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Damage Control

Massenkündigungen bei Number26: Erklärungsversuche und Bargeldabhebungen

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133 Kommentare 133

Sonntagvormittag. 28° Celsius. Für die einen der perfekte Zeitpunkt um sich den Wochenstress am Badestrand von der Seele zu schwimmen – für die „Damage Control“-Abteilung der Smartphone-Bank Number26 ein ganz normaler Freitag.

karten

Vier Tage nachdem die Anbieter des iPhone-Kontos ihre Kunden mit dem Versand von etlichen Kündigungen verunsicherten und die kritischen Rückmeldungen der verwirrten Anwender anschließend von ihrer Facebook-Seite entfernten, gibt sich der Finanzdienstleister heute geläutert.

Während das Berliner Unternehmen unsere Anfrage zu den Kündigungsgründen bislang noch mit dem Verweis auf „datenschutzrechtliche Gründe“ vom Tisch wischte, rechtfertigt sich Number26 heute in einem zweiseitigen Statement, das ifun.de kurz vor 11 Uhr zugestellt wurde.

Kostenintensive Bargeldabhebungen

Demnach habe man vor allem die Konten gekündigt, deren Besitzer ihre Bankkarten überdurchschnittlich häufig für Bargeldabhebungen eingesetzt haben. Hier, so Number26, seien insbesondere die Kunden betroffen, die ihr Konto außer für sehr häufige Bargeldabhebungen nur wenig verwendet haben. Das Adjektiv „häufig“ trifft dabei auf Nutzer zu, die rund 15 Abhebungen pro Monat verursachten.

In der vorliegenden Stellungnahme heißt es:

[…] Jede Abhebung verursacht auf unserer Seite Kosten. In Deutschland liegt der Preis pro Abhebung – deutlich über dem europäischen Durchschnitt – zwischen 1,50 – 2,00 €. Diese Gebühren übernehmen wir in der Annahme, dass Kunden das Konto im gewöhnlichen Ausmaß verwenden. […] Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass wir nicht alle Kunden mit diesem Angebot abholen können, da ansonsten der Großteil unserer Kunden die Kosten von einer kleinen Gruppe zu tragen hätte. Daher mussten wir die Kündigungen aussprechen.

Aus der Stellungnahme geht leider nicht hervor, warum der Finanzdienstleister auf eine Kontaktaufnahme mit betroffenen Kunden verzichtet und sich direkt zur Kündigung der Konten entschieden hat. Ebenfalls offen ist, warum Number26 nicht eine Berechnung zu häufiger Abhebungen in Betracht zog. Mit kurzfristigen AGB-Änderungen hat die Smartphone-Bank – dies zeigt die Einführung der Gebühren für Bareinzahlungen im Mai – ja bereits Erfahrungen.

„…um in Zukunft volle Transparenz zu garantieren“

«Nutzerverhalten mit unserem Angebot nicht vereinbar»

Auch die Hinweise auf die durch die Barabhebungen verursachten Kosten dürften viele Anwender unvorbereitet getroffen haben. Weder in den AGB des Unternehmens, noch in der NUMBER26 Preisliste oder in den hier abgedruckten NUMBER26 Limits findet sich ein Verweis auf die Kosten – noch eine Bitte um Zurückhaltung. Vielmehr macht Number26 mehrfach darauf aufmerksam, dass die „Auszahlungen an Geldautomaten“ zu den offerierten Leistungsgegenständen zählen, die dem Konteninhaber nicht berechnet werden.

Die Kommunikationslücke soll zukünftig mit einer „Fair-Use Policy“ geschlossen werden, die Number26 in den nächsten Wochen gemeinsam mit den noch verbliebenden Kunden erarbeiten will um so „klare Rahmenbedingungen für die Nutzung von Number26 zu geben“.

Die deutliche Reaktion der letzten Tage auf die ausgesprochenen Kündigungen hat uns vor allem gezeigt, dass vielen Kunden nicht bewusst war, dass ihr Nutzerverhalten mit unserem Angebot nicht vereinbar ist. Wir verstehen die Reaktion als Auftrag, sämtliche Kunden zukünftig transparenter zu informieren.

Kunden, die trotz der eingegangenen Kündigung „gerne weiterhin ein Number26 Konto verwenden möchten“ sollen sich an die E-Mail-Adresse questions@number26.de wenden und um eine Einzelfallprüfung bitten.

Die komplette Stellungnahme lässt sich hier einsehen.

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05. Jun 2016 um 11:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wenig vertrauenswürdig und vertrauensbildendes Geschäftsgebaren ^^

    • Die haben halt auch nichts zu verschenken. Wer glaubt, es gibt alles kostenlos auf dieser Welt, hat wohl noch nie gearbeitet :)

      • Ha so ein blödes Geschwätz hab ich selten gehört. Vielen Dank für dieses tolles unqualifizierte Kommentar. Auf solche Leute wie Sie können wir bauen.

      • Wer so einen Service (nichts anderes ist ein Geldinstitut) aufbauen möchte, sollte solche Szenarien vorher durchgespielt haben. Alles andere ist schlicht dilettantisch

      • Gott war dilletant, folgt man ihrer argumentation

      • Numbers26 hätte sie Kunden zunächst auf die kostenintensiven Abhebungen aufmerksam machen können. Viele wissen ja nicht was das kostet. Das Gebaren dieser Firma ist unmöglich.

      • Ohne die AGBs gelesen zu haben, ist aber doch ziemlich sicher zu häufige Abhebungen kein einseiteriger Kündigungsgrund…

      • Es geht darum, dass die nicht kommuniziert haben!!!!!!

