Neues Topmodell kommt mit vier Sonden
Meater-Grillthermometer: Aus dem „Meater 2 Plus“ wird das „Meater Pro“
Meater hat sich offenbar dazu entschieden, dauerhaft zweigleisig zu fahren. Der für seine Thermometer-Spieße mit App-Anbindung bekannte Anbieter wird parallel zu seinen Standardprodukten künftig um eine Pro-Linie anbieten. In diesem Zusammenhang wird dann auch die im vergangenen Jahr vorgestellte neueste Generation Meater 2 Plus in Meater Pro umbenannt.
Die Entscheidung verwundert zunächst, denn eigentlich wurde das Meater 2 Plus als technisch verbesserte und zugleich neue Generation und zugleich Nachfolger des Standardmodells gehandelt. Aber man kann diese Entwicklung auch positiv sehen, so sind die älteren und einfacheren Meater-Modelle jetzt allesamt günstiger erhältlich.
Als neues Produkt in der Pro-Linie wird vom 12. September an das aus vier Vollmetallsonden bestehende Set Meater Pro XL erhältlich sein. Hier handelt es sich dann um die technisch aktualisierte Pro-Version des im Preis auf 199 Euro reduzierten Meater Block.
Das neue XL-Set von Meater besteht aus vier Sonden der zweiten Generation, die sowohl über WLAN als auch über Bluetooth angesprochen werden können , Temperaturen von bis zu 550 Grad standhalten und laut Anbieter mit einer Genauigkeit von 0,1 Grad Celsius arbeiten.
Das gleichermaßen für den Grill wie für die Küche geeignete Viererset lässt sich von morgen an vorbestellen, der vom Hersteller genannte Preis liegt bei stolzen 379 Euro. Meater will mit seinem Pro-Programm allerdings nicht nur ambitionierte Hobbyköche ansprechen, sondern sieht laut seiner Produktankündigung auch professionelle Küchenchefs als potenzielle Zielgruppe. Als Werbeträger konnte der Anbieter schon vor längerer Zeit den Fernsehkoch Johann Lafer verpflichten.
Abseits der Pro-Linie ist neben dem Meater Block auch das Standardmodell Meater Plus weiter zum Preis von 99 Euro erhältlich. Zudem verkauft Meater auch noch das alte Standard-Modell als Doppelpack für 104 Euro.
Das neue ist super, vor allem die May-Temperatur. Allerdings kommt es weitaus früher zu Temperaturwarnungen.
Mies ist aber der Support von Meater bzw. nicht existent.
Per Mail kommt Auto-Antwort, dass sie per Mail nicht erreichbar sind. Nur per Chat – in Englisch!
May – Max
Nur per Chat in englisch geht ja gar nicht. Wenn jemand auf dem deutschen Markt seine Produkte anbietet und verkauft, sollte der Support auch in deutsch abgewickelt werden.
Sehe ich das richtig?
Ein Meater Pro bzw. 2 Plus kostet 129€ und 4 Meater Pro kosten 199€ ?
Ja, das sind die normalen Preise. Angebote sind rar. Zum Ende des Sommers könnte es was geben. Ich habe den Meater 2 Plus bzw Pro für 75 Euro über die Telekom bzw Tink bekommen.
Der Block der verlinkt ist, ist noch die alter Version. Das kannst Du am schwarzen Ende erkennen. Die neue Variante ist komplett in Silber. Habe mich eben auch über den Preis gewundert…
Die verlinkung ist ja auch richtig. Für 199€ gibt es die alte Version
Aber geil ist das Teil schon…
Zum Glück grille ich noch stink normal und das Klappt einwandfrei.
Das tue ich auch. Also „stinknormal grillen“. Ist halt immer eine Frage der Perspektive, was man darunter versteht. Das schliesst bei mir z.B. sowas wie ein Grillhähnchen an der Rotisserie ein. Und bei sowas ist ein Meater (oder wegen mir auch ein vergleichbares anderes Produkt) eine super Hilfe zum Überwachen der Kerntemperatur. Denn eine verkabelte Sonde macht sich an der Rotisserie halt ein wenig ungünstig.
Natürlich könnte ich auch einen analoges Thermometer reinstecken und in einer Tour da drauf schauen. Es soll auch Leute geben, die freiwillig einen Schaltwagen ohne Klimaanlage fahren. Kann man auch machen. Ich mach’s nicht und würde trotzdem sagen, dass ich „stinknormal fahre“. ;)
@iFUN: Könntet Ihr bitte zukünftig unter alle „Ich erkenne die Kerntempreratur meiner Rostbratwurst am Geruch“ Kommentare BigBlue007s Kommentar packen? Danke!
Für unsere „Bastler“ ist hier eine nette Alternative:
https://wlanthermo.de
„nicht nur ambitionierte Hobbyköche ansprechen, sondern sieht laut seiner Produktankündigung auch professionelle Küchenchefs als potenzielle Zielgruppe“
Mit der Spülmaschinentauglichkeit hat man zwar einen guten Schritt nach vorne gemacht. Das Holzbrettchen hat aber wenig mit professionellen Gastro-Bedarf zu tun, so will ein Profi weder aufladen noch aufbewahren.
PS: Endlich sind die Dinger Sous-vide geeignet