Mit iCloud-Anbindung und ohne Abo
Le Baby: Ein moderner Baby-Tracker für junge Eltern
Wer schon Kinder hat wird sich sicher noch daran erinnern können, wie überwältigt man vor allem in den ersten Wochen vom Familienzuwachs war. Dauermüde, die ganze Zeit am Rotieren und noch gänzlich ohne Routine musste plötzlich nicht nur der eigene Alltag bestritten, sondern auch das Wohl des jüngsten Familienmitgliedes kontinuierlich im Blick behalten werden.
Dabei galt es dann nicht nur den Ist-Zustand im Blick zu behalten, sondern auch die längerfristige Entwicklung zu überblicken. Zum einen sind junge Mütter und Väter natürlich daran interessiert, ob heute bereits ausreichend kleine Schläfchen gehalten, die Windel regelmäßig gewechselt und häufig genug gestillt wurde, zum anderen will man gerade in den ersten Wochen jedoch auch die anhaltende Gewichtszunahme dokumentieren und die (sich hoffentlich einstellenden) Schlafmuster besser verstehen lernen.
Mit iCloud-Anbindung , Nachtmodus und mehr
Hier helfen spezialisierte Baby-Tracker-Apps wie zum Beispiel die Anwendung Wachstumsschub, der wir eine Empfehlung mit auf den Weg geben können. Aktuell auf unseren Schirm hat es die frisch freigegebene Version 3.0 der in Frankreich entwickelten iPhone-Applikation Le Baby geschafft.
Diese sieht nicht nur gut aus sondern integriert auch eine Handvoll moderner Funktionen, wie etwa das Teilen eines gemeinsamen Baby-Journals über Apples CloudKit-Infrastruktur. Beide Eltern können so die Anwendung ohne den Umweg über Server von Drittanbietern gemeinsam befüllen.
Die iPhone-Anwendung dokumentiert die letzten Stillzeiten und die zuletzt genutzte Brustseite, notiert sich wann Fläschchen gegeben, Windeln gewechselt und wieder ein Zentimeter gewachsen wurde.
„Le Baby“ lässt sich kostenlos laden und finanziert sich durch einen einmaligen In-App-Kauf, der die Anwendung für die Eingabe unlimitiert vieler Einträge freischaltet. Kostenpunkt: 4,99 Euro.
https://www.youtube.com/watch?v=z6Y3WMLTEVo
Gar nicht so doof. Tatsächlich hatte unsere Hebamme damals ein DIN a4 Blatt gegeben wo man die ganzen täglichen „Aktionen“ (Windel-/Inhalt, Fütterung, etc..) eintragen sollte.
Ja, haben wir auch gemacht mit der App „Baby Tracker“.
Hat einem so einiges gespart an Ärger und der Kinderarzt war begeistert.
Seine Damen im Vorzimmer hatten leider immer alles falsch eingetragen, so wurden die Ux immer genau auf der Ux Eineichnung im Heft eingetragen und nicht in dem entsprechenden Zeitfenster genau vermerkt an der Stelle wo es sein soll. Da wir dann bei der U mal ganz am Ende des Zeitfensters da waren und bei der nächsten U ganz am Anfang, hat uns der Arzt dann irgendwann nochmal antanzen lassen wegen Verdacht auf Kleinwüchsigkeit.
Das konnte ich erst aus dem Weg räumen, als ich mir den Zettel mal in Din A4 ausgedruckt habe und wirklich in der KW das „Kreuz“ gemacht habe wo es wirklich hingehört.
Der Arzt meinte nur: Wenn es gleich so gewesen wäre, hätte es keine Diskussion gegeben.
Schon krass irgendwie!
Wir haben’s einfach so gemacht – ohne Listen, ohne App. Geht auch ohne ;)
Jo, stimmt. :)
…wie konnte die Menscheit nur überleben und wieso bekommen wir den Alltag mit 5 eigenen und (bis zu 3) Pflegekinder auch so geregelt ?
man soll nicht von sich selbst auf andere schliesen… als 10 köpfige patchwork family lässt sicb das sicherlich leicht sagen. aber wer den artikel gelesen hätte oder sich anderer sichtweisen nicht komplett verließen tut würde den sinn der app vielleicht erkennen. :)
Weil ihr keine Zeit mit solch einer App verschwendet und euch lieber um die Kinder kümmert? ;)
Die Pferdekutschen tun es ja auch noch. Herrlich die ewig gestrigen.