      • Hasch-mich-ich-bin-der-Frühling

        Was „kostet“ daran 2€?
        Bankgeschäfte laufen heutzutage absolut automatisch und elektronisch ab.
        Und wenn der Azubi abends nochmal einen Stapel 50’er nachlegt dann ist er in 2min. fertig. Also die Abzocke und Gier liegt doch auf der Bankseite.
        Erst mit Steuergeldern gerettet werden und dann nochmal in die Tasche des Bürgers greifen…
        Hoffentlich knallt es endlich mal in der Welt aber richtig laut

      • @Haschmich:

        Und du glaubst ernsthaft, dass die Entwicklung, Bereitstellung und Pflege von Dienstleistungen und Infrastruktur nichts kostet?

        Wenn du dir einen Riesenknall auf der Welt wünschst („aber so richtig laut“), dann mache dich doch bitte zuvor mit den Folgen vertraut (die 20er und 30er Jahre wären ein guter Start) und beschränke deinen Wunsch auf deine persönlichen Konten und Guthaben. Es könnte einen Lerneffekt auslösen.

  • Ganz übles PR Desaster, und am Ende ist der Kunde der dumme. Kundenorientiert gehandelt ist das nicht unbedingt, da hat einer in der Geschäftsleitung einfach rot gesehen nach den Barabhebungen.

  • Number 26 kommt in der realen Welt an. Cherrypicker ruinieren jeden noch so gut gemeinten Marktantritt. Kunden kündigen, zeugt von der vielen heißen Luft und der dünnen Kapitaldecke… Offenbare Hilflosigkeit.

  • Und wieder mal ein start up dass sich nicht vorab Gedanken über ihr Geschäftsmodell gemacht hat. In Deutschland ist es halt leider so das wir immer noch sehr auf Bargeld stehen. Und wenn man das in seine Planung nicht mit einbezieht kommt sowas wie hier heraus. Auch das viel gelobte DKB Konto kam kürzlich mit einer Änderung daher wonach Abhebungen nun zehn Euro kosten sollen sofern sie mit der EC Karte getätigt werden anstatt mit der Kreditkarte.

    Da lobe ich mir doch meine klassische „Bauern Bank“ bei der ich im Monat meine 6,50 € bezahle und dann alle Abhebungen inklusive sind.

    • Eine Abgebung von Bargeld mit der EC-Karte hat bei der DKB schon immer eine Gebühr gekostet! Ich bin seit 15 Jahren dort Kunde und weiß das seit Anbeginn.

      Mit der Kreditkarte hingegen war es schon immer Kostenfrei Geld abzuheben. Egal wie oft und vor allem wo auf dem Globus.

      • Habe ich auch nicht behauptet, ich habe nur geschrieben das sie 10€ pro Abhebung nehmen wollen. Und wenn ich das mit 6,50€ im Monat vergleiche ist das schon „billig“ wenn ich davon ausgehe das ich im Monat 2-3 abhebungen habe. Unabhängig davon ob es mit der Visa kostenfrei bleibt oder nicht.

      • Genau deshalb, weil auf den Kosten die Kreditinstitute sitzen bleiben sollten, haben sich einige (z. B. Sparkasse) entschieden, keine Kreditkartenabhebung mehr zuzulassen. Zahlungsverkehr ist einfach teuer. Und wenn es keine anderen Einnahmequellen gibt, dann bleibt das jeweilige Unternehmen auf den Kosten sitzen oder reicht sie an die Kunden weiter. Eine Tendenz, die gerade am Markt zu beobachten ist (Kontoführungsgebühren werden eingeführt oder erhöht).

    • Das viel gelobte DKB Konto bleibt weiterhin viel gelobt, weil es Blödsinn ist was du schreibst.

      • Blödsinn war schon immer das beste Argument in einer Diskussion…

      • @Sven: Leider wurde es auch bei der DKB geändert. Nur bei DKB-eigenen Geldautomaten bleibt es kostenfrei, bei allen anderen wird eine Gebühr fällig. Wie hoch diese ausfällt hängt vom Geldinstitut ab, bei dem man gerade abhebt…
        Leider voll Sch…!
        @Stephan: Bei deiner Bauernbank kannst du aber bestimmt nicht weltweit kostenlos (bzw. für pauschal 6,50 im Monat) abheben, oder? Wäre eine ungewöhnliche Kombination…

      • Und der Michi ist wohl der Kommunikationstroll von Number26, der hier mit allen (bezahlten) Mitteln den Kackverein verteidigen soll.

    • Bei der Ing-DiBa kosten die Karten und das Konto nichts und bei Einkauf über 20€ kann ich bis zu 200€ per EC Karte abholen, oder halt per Visa Karte bei jeder Bank kostenlos bis 300€, auch mehrmals hintereinander. Da brauche ich kein komisches Number26

    • Die klassische Bauern-Bank wird aber mit deinem Geld arbeiten können, und als Dank nehmen sie dir noch 6,50 Euro monatlich ab und du bist stolz darauf?
      Ok, ich geh morgen auch tanken und sag dem Kerl an der Kasse, dass ich dafür dass ich seinen Spirt nehme, gerne 10 Euro hätte – immerhin hat er dann keinen Ärger mehr damit…

  • Und das war es dann mit dem Thema. Als ob jemand sich von einer Bank die Nutzung des Kontos vorschreiben lassen möchte.

