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Zeit und Kilometerpreis

Mazda, Bahn und LIDL: Carsharing-Angebot jetzt bundesweit

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31 Kommentare 31

18 Monate nach seinem Debüt ist das bislang eher beschauliche Carsharing-Angebot des japanischen Autobauers Mazda jetzt ordentlich gewachsen.

Ab sofort stehen an 164 Lidl-Filialen Fahrzeuge der Mazda Flotte. Damit erweitert sich das bisherige Angebot von 51 Filialen in Nordrhein-Westfalen um 113 zusätzliche Lidl-Standorte in zwölf weiteren Bundesländern.

Mazda

Zukünftig ist das Mobilitätsangebot nun an insgesamt 339 Standorten und flächendeckend in 15 Bundesländern verfügbar und wird vom Anbieter jetzt als „Deutschlands größtes Carsharing Netzwerk“ bezeichnet.

Die Nutzung des stationsbasierten Carsharing-Angebots erfolgt wahlweise über die Mazda Carsharing App oder die Flinkster App der Deutschen Bahn.

Im Gegensatz zu den populären Anbietern Drive Now und Car2Go setzt das Kooperationsprodukt von Mazda, Bahn und LIDL nicht auf eine rein zeitbasierte Abrechnung sondern kombiniert variable Zeit- mit pauschalen Kilometer-Entgelten (0,25€ pro km). Je nach Fahrzeug werden hier zwischen 4 und 9 Euro die Stunde bzw. zwischen 150 und 400 Euro für 5 Tage fällig.

Die Preise: Zuzüglich 0,25€ pro km

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12. Feb 2019 um 07:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • In meiner Stadt gibt es ein riesiges Netz von Cambio Carsharing.
    Günstiger und bisher nur gute Erfahrungen und mit sehr gutem Kundenservice

    • Weil E-Autos so besonders effizient und umweltfreundlich sind…?

      • Ja, sind sie. Nach 2-7 Jahren (je nach Akkugröße) dreht sich die Umweltbilanz um. Von da an sind Elektroautos besser. Und welches Auto fährt nur für 7 Jahre?

      • Ja melvin, schon mal dran gedacht bei wie vielen Autos in der Zeit die Akkus nochmals getauscht werden müssen wegen Fehler, Gefahr oder einfach Verschleiß bzw. Zu vielen Zyklen.
        Dann frag dich wann sich das „umdreht“

      • Ja, bei den wenigsten. Und abgesehen von den Bremsen tritt auch weniger Verschleiß auf als bei vergleichbaren Verbrennern.

    • Jetzt lese dir dein Kommentar nochmal in Ruhe durch und denke darüber nach.
      Dann wirst du vielleicht den Unsinn, den du schreibst, erkennen…

  • Heißt stationsbasiert, dass man das Auto an derselben (!) Station zurückgeben muss?

  • Da bezahlt man ja das ganze Auto ab
    Ich Share mein Auto mit keinem

  • Flächendeckend würde ich das nicht nennen. In manchen größeren Städten gibts Stationen an jeder Ecke, dafür sind andere Großstädte und vor allem in der Fläche überhaupt keine Stationen.

  • Ich kann den CX3,sowie den MX5 empfehlen. Beide Autos machen riesig Spaß!

  • Habe gerade gestern den MX5 Roadster für eine Stunde gemietet.
    Hat viel Spaß gemacht.
    Jedoch ist die Preiszusammenstellung in der App sehr untransparent.
    Es steht nichts von Kilometerabrechnung und es waren dann statt „vorraussichtlich 9€“ ganze 25€.

    Also nicht zu früh freuen wenn man denkt man bekommt das auto für eine Stunde für den preis der da steht.

    Aber sonst Top. Freue mich auf den Frühling. Für wenig geld kann man ein schönes und schnelles cabrio leihen.

  • Dieses ganze Car-Sharing-Thema ist ein wundervolles Beispiel dafür wie die Lobby-Arbeit der Autoindustrie in diesem Land funktioniert. Es ist ist NULL umweltfreundlich, weil es eben NOCH mehr Autos auf die Straßen schafft. Dieses System darf eigentlich keine Zukunft haben, da es eben NICHT umweltfreundlich ist. Nur ist es so gut verpackt, dass die Leute das (momentan noch) nicht erkennen.

    • Sehr merkwürdige Denkweise.