Weil ihr einfach so enorm super seid!
+1
Ganz ehrlich?
Ich bin Neupapa von einem 7M-Zwerg.
Zu beginn wollte ich alles mittracken etc. wie ich es auch schon seit >10 Jahren bei meiner Frau und mir mache. Ich habe aber recht rasch gelernt: Beim Kind ist das absoluter Quatsch.
Egal ob frischgebackebe Eltern oder auch Kinderärzte – alle neigen dazu extrem rasch zu überreagieren, wenn mal die eine oder andere Zahl nicht perfekt ist.
Mein Zwerg kam als „Fast-Frühchen“ viel zu leicht und klein auf die Welt. Die Kinderärztin hat ewig gejammert und sie sogar als „Entwicklungsverzögert“ bezeichnet.
Wir sind dann zum Privatarzt und Experten gegangen. Raus kam, dass sie ihrem Alter sogar voraus ist und Dinge kann/tut, die man eig. erst mit 10-12 Monaten macht.
Somit für mich klar: sch… drauf. Zeit mim Zwerg genießen und alle Zahlen vergessen. Der Zwerg ist intelligenter als wir Erwachsene und macht das schon irgendwie.
Puh 7 Meter würde ich nicht gerade als Zwerg betrachten ^^
Spaß beiseite. Du hast komplett recht. Absolut unnötig und vernebelt das Wesentliche. Kann ich aus eigener Erfahrung so bestätigen.
Natürlich solange es nicht notwendig ist aufgrund von irgendwelchen Komplikationen, oder gesundheitlichen Geschichten
Ich stimme dir zu 100% zu. Jedes Kind entwickelt sich anders, wenn eine Zahl nicht gerade passt, darf man nicht in Hysterie verfallen. Unsere kleine ist 15 Monate alt :) und für mich perfekt, da brauche ich keine Tabellen und Statistiken!
…ich kann nur von meinen eignen 5 sprechen (Pflegekinder lasse ich mal beiseite)
Alle 5 haben dieselben Eltern, selbes soziales Umfeld, selbe Erziehung.
Was haben wir 5 Kinder die äußerlich ähnlich sind und 5 komplett unterschiedliche Charaktere. Eines hat nie gekrabbelt sondern ist gleich gelaufen, ein andereres hat wenig gebrabbelt sondern gleich „gesprochen“ auch die ersten Worte waren unterschiedlich oder die Kuschelpräferenz solch eine App macht nur eines – alle verrückt.
Ich sah es an meiner Schwester die mit der Stoppuhr dasaß um zu sehen ob das Kind auch genügend schläft.
Wozu – ein Säugling schläft soviel wie er braucht dafür alles andere entwickelt sich von selbst
Schon ein paar Jahre her, aber wie war die Reaktion nochmal, wenn das Kind mal Sand isst?
Beim 1. Kind, Mund sorgfältig auswaschen, kurzer Gesundheits-check, den Rest des Tages unter Beobachtung (Arzt kontaktiert).
Beim 2. Kind, Mund abwischen, und weiter gehts.
Beim 3+ Kind, juhuu, Mittag-/Abendessen schon erledigt ;)
…so ähnlich – unsere kleine hat mal Seewasser getrunken (Chiemsee) .
Jetzt weiß ich, der See ist sauber wirkt aber harntreibend.
Ich sehe die App zwiegespalten, auf der einen Seite sind das gute sind gesammelte Daten, das andere ist die „Zeitverschwendung “ für die ganzen Eingaben. Ich kenne Eltern, die sind am ersten Geburtstag völlig panisch zum Kinderarzt gerannt, weil der Kleine noch nicht laufen konnte, es aber theoretisch können sollte.
Na und? Dafür war er später der Erste, der ein guter Fahrradfahrer ohne Stützräder war.
Nur nicht verrückt machen lassen
Wieviel kann man denn eintragen? Unlimited 4,99€ dann doch lieber den Zettel xD
200 Einträge, einschließlich aller Funktionen
Die Hauptsache ist doch, dass sich die Kiddies normal entwickeln und gesund sind. Apps hin oder her. Und die Eltern wären ohne Smartphone und dem Stress, den die sich mitunter selbst machen bei der Smartphonenutzung garantiert auch gesünder.
Hatten von unserer Hebamme ein Eintragungsblatt erhalten und uns damit eine eigene NUMMERS Tabelle erstellt. Das ist natürlich viel cooler.
Vielen Dank für den Tipp.