  • Transparenz und Kundenorientierung sind schöne Dinge die sich N26 auf die Fahnen schreibt. Erfüllt sie ja auch gut.
    Bei manchen Sachen sollten sie sich aber klar machen dass Transparenz in beide Richtungen gehen muss um fair zu funktionieren.
    Ich bin nicht betroffen aber ich hätte es (auch aus Marketinggründen) besser gefunden mit den Kunden zu sprechen.

  • Wenn ich etwas kostenlos anbietet, kann ich ein eigentlich dafür nicht kündigen wenn der Kunde das nutzt. Hätte man vielleicht vorher nachdenken sollen dass einige Leute lieber Bargeld in der Tasche haben als mit Karte zahlen. Ich bin selber Kunde dort, aber zahle lieber mit Karte darum bin ich wahrscheinlich auch nicht von der Kündigung betroffen.

    • Ja, aber wenn einer alle zwei Tage Bargeld bezieht, ist das ein Verhalten das dem Einzelnen zwar zugestanden werden kann, aber sicher nicht üblich ist. Und daher kann ich nachvollziehen, wenn die Bank sich aus Kostengründen entsprechend der Vertragsvereinbarung von solchen Kunden trennt.
      Zudem gibt es ja auch die Möglichkeit, dass Einzelne das System auch ge- oder missbraucht haben, um Meilen und andere Vorteile zu generieren.

      Ich bin sicher auch nicht repräsentativ aber komme mit 1-2 Bargeldbehebungen im Monat gut klar. Da ziehe ich jeweils 200-300 Euro und zahle wo es nur geht mit Karten.

      • Sehe ich absolut genauso.

      • Sehe ich ebenfalls so. 15 x Bargeld im Monat abheben ? Wer macht den sowas bitte ? Wenn jemand nicht mit 1 x Bargeld abheben auskommt – OK. Aber 10-15 x pro Monat ? Ich denke Number 26 sollte einfach die Bargeldabhebungen auf 5 pro Monat begrenzen und gut ist. Gleich die Kündigung auszusprechen war der falsche Weg

      • Ich möchte freien Zugriff auf mein(!) Eigentum haben. Die Reglementierung bezüglich des maximal verfügbaren Bargeldbezugs am Geldautomaten von 500 Euro bzw. 2.000 Euro/Woche ist für manchen Kompromiß genug. Weitere Beschneidungen hinsichtlich der Bezugsfrequenz sind nicht tragbar. Nicht jeder kommt mit 400-600 Euro Bargeld/Monat aus…

      • Ich komme auch nicht mit 500€ im Monat aus. Aber ich denke seinen Bargeldbedarf pro Woche sollte man abschätzen können. Dann noch 2 x extra von mir aus. Dann bin ich bei 6 x Abhebung. Aber doch nicht 10-15 x. Wer so einen Blödsinn jeden Monat macht braucht sich nicht wundern. Die Art und Weise wie N26 vorgegangen ist, finde ich allerdings dennoch nicht OK.
        Eine Änderung der Nutzungsbedingungen und Info an alle Kunden wäre der idealere Weg gewesen

      • Wenn du mehr Bargeld brauchst , kannst ja den maximalbetrag abheben. Denn wer 15 mal pro Monat Geld abhebt, nimmt sicher nicht den maximalbetrag. Das sind zu 99 Prozent irgendwelche Assis, die eh nur ein paar Euros auf dem Konto haben. Und die mag keine Bank.

      • Klingt für mich, als könntest du dir ein normales Konto leisten und einfach die lächerlichen Gebühren bezahlen, ohne solche Sorgen haben zu müssen.

      • Sehe ich genauso. Zahle seit die im April ihre Aktion hatten alles mit Karte zu zahlen eigentlich auch nur noch so und heben fast gar nichts mehr ab.

        Das sie es auf 5-8 Abhebungen begrenzen wäre ja eine Maßnahme. Andere Banken (z.B. Die Sparkasse) haben bei ihren kostenlosen Konten ja auch Gebühren Fürs abheben und dort ist es sogar auf X Kontobewegungen pro Monat begrenzt und alles darüber hinaus kostet extra.

      • So nen Quatsch, was du schreibst. Dein Eigentum ist Geld nie, weil es eigentlich keinen Wert hat. Nur der Wert den es verkörpert ist dein Eigentum.
        Dann nutz doch einfach keine Bank sondern leg das Geld unter dein Kopfkissen. Aber selbst dann kann dein „Eigentum“ nichts mehr wert sein, wenn z.B. eine Inflation eintritt.
        Gibst du dein Geld einer Bank, dann hat die Bank dir gegenüber eine Verbindlichkeit. Und nirgends steht geschrieben, dass du diese Verbindlichkeit kostenfrei auslösen darfst.

      • @ispeedy: „Assi“ ist die Abkürzung für Assistent. Du meinst vermutlich „Asi“ – für Asozial.

    • Das von dir auf der Bank aufbewahrte Geld ist und bleib dein Eigentum. Mit dem Einzahlen des Geldes bzw. der Überweisung auf dein Konto ist lediglich der Besitz ist von dir temporär zur Bank übergegangen. Als Eigentümer kannst du den Besitz wieder beanspruchen §854 BGB ;)

  • Merkwürdiges Geschäftsgebahren….haben die das nicht schon mal so gemacht? Erst durchgezogen und dann wieder etwas zurückgerudert bzw. relativiert….

