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Lifelapse: Das eigene Leben in Bildern

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17 Kommentare 17

Gute Idee? Schwierige Frage. Zwar gefällt uns das Konzept, der jetzt im AppStore eingestellten 0,79€-Applikation „Lifelapse“ (AppStore-Link) ausgesprochen gut; die dem Nutzer abverlangte Bereitschaft, für gute Endergebnisse mehr als acht Stunden am Tag mit einem iPhone um den Hals herumzulaufen, schreckt uns jedoch gewaltig ab.

Zur Applikation: „Lifelapse“ erstellt alle 30 Sekunden eine Foto über die iPhone-Kamera und generiert aus den so gesammelten Schnappschüssen nach Tagen katalogisierte Time-Lapse Videos wie wir sie etwa von iZeitraffer kennen. Die Lifelapse-Macher bewerben ihren Akku-Killer als Tagebuch-Alternative und bieten mit dem 10€ teurem Lifepouch eine passende Umhängetasche zur Applikation an. Eine Demonstration der so erstellten Videos (Youtube-Link) haben wir euch unten eingebettet.

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28. Jun 2011 um 13:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Völlig Crazy.
    Das arme Würstchen aus dem Video führt ja ein bewegtes Leben. NICHT.

  • Geile Idee!
    Könnte man aber auch direkt mit iZeitraffer machen und das iPhone in die Hemdtasche oder so stecken.
    Nur mit dem Stromverbrauch ist doof…
    Jeden Tag würde ich das vielleicht nicht machen, auch wenn ich mir manchmal wünsche, ich hätte bestimmte Erlebnisse von früher aufgezeichnet. Aber zu besonderen Anlässen ist das ne super Idee!

  • An sich ne gute Idee. Nur sollte man Fotos von Einzelpersonen vermeiden oder um Erlaubnis bitten. Ihr wisst ja wie das mit den deutschen Gesetzen ist. 
    Aber ich suche eine app mit der von jedem Tag ein Foto hergenommen wird und so einen Zeitraffer von bereits gemachten Fotos erstellt. Gibts sowas?

  • Also mir gefällt der Zusammenschnitt garnicht… Zeitraffer lohnt sich meiner Meinung nach nur für sich wirklich langsam bewegende Dinge, mit einem gewissen gleichbleibenden Hinter- oder Vordergrund.
    Man müßte ein Video machen und dies dann in zigfacher Geschwindigkeit abspielen. Bzw. Viel mehr Bilder machen dann könnte es ganz nett aussehen, oder?

  • Folgendes frage ich mich bei solchen Apps (und auch den damit erstellten Videos) immer:
    Wer ist die Zielgruppe???
    Wenn ich etwas Spannendes zu dokumentieren habe, kann ich auch gleich eine anständige Kamera nehmen und das Video anschließend noch aufm PC/Mac bearbeiten. Wer will aber denn schon meinen Alltag im Zeitraffer sehen?
    Z.B. Aufstehen – Weg zum Büro – Arbeit – Mittagspause – Kantine/Restaurannt – Arbeit – Rückweg – Training (total verwackelt ;-)) – Bar – Zuhause – Bett – Ende
    WOW! Und dann?
    Dann kann ich dieses bewegende Filmchen bei youtube hochladen und mit all meinen belanglosen Onlline-Freunden bei facebook teilen, damit diese auch brav einen schwachsinnigen Einzeiler dazu schreiben.
    Aber naja, ist nur meine persönliche Meinung…vielleicht gibt es dort draußen viel mehr Interessenten als ich denke.

  • Die Bilder sind viel „unsanft“ zusammengeschnitten. Das wirkt alles eher wie eine leicht zu schnell eingestellte Diashow, aber nicht wie ein wirklicher Zeitrafferfilm aus Einzelbildern.

    Man müsste wohl die Frequenz der neuen Bilder erhöhen. Das geht mit iZeitraffer und ähnlichen Apps auch. – Vielleicht lässt sich das auch mit Lifelapse einstellen, das gibt das Video nicht her. Wenn es wie im Video ist, dann ist das ganze viel zu hakelig, finde ich.

    Zum zweiten ist das ganze in Deutschland (und nicht nur hier) nicht wirklich praktikabel.
    Ich weiß nicht, wie es in euren Städten so ist, aber wenn ich mir bei uns z.B. in meiner Unistadt das Ding um den Hals hängen würde, dann hätte ich vermutlich nicht mehr sehr lange mein iPhone.
    Irgendein Vorstadt-„Gängstaassikid“ würde sich schon finden, der das iPhone dann „abzieht“. ;)
    Es nur im Hörsaal zu tragen, sehe „affig“ aus. – Wobei, ich überlege, es sieht immer affig aus. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. :D

  • na man stelle sich eine (Nerd)hochzeit vor, wo eh alle iphones haben und z.b. 10 leute laufen den ganzen abend automatisiert knipsend durch die gegend. find ich witzig, warum nicht…

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