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Banken müssen Service integrieren

Mastercard: Bezahlen mit Fingerabdruck und Selfie

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Nach erfolgreich durchgeführten Tests in den Niederlanden, den USA und Kanada hat Mastercard sein biometrisches Bezahlverfahren „Identity Check Mobile“ nun in zwölf Ländern, darunter auch Deutschland und Österreich, offiziell gestartet und bietet interessierten Banken den Einbau der neuen Lösung in ihre Apps an.

Ident

Das neuen Bezahlverfahren nutzt für die Verifizierung der Identität der Karteninhaber biometrische Verfahren wie Fingerabdruck- und Gesichtserkennung und soll damit das Online-Shopping „vereinfachen“.

Statt wie bislang Kreditkartennummer und Prüfziffer beim Online-Shopping eingeben zu müssen, sollen Mastercard-Kunden zukünftig nur noch die nötigsten Informationen im Web ausfüllen und die Transaktion anschließen über ihr Mobilgerät bestätigen.

Ein Beispiel: Im Web habt ihr die gewählten Produkte in den Warenkorb gelegt und klickt auf bestellen, jetzt meldet sich eure Banking-App auf dem iPhone und bittet um euren Fingerabdruck um den Vorgang zu bestätigen.

Der MasterCard Identity Check im Video

Einsetzen lässt sich die neuen Technik jedoch erst dann, wenn die hiesigen Kreditinstitute die neuen Protokolle in ihren iOS-Anwendungen implementiert haben – dies ist nun möglich.

Mit Mastercard Identity Check Mobile ist keine Passworteingabe mehr erforderlich. Stattdessen profitieren Karteninhaber von deutlich schnelleren digitalen Einkaufserlebnissen und gleichzeitig mehr Sicherheit, da sie zum Identitätsnachweis mit Hilfe der jeweils einzigartigen Biometrie lediglich ihren Finger auf den Scanner ihres Smartphones legen müssen oder die Gesichtserkennung per Selfie nutzen können.

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05. Okt 2016 um 12:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Die sollen erstmal NFC-fähige (Sparkassen-) MasterCard ausgeben. Und Apple endlich Apple Pay in D einführen.

  • Nein das reicht ja nicht nur Fingerscan.
    Nur weiter so dann seid ihr wieder bei der super Benutzer freundlichen System 3D Security oder ähnliches von Visa. Vor lauter Sicherheit ist es mittlerweile ein Graus etwas im Netz mit ner Kreka zu bezahlen. Ich persönlich kaufe nix mehr mit der Kreka, falls mich möglich dann suche ich ein anderen Shop.
    Gratulation Visa & Master genauso verliert man Marktanteile.

  • Vielleicht solltest du einfach von der Sparkasse weg… NFC hat jede gescheite Bank doch schon länger auf den KKs…

  • Ach wie cool: Einmal mit den Augen klimpern, damit es kein Foto ist!
    OK, da gibt es bestimmt auch wieder einen Trick….

  • Also reichen „die nötigsten Informationen“ und ein ausgedrucktes Foto der Person (von Facebook) aus um anschließend unter anderem Namen shoppen zu gehen? Cool – nicht.

  • O. k., bei der Postbank brauche ich meine Stimme,
    Mastercard will mein Gesicht sehen.
    Kann ich mich bei der Commerzbank, dank Luftdrucksensor, auch mit einem furz legalisieren?

  • Die Apps der Deutschen Bank sind einfach nur peinlich für ein Unternehmen dieser Größe. Glaube kaum, dass von denen bald eine Integration der Schnittstellen erfolgt.

  • Wenn die Schlüsseldaten von biometrischen Merkmalen wie Fingerabdruck und Fotos mal abhanden kamen / erbeutet wurden, hat man ein Problem – seine Fingerabdrücke kann man NICHT mal eben schnell ändern wie ein ersonnenes Kennwort.

  • Bezahlen per Gesichtserkennung? D.h. wenn man ein fremdes Handy, hat braucht man nur noch ein Foto des Eigentümers davor halten und kann munter damit einkaufen?

  • Hallo Schlaumeier,
    bei dem „übertriebenen Datenschutz-Verhalten“ der breiten Masse schränkt mein beschriebener Zusammenhang unter Umständen die Menge der möglichen Variationen drastisch ein, sodass ein Hack unter Umständen sehr vereinfacht wird…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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