  • Number26 hat es in dem Statement erwähnt. Es handelt sich bei den genannten Kosten, um solche, die von anderen Banken in Rechnung gestellt werden, aber von Number26 übernommen wurden.
    Wenn ein Kunde ein „kostenloses“ Girokonto in Anspruch nimmt, ist es für die Bank noch lange nicht kostenlos.
    Man muss sich die entstehenden Kosten halt anderswo zurückholen. Zusatzangebote: z. B. Versicherungen, Kreditkarten oder ähnliches.
    Außerdem sollte man bedenken, dass Number26, wie auch Direktbanken keinerlei eigene Infrastruktur (Filialen, Automaten) zur Verfügung stellen…

  • Ok, ich finde die überfällige Stellungnahme macht es nicht besser, sie offenbart mir zumindest, dass die Herrschaften nichts von ihrem Handwerk verstehen. Auch ohne großen Sachverstand muss ich in den AGB entsprechende Schutzmechanismen einbauen, insbesondere bei Posten, die Geld kosten.
    Und wenn einem dann der Fehler auffällt, einfach den Kunden zu kündigen, die ja nichts falsch gemacht haben, zeigt schon welches Geistes Kind diese Geschäftsführung ist.
    Also lasse ich persönlich lieber die Finger davon und nutze gute Angebote von renommierten Bankhäusern.

    • Es gibt Kündigungen bei zu hoher Nutzung von Internet Flatrates, Amazon beliefert Kunden nicht mehr, die zu oft von Ihrem Rückgaberecht gebrauch machen, Kunden die zu oft Fälle bei Versicherungen haben, werden gekündigt, All You Can Eat Restaurants erteilen Hausverbote, ….

      Ich kann es verstehen, wenn Unternehmen Kunden, die „All-In“ Angebot extrem ausreizen, nicht weiter als Kunden haben möchte. Solange alles entsprechend der rechtlichen Verträge/Bedingungen ist. Und so scheint es hier der Fall zu sein.

      • sehe ich genauso…

      • Sehe ich nicht so !
        Zum Teil jedenfalls.
        Man muss mir sagen was zu viel ist.
        Bei N26 haben die es gesagt, viel zu spät.
        Bei Amazon immer noch nicht.
        Bei dem Rest keine Ahnung.
        Seit die PS4 raus ist hat sich für meine Verhältnisse, das DL Volumen drastisch erhöht. Aber woher soll ich jetzt wissen wieviel es vorher lag und wo ich jetzt bin geschweige den wo diese ominöse Grenze liegt.
        Vor einer Kündigung muss man gesagt bekommen „Hey das ist zu viel“ UND/ODER es muss in den AGB.

      • Oder es ist – wie angeblich in diesem Fall – in den AGBs so geregelt, dass der Vertrag ohne Angabe von Gründen beidseitig aufgelöst werden kann.

        Dass ein Kunde ein Konto (oder andere Verträge, Ausnahmen Mindestlaufzeit) jederzeit kündigen kann, ist selbstverständlich, aber wenn das das Unternehmen macht, dann gibt es große Kritik.

  • Und auch wenn ich nur ein oder zwei mal Bargeld hole im Monat diese angebliche Bank würde nie meine werden und so kann man nur jedem empfehlen sein Konto da noch einmal zu überdenken!

  • Meinen Wechsel werde ich noch einmal überdenken!

    Wie kann es sein, dass ich darauf achten muss, wie oft ich Geld abhebe? Ich bin mir nicht sicher ob so auf diese Art und weise, dieses Produkt Zukunft hat… Es hat so interessant angefangen.

  • Eine „Bank“, die nichts mit Geld zu tun haben will ;))))

  • Es handelt(e) sich (zumindest Anfang 2015) fuer mich um eine Prepaid Kreditkarte.
    Da zahlt man ein und hebt auch ab bei Bedarf…
    Fuer mich ist es legetim wenn man von Anfang an 2€ bei Barabhebungen verlangt haette.
    Ich hab in den ersten 9 Monaten via Penny und REWE ca. 15T Euro kostenlos eingezahlt….
    Seit ca. 6 Monaten gehen alle meine Einnahmen (bin selbststaendig) auf die Number26.
    Ich moechte die Karte und die iOS-Funktionen nicht mehr missen.
    Ich sollte jetzr schwarze Zahlen bei N26 verursachen…

    Enttaeuschend finde ich die Vorgehensweise bei den Kuendigungen Letzte Woche…

    Gruesse

    • Na dann warte auch du mal die Kündigung ab. Geschäftliche Nutzung ist ebenso untersagt und führt zur Kündigung. Selbst erlebt, natürlich auch ohne Vorwarnung etc.

      Wenn nun noch auf das geschlossene Konto überwiesen wird, dauert es auch noch ewig, bis es wieder zurück geht.

    • Einzahlungen bei rewe und bei Penny sind nun auch kostenpflichtig. Die Grenze liegt bei 100€. Genau aus diesem Grund denke ich, da die geschäftliche Nutzung nicht vorgesehen ist, für dieses Konto.
      Laut Kundenservice ist das in Planung.

  • Ein komplettes PR Desaster. Ich gebe der „Bank“ keine sechs Monate mehr.

  • Wow, ich werde jetzt doch wieder zur DKB wechseln. Zum Glück hab ich Konten und Karten noch nicht deaktiviert. Ich liege mit ca 10 Bargeldabhebungen pro Monat knapp dran. Brauche eine Bank, auf die man sich verlassen kann und nicht ständig einem vorschreibt was man machen darf und was nicht weil es sonst zu teuer für die Bank wird und die pleitegehen. Der Service ist mies, Kritik vertragen die nicht, für Bargeldeinzahlungen kassieren sie 1.5% ein und jetzt diese Aktion. Nee ist Schluß, ich war ein Fan, aber das ist vorbei.

    • Kurze Frage: wie kommst du auf 10 Bargeldabhebungen? Betreibst du ein Geschäft?

