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Der Automobilhersteller sieht sich damit auch wieder einen Schritt näher an seinem Ziel, ein nahtloses digitales Kundenerlebnis zu schaffen.

Mercedes Benz App Apple Watch 1

Fahrzeugortung und Fernabfragen

Zu den wichtigsten Neuerungen im Zusammenhang mit dem Update zählt für Mercedes-Benz die Möglichkeit, die Reichweite des Fahrzeugs basierend auf seinem aktuellen Standort sowie dem Batterie- oder Kraftstoffstand zu überprüfen.

In Verbindung mit der aktuellen Anzeige des Fahrzeugstandorts haben Nutzer der App auch die Möglichkeit, sich per Fußgängernavigation zu diesem führen zu lassen. Handelt es sich um eine Position im offenen Gelände, so lässt sich für diesen Zweck ein Kompassmodus nutzen. Darüber hinaus kann man seinen Mercedes nun mithilfe der Apple Watch aus der Ferne ver- und entriegeln und nach dem Verlassen des Fahrzeugs jederzeit überprüfen, ob die Fenster oder das Schiebedach ordnungsgemäß geschlossen sind. Selbst die Frage, ob man die Handbremse aktiviert hat, lässt sich mithilfe der Apple-Watch-App von Mercedes-Benz am Handgelenk beantworten.

Mercedes Benz App Apple Watch

„Mercedes me“ erforderlich – teils fallen Zusatzkosten an

Der Stuttgarter Autohersteller weist darauf hin, dass man um die Funktionen der Mercedes-Benz-App auf der Apple Watch zu benutzen, über ein „Mercedes me“-Benutzerkonto verfügen muss. Für die Verwendung der neuen Apple-Watch-App ist zudem mindestens watchOS 9 erforderlich.

Mit der Nutzung der neuen App können allerdings auch Kosten entstehen. Mercedes-Benz weist darauf hin, dass nur ein Teil der im Rahmen von „Mercedes me“ angebotenen Dienstleistungen kostenlos verfügbar sind.

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Entwickler: Mercedes-Benz AG
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27. Nov 2024 um 07:47 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    59 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Das haben sie sich bei den Abo-Modellen bei Apple abgeschaut ;)

    • Das ist meines Wissens vergleichsweise wenig. Außerdem geht’s hier nicht um direkte Fahrzeugfunktionen, sondern Serverthemen und die haben laufende Betriebs- und Entwicklungskosten. Und dann ist es ein Unternehmen, das Geld verdienen will.
      Es ist komplett optional und hat keine negativen Auswirkungen auf das Auto, wenn man es nicht abschließt.

      Entsprechend verstehe ich die Kritik nicht. Und nein, ich arbeite nicht bei Mercedes ;)

      • Ich schon aber verstehe die Kritik auch nicht. Kann mich deiner Erklärung nur anschließen.

    • Wenn ich den Remote- bzw. den Ortungsdienst nicht abonniert habe, wird auch nichts angezeigt. Hat erst einmal gar nichts mit der Apple Watch App zu tun.
      Ist übrigens bei jedem Fahrzeughersteller so, dass diese Dienste nach 2-3 Jahren kostenpflichtig werden.

  • Na hoffentlich ist das nur der Anfang und der Weg fürs Carsharing beginnt bald.

  • Wie sammeln die denn das Geld ein?
    In-App ja wohl nicht. Also muss man das in der Werkstatt freischalten lassen?!
    (Frage für n Freund – eigentlich nur aus Interesse) ^^

  • CarSharing-Funktion kann man damit machen. Ich selbst habe einen Benz und die App im Einsatz. Das ganze funktioniert so: Fahrzeugschlüssel im Auto deponieren (oder verstecken), diesen per App deaktivieren, Zugriff per App als digitalen Schlüssel teilen.
    Selbstverständlich kann man Rechte vergeben (Nutzungsrechte und -zeitraum).
    Und da man sowieso immer weiß wo das Fahrzeug ist, kann man den Standort teilen oder es eben von da abholen (lassen).

