"Smart Station"-Bridge wird vorausgesetzt
LifeSmart: Deutschlandstart mit 12 HomeKit-Komponenten
Nach den ersten Produkt-Sichtungen in der vergangenen Woche, startet der Smart-Home-Ausstatter LifeSmart heute offiziell in den deutschen Markt.
LifeSmart bietet zum Einstieg gleich 12 HomeKit-Komponenten an, die zum Einsatz jedoch auf das Vorhandensein der „Smart Station“ genannten Steuerzentrale angewiesen sind.
Nur mit Bridge: Die „Smart Station“ wird vorausgesetzt
So setzen die LifeSmart-Geräte weder auf WLAN noch auf Bluetooth, sondern verständigen sich untereinander über ein eigenes Funkprotokoll (CoSS) mit einer Reichweite zwischen 200 und 800 Meter. Lediglich die „Smart Station“ wird als zentrale Steuereinheit ins WLAN-Netzwerk eingebunden.
Das Deutschland-Debüt hat LifeSmart 13 Smart-Home-Produkte in die Auslage gelegt, zu denen drei Schaltermodule zum unauffälligen Einbau in Lichtschalter und Steckdosen zählen, eine
LED-Lampe und ein LED-Leuchtband mit einem Farbspektrum von 16 Millionen Farben sowie smarte Einzelsteckdose und eine WLAN-Outdoor-Kamera. Alle Geräte, bis auf die Kamera, sind mit HomeKit kompatibel, zudem ist eine Integration in Amazon Alexa möglich (außer Wassermelder und Outdoor-Kamera).
Ergänzt werden die Komponenten um eine Auswahl an fünf verschiedenen Sensoren in kleinem Format zum Erfassen von Bewegungen, Tür-/Fensterkontakt, Umgebungswerten und Wasseraustritt.
- LifeSmart Smart Station für 99,00 Euro
- LifeSmart Bewegungsmelder mit (AAA-Batterien) für 39,99 Euro
- LifeSmart CUBE Bewegungsmelder (mit Knopfzelle) für 34,99 Euro
- LifeSmart CUBE Tür-/Fenstersensor für 34,99 Euro
- LifeSmart CUBE Umgebungssensor für 39,99 Euro
- LifeSmart CUBE Wassermelder für 39,99 Euro
- LifeSmart CUBE Switch Module für Einfachlichtschalter für 49,90 Euro
- LifeSmart CUBE Switch Module für Doppellichtschalter für 54,90 Euro
- LifeSmart CUBE Switch Module Pro für Lichtschalter oder Steckdosen für 59,90 Euro
- LifeSmart Light Bulb E27 für 39,99 Euro
- LifeSmart Light Strip für 69,99 Euro
- LifeSmart WLAN-Outdoor-Kamera für 99,00 Euro
- LifeSmart Smarte Steckdose für 39,99 Euro (demnächst verfügbar)
im vergleich mit z.b. aqara zu teuer!
preis/ leistung gibt das nicht her….
Wow, deine Ferndiagnosefähigkeiten sind beeindruckend. Der der Detaillierungs- und Begründungsgrad sind echt erstaunlich.
völlig sinnfreier kommentar von dir.
Preise vergleichen ist eigentlich nicht schwer, er hat recht!
Die Aqara Produkte müssen sich qualitativ und Preislich hinter niemandem verstecken.
Verstecken müssen sich alle anderen hinter Aqara. Preislich, qualitativ und auch optisch einfach top!
Sind die Aquara HomeKit fähig? Und wie sieht das da aus mit nach Hause telefonieren?
Die Unterputzprodukte sind interessant hat das jemand schon mal ausprobiert
Lichtschalter oder Steckdose würde mich interessieren
Ja, sowas suche ich auch noch. Was mich stört ist die separate Smart Station (ich will nicht noch ne Kiste rumstehen haben). Eve geht direkt (Wandschalter), aber Eigene Schalterblenden gehen dann nicht mehr. Bliebe noch Shelly, aber hier muss man basteln um die Homekit-fähig zu machen. Also alles in Allem noch nichts passendes gefunden…
Soviel ich weiß, geht das Homekit aufspielen bei Shelly mittlerweile ganz easy over the air.