      • Es soll Geschäfte und Restaurant in Deutschland geben, die sich des bargeldlosen Bezahlen per EC-Karte ob der überteuerte Gebührenstruktur manchen PSP enthalten. Zurecht. Da kommst Du nur mit Bargeld weiter. Wäre ja noch schöner, wenn mir die Bank indirekt vorgibt, wo und wann ich Essen gehe!

      • @MB77 klar, kann ich nachvollziehen. Aber warum holt man sich dann im Schnitt alle drei Tage Bargeld vom Automaten?

      • @Elvis Warum nicht?
        Soll man sich als Kunde jetzt rechtfertigen, dass man die beworbenen Leistungen nutzt? Oder soll man als Kunde jetzt der Sündenbock sein, nur weil dieser dilettantische Verein nicht im Vorhinein gescheite Kalkulationen machen konnte?
        Sehr unseriös das Ganze, ist echt eher wie „Jugend forscht“ wie einer hier zu Recht sagte.

      • Ich hasse Bargeld und laufe sehr ungern mit Bargeld rum, daher hebe ich nur immer mal so 10 oder 20 Euro ab. Es gibt aber nunmal Dinge wie mein Friseur, mein Bäcker, meine Kinder die ihr wöchentliches Taschengeld bekommen, meine Kollegen die mir ein Essen auslegen oder auch die Dönerbuden, die Schule die für die Kinder wieder irgendwelche Aktionen machen oder kaufen und und und … die keine Karte akzeptieren.

      • Auch wenn man Bargeld nicht mag ist es doch völliger blödsinn so vorzugehen. Wenn man weiß dass man in der Woche bspw. 60euro benötigt dann hebt man sie halt am Montag ab und gut ist. Sorry aber es ist doch allein vom Aufwand her sowas von idiotisch hoch zehn alle zwei Tage wegen 20euro zum nächsten Geldautomat zu traben. Was einen das alleine an Zeit kostet. Setzt man auch nur fünf Minuten dafür an (was vermutlich wenig ist und nur klappt wenn der Automat direkt auf einem Fußweg liegt den man ohnehin zurücklegen muss – ansonsten dürfte es mit parken usw. deutlich mehr sein) dann sind das sage und schreibe 10 vergeudete Stunden Lebenszeit pro Jahr! Manche Menschen haben wohl zu viel Freizeit …

      • Na das ist ja jetzt mal richtiger Blödsinn. Ich weiss ja nicht in was für einem Dorf du wohnst, aber bei mir ist an jeder Ecke und auf direktem Wege überall ein Automat. Da muss ich nirgendwo erst noch parken oder hinfahren. Am Ende muss du oder die Bank mir noch überlassen wie oft und wieviel ich von meinem Geld abhebe und wie ich es handhabe mit Bargeld. Wenn die Bank sich querstellt, wird gewechselt. Fertig aus, Thema erledigt! :)

      • @helios
        dann müsste die Bank das so kalkulieren, dass jeder Kunde 4 mal täglich Geld abhebt – könnte ja sein. Und rate mal, wieviele Kunden dann zu der Bank gehen würden? Umsonst wäre das nicht mehr…

        @Sparto12
        Ich hasse Bargeld auch. Aber was ich zB daran hasse, ist es für die Beschaffung Umstände in Kauf nehmen zu müssen. (ich meine jetzt nicht die Arbeit, die hasse ich nicht mal so). Daher gehe ich so selten wie möglich zum Geldautomaten. Ich werfe auch jeden Abend alles Kleingeld in ein großes Glas weil ich nicht mehr damit aus dem Haus gehen will.

        Und zu „Am Ende muss du oder die Bank mir noch überlassen wie oft und wieviel ich von meinem Geld abhebe und wie ich es handhabe mit Bargeld. “ – auf jeden Fall. Aber du musst der Bank auch überlassen wenn du aus ihrer Sicht mehr Kosten als Ertrag verursachst und sie daher – ohne Angabe von Gründen – vertragskonform die Geschäftsbeziehung mit dir beendet.

      • Naja wie gesagt bei mir liegt überall nen Automat auf dem Weg, ist also kein Problem und ja du hast Recht, die Bank kann mir dann kündigen, aber aus dem Grund weil ich zu oft Bargeld abheben, das hab ich ja noch nie gehört. Ich war bis jetzt immer zufrieden gewesen mit N26, aber wenn ich mir Sorgen machen muss, ob ich morgen schon rausfliege und dann schnellstmöglich alles wieder auf eine andere Bank umstellen und einrichten muss, nee da warte ich dann doch nicht drauf und kehre N26 vorher den Rücken. Da wird mit das Ganze doch zu windig!

      • die Angabe in der Klammer stand klar und eindeutig als Zusatz. Natürlich kann es sein dass an Automaten auf dem Fußweg hat. Habe ich auch nirgendwo bestritten. Trotzdem dürfte es mit betreten der Bank, einlesen der Karte, usw. usw. etwa 5 Minuten dauern bis man mit den Scheinen in der Hand dasteht. Dann bleibt wie gesagt die völlig blödsinnige Zeitverschwendung, die einem gegenüber dem abheben eines größeren Betrages exakt keinen Vorteil bringt.

        Natürlich ist es jedem selbst überlassen seine Zeit sinnlos zu vergeuden und das 15 oder 30mal im Monat zu machen. Ob es Sinn macht und die Bank einem dann eben kündigt weil man zu teuer ist steht auf einem anderen Blatt. Solche Kunden dürfen sich dann „gerne“ eine neue Bank suchen bei der sie dann vermutlich auch bald wieder rausfliegen. Aber bankenhopping ist ja Trendy. ;)

  • Dann sollen Sie endlich mal eine richtige EC Karte veröffentlichen.
    Wir wohnen etwas außerhalb, und alle Läden (Edeka, Penny, Wez) nehmen weder Kreditkarte noch die komische Maestro Karte.
    Was bleibt da denn dann übrig außer Bargeld abzuheben!!??

