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Vic Gundotra feiert das iPhone

Langjähriger Google-Manager: Foto-Enthusiasten greifen besser zum iPhone

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45 Kommentare 45

Der ehemalige Microsoft-Manager und langjährige Google-Mitarbeiter Vic Gundotra sorgt aktuell mit einem Facebook-Post für Schlagzeilen. Laut Gundotra hätten Foto-Enthusiasten derzeit keine andere Wahl als Apples iPhone zu ihrem Smartphone zu machen. Zwar könnte man auch auf ein Android-Gerät setzen, müsste sich dann jedoch darauf einstellen, deutlich hinter der Konkurrenz zu liegen.

Fotos 2

Während Gundotras initialer Facebook-Beitrag lediglich Lob für Apples Porträt-Modus aussprach:

Die Ära der digitalen Spiegelreflexkameras liegt für die meisten Menschen hinter uns. Ich habe meine Profi-Kamera zu Hause gelassen und diese Bilder hier beim Abendessen mit meinem iPhone 7 Plus und Apples Porträt-Modus geschossen. Aufnahmen, die (im Restaurant und ohne Blitz auf einem Handy geknipst) wohl mit Fug und Recht als atemberaubend bezeichnet werden können. Tolle Arbeit Apple.

Setzte Googles ehemaliger „Vice-President of Social“ in einem nur wenige Minuten später abgegebenen Kommentar noch mal nach. Auf den Samsung-Kommentar eines anderen Nutzers antwortet Gundotra:

Es gibt ein Problem und dieses nennt sich Android. Android ist ein Open Source-Betriebssystem, das alle Partner erst mal neutral behandeln muss. Das klingt gut, bis man zu den Details kommt. Habt ihr euch schon mal gewundert, warum Samsungs Handys zu viele und so verwirrende Foto-Optionen haben. Soll ich Samsungs Kamera-App benutzen? Oder die Android-Kamera? Samsungs Galerie oder Google Fotos?

Dies hängt damit zusammen, dass Samsung Google bei jeder Hardwareverbesserung davon überzeugen muss, dass Google diese auch in das Betriebssystem aufnimmt – und dies kann JAHRE dauern. […] Apple kennt diese Einschränkungen nicht. Wenn Cupertino auf neue Hardware-Innovationen setzt, aktualisieren sie einfach das Betriebssystem (wie im Fall des Porträt-Modus) und liefern ein Update aus.

Unterm Strich: Wem gute Fotografie wichtig ist, der besitzt ein iPhone. Wem es nichts ausmacht auch ein paar Jahre hinterher zu hängen, der kauft sich ein Android.

via 9to5mac

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31. Jul 2017 um 15:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Was jetzt, google Manager oder Microsoft Manager? Überschrift und Inhalt sind da etwas unterschiedlich..

  • Ich musste gerade schon bei der Überschrift herzlich lachen.
    Das jemand von google und Microsoft sowas sagt ^^

  • Da scheint jemand ziemlich angep…. von seinem alten Arbeitgeber zu sein.

  • Habe mich nie damit beschäftigt aber es ist erfrischend, wenn ein „Konkurrent“ begründete positive Kritik übt.

  • Obwohl ich  Fanboy bin – hat der gute Mann mal Bilder gesehen die mit dem S8 gemacht wurden?

    • Hast du mal Bilder gesehen, die mit Procamera gemacht wurden?

    • Wieso, fandest Du sie besser als Fotos, die zB mit einem 7plus gemacht wurden? Ich habe selbst noch nicht direkt vergleichen können, finde aber die 7plus-Fotos sehr gut….

    • Exakt das habe ich mir auch sofort gedacht. In dem Bereich ist Apple leider längst nicht mehr der Branchenprimus. Allein der im Vergleich zum iPhone 7 viel schnellere Autofokus ist schon beeindruckend.

    • Also die Galaxy S Geräte von Samsung machen schon sehr sehr gute Bilder, sind auf gleichem Niveau wie die vom jeweiligen iPhone. Auf einem Galaxy Gerät darf man die Bilder dafür aber nicht betrachten, sondern sollte sich das mal genauer auf einem Monitor etc. ansehen, dann im Vergleich auch die iPhone Bilder auf dem gleichen Bildschirm – dann sieht man, dass sich die beiden zwar unterscheiden, aber kaum was nehmen.
      Jedoch auf dem Galaxy & iPhone betrachtet wirkt es für viele, als mache das Galaxy bessere Bilder, da hier völlig übertrieben übersättigt wird und der Kontrast absolut surreal ist. Das mag für einige zwar schön bunt aussehen – hat aber mit realitätsnaher Darstellung ( und das soll ein Foto ja schlussendlich sein, für den Rest gibt es Filter) nichts mehr zu tun.

  • „Unterm Strich: Wem gute Fotografie wichtig ist, der besitzt ein iPhone. Wem es nichts ausmacht auch ein paar Jahre hinterher zu hängen, der kauft sich ein Android.“

    Wie wenig Fortschritt es dann in den letzten Jahren im Bereich der Kameratechnik gegeben haben muss. Ich habe beim Blindvergleich keinen qualitativen Unterschied zwischen iPhone 7 plus, HTC U11, Samsung S8, LG G6 und Pixel XL gesehen. Irgendwann kann man durch die Farbtemperatur, das interne Nachschärfen und Farbsättigung die Geräte Unterscheiden. Mit unterscheiden meine ich nicht gut oder schlecht, einfach nur anders. Es gab bei den Bilder immer nur ein Vergleichsbild, welches immer herausstach Canon EOS 760D.