    • Muss man dafür zwingend einen Schlüssel im Fahrzeug deponieren? (ernst gemeinte Frage) Und wie findet die Versicherung das, wenn das Fahrzeug geklaut wird und man nicht alle Schlüssel bei der Meldung des Diebstahls vorweisen kann?

      • Als laie würde ich behaupten die Versicherung findet das sehr toll wenn du nicht alle schlüssel vorweisen kannst

    • Bei BMW kannst du den digitalen Schlüssel per wallet teilen – scheint mir die bessere Lösung zu sein

      • David, das geht bei M auch und wurde hier auch so beschrieben.
        Lediglich zum Starten des Fahrzeugs muss der physische Schlüssel im Fahrzeug-Inneren sein, deswegen das „Versteck“.

      • @Josi:
        Bei BMW kannst du über den Schlüssel im wallet auch den Motor starten.

  • Na immerhin, da sind die Tesla ja mal einen Schritt voraus. Zusatzkosten geht allerdings gar . Dass die deutschen Hersteller von diesem Kurs nicht runterkommen ist für mich unverständlich. Liefert doch bitte einfach mal Autos aus, die vollständig konfiguriert sind und hört auf mit diesem nervtötenden Baukastensystem, ich will ein beheiztes Lenkrad und muss dafür ein Paket für 2600 Euro dazu nehmen. Irrsinn !!!

  • Der Ängstliche

    Kann man dann auch bald, nur mit der watch das Auto lenken? :o

  • … das Problem ist, es ist von Mercedes. Und man braucht einen Mercedes dafür. Wer will heute noch Mercedes fahren ? Heute ist ein Mercedes nur noch mehr Schein als Sein. Die guten Zeiten sind vorbei, Mercedes lebt nur noch von seinem Ruf mal gute Autos gebaut zu haben . Heute an allen Ecken und Kanten billigst produziert, hauptsache es sieht auf den ersten Block nach was auf, aber immer noch Premium-Preise kassieren. Klopf bei den Karren heute mal aufs Armaturenbrett. Und von den durchweg überheblichen Verkäufern sprechen wir gar nicht .

    •  ut paucis dicam

      @Atom: da hast du recht. Aber Hauptsache Decken-LEDs und P…-Beleuchtung!
      Von der Arroganz „wir machen nur noch Premium“ ganz zu schweigen.

    • Was soll man da noch ergänzen – stimme völlig zu! Wollte mir einen GLB zulegen, Sohn hat gegen das Armatutenbrett gedrückt, das hat geknarzt wie bei einem 5 Jahre altem Auto. Da war unser alter Tiguan besser verarbeitet…

    • Wir merken: Du fährst keinen Mercedes, weil Du ihn Dir nicht leisten kannst. Und was man nicht haben kann, darüber schimpft man.

      • Oh, ein angegriffene Mercedesfahrer, der sich entlarvt fühlt, sich nicht genug mit der Materie VOR einem Kauf beschäftigt zu haben.

        Face the facts, Frank!

      •  ut paucis dicam

        @Frank: mein Mann fährt seit ca. 40 Jahren Mercedes, aber wir kaufen keinen mehr!