Habe da was gefunden sieht sehr einfach aus.
https://youtu.be/U-xQCrSLECE
Hallo Xzsiut, hier antwortet jemand von LifeSmarts Vertrieb in Deutschland (Soular GmbH & Co. KG). Es gibt drei verschiedene Module: Für einfache Lichtschalter, für Doppellichtschalter und eines für Steckdosen mit einer entsprechend höheren Schaltleistung (Switch Module Pro). Sobald das Modul in der App installiert ist, können die Lichtschalter oder die Steckdose per LifeSmart-App, Home-App oder auch Alexa bedient werden. Auch wenn der Lichtschalter per Hand betätigt wird, erkennen die Apps, ob der Schalter auf An oder Aus ist. Man muss den Lichtschalter also nicht dauerhaft auf An lassen. Alle Module sind recht klein und verschwinden hinter der Abdeckung in der Schalterdose. Voraussetzung ist die Smart Station, die aber dafür auch eine recht große Reichweite hat, sodass alle Lichtschalter und Steckdosen im Haus eingebunden und darüber gesteuert werden können.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Systeme die keine weitere Basisstation erfordern sind im smarten Haushalt eher willkommen. Man möchte die Anzahl der Basisstationen minimieren.
Bei fest verbauten Aktoren die permanent Strom erhalten sehe ich WLAN als einen sehr guten Standard.
Auch bietet HomeKit bereits die Möglichkeit ein Apple TV, iPad oder HomePod als Basisstation zu verwenden für den externen Zugriff oder erweiterte Funktionen.
Was ist denn LifeSmart für ein Hersteller?
Nicht dass der nächstes Jahr auch „die Tore“ schließt und man ein paar lustige Briefbeschwerer mehr zuhause liegen hat.
System mit Bridge kommen mit nicht ins Haus. Es hat alles einzeln in HomeKit eingebunden werden zu können, nativ. Diese Hersteller gehen mir so auf den Sack mit ihrem blöden Dingern da.
sehe ich genau umgekehrt so. dank bridges ist alles wesentlich einfacher zu handhaben, fehlerunanfälliger und es hängen nicht direkt 100 geräte im wlan netz.
Aber hier ist eine Bridge doch sinnvoll, oder? Die Geräte kommunizieren nicht über das normale WLAN und haben dadurch eine größere Reichweite und möglicherweise halten die Akkus dadurch auch länger. Gut, ist jetzt etwas spekulativ…
Für mich ist das so auch nicht HomeKit sondern vom Hersteller möglichst billig gekauft um mit Apple werben zu können. Kommt mir hier auch nicht ins Haus.
Mal eine blöde Frage zu den Unterputzmodulen für einen Lichtschalter.
Wir haben im Haus überall Philips Hue Lampen. Die bisherigen Standard Lichtschalter sind natürlich immer eingeschaltet, so dass wir die Lampen mit Siri steuern können.
Wenn ich nun hinter jedem Lichtschalter so ein Modul hänge, kann der Lichtschalter dann quasi auch auf ausgestellt sein und ich kann die Lampen trotzdem durch Siri aktivieren? Und umgekehrt ?
Genau so ist es!
und du müsstest nicht mal Hue Lampen in die Fassung schrauben, wenn es nur um ein / aus geht.
Reichweiten zwischen 200 und 800 Meter. Unter 200 gehts nicht? ;-) Schlecht für die Heimautomation.
Naja, die Reichweiten hören sich natürlich enorm an. Aber NOCH ein Gateway (für 99€?????)? Für das Geld und mit den 1,5W, die das verballert kann ich nen Raspi mit Homebridge und Raspbee betreiben mit deutlich mehr Möglichkeiten und dem sehr viel weiter verbreiteten Zigbee-Protokoll mit zugegeben geringerer (aber hinreichender) Reichweite.
Die Welt braucht definitiv keinen weiteren Funkstandard im Bereich SmartHome. Das Ganze ist bereits jetzt unübersichtlich genug, hier würde ein einheitlicher Standard dem Thema sicher mehr Akzeptanz verleihen.
Ich suche Heizungsthermostate mit Zigbee.
Soll per Conbee II an openHab2. Hat jemand Tipps?
Denn der Kram mit eigenen Bridges nervt. Und jetzt auch noch ein eigenes Funkprotokoll. Da könnt ich kotzen.