    Unterm Strich: Wem gute Fotografie wichtig ist, der besitzt ein DSLR. Wem es nichts ausmacht auch ein paar Jahre hinterher zu hängen, der kauft sich ein Smartphone.

    • So sehe ich es auch. Aber für Schnappschüsse ist ein Smartphone schon.

    • Mit einer DSLR ist man also Jahre im Voraus? Wie begründest du das?

      Ich habe selber eine Nikon DSLR und nutze sie sehr sehr gerne. Aber eine Smartphone Kamera mit der einer DSLR zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen. Schaut sich ähnlich, sind aber nicht das selbe.

      Die heutigen Smartphones holen alle verdammt viel aus den Zwergenobjektiven. Und die beste Kamera ist – sorry wenn ich das jetzt sagen muss – nun einmal jene Kamera, die man immer bei sich hat, wenn man sie braucht.

      Ich jeden Falls habe öfter mein iPhone bei mir, als meine DSLR…

      • Ich sehe das genau wie Pskyrunner (sehe das Problem der Smartphones allerdings weniger in den Linsen als vielmehr in den Sensoren, aber das müssen wir nicht debattieren).
        Es kommt einfach drauf an, was man in welcher Situation erreichen will.
        Ich käme eher nicht auf die Idee, am Abend oder in ziemlich dunklen Räumen mit dem Smartphone Bilder zu machen. Diese winzigen Sensoren können das einfach nicht ohne brachiales Bildrauschen, die Physik können die besten Bildalgorithmen halt dann doch nicht austricksen.
        Ich halte mir (Hobby halt) inzwischen ein halbes Arsenal an Kameras, DSLR, mehrere Kompaktkameras in unterschiedlichen Größen – und benutze das iPhone dennoch gern für Schnappschüsse. Aber ich weiß eben auch, wo die Grenzen liegen. Je nach Aktivität stecke ich halt die passende Kamera ein um das Beste draus zu machen.
        Als „immer dabei-Kamera“ ist so ein iPhone sehr gut zu gebrauchen – für die „geh’n wir Quallen im dunkeln Aquarion Knipsen“-Aktion vom Wochenende dagegen halt gar nicht…

  • Da ist wohl jemand auf der Suche nach einem Job bei Apple.

  • what a dork!

    die fotos von ihm sind doch übelster schrott. sowass mit einer spiegelreflex zu vergleichen zeugt von kompletten unwissen.

    peinlich!!!

    • Artikel gelesen? Ließ ihn mal langsam. Er setzt sie nicht in einen Vergleich mit einer Profi Kamera. Er hat sie Zuhause gelassen weil ich normale Fotos wie die des iPhones völlig ausreichen. Also Alltags Fotos

    • Du glänzt hier mit Unwissen.. oder du hast nicht richtig gelesen. Es vergleicht hier keiner Spiegelreflex Bilder mit iPhone Bilder. Die Aussage war nur, dass das iPhone schon so gute Bilder macht, dass sich das mitschleppen der großen und schweren Reflex Kamera nicht wirklich lohnt. ;)

  • Welch Überraschung! Seine nächste Enthüllung: Bei Starbucks gibts ganz guten Kaffee…

  • Die Fotoverwaltung unter iOS ist schon seit Jahren eine Katastrophe.

  • Wem gute Photographie wichtig ist, der besitzt nach wie vor eine DSLR, DSLM oder sonst irgendwas mit richtigem Glas vorne dran.

  • Ich finde eigentlich die S7 Fotos fast schon besser, als die vom 7+

  • Die Diskussion ist immer wieder lustig. Passen tut immer ein alter Spruch: Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat.
    Auch beleuchtet die Diskussion immer die Technik. Ein guter geübter Photograf holt aus einem iPhone tolle Bilder raus.
    Die Technik reicht für die meisten Aufnahmen aus, besonders für Abzüge 9 x 13, Photobuch oder 4K Fernseher.
    Es ist also eine Frage der Aufgabe, eine Photosafari in Südafrika, klappt ohne Tele nicht. Für einen Städte Tripp nach
    London reicht ein Smartfone wohl locker. Lieber in DNG fotografieren, um Reserven bei der Bildbearbeitung zu haben.
    Also lieber üben, üben, üben für gute Photos und nicht so viel Gedanken machen, welcher Sensor mehr oder weniger
    Rauscht oder ein Pixel mehr Details hat.

    Gruß

  • Genau, DSLR/DSLM, möglichst APS-C – Format oder größer, entsprechende lichtstarke Festbrennweiten und keins dieser Telefone sieht da irgendeine Schnitte ….

  • Schön, wenn jemand Glaubhafter mal die Tatsachen darstellt. Einen „Andersgläubigen“ wird das allerdings nicht überzeugen – muss es aber auch nicht.

  • Conni Klawitter

    Das heißt Aquarium!

    Ist ja auch kein Akordium Dein iPhone, sondern ein telefonfähiger Taschencomputer. Deshalb heißt das Smartphone und nicht Smartkamera!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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