Smart-Home-Zentrale
Neue Telekom-App MagentaZuhause: DECT und ZigBee kosten extra
Die Deutsche Telekom hat heute über die Verfügbarkeit ihrer neuen MagentaZuhause-Applikation für iPhone und iPad informiert und bietet den 60 Megabyte großen Download allen Anwendern mit iPadOS bzw. iOS 12 und neuer an. Die Telekom bewirbt ihre MagentaZuhause-App als „Zentrale für den Haushalt“ und ermöglicht nicht nur die Smart-Home-Steuerung, sondern auch das Anlegen und teilen von Aufgabenlisten und Einkaufszetteln.
Support für viele Drittanbieter
Wie von Magenta SmartHome gewohnt, unterstützt die neue MagentaZuhause-Applikation die Steuerung zahlreicher Drittanbieter-Produkte. Unter anderem können Geräte von Sonos, EQ-3, OSRAM, Schellenberg, Philips Hue, D-Link, NUKI und WiZ gesteuert und kontrolliert werden. Um interessierten Kunden bereits vor Nutzung der App Gewissheit über die unterstützten Systeme zu bieten hat die Telekom einen PDF-Download mit einer Gesamtübersicht der unterstützten Hersteller veröffentlicht.
Grundsätzlich ist MagentaZuhause als Mehrbenutzer-App konzipiert, die allen Bewohnern einer Wohnung offen steht und zwischen diesen als vermittelnde Zentrale agiert, die angelegte Listen synchronisiert und auf Wunsch sogar über die aktuell Zuhause anwesenden Personen informieren kann.
Pro-Version zum Anfixen ohne Bezahlung
Zum Start der neuen MagentaZuhause-App bietet die Telekom den uneingeschränkten Zugriff auf die Pro-Version vorübergehend kostenlos an. In dieser soll es möglich sein auch Smart-Home-Geräte zu steuern, die nicht direkt per WLAN angesprochen werden können, sondern auf andere Funkstandards setzen. Sprich: DECT, ZigBee, Homematic IP, Schellenberg und HomeMatic.
Langfristig sollen für die Pro-Version 2,95 Euro pro Monat fällig werden, zudem wird das Vorhandensein einer sogenannten Smart-Home-Zentrale vorausgesetzt, womit die Telekom ihre Speedport Router und ihre Home Base meint.
Murks
Wie dieser Kommentar
Wo er Recht hat, hat er Recht.
Mimimi
Einfach nur unverschämt für solche Leistungen auch noch extra Geld haben zu wollen. Auch finde ich es unmöglich das gerade die Telekom für eine App zwei verschiedene Modelle anbietet. Aber jeder wie er mag ….
2 Modelle wovon?
Eine Standard App die nur die nötigsten Funktionen kann, und dann eine Pro App die zusätzlich nochmals 2,95€ kostet damit du einige Zusatzfunktionen hast.
Für eine Steuerung von SmartHome Geräten Geld zu verlangen ist unverschämt? Arbeitest du auch umsonst?
Stimmt Du hast Recht, bevor ich bei der Telekom Geld für jede Separate Funktion die
meine Smarthome App können muss Geld bezahle hole ich mir lieber eine Alexa wo das alles schon mit drinnen ist. Du hast Recht, Geld gespart „Ironie off“
Ach, die altruistische Alexa.
Amazon wird das was sie dir kostenlos anbieten schon zu monetarisieren wissen oder zumindest darauf wetten, es zukünftig zu können.
Nein, aber das Produkt ist die Hardware. Und zum funktionieren der Hardware gehört die Software. In dem Fall finde ich ein Abo auch kritisch, da Smarthome Hardware ohne App für die Einstellungen der Systeme zueinander nutzlos wird. Ihr glaubt doch nicht im Ernst das ein Fenstersensor 40€ oder ein kleiner Thermostat Stellmotor 60€ kostet. Das ist in der Hardware bereits eingepreist und sollte es auch bleiben.
Wie bei Betriebssystem Updates kann man ja nach 5+ Jahren eine überarbeitete, optisch wieder schicke App als InApp bewerben. Aber die Grundsolide Funktion aller Funktionen muss dauerhaft(!) gewährleistet bleiben.
Kannst du mal bitte erklären, wie du in dieser Einschätzung kommst? Sollen alle Zusatzleistungen immer und überall kostenlos angeboten werden?
