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217,3 Mio. iPhones im Jahr 2018

Korrigierte Prognose: Weniger iPhone-Verkäufe durch laufendes Akku-Programm

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13 Kommentare 13

Das Finanzinstitut Goldman Sachs hat seine Umsatz-Prognosen für das iPhone-Geschäft Cupertinos nach unten korrigiert. Da mit einer zunehmenden Verschlechterung der Nachfrage zu rechnen sei, habe man sowohl die Schätzungen für das erste als auch für das zweite Quartal des laufenden Jahres angepasst.

So geht die Investmentbank nun davon aus, das Apple im ersten Kalender-Quartal 2018 nicht mehr rund 55 sondern „nur noch“ 53 Millionen iPhone-Modelle über den Tresen reichen können wird. Der Ausblick für das zweite Quartal wurde von 40,3 Millionen Einheiten zusammengestrichen und liegt damit 3,2 Millionen unter der zuletzt ausgegebenen Prognose.

In einer Anleger-Notiz kommentiert das Finanzinstitut:

„Die iPhone-Nachfrageerwartungen für März und Juni sind bereits schwach, aber wir glauben, dass die Nachfrage im ersten Kalenderquartal noch niedriger ausfallen wird, als es der Konsens unserer Markt-Modelle vermuten lässt“

77 Millionen Iphones Fixed

Derzeit geht Goldman Sachs davon aus, dass Apple im Geschäftsjahr 2018 217,3 Millionen iPhone-Einheiten verkaufen wird – eine Zahl die 2,5 Prozent unter der letzten Prognose liegt. Auch 2019 und 2020 sei nicht mit einer Trendwende zu rechnen – entsprechend habe man auch die Prognosen für die folgejahre um 4% bzw. 1,8% nach unten korrigiert.

Akku-Programm nagt am Umsatz

Apple bietet noch das ganze Jahr hindurch reduzierte Akkus im Rahmen des auf 29 Euro vergünstigten Akku-Tausch-Programms an. Die Reaktion Cupertinos auf das Bekanntwerden der iPhone-Bremse könnte mitverantwortlich für den möglicherweise stagnierenden Geräte-Absatz sein. Das Finanzinstitut Barclays geht sogar davon aus, dass Apple mit Umsatzeinbußen in Höhe von 10,3 Milliarden rechnen muss, da viele Kunden im Jahresverlauf eher ihre iPhone-Batterie als ihr Gerät durch ein neues Modell austauschen werden.

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29. Mrz 2018 um 10:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Bedeutet dann aber im Umkehrschluss das Apple doch darauf gesetzt hat, das die Kunden aufgrund der schlechten Akkuleistung (und der dadurch auch noch systemtechnischen Verlangsamung) zu neuen Geräten greifen.

    Läuft doch, die geplante Obsoleszens.

  • Das klingt ja so, als ob es erst seit neuestem die Möglichkeit eines Akkutausches gibt.
    Wenn ich ein neues Telefon möchte, dann kaufe ich das. Wenn ich einen neuen Akku brauche, dann lass ich den tauschen. Ging vorher auch schon „billig“. Oder hat tatsächlich jemand sich ein neues Telefon gekauft weil der Akku Schrott war?

    • Nein, aber weil es extrem langsam war und man vermutet hat dass es zu alt für die neuen Apps etc pp war – das ist ja das miese an der verheimlichten Bremse. Die Leute dachten ihr Handy sei zu langsam anstatt den Akku zu tauschen. Das war der Trick mit dem Apple ahnungslose Kunden nach 2 Jahren zu einem neuen Gerät treiben wollte. Geht dein handy einfach bei 40% aus und funktioniert vorher 1A kommst du eher drauf, dass es am Akku liegt..

    • @Der Ich Oh man. Ein bisschen zur Aufklärung da es scheinbar wirklich schwer zu verstehen ist. Wenn der Kunde nicht weiß das wegen dem Akku gedrosselt wird (über 50% auf 600MHz) und einem im Store Unwahrheiten erzählt werden und einem zu einem Neugerät geraten wird, dann kommt keiner auf die Idee den Akku zu tauschen.
      Die Kunden wurden hier schwer getäuscht und die Funktion das 3. Anbieter Apps den Akku auslesen (Lebensdauer/Ladezyklen) wurden mit Implementierung der Bremse alle entfernt. Also Apple wollte hier gezielt vertuschen.

  • iOS 11.3 ist raus … aber nur für das neue iPad 9.7

    Zu der News: War doch klar das es so kommen wird. Wir tauschen im November/Dezember auch noch 2 Akkus und geben die Geräte dann zu Weihnachten in der Familie weiter.

    • Und kauft euch keine neuen Geräte? Das weitergeben von Geräte in der Familie ist ja jetzt kein neuer Trend nur das die jetzt mit neuen Akkus weitergegeben werden. Der Grund für Rekordverkäufe ist in der Regel mit der Erschließung von neuen Absatzmärkten zu erklären. Außerdem wurde mit den neuen Modellen bei einer bestimmten Zielgruppe alle ein bis zwei Jahre der „ich brauch was neues“ Effekt getriggert. Bei beiden dieser Faktoren tritt so langsam ein Sättigungseffekt ein. Aber natürlich wird auch der Akkutausch Apple den ein oder anderen Verkauf vermasseln.

  • Die Überschrift stellt einen Zusammenhang her der dann im Text auf ein „könnte … möglicherweise“ reduziert wird. Im Text von Goldman Sachs werden ganz andere Faktoren für die Korrektur der Prognose genannt. Zur Stützung der Überschriften These wird dann im letzen Abschnitt das Finanzinstitut Barclays genannt aber auf keine Quelle verlinkt. Liebe Redaktion muss das echt sein?

    • Apple wird nicht pleite gehen. Apple ist ein Modeaccessoire geworden. Hier werden lieber neue Armbänder, Cases, Animojis, etc auf den Markt geworfen anstatt nützlicher Funktionen im neuen iOS11 oder generell mal ein performant und buggfrei laufendes iOS11.
      An die Zahlen von 2015 (ca 232,2 Mio verkaufter Geräte) kam man 2016 (211,9) und 2017 (216,8) nicht mehr heran.
      Dafür sind die Kunden dazu bereit komplett überzogene Preise zu bezahlen, die die Produkte nicht Wert sind, da man mit 2017 einen neuen Umsatzrekord gefahren hat.

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