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AR-Darstellung der alten Grenze

MauAR-App: AR-Projekt zur Geschichte der Berliner Mauer

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Mit der iOS-App MauAR präsentiert der Berliner Entwickler Peter Kolski eine eindrucksvolle Visualisierung der Geschichte der Berliner Mauer. Die kostenlos erhältliche AR-Anwendung kann sowohl vor Ort in Berlin, als auch ortsunabhängig genutzt werden.

Wer sich direkt in Berlin befindet, kann mithilfe der App eine AR-Animation der Mauer an ihrem ursprünglichen Ort sehen. Die Mauer wird entlang des ehemaligen Grenzstreifens in ihrer Originalgröße dargestellt, sobald man sich in weniger als 50 Metern Entfernung davon befindet. Zudem zeigt die App jederzeit an, wie weit man von der ehemaligen Sektorengrenze entfernt ist.

Tim Cook Mauar App

Wer die App abseits von Berlin zuhause nutzt, kann sich die von AR-Animationen untermalte Geschichte der Berliner Mauer zu Gemüte führen:

Folge unseren Protagonisten durch die verschiedenen Phasen der Berliner Mauer. Anhand von Geschichten, die durch Interviews zusammengetragen worden sind, wird das Leben auf beiden Seiten der Mauer nachempfindbar gemacht. Wenn du auf der Ost-Seite Berlins befindest, erlebst du das die im Osten. Befindest du dich auf der West-Seite, wird die West Geschichte erlebbar.

Der Entwickler Kolski ist schon seit etlichen Monaten mit dem Projekt beschäftigt. Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Deutschland-Besuch von Apple-Chef Tim Cook im Oktober letzten Jahres. Cook konnte damals schon einen ersten Blick auf die Anwendung werfen. Aktuell ist neben der Einführung das erste Kapitel der Mauer-Geschichte mit dem Titel „Der Geburtstag“ in der App verfügbar. In drei Wochen soll die nächste Folge erscheinen.

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‎MauAR - Berliner Mauer
‎MauAR - Berliner Mauer
Entwickler: BetaRoom UG (haftungsbeschrankt)
Preis: Kostenlos
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20. Aug 2019 um 19:53 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Klasse – nur für mich leider 3 Wochen zu spät. War mit meiner Familie dort. Haben uns einiges aus diesem Teil der Geschichte angeschaut. Das hätte echt noch was an zusätzlicher Gänsehaut gebracht, weil man das eingesperrt sein besser gefühlt hätte.

  • Sehr nett gemacht,hat aber nichts mit der Realität zu tun.
    Ich bin Berliner und habe in der Bernauer 1968 meine Flucht geplant und diese ist mir auch gelungen obwohl die Schergen dieses Unrechtssystems mehrmals auf mich geschossen haben.
    Wenn ich diese Gedenkstätte dort sehe packt mich die Wut.
    Das erinnert mich mehr an Disney.
    Ebenso die ,,Gedenkstätte“ in Hohenschönhausen.Die Zellen wurden sehr schön hergerichtet.
    Und alles wurde sehr freundlich gestrichen.Ich habe dort 1966 4 Monate zugebracht.Ich weiss wovon ich rede.Heute wird alles schön geredet und auch so dargestellt.
    Darum habe ich Berlin auch verlassen und denke auch nicht daran je wieder dorthin zu fliegen.
    Danke.

  • Klingt vielsprachige, freue mich schon wahnsinnig darauf es auszuprobieren!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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