iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 839 Artikel
   

LibreOffice Remote: iPhone-App steuert Präsentationen

Artikel auf Mastodon teilen.
5 Kommentare 5

Die Document Foundation, verantwortlich für das freie Bürosoftware-Paket LibreOffice hat eine Applikation zur Fernsteuerung von Impress-Präsentationen in den App Store eingestellt.

libre

Kurz zur Erklärung: Innerhalb des kostenfreien und quelloffenen LibreOffice-Paketes ist die Anwendung Impress das Vortrags-Pendant zur Keynote-App Apples bzw. zu Microsofts PowerPoint-Anwendung.

Der kostenlose Universal-Download „LibreOffice Remote“ (AppStore-Link) verbindet euer iPhone via W-Lan mit der für Windows, Mac und Linux erhältlichen Impress-Anwendung und gestattet die Fernsteuerung laufender Präsentationen von iPhone und iPad aus.

Zum Einsatz der 7MB kleinen Applikation wird die Installation von LibreOffice 4.1 oder neuer vorausgesetzt. Die iOS-Applikation findet laufende Impress-Instanzen nach dem Start automatisch. Sind die iPhone-App und Impress miteinander gekoppelt – beim Erststart verbinden sich beide Partner nach der Eingabe einer vierstelligen PIN – blendet LibreOffice Remote eure Folien und Vortragsnotizen auf dem iPhone und und erlaubt den Wechsel zur nächsten bzw. zurück zur vorherigen Folie.

reremote

Ein Funktionsumfang der sich nur unwesentlich von Apples Lösung unterscheidet. via heise

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
05. Feb 2014 um 11:34 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    5 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • LibreOffice ist keine ernstzunehmende Alternative.
    Gerade im wissenschaftlichen Betrieb eine Zumutung gerade im Austausch mit
    anderen Programmen, welche das Format oftmals nicht 1×1 wiedergeben.
    Da brauch man dann auch keine ferngesteuerte Smatphone-Handhabung.

  • Ich stimme zu das es oftmals etwas hakt, allerdings kann ich damit leben ( verfasse auch keine wissenschaftlichen Texte oder gar Bücher ).
    Eine Funktion in libre Office, die für mich grandios ist. Ich arbeite oft mit Drehplänen die aus der unglaublich mäßigen Software Movie Magic Scheduling kommen. Dort sind die Formatierungsoptionen gelinde gesagt sehr bescheiden… Wenn ich ein solches PDF auf Libre Office ziehe, wird es als .odg file geöffnet und dann kann ich alle grafischen und Textelemente editieren, einfärben, anpassen, das Papierformat umstellen und das ganze erneut als PDF drucken.
    So ist mir das bisher mit keinem freien oder günstigen PDF Editor gelungen… Acrobat pro kann es natürlich.

  • LibreOffice ist sicherlich nicht der Wahrheit letzter Schluß. Vor allem weil es sich leider an Microsoft Office (den älteren Versionen) orientiert.
    Allerdings funktioniert es ok (und wird in letzter Zeit wieder aktiver weiterentwickelt) und kostet nichts. Wie man sich freiwillig Microsoft ans Bein binden kann ist mir schleierhaft.
    Und für wissenschaftliche Arbeiten verwendet man sowieso Latex! ;)

    • Nun die Behauptung, das dass wissenschaftliche Arbeiten ausschliesslich via LaTex zu erfolgen hat ist nicht richtig.
      Die Frage ist doch, was man will.
      Ist die Anwendung eher Formel-Bezogen und somit in den Bereich des Naturwissenschaftlichen einzuordnen, dann möge dies sein, jedoch setzt dies Kenntnisse und Fertigkeiten voraus, die zunächst vertieft erworben werden müssen. Aus den Neurowissenschaften weiss ich zu berichten, das einige Institute die Anwendung voraussetzen.
      Jedoch ist in dem rein textbasierten Erstellen von Arbeiten wie der bspw. der Rechtswissenschaft dies untypisch und nicht brauchbar. Zumal der Ex- u. Import von Dateien aus LaTex gerade in Kommunikation mit bspw. einem Lektor recht aufwendig ist, da diese i.d.R. mit Office arbeiten.
      Also halten wir fest:
      ein grundlegendes JA zu LaTex muss mit einem eindeutigen NEIN beantwortet werden.
      Fraglich ist immer, was will ich, wo soll es hin, wer muss damit noch arbeiten usw.
      PDF als gemeinsamer kleinster Nenner kann es ja auch nicht sein.
      Im Grunde geht auch LibreOffice, wenn kein anderer dies bspw. mit Office öffnet und dort Änderungen vornimmt. Dann kann man für nichts garantieren.
      Um eine widerstandsfreie Erstellung von Arbeiten zu gewährleisten, an der bspw. Kommilitonen, Dok.Vater, Wissenschaftliche Mitarbeiter, Lektoren usw. Einsicht und die Möglichkeit der Korrektur haben sollen, ist eine Office-Anwendung zu empfehlen, denn diese ist nunmal die gängige Software, unabhängig was man von Microsoft hält, so ist Office der Standard.
      Läuft ja auch auf dem Mac…

  • Es wäre toll wenn es für ms pp auch eine so tolle App geben würde die so toll gestalltet ist und auch ohne Zusatz Programm auf dem Rechner funktioniert

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38839 Artikel in den vergangenen 6322 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven