Neue Funktion im Planer
Komoot Trail View: Zusätzliche Fotos zeigen die Wegebeschaffenheit
Komoot ist ohne Frage eine Empfehlung, wenn ihr das iPhone als Begleiter bei Wanderungen oder auch Radausflügen benutzt. Die App bietet unzählige Vorschläge für Touren und listet Sehenswürdigkeiten und sonstige Highlights entlang der Wege.
Wenn es um das Planen eigener Touren geht oder ihr vorhandene Touren umbauen und anpassen wollt, bietet Komoot im Webbrowser allerdings nicht nur mehr Übersicht, sondern auch ein paar zusätzliche Funktionen. Die hier geplanten Touren stehen dann auch wieder auf dem iPhone zur Verfügung.
Seit Monatsbeginn und dementsprechend noch relativ unbekannt ist auf der Komoot-Webseite zusätzlich der sogenannte „Komoot Trail View“. Aktiviert man diese Ebene in der Kartenansicht, so werden zusätzliche von Komoot-Nutzern gespeicherte Wegbilder angezeigt. Mithilfe der kleinen grünen Punkte kann man sich dann schnell einen Eindruck von der tatsächlichen Wegebeschaffenheit und auch der Umgebung vor Ort machen.
Die Trail-View-Ansicht steht als zusätzliche Option im Karten-Menü von Komoot zur Verfügung. Klickt dazu im Routenplaner auf das Kartensymbol unten links, dort lässt sich die zusätzliche Ansicht dann aktivieren und bei Bedarf auch wieder abschalten.
Mit aktiver Trail-View-Option seht ihr bereits wenn ihr mit der Maus über die kleinen grünen Punkte fahrt eine Vorschau mit dem jeweiligen Wegbild. Per Mausklick kann man das Bild dann mit zusätzlichen Informationen in der Seitenleiste öffnen. Komoot betont in diesem Zusammenhang, dass hier nur Fotos angezeigt werden, die von Nutzern öffentlich bereitgestellt wurden. Auch sind hier ausschließlich Naturaufnahmen zu sehen. Bilder, auf denen Personen oder Gebäude abgebildet sind, schaffen es auch wenn sie öffentlich gepostet wurden nicht in die Trail-View-Ebene.
Komoot Kartenpaket vorübergehend für 19,99 Euro
Komoot lässt sich kostenlos laden und in einer frei wählbaren Region auch ohne Einschränkung verwenden. Weitere Kartenregionen lassen sich einzeln oder zum Paketpreis von 3,99 Euro nachkaufen, das Karten-Gesamtpaket gibt es momentan um 10 Euro reduziert für 19,99 Euro. Diese Art der Nutzung dürfte für die meisten Nutzer der App vollkommen ausreichend sein. Komoot bietet zwar auch ein Premium-Abo an, das sich allerdings gezielt nur an sehr aktive Nutzer richtet und beispielsweise Zusatzfunktionen wie einen Mehrtagesplaner, sportspezifische Karten, Wetterberichte und Versicherungsleistungen beinhaltet.
Statt solche Spielereien zu entwickeln, sollten die Komoot-Macher endlich mal die Vielzahl uralter Fehler/Mängel beheben.
Zum Beispiel?
Zum Beispiel, wenn ich nicht wie Komoot vorschlägt, von schönem und schnellem Weg auf ein komplett demoliertes Schotter, das nur 2 Meter von meinem Weg entfernt verläuft wechseln will, dann hat die Software das umgehend anzupassen, und mir nicht eine halbe Stunde auf den Sack gehen, das die Tour angepasst wird. Teilweise geht es so weit, das Routing komplett beendet werden muss.
Das kann ich nur bestätigen, nervt extrem.
„Bescheiden“ ist auch, dass die App nicht kapiert, wenn man eine Route andersrum läuft und einen dann permanent nervt. Hier sollte man das wenigstens händisch anpassen können.
Kann man doch, bevor man loslegt allerdings nur soweit ich weiß.
„Route umkehren“
aber automatisch wäre natürlich ein schönes Feature.