    • Ich bin Mercedes EQE SUV-Fahrer. Ich kann Deine Kritik nur sehr bedingt nachvollziehen.
      Leider sind die Verkäufer in der Tat sehr häufig zu arrogant. Das finde ich auch sehr schade, aber der Service ist fantastisch.
      Zur Verarbeitung: ja, er knarzt tatsächlich an manchen Stellen. Vorallem störend bei den Armauflagen a den Türen. Das wars aber auch schon. Ansonsten ist die Verarbeitung, wie ich finde, sehr gut. Im Vergleich mit VW oder Audi mutet Mercedes im Innenraum wesentlich wertiger an. Und ja, ich stehe auf die Ambientebeleuchtung. Wenn ich nach der Arbeit ins Auto steige, bin ich irgendwie zuhause, und ich empfinde die Berleuchtung als geschmackvoll und gemütlich. Daher konnte ich mich auch bisher nie mit der kalten Gestaltung eines Tesla anfreunden.
      Und bitte – falls es Dich wirklich interessiert – mache einen Vergleich des Fahrverhaltens zwischen Mercedes und Tesla. Fühle den Unterschied des Fahrwerks. Da liegen Welten dazwischen.
      Letzter Punkt Ladeinfrastruktur. Mit Mercedes Me habe ich guten Zugriff auf nahezu alle Ladesäulen ausser Teslas Supercharger zu einem fairen Preis (je nach Abo).
      Aber auch bei Autos gilt, über Geschmack lässt sich nicht streiten…

    • Kleinen Tipp für diese arroganten Verkäufer. Schnapp dir den Azubi! Meinen hat der kurz vor Ende der Lehre endenden Azubi verkauft! Chef kam dazu und meinte es solle ein erfahrener Kollege übernehmen aber habe drauf bestanden das er bleibt! Guter Junge wars

    • Kann Dein MB-Bashing auch nicht verstehen.
      Fahre einen C-Klasse-Kombi Baujahr 2018, also nicht mehr das aktuellste Modell. War ein Jahreswagen, der seinen größten Wertverlust schon vor mir hinter sich gebracht hat.
      Im Wagen knarzt nichts, der Motor ist von MB gebaut anstatt zugekauft, lag mit sehr guter Ausstattung bei bummelig 30.000€ – ich bin sicher, dass ein neuer Golf mit vergleichbarer Ausstattung teurer wäre, bei geringerer Werterhaltung.
      Die anderen Hersteller haben auch mal ihre Qualitätsprobleme und verlangen für digitale Extras auch extra. Nur meine bescheidene Meinung.

      • Die Qualität ist unterirdisch. Geh ins Autohaus, wenn du es nicht glaubst.
        Z.B. beim W206, fasse unter den Fahrersitz, da hat es scharfe Kanten.
        Die Qualitätsanmutung ist nicht mehr besser als bei einem Octavia ( gut, der wurde auch immer besser)

        Ist aber leider überall so. Qualität geht runter, Preis kennt nur eine Richtung, steil nach oben.
        Richtig wird das dadurch aber auch nicht.

        Und nach 3 Jahren Geld dafür zu verlangen, dass man per App überprüfen kann ob das Auto verschlossen ist…
        Deppenfunktion. Unnötig.

      • Wie gesagt, ich habe einen S205 und bin mit dem Wagen aus so vielen Gründen enorm zufrieden. Habe den Wagen mit 16.000 km übernommen, bin jetzt bei 72.000 km und möchte den lange fahren – hatte kürzlich einen S206 zur Probefahrt weil ich das digital light ausprobieren wollte.
        Finde das Cockpit fürchterlich, mit dem zentralen iPad in der Mitte und so viel Plastik.
        Während der Fahrt darf man nicht aufs Handy gucken, aber dass fast alle Steuerung abgesehen vom Fahren über Touchbedienung läuft und man dafür hin- und von der Straße weggucken muss, ist gewollt… für mich nicht nachvollziehbar. Das ist etwas elementares, die digitalen Zusatzfunktionen neben App & Co. spielen für mich keine Rolle.

      • Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Fahre auch einen S205 AMG und da klappert und knarzt nichts.
        Haben noch einen EQB als Dienstwagen auf dem Hof und die Qualitätsanmutung ist mindestens eine ganze Klasse darunter; ist ja auch eine Klasse drunter ;-) aber kostet auch fast 70.000€!
        Das schon irre. Habe leider keinen direkten Vergleich aber kann in meinem schon deutliche Unterschiede ausmachen.