  • Ich hoffe für die „Bank“, dass ihr die restlichen Kunden ebenfalls den Rücken kehren und sich die „Bank“ durch ihr eigenes unseriöses Verhalten ihr eigenes Grab geschaufelt hat. Denn meines Erachtens nach ist das höchste Gut einer Bank Vertrauen, und das haben sie, durch ihr zickige, vorschnelle und unüberlegte Vorgehensweise gnadenlos verspielt

  • Immer wieder lustig, wenn ein Angebot prominent beworben wird als Wechselgrund, und die Unternehmen dann immer ganz erstaunt sind, dass ihre Kunden das dann auch (in deren Augen viel zu viel) nutzen…

  • Habe erst vor kurzem ein Konto bei denen eröffnet… Und nach den letzten Berichten bin ich mir nicht mehr sicher, ob das ganze so zuverlässig funktioniert und funktionieren wird in Zukunft. Da lass ich es doch gleich mal mit Einzahlungen auf das Konto und benutze weiter meine Karte der örtlichen genossenschaftlichen Bank.

  • Soso, der Kunde soll betteln (bitten), dass er Kunde sein darf. Wo sind wir denn?! Willkommen in der bargeldlosen EU der Zukunft, wo wir die Banken bitten, nicht die Banken uns Kunden (herein)bitten. Vielen Dank, liebe EU..

  • Ich wundere mich über die meisten Kommentare hier.

    Es ist ein kostenloses Konto, ich bin zufrieden und ich mache auch gelegentliche Barabhebungen.

    Ich wohne ach auf einem Kaff, wo es nur eine Volksbank gibt. Mein Haptkonto ist bei der Deutschen Bank und wenn ich mal Bargeld brauche, kostet mich das 3,50 Gebühren am VoBa Automat. Das war für mich die Motivation, dieses Konto zu eröffnen.

    Ich nutze es allerdings auch um bei Edeka, Rewe, Aldi Lidl kontaktlos zu zahlen (nicht immer aber oft).

    Wenn es jetzt Kunden gibt, die das Konto nur dazu benutzen um sich jeden Tag 15Euro am Automat abzuheben und das Konto sonst zu nix benutzen, ist es um diese Kunden nicht schade, die braucht man genauso wenig wie die DSL Leecher, die jeden Tag 200 GB Raubkopien saugen und damit die Strukturen überstrapazieren.

    Das einzige was man 26 vorwerfen kann ist, so schlecht darauf reagiert zu haben.

    Ich hätte die Kunden über deren Verhalten informiert und mit einer Kündigung gedroht und das in den AGB geändert.

  • Ist ja fast wie bei Amazon – zu „häufige“ Retouren = Kontosperrung…!!! :-/

  • Alles Rosinen-Picker!
    Das Gute nimmt man gerne mit, alles was „unbequem“ ist, kommt weg.
    Leider nichts Neues :-/

  • 28 Grad wo sind die bitte?

    Sicherlich ist das vorgehen von N26 unter aller Sau. Geht garnicht!
    Trotzdem frag ich mich warum man so oft Bargeld im Monat abhebt. Ich hole im Schnitt 1-2 mal im Monat Bargeld ab und dann max. 50 Euro. Sonst wird alles mit Karte gezahlt.

    • Wer selten mit Karte bezahlt muss sicherlich mehr abheben als 50 Euro. Wer dann nicht immer „viel“ Bargeld mit sich rumtragen will, muss halt häufiger abheben. Klar – 15 Mal im Monat ist schon sehr oft, aber das hätte sich N26 halt vorher überlegen sollen… Möglichkeiten dafür (verbieten, verrechnen, …) hätten sie ja genug.

    • Gekündigt wurde ja Leuten, die nur Bar Abheben und sonst nix mit dem Konto machen.

  • Ich fahre zweitgleisig. Die Number26 Bank ist nur meine zweit Bank für die monatlichen Lebensunterhaltungskosten. Eine neue Bank muss sich erst ein mal 5 Jahre auf dem Markt behaupten, bevor ich ganz zu ihr wechseln würde. Die Deutschen lieben immer noch zum Glück sehr ihr Bargeld. Und das sollte auch weiterhin die nächsten Jahrhunderte neben der digitalen Währungen erhalten bleiben um anonym weiterhin bezahlen zu können.

  • Vielleicht bin ich zu pragmatisch oder zu bodenständig aber ich frage mich ständig, wie man einem solchen Dienstleister vertrauen kann?

    Immer alles kostenlos, alles ganz simpel und einfach, die Bank der Zukunft, bla bla bla…

    Datenschutz?? Scheiss egal!
    Absicherung bei Verlust? Ja, ähm…
    Transparente Kommunikation? Na klaro!
    Sichere Infrastruktur? Aber sowas von! Wir schwören!

    Wer solchen Phrasendreschern und Bauernfängern aufsitzt, hat es – ohne es persönlich zu meinen – leider auch nicht besser verdient.

    Warum kosten mich denn Konten bei der Commerzbank monatliche Gebühren? Warum kosten mich meine Karten bei der Deutschen Bank oder Sparkasse Gebühren? Warum funktionieren Comdirect, DKB, etc. „kostenlos“?