Abbiegehinweise sind teilweise abenteuerlich. Verwenden die App seit Jahren zum Wandern und haben uns daran gewöhnt, dass man nicht jedem Hinweis folgen sollte. Gerade wenn Wege schlecht beschriftet sind, dann kann es spannend werden.
Ich möchte endlich Routen OHNE Fähren auswählen können.
Ok, das stimmt. Automatisches neu routing habe ich seit Jahren prinzipiell aus.
Das Umdrehen der Tour geht ist aber etwas versteckt. Tour bearbeiten -> Richtung umkehren
Stimmt total, nervt
-Startpunkt kann nur mit Raffinesse und viel Aufwand geändert werden
-Gemachte Touren können nicht verbunden werden
-Manuelle Displaynutzung hebt die Definition „In Fahrtrichtung darstellen“ auf, geht auf „Nordweisend“ (natürlich nicht gewünscht) und kehrt noch nicht einmal automatisch zurück
-Mal geht der Kreuzungszoom, mal geht er nicht. Ist Updateabhängig, wenn man mal wieder nichts davon sieht, aber es spürt.
-Um die Ex zu stalken, immer schön von Follower zu Follower, der Hammer ist auch rückwärtig (!),hangeln. Kommt man rum in Deutschland und gewinnt ohne Erlaubnis intime Einblicke. Das das geht wissen die wenigsten der Durchschnittsnutzer.
-Nach dem nächsten Update, gibt es bestimmt wieder eine neue Überraschung, aber oft keine Gute
Früher (bin seit Anfang an dabei) war die Meinung der User noch gefragt, heute gibts Antworten a‘la „Radio Eriwan“. Schade!
Kumpel von mir ist ein aktiver Nutzer aber als die App durch ein Update unbrauchbar geworden ist sich mal wieder mitten in der Tour abschaltet brüllte er total genervt in das Telefon *Siri töte den Endwickler von Komoot*.
Ich musste so lachen, denn das beschreibt es am besten was ich von diesem Programm halte. Die bekommen es immer noch nicht hin wenn man eine Tour plant das die Höhenmeter halbwegs stimmen usw usw.
Stimmt. Die gefahrenen HM weichen bei mir auch regelmäßig ab. Schön ist es auch wenn man sich bergauf kämpft und die App eine negative Steigung anzeigt. Aber ich denke das ist schlechtes Kartenmaterial.
Unsinniger Schnickschnack. Hätten sich lieber um die Routingoption kümmern sollen, und die Qualität der Software generell.
Mimimi
Ist doch gut wenn man vorher anhand der fotos sich für Routen entscheiden kann
Auf Korsika z.b. überlebenswichtig…hätte mir mehr gebracht als die Warnung: Eventuell schlechte Wegbeschaffenheit. Hab mein eMTB 1,5km geschoben und getragen! Hätte ich ein Bild gesehen dann hätte ich die Tour anders geplant
Lauft halt nach Papierkarte. Da gibt es auch Höhenmeter-Angaben die stimmen :D
Hauptsache meckern!
Als Mountainbiker finde ich das ein sehr praktisches Feature…
man muss ja nicht immer gleich von sich auf alle anderen schließen ;-)
Ich sag nur „einfache Nachmittagsrunde“ und „richtig schwierig ist hier nichts“
Insofern sehr gute Erweiterung.
Ich finde das wichtig. Da hat Komoot noch enormen Nachholbedarf.
Habe schon häufiger Navigation von A nach B eingegeben und bin dann regelmäßig auf so heftigen Trampelpfaden unterwegs, dass da vielleicht noch Wanderer durchkommen aber fürs Trekkingrad mit Gepäck ist es eher unbrauchbar. Aber eingespeichert ist es als Weg und nicht als Trail (schwarze Linie).
Auch sind trails die Software vorab fröhlich mit einplant schwer zu finden, weil ja da die Navigationslinie drüber liegt. (Genauso wie über Ortsnamen).
Der Gipfel war ein ausgetrocknetes Flussbett mit umgestürzten Bäumen, das Komoot als Fahrradweg angedacht hatte. Da hatte ich selbst mit dem Mountainbike keine Chance mehr.