      • Und zur App. Tolle Spielerei. Spannend wäre die Aktivierung der Standklimatisierung gewesen. Die hat Mercedes aber bei der Einführung vergessen. Kommt wohl noch per Update.

  • Guten Morgen Mercedes. Ich nutze das bei meinem Audi schon seitdem ich den habe. Das ist sehr praktisch, um die Klimaanlage, Heizung, Sitzheizung oder die beheizbaren Scheiben einzuschalten. Deshalb ist die Begründung wohl eher: Weil es BMW und Audi schon lange können. Meine Frau würde ganz sicher kein Auto mehr kaufen, bei dem man im Winter mit der Apple Watch die Heizung und Sitzheizung nicht einschalten könnte.

  • es scheint als könne man das fahrzeug nicht wählen. ganz schlecht gemacht. und es fehlt die fast wichtigste funktion der vorklimatisierung

  • Dem Kunden Grundlegende Dienstleistung (einer Premium Marke) noch zusätzlich Abo Kosten aufzudrängen ist etwas das garnicht geht. Man darf sich nicht wundern wenn man bei nächsten Fahrzeug sich mal bei der Konkurrenz umschaut.

    • Machen wir seit unserem letzten Mercedes nur noch so. Dieser arrogante Haufen hat sich selbst ins Off gekickt für uns, das weiter oben Beschriebene über das Verkäufer-Verhalten haben wir so in diversen MB-Autohäusern selbst erlebt.
      Für uns gibt es keinen Grud mehr, völlig überteuerte Autos von deutschen Herstellern (egal welcher) zu kaufen.
      Fern-Ost ist gut und günstig, und liefert inzwischen auch die geilsten Features mit (so man sie denn haben möchte). Globalisierung darf auch der Kunde nutzen, liebe Hersteller. Passt euch an, oder lasst es. Uns egal.

      • Stimmt, aber dafür werden sehr viele deutsche Arbeitslos – tolle Einstellung!

      • @ SevenofNine : „Stimmt, aber dafür werden sehr viele deutsche Arbeitslos – tolle Einstellung!“

        Ähm, das nennt sich Marktwirtschaft und Konkurrenz belebt das Geschäft, nicht wahr? Wie wäre es also wenn die deutschen Hersteller wieder auf Innovation, ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis und vielleicht Wettbewerbsfähigkeit setzen?

        Ach nee, dafür bräuchte man ja günstige Energiepreise und gut ausgebildete Fachkräfte… tja, das wäre die Aufgabe der Politik aber bei dem Personal ist es wohl eher Wunschdenken, denn weder in das eine noch in das andere wird investiert.

  • Und Fahrzeuge, die ein 3G-Modul verbaut haben schauen komplett in die Röhre. Das Modul wurde von Mercedes abgeschaltet und man kann die Funktionen gar nicht mehr erwerben, obwohl ich dauernd Werbung dafür bekomme. Fahre eine B180d aus 2017

  • Man wieviel Leute nicht über den Tellerrand schauen können hier. Wenn man Globalisierung erwähnt dann sollte einem auch bewusst sein warum Asien einer der größten Absatzmärkte für deutsche Hersteller ist. Premiumfahrzeuge sind dort überwiegend deutsche Hersteller

    • Kleine Korrektur: nicht „sind“ sondern „waren“!

      Schau Dir die aktuellen Absatzzahlen an und nachdem letzte Woche ein weißer Porsche-Mitarbeiter einen chinesischen LKW-Fahrer verprügelt hat und ihm seine €75 Fahrtkosten nicht zahlen wollte, sieht es im chin. Interweb so aus als würde keiner mehr Bock haben sich jemals wieder einen Porsche zu kaufen…

  • Leider funktioniert bei mir nicht einmal die Vorklimatisierung über die App der Watch. Dafür muss ich weiterhin die App auf dem iPhone nutzen.
    Der praktische Nutzen dieser Spielerei tendiert gegen Null.

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