Smarthome-Integration über DIRIGERA
Luftqualitätssensor IKEA VINDSTYRKA kommt offiziell im April
IKEA hat ja in der Vergangenheit schon bewiesen, dass der koordinierte Produktstart nicht zu den Stärken des Einrichtungshauses gehört. Besonders deutlich zeigt sich dies aktuell wieder im Zusammenhang mit dem Raumluftsensor VINDSTYRKA.
Nachdem wir bereits zu Jahresbeginn erste Informationen zu der Produktneuheit zugesteckt bekommen haben, konnten wir vor wenigen Tagen darüber berichten, dass der Luftqualitätsmonitor zum Teil bereits in den IKEA-Filialen vor Ort verkauft wird. Jetzt liefert IKEA erstmals offizielle Informationen zu dem neuen Smarthome-Zubehör nach und gibt damit verbunden auch den offiziellen Verkaufsstart bekannt. Der Raumluftsensor VINDSTYRKA wird demnach erst von April an in allen IKEA-Filialen und damit verbunden dann wohl auch online erhältlich sein.
Erweiterte Version von VINDRIKTNING
Auf den ersten Blick präsentiert sich die Produktneuheit wie eine Version des Luftqualitätssensors VINDRIKTNING, die zusätzlich mit einem Bildschirm ausgestattet wurde. Allerdings zeigt sich der neue VINDSTYRKA über das integrierte Display hinaus auch leistungsfähiger und zudem mit dem Smarthome-System von IKEA kompatibel. VINDSTYRKA kann über das Erfassen von Schadstoffpartikeln mit einer Größe von 0,1 bis 2,5 Mikrometer (PM 2,5) hinaus auch die TVOC-Konzentration in der Luft messen, also auch das Vorhandensein von flüchtigen organischen Verbindungen messen. Obendrauf finden sich Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit integriert.
Die vom VINDSTYRKA-Sensor erfassten Werte werden dann nicht nur auf dem integrierten Bildschirm dargestellt, sondern lassen sich auch zur Steuerung von Geräten wie Luftreinigern und Ventilatoren verwenden. Der neue DIRIGERA-Hub von IKEA vorausgesetzt, werden die Messwerte auch in der Smarthome-App von IKEA angezeigt und können dort als Auslöser dienen, so lässt sich beispielsweise die Lüftergeschwindigkeit des IKEA-Luftreinigers STARKVIND automatisch an die von dem neuen Sensor erfasste Schadstoffkonzentration in der Raumluft anpassen.
Wer nicht bis April warten will, hat vielleicht in seiner lokalen IKEA-Filiale Glück. Vor Ort wurde der neue Raumluftsensor VINDSTYRKA vorab zum Verkaufspreis von 40 Euro angeboten.
Bisher habe ich nirgendwo eine Info dazu gefunden, ob die Daten auch anderweitig (z.B. HomeKit) abrufbar sind.
Das wäre in der Tat SEHR interessant zu wissen!
Warum kann das Teil kein Matter und mit allem was es an SmartHome gibt arbeiten?
FAIL !
Es kann Zigbee, und damit kann es auch mit allem was es so gibt arbeiten.
Danke. Das ist ein wichtiger Hinweis.
Das gilt aber auch nur für Leute die sich mal eine Stunde mit Smart Home beschäftigen wollen. Für die spielt matter aber auch keine wirklich wichtige Rolle. Für den reinen Consumer kann ich die Nachfrage schon verstehen
Kann leider kein Matter nur Zigbee also nicht mit meinem Smarthome kompatibel.
Nur über den HUB Matter
Auf US Seiten war zu lesen, das Teil kann angeblich Matter
Nicht uninteressant und auch unaufdringlich formschön. Schadstoffe sind eine Sache, aber ich suche ein Gerät, das auch unangenehme Gerüche erkennt, wie bspw. Küchenmief und dann den Luftreiniger steuert. Gibt es so etwas? Ein Nachbar stinkt nach seinem Kochen und Braten immer das ganze Treppenhaus voll und das zieht dann auch in die Wohnung.
Ich habe so ein Teil, um Mief zu erkennen. Nennt sich Nase und arbeitet perfekt mit meinen Händen und Beinen zusammen.
Ich kann die Daten nutzen, um zum Beispiel ein Fenster zu öffnen!
Sehr hilfreich. Vor allem bei Minustemperaturen und wenn man nicht daheim ist und dann in den Mief eintritt und erst alle Fenster aufmachen muss.
Aber Hauptsache, irgendeinen Stuss schreiben. Wird hier immer mehr zur Regel.
Ein Luftreiniger wird nicht das Lüften ersetzen, besonders nicht wenn es draußen kalt ist.
Das wird man aber spätestens beim ersten Schimmel bemerken.
@momo: Moderne und dicht gedämmte Häuser haben oft eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Wenn der Nachbar aber mal wieder seinen stinkigen Holzkamin anmacht und man nicht zu Hause ist, hat man den Gestank automatisch auch im Haus. Über so ein Sensor könnte die Lüftung automatisch abgeschaltet werden.
Sinnvolle Anwendungsfälle ergeben sich also oft, wenn man etwas über den Tellerrand hinausdenkt…
Achso,
Ich habe auch überlesen, dass Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen.
Dann ist das natürlich sehr ärgerlich wenn die Gerüche des Nachbarn in die Wohnung ziehen.
Dann scheint es wohl andere Probleme zu geben.
Nase
Moment, beschwert ihr euch wirklich, dass Ikea nicht in dem von euch als inoffiziell bezeichneten Zeitplan bleibt?
Ohne den Hub gibt es keine Daten in der Home App?
Oder nur nicht in der Ikea App?
Habe keine Lust hier zig Hubs anschließen zu müssen….
Verstehe – Du schließt also lieber 45 Geräte einzeln in Dein Smarthome, statt 3 Hubs …
Kann dir nicht folgen….Alle Geräte über den einen Hub – nämlich einen Homepod….und fertig….
Hmm Schade dass es nicht eine co2 ampel eingebaut hat
Habe gestern in Wallau einen ergattern können. Funktioniert mit dem Dirigera-Hub einwandfrei. Allerdings erscheint in Home (noch?) nichts.
OT: Leider war der Knorva-Hut (Fasching) ausverkauft, obwohl ein Bestand von drei Stück angezeigt wurde.
Habe mir heute einen gekauft, Ikea Sindelfingen, es waren noch ca. 10 da.
Habe kein Dirigera-Hub und versucht, das Teil am ioBroker mit Zigbee-Stick (RaspBee2) anzumelden. Anmeldung klappte nach einigen Versuchen, aber ich bekomme keine Daten raus (lediglich dass es ein Gerät ist, verbunden und wie die Link Quality ist). Mal schauen, wann das dann in den offenen Systemen unterstützt wird…