Ich nutze Komoot zwar, weils fürs Fahrrad etwas besser zu nutzen ist als Google Maps, aber es ist keine „eintippen & losfahren“-Sorglos-App. Ein gewisses Risiko ist immer dabei.
Moin, Komoot nutzt das Kartenmaterial von OpenStreetMap. Wenn da etwas falsch eingetragen ist, kannst du nicht Komoot dafür verantwortlich machen. Wenn man sich bei OpenStreetMap anmeldet, kann man solche Fehler gleich selbst korrigieren:
https://support.komoot.com/hc/de/articles/360022830972-Die-Komoot-Karte-mit-OpenStreetMap-verbessern
Vielen Dank, das ist mal ein guter Hinweis…
Das habe ich vor zwei Wochen Mall gemacht, sehe den Fehler aber noch immer in Komoot. Hat Jemand Erfahrung, wie lange so eine Änderung braucht?
Die Änderungen dauern tlw. ewig, bis mal jemand „nachsehen“ geht, ob das stimmt, was geändert werden soll.
Manche Änderungsvorschläge werden daher nicht umgesetzt, z. B. Wenn statt einem Wanderweg ein alter Flusslauf angegeben wird. Macht sich gut im Gebirge.
Sorglos wird auch nie geben, weil sich so ein Weg ja auch verändert. Solange also keiner die Wege regelmäßig überprüft und anpasst wird es schwierig. Und automatische Programme machen gerne Fehler :)
Mit Premium „auf Fahrradwegen radeln“. Hab das Premium nicht. Ein Verwandter nutzt die App jeden Tag in der Fremde und findet die Funktion genial.
Ich finde Komoot ganz kommod …
Wenn ich beim Planen vorhandene Routen nutzen möchte, fehlt mir einfach die schnelle Übersicht. Alles sehr umständlich. Auch die Navigation ist so naja. Bloß nicht von der Route abweichen.
Bei mir stürzt das App immer mal wieder während der Route ab. Leider verliert er dann auch (manchmal?) die bisher zurückgelegten Daten. Das ist sehr ärgerlich.
Dafür kann also Openstreetmap nichts.
Die neue Funktion werde ich bei Gelegenheit probieren. Hatte bisher nicht über Browser geplant.
Was denn nun? „Das App“ oder „verliert er“?
Worüber ich mich bei Komoot immer ärgere das Android Nutzer eine völlig andere Komoot Software haben z.b. haben Android Nutzer die Möglichkeit eine schöne Video Zusammenfassung zu erstellen. Diese Funktion fehlt leider bei iOS völlig
Komoot als Planungswerkzeug benutzen und dann mit einem Navigationsgerät synchronisieren. So verbindet man die Vorteile von beiden:
Mit Komoot kann ich die Route weggenau plannen. Das Navi wiederum kann die Route unterwegs umgehend anpassen, wenn ich spontan abweichen möchte. Ich nutze ein Sigma Rox 12.0, ein Arbeitskollege ein Garmin. Funktionieren beide Systeme tadellos!
Ich verstehe nicht, warum Komoot die Aktivitätskalorien nicht berechnen will. Alle Daten liegen vor… das kann doch nicht so schwer sein? So muss ich immer zusätzlich ein AW Training starten und habe damit doppelte Daten. Verstehe den Grund nicht.
Auch super nervig dass das Tracking nicht in Health mit übertragen wird. Andere Apps können es auch. Komoot zwingt einen nur in ihr Ökosystem damit.
Mapy. Beste app für Fahrrad. Fehlt nur noch Health Anbindung
Danke für den Tipp!
Mapy sieht echt gut aus, sowas hab ich lange gesucht
Die Trailansicht ist recht praktisch aber leider wiedermal nur für die Browser Version verfügbar.
Und leider hat Komoot einfach sehr viele Baustellen die vermutlich auf absehbare Zelt auch nicht behoben werden. Für mich aber momentan trotzdem noch die beste App in dieser Kategorie…