    Ganz einfach: Leistung kostet Geld. Das ist in unserer Gesellschaft nun mal so. Wer an Finanzkreislauf Teil nimmt, unterwirft sich diesem. Mein Konto kostet Geld, genau wie meine Karten, weil sich darüber meine Berater finanzieren (Scheiss egal wie gut oder schlecht die Ihre Arbeit machen), weil sich darüber die Miete der Bankfiliale finanziert, der Strom zum Betrieb der EDV Anlagen, der Server im Rechenzentrum, der Informatiker die das Ganze warten und erweitern und auch der Bentley des Vorstandes bezahlt sich nicht von selbst.

    So ist das nunmal. Aber wenigstens kann ich meine Berater zur Rechenschaft ziehen, wenn mit meinem Konto was schief läuft. Wenigstens kann ich die Bank haftbar machen. Und mir wird auch nicht einfach so gekündigt weil man meint, ich würde zu oft Geld am Automaten abheben.

    Wenn mir danach ist, dann hebe ich 5 Mal täglich jeweils 5 Euro am Automaten ab! Jeden Scheiss Monat! Wer hat mir denn bitte vorzuschreiben wie oft ich das tun darf?

    Im Ernst: Leute, was ist los mit euch? Die Großen Finanzhäuser sind Verbrecher, Kapitalisten hoch 10. natürlich ist das so. Aber statt da mit Dienstleistung für Kohle zumindest etwas handfestes zu haben, setzt ihr lieber auf diese hippe, totaaaaaal unkomplizierte und kostenlose Bude die euch beim kleinsten Unwetter im Regen stehen lässt?

    Da ist es wirklich sicherer, sein Erarbeitetes nachts auf die Parkbank zu legen.

    Have Fun!

  • Wo liegt der Reiz soviel mit Bargeld zu zahlen? Zeit/Aufwand/Sicherheit sind negativ. Lediglich der Datenschutz ist positiv.. Sobald Apple Pay kommt ist auch dieser Punkt akzeptabler,.. Auch wenn die Geschäfte dann heulen werdén, das sie nicht mehr wissen wer ihre Kunden sind. Aber so langsam bewegt sicherer bargelddampfer Deutschland ja in die Moderne und bargeldloses bezahlen ist mittlerweile auf 50% (Volumen) angestiegen. Dann funktionieren auch solche geschäftsmodelle wie number26, wie sie gedacht sind. Und wer Bargeld liebt soll bei den offline Banken bleiben und die Kosten für Bargeld tragen (die enorm hoch sind für Banken und Geschäfte (drücken, Transport, vorhalten, Versicherung, zählen, usw)

    • Jetzt wo wir in der Schweiz endlich die neue 50er-Note haben, können wir doch nicht einfach mit Karte zahlen…

    • Mit Bargeld bezahlen hat oft Vorteile und an manchen stellen geht es nicht einmal anders. Ich finde eine Bank die Bargeldabhebungen einschränkt inakzeptabel. Ich gehöre zwar nicht zu denen die eine Kündigung bekommen haben aber ich werde das Konto freiwillig kündigen. Und ich hoffe viele Leute werden es ebenso machen. Heute sind es Bargeldabhebungen und was kommt morgen? Zu häufige Nutzung der Kreditkarte? Oder weitere Einschränkungen wo man Geld abheben kann? Hier geht es um MEIN Geld. Und ich bin der einzige der bestimmt wo und wann und wie ich es verwende. So eine „Bank“ braucht niemand. War ein netter Versuch liebes Numbers26 Team aber so läuft das nun einmal nicht.

      • Natürlich läuft es so. Wer nicht mitspielen will, soll es halt nicht.

      • Stimmt, und schon ist Numbers26 gescheitert. Sind schon bessere an solchen Dingen zugrunde gegangen. Numbers26 hat den Anfang vom Ende erreicht. Ich gebe denen noch maximal 18 Monate.

  • Erinnert mich alles etwas ab outbank. Eigentlich gutes Produkt das durch das ominöse drumherum eine Beigeschmack bekommt, wenn nicht sogar zerstört wird.

  • Schaut euch mal die DKB an, die bereit so etwas in der Art auch vor. Die Gebühren der Geldautomaten werden in Zukunft auch nicht mehr übernommen.

  • Sorry, weder dummes Geschwätz noch verzichtbarer Kommentar. Der Herr hat recht. Ich komme aus dem Bankensektor und jede Transaktion kostet Geld. Nichts ist umsonst! Die Kommunikation hätte deutlich besser ablaufen können und eine sofortige Kündigung ohne weitere Erklärung ist schlechtes Geschäftsgebaren – zumindest aber unfair!

  • Unmögliche Firma.
    Ich kann verstehen das 15 Abhebungen/Monat deutlich zu kostenintensiv sind, das entschuldigt aber in kleinster Weise das Verhalten gegenüber den gekündigten Kunden.

  • War er, sonst hätten wir die Evolution nicht gebraucht :-)

  • Bierbrauer Karolin

    Ich habe zwar kein kündigungsschreiben erhalten, habe aber festgestellt, dass Number26 bei mir eine Schufa Abfrage gemacht hat. Das heisst es hat nicht unbedingt was mit den Bargeldabhebungen zu tun, sondern mit der Bonität. Viele haben sich das Bankkonto wegen der fehlenden Schufa-Abfrage geholt.