Weil das Funktionen sind die eigentlich Standard sind und keine extra Aufwand rechtfertigen. Zumindest keinen der einen nochmal pro Monat 2,95 € extra aus der Tasche ziehen soll. Aber was jeder mit seinem Geld anfängt bleibt ja jedem selbst überlassen ;)
Funktionen die Standard sind? Du hast also ein Gerät zu Hause, das kann DECT sprechen und Homematic und HomematicIP und Zigbee – und das ist jetzt alles Standard und muss daher allen Nutzern kostenlos zur Verfügung gestellt werden? Du kannst die App kostenlos nutzen, wenn du die cloud-basierten Dienste verwendest. Wenn du mehr willst, was auch viel mehr Aufwand bedeutet (neue Protokolle etc.), dann kostet es halt ein wenig. Aber klar, ist ja alles Standard und muss dann auch alles kostenlos sein. genau mein Humor
Klar kannst du dir das alles auch selbst zusammen basteln und kostenlos dann nutzen, für alle anderen steht hier dann aber ein Dienst zur Verfügung der recht simpel den Einstieg in Smart Home ermöglicht und zumindest mir ist kein anderes System aufm Markt bekannt, welches mehrere standards in einem Gerät abbildet. Für die Pflege Geld zu verlangen ist da auch vollkommen in Ordnung. Die Nutzung über die Separate Smart Home App ist da auch kostenlos möglich. Wenn du das ganze in dieser App nutzen willst (und du den Mehrwert da siehst) ist es doch auch vollkommen in Ordnung diesen zu vergüten? Zumal da mit Sicherheit demnächst noch die Option kommen wird diese App auch kostenlos als Ersatz zur Smart Home App zu nutzen. Zumindest war meine Erfahrung bisher dass dieses Feld recht kulant bei der Telekom behandelt wird
DECT? Verstehe ich nicht.
Einige Smarthome Geräte setzen nicht auf Bluetooth, WiFi oder Zigbee, sondern nutzen DECT (z.B die von AVM).
Es gibt jede Menge Protokolle: Homematic, HomematicIP, ZigBee, Zwave, DECT, IP, … Alle für die verschiedenen SmartHome-Geräte.
Zum glück gibts tolle open Source lösungen, die nicht nur billiger sind, sondern auch mit nahezu allem kompatibel. Es reicht dazu ein Raspberry Pi zum steuern. Man muss nur etwas Arbeit eigene investieren, hat danach aber so extrem viel möglichkeiten und zahlt keinen Cent monatlich für so einen Mist.
Nun hat aber nicht jeder Zeit und Lust oder auch die Fähigkeiten, sich damit auseinanderzusetzen. Ich stell mir grad vor, wie ich meiner Mutter erklären soll, dass sie nur einen RasPi braucht und dann OpenSource-Software usw. Aber ein fertiges System einzusetzen, das bekäme sie noch hin.
Eben… Ganz zu schweigen davon dass man so eine RasPi auch kaufen muss.
Der Raspi mit Case, Netzteil, SD-Karte und allem drum und dran kostet mich was? 60, 70 vielleicht 80 €. Dazu kommt der Arbeitaufwand alles einzurichten. Wenn ich da alleine meinen Stundenlohn der Zeit gegen rechne wird es schnell teuer. Aber alleine für den Materialwert kann Mutti 2 – 2,5 Jahre das Telekom-Ding nutzen, bekommt Support von den Kollegen und freut sich über ein System, dass viele Standards vereint ohne, dass der Sohn wieder am Raspi basteln muss.
Kannst auch selbst kochen. Trotzdem gibt es Lieferdienste.
Naja selbst bei den bastellösungen brauchst du doch noch Hubs der Anbieter (oder ggf usb sticks um den funkstandard nutzen zu können). Die ganzen Sachen kannst du dir dann noch bei der telekomlösung sparen. Aber ja, 5 Hubs (oder wie viele Anbieter die Telekom aktuell unterstützt) und ein pi sind natürlich easy unterzubringen und brauchen ja auch zum Glück keinen Strom… :D
Sauber. Wieder ein Abo mehr.
Dienste, Dienste, Dienste.
Sinnfreier Kommentar. Musst es ja nicht abschließen.
Dingediedieweltnichtbraucht800!
Da gibt es mal eine kostenlose Version ohne Werbung und die Leute meckern trotzdem -.-
4,95 kostet die App und die Anschaltung jeden Monat
Service gleich Null wenn man ein Problem hat kann man eine Hotline anrufen Die sagen dann schalten sie mal die Zentrale für eine halbe Stunde aus Oder melden sie die Geräte ab und wieder an Oder die HB 2 ist defekt die muss getauscht werden
Bedeutet es also künftig neben den bisherigen 5 Euro für Smart Home samt base kommen nun 3 Euro für Dienstpflicht hinzu was bisher kostenlos war in der Smart Home App?
Ich verstehe es so, dass ich meine bisherigen 4,95€ für den Dienst gegen die neue Pro Version für 2,95€ tauschen kann. Mal probieren..
So sehr ich das auch +1
Nur 2,95€ statt 4,95€
Das ganze hat Anfangs noch 9,95€ mtl. gekostet. Aber manche hier sind ja nur am „meckern“
Nutze SmartHome der Telekom schon über 5 Jahre und bin immer noch sehr zufrieden. Und es gibt keinen anderen Dienst (in Verbindung mit der Base2) der mehr Protokolle und Anbieter unterstützt.