      Hast du dazu belegbare Quellen? Ich kenne z.b. viele in Frankfurt, die aufgrund Car-Sharing Angebote kein eigenes Auto mehr haben.

      Wenn Car Sharing massiv ausgebaut wird, bräuchte fast keiner mehr ein eigenes Auto. Durch großes und flächendeckendes Car Sharing, könnte man wohl knapp 70% aller Autos verbannen. Dies meisten privaten Autos stehen sowieso nur ungenutzt herum, da macht Car Sharing deutlich mehr Sinn.

      • Na, das liegt doch auf der Hand: Die Umweltbelastung entsteht durch den Gebrauch und nicht durch den Besitz von Autos. Und der Gebrauch sinkt durch Carsharing nicht. Die Gefahr ist im Gegenteil groß, dass der Gebrauch sogar ansteigt, weil es jetzt mehr Gelegenheiten gibt, ein Auto zu nutzen. Zum Beispiel One-Way abends in die Kneipe.

        Aber es sinkt nicht einmal die Zahl der verbrauchten Autos. Der Vebrauch bleibt ebenfalls bestenfalls gleich. Zehn Leute mit einer Jahreskilometerleistung von 10.000 km teilen sich ein Auto. Nach einem Jahr hat das Ato 100.000 km auf der Uhr und wird ersetzt. Nach zehn Jahren wurden zehn Autos verbraucht.

        Die zehn Leute kaufen sich je ein eigenes Auto. Nach zehn Jahren hat jedes Auto 100.000 km auf der Uhr und wird ersetzt. Es wurden 10 Autos verbraucht.

        Um das zu verstehen, braucht man eigentlich keine weiteren Quellen.

        P.S.: Und jetzt komm mir nicht Parkplätzen. Klar, Carsharing spart Parkplätze in der Innenstadt. Aber wenn es mehr Parkplätze gibt, wird es automatisch attraktiver, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Das optimiert sich solange, bis wieder genauso viele Parkplätze da sind wie vorher – aber mehr Verkehr.

        P.S. P.S.: Als James Watt die Dampfmaschine effizienter machte, hat das auch nicht dazu geführt, dass weniger Kohle verbraucht wurde. Im Gegenteil: Nie wurde mehr Kohle verbrannt. Der Betrieb einer Dampfmaschine war nun eben in viel mehr Situationen wirtschaftlich. Rebound-Effekt nennt sich das.

    • Also wir haben gar kein eigenes Auto mehr (vor sechs Jahren waren es zwei eigene). Erster Wagen wurde dank „home based“ überflüssig und der letzte aufgrund verschiedener Fahrzeuge von Carsharing-Anbietern in der Nähe

    • Da hast du das Prinzip von carsharing aber nicht ganz verstanden wenn du so denkst.
      Der sind dahinter ist nämlich kein eigenes Auto zu haben mit dem man immer fährt sondern auf andere Wege sich fortzubewegen und anschließend, wenn man doch mal eines braucht, sich eines zu mieten. Und wenn es nach dir geht würde der Strassenverkehr noch voller.

    • Ich besitze seit einem Jahr kein eigenes Auto. Ich nutze ein Angebot der Bahn, wo ich meine Kosten für Einkäufe etc. auf 15€ im Monat an Fahrzeugkosten reduziert habe. Was ist daran NULL umweltfreundlich?

      • Weil es erst in dem Augenblick umweltfreundlich wird, in dem weniger Fahrten mit dem Auto gemacht werden. Aber Fahrten mit dem eigenen Auto durch Fahrten mit einem geliehenen Auto ersetzen bringt der Umwelt genau nichts. Es sei denn, das carsharing führt dazu, durch die weniger bequeme Art des Zugangs zum Auto auf Fahrten zu verzichten.

  • Carsharing wird die Zukunft sein… wenn es dadurch möglich wäre viele Autos zu beseitigen… und überall ein Auto das einfach benutzt werden könnte…

  • Bei mir gibt es bisher nur Greenwheels und der LIDL wäre deutlich näher.
    Allerdings bricht die App im vierten Schritt ab…
    Komisch Daten sammeln und dann nicht liefern können.
    Schade
    Martin

  • Sehe ich das richtig, bei FLINKSTER kostet bspw. der MX5 7 Euro pro Stunde, bei Mazda aber 9 Euro + zusätzlich nochmals 25 Cent pro Kilometer…?

    Oder kommt bei Flinkster noch zusätzlich ein Kilometerpreis dazu?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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