  • Da sollten die Menschen/Deutschen endlich mal wieder zusammen halten und solidarisch alle kündigen. Für mich klingt das alles wie eine Ausrede! Tagelang wird gesagt: Man vermutet zu viele Bargeldabhebungen…. Und auf einmal, oh Wunder, sagt dieser „tolle“ Verein das es daran lag. Warum nicht sofort? Warum wird ein Kunde nicht informiert?
    Aber die deutschen Schlafschafe stört auch dieses Vorgehen wieder nicht. Jeder dem sein Konto nicht gekündigt wurde sagt sich: Guck mal wie toll ich bin, ich bin beliebt, mich kündigt man nicht. Schlaft weiter. ;)

  • Nun ja es ist und bleibt eben ein Ableger der wirecard Bank . Diese Bank sollte man mal googeln…. Da gibt es wenig gutes zu lesen. Mit freundlichen Grüßen

  • unabhängig von den Kündigungen, hat schon jemand „echte“ Erfahrungen mit diesem Konto gemacht?
    Ich meine, ist das ne gute Sache?

    • Ich nutze es seit knapp 2 Monaten und bin voll zufrieden. Bisher keinerlei Nachteile erkannt, außer dass einige Kassiererinnen „älteren Semesters“ bei Rewe an der Kasse nicht so recht wussten, wie das mit der Einzahlung klappt ;) Aber das ist verschmerzbar, so häufig zahle ich nix ein. Ich brauche keine Filiale und auch keine Bankberater, ich finde die App + Pushbenachrichtigungen bei jeder Zahlung super und nein, ich arbeite nicht für Number26. Bin einfach nur ein zufriedener Kunde :) (ja, auch das soll es geben). Aber auch jetzt wird wieder irgendjemand was zu Meckern finden ;)

  • Wenn ich mit der Bank einen Vertrag eingehe, dann können die nicht einfach Aussteigen
    nur weil sich ihr Gewinnmodell nicht rechnet. Das geht nirgends! Was und wie ich mit meinem
    Geld mache und umgehe und wie oft ich Bargeld abhebe das geht die Bank gelinde gesagt einen sch…..
    an. Bänker ticken aber anscheinend so. Ich finde die meisten von denen sind eh maximal
    überbezahlt und wenn ich dann schon höre wie komplex das alles ist aber ihre Berechnungen
    und vorhersagen sind so genau wie der Wetterbericht in drei Wochen.
    Ich finde es ist an der Zeit das die mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden
    vor allem was ihr Bezahlung angeht.
    Ich würde mein Gehalt liebend gern wieder in Bar bekommen, schon um den Banken
    mal zu zeigen wer das Geld hat.

  • 15x pro Monat Geld abheben? Wer hat denn Zeit jeden 2ten Tag zu ner Bank zu rennen um Geld zu holen.

  • Was für ein Amateurverein. So kann man sich seine Kunden verprellen.

  • Wie wurde den Kunden gekündigt, per Post mit oder ohne Personalausweis?

  • Wo ist überhaupt das Problem dieser Bank?
    Wieso macht man es nicht einfach so, dass 5 Bargeldabhebungen im Monat inklusive sind und jede weitere einen Betrag X kostet, die der Kunde zahlen muss?
    Das wäre sehr viel seriöser, als den Kunden einfach zu kündigen!

    • Ja, aber damit wirst du niemanden zum Wechsel überzeugen. Warum sollte ich wechseln wenn es bei xy auch Geld kostet? Erstmal mit Versprechungen locken, dann die Keule schwingen. So schafft man natürlich Verrauen. Langsam nervt es. Bei Apps derselbe Schmarrn. App kostet Geld, nach bestimmter Zeit merkt man plötzlich, oh Geschäftsmodell funktioniert nicht…führen wir ein Abo-Modell ein. Selbes Prinzip bei Sky. Verkalkuliert und Preise werden „angepasst“. Laut AGB 4x im Jahr rechtens. Wie kann man so einem Unternehmen noch vertrauen? Direkt kündigen und somit ein Zeichen setzen. Wer dennoch mitmacht, soll sich im Nachhinein nicht beschweren. Wer einmal lügt…

  • Sorry, wer hebt denn auch mehr als 15x im Monat Bargeld ab? – Das muss man sich mal überlegen…das wäre quasi jeden zweiten Tag.
    Selber unnötiger Aufschrei wie bei den Amazon-Extremisten, die nicht mehr beliefert werden.

    Ja, OK, es scheint manchen menschen wirklich nicht bewusst zu sein, dass das Geld verschlingt…das könnte man versuchen, ihnen zu vermitteln. Aber bei den meisten hätte diese Transparenz auch nichts bewirkt.

      • Dass man sich hier immer sofort solche Sprüche wie „Seit wann arbeitest du für XY?“ anhören muss, nur weil man eine andere Meinung hat, die nicht der Mehrheit der anderen entspricht. Echt traurig, dass man sich dafür rechtfertigen muss, nur weil man eine andere Meinung hat…

  • Die sind mal vor allem nicht in der Lage ihr Geschäftsmodell bei der Entwicklung richtig zu durchdenken.
    Möchtegerne – sonst nichts.
    Wer das noch in Schutz nehmen muß, der verdient es nicht besser als bei solchen „Geschäftsleuten“ zu landen.

    • +1
      Denke auch, dass dies zum Anfang schon hätte klar sein müssen, zu mal Geldein- und Auszählungen zu den Kerneigenschaften eines Kontos gehören.
      Ich verstehe auch, dass man sein Angebot auch immer wieder dem Marktumfeld anpassen muss, dieser Schritt ist jedoch extrem. Und eine Fair-use policy kann m.e. auch nicht die Lösung sein.

  • Hab eben selber gekündigt. Mag nicht Kunde einer solchen Bank sein. Hab einen Namen zu verlieren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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