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Höhe des Budgets noch unklar

Kulturetat steht: KulturPass wird 2025 fortgeführt

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Im Rahmen der Haushaltsplanungen hat das Bundeskabinett in dieser Woche nicht nur den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 verabschiedet, sondern sich auch Gedanken zum Kulturetat gemacht. Dieser soll sich im kommenden Jahr auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro belaufen.

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Trotz der angespannten Haushaltslage wird der Kulturetat nicht zusammengestutzt, sondern soll im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht steigen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth betont, dass die Bundesregierung auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Förderer der Kultur- und Medienlandschaft bleibe.

KulturPass wird 2025 fortgeführt

Im Kulturetat 2025 sind mehrere konkrete Maßnahmen vorgesehen. Eine davon ist die Fortführung des sogenannten KulturPass. Dieser wurde im Jahr 2023 erstmals eingeführt und stattet junge Menschen in Deutschland mit einem Kultur-Budget aus, über das diese frei verfügen können. Voraussetzung ist, dass diese im jeweiligen KulturPass Jahr ihren 18. Geburtstag feiern.

Einzige Einschränkung ist, dass das gewährte Budget, für das Musikinstrumente, Bücher, CDs oder Konzerttickets gekauft werden können, bei einem zuvor freigegebenen Anbieter ausgegeben werden muss. Welche das sind, lässt sich in der KulturPass-App einsehen. Hintergrund ist, dass die Gelder den hiesigen Einzelhandel und Kulturbetrieb fördern und nicht nur die Umsätze großer Online-Händler ankurbeln sollen.

Höhe des Budgets noch unklar

Es bleibt abzuwarten, wie viel Geld im kommenden Jahr als Kultur-Budget zur Verfügung stehen wird. Während teilnahmeberechtigte Jugendliche im Jahr 2023 noch 200 Euro bekamen, halbierte sich diese Summe für den Jahrgang 2006 im laufenden Jahr auf nur noch 100 Euro.

Die Anmeldung zur KulturPass-App ist grundsätzlich problemlos möglich. Einzige Bedingung: Die Nutzerinnen und Nutzer müssen in diesem Jahr 18 Jahre alt werden. Zudem ist ein elektronisches Ausweisdokument für die Registrierung erforderlich.

Nach erfolgreicher Anmeldung wird den Nutzern ein Kultur-Budget zugewiesen. Dieses Guthaben kann bei registrierten Kulturstätten, Veranstaltern sowie Musik- und Buchhändlern für Konzertbesuche, Kinovorstellungen, Museums- und Theaterbesuche sowie für den Kauf von Büchern und Tonträgern verwendet werden. Es stehen sowohl lokale als auch überregionale Angebote zur Verfügung, die über die App oder die zugehörige Webseite eingesehen werden können.

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‎KulturPass DE
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Entwickler: Beauftragte der Bundesregierung fuer Kultur und Medien
Preis: Kostenlos
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19. Jul 2024 um 16:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Stimme ich zu doch Schulen und Kinder noch mehr. Auch wen Kultur dazugehört. Wäre das Geld im Bildungswesen besser aufgehoben.
      Wenn man sparen muss dann eher in der Kultur.

      • Bildung ist aber Ländersache … Kultur im engen Sinne kommunal oder eben bei herausragender Bedeutung der Bund … Förderalismus

        Find diese Kulturcard auch nicht gut … da wird wird was produziert und probiert wo man das Geld eigentlich zielgerichteter einsetzen könnte und sollte

      • Kultur IST Bildung.

      • Nicht im haushalterischen. Und damit leitet der Artikel ein. Gefühlt mag das jeder anders sehen

  • Kulturpass…das ist wohl so der letzte Pass den ich in meinem Leben besitzen werde!

  • Kultur ist Bildung!
    Und für das später Leben wichtiger wie so mach anderes Schulfach…

    • Aber sicher nicht so ein Pass, ach was kann ich ich mir von 100,- Guthaben denn so hübsches leisten. Wo auch Ketten wie Thalia etc mit rumdoktern und Ihren Platz vom Kuchen abholen wollen. Das Geld ist sinnvoller in zielgerichteter Kulurförderung aufgehoben, als diese Gießkannen Prinzip. Aber gut, das ist seit 3 Jahren die neue Tagesordnung. Mit der Griesskanne mit Geld ertränken – Hauptsache man hat was gemacht

      • Das muss ich aber auch sagen, dass Kulturförderung eben nicht unbedingt bei den Jugendlichen ankommt und dieses direkte Ansprechen finde ich gut. Auch die Bewusstmachung, dass Kultur Geld kostet finde ich gut. Wie ist denn ihr Vorschlag für diese Zielgruppe?

      • @hopstore: Die entsprechende Altersgruppe hat sehr wohl etwas von dem Geld und dabei sogar die freie Entscheidung in welches Kulturangebote sie dieses stecken wollen. So wird das Geld an viele Kultureinrichtungen verteilt und zwar so wie die Jugendlichen es wollen. Wenn große Summen in wenige größere Projekte gesteckt werden, profitieren am Ende weniger Menschen davon.

      • @hopstore: Obwohl Verquickungen mit irgendwelchen Ketten natürlich nicht geil sind…das stimmt natürlich.

  • Ein richtiges Signal. Ich verstehe allerdings nicht, warum man nicht gleich für mehr als ein Jahr denkt. Einen Jahrgang 200€ (denen davor nichts) und im Folgejahr halbiert man es gleich wieder. Wie teuer das ist, war doch von Anfang an absehbar. Hätte man dann zu Beginn nicht weniger tief in die Tasche greifen sollen? 150€ oder 100€ wären auch viel Geld gewesen und man hätte sich das Signal gespart, nach nur einem Jahr schon wieder den Rotstift anzusetzen.
    Aber sei es drum. Vom Grundsatz her finde ich es gut.

  • Ziel ist es, das Einkommen der ausgewählten Anbieter zu sichern die bestimmt zu einer bestimmten Partei gehören.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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