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WhatsApp appelliert

Klingt wie eine Drohung: „Überlege dir, was du teilen möchtest“

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60 Kommentare 60

Wer sich im Laufe der vergangenen Wochen (also vor allem nach dem Cambridge Analytica-Debakel) mal den Spaß gemacht hat, die seitdem von Facebook ausgegebenen Pressemitteilungen quer zu lesen, wird das Gefühl nicht los, dass das soziale Netzwerk mit einer Aufgabe konfrontiert ist, die auch vom größten Heer an menschlichen Moderatoren und vom schlauesten aller ML-Algorithmen nicht bewältigt werden kann.

Weitergeleitet

An allen Ecken und Enden wirbelt das soziale Netz mit blindem Aktionismus Staub auf und scheint in die panische Grundsteinlegung einer Plausible Deniability-Argumentation vertieft, der man sich in späteren Gerichtsverfahren sicher noch bedienen wird. „Schaut nur wie engagiert wir waren – wir haben ja alles Menschenmögliche getan!“

Eine schnelle Auswahl aktueller Überschriften:

  • Mehr Aufmerksamkeit für Nachrichten aus vertrauenswürdigen Quellen
  • Mehr Transparenz für Werbeanzeigen und Seiten
  • Unsere Strategie zur Bekämpfung von Falschmeldungen
  • Maschinelles Lernen und unabhängige Faktenprüfer im Kampf gegen Falschmeldungen
  • Aktivitäten gegen den Missbrauch unserer News Feed Algorithmen
  • usw. usf.

Twitter ist gerade mit ähnlichen gehaltlosen Maßnahmen zur Vertrauens-Rückgewinnung beschäftigt. Und natürlich liegt es auf der Hand, dass irgendwann auch die Facebook-Tochter WhatsApp nachziehen muss. „Wir haben ja alles Menschenmögliche getan!“

So fordert der Kurznachrichtendienst seine Nutzer jetzt mit schriller Stimme dazu auf, intensiv darüber nachzudenken welche Inhalte und Nachrichten in Zukunft geteilt bzw. weitergegeben werden sollen.

Ein vermeintlich gut gemeinter Ratschlag, dem durch eine zusätzliche öffentliche Auszeichnung weitergeleiteter Nachrichten Nachdruck verliehen wird. So heißt es im WhatsApp-Blog unter der Überschrift „Überlege dir, was du teilen möchtest“ aktuell:

Ab heute wird in WhatsApp angezeigt, welche Nachrichten an dich weitergeleitet wurden. Diese zusätzliche Information wird dir helfen, einzelnen und Gruppenchats einfacher zu folgen. So kannst du auch feststellen, ob eine Nachricht von deinem Freund bzw. Familienmitglied verfasst wurde, oder ursprünglich von jemand anderem stammt. Um die „Weitergeleitet“-Anzeige zu sehen, musst du die neueste unterstützte Version von WhatsApp auf deinem Telefon installiert haben.

Deine Sicherheit ist WhatsApp sehr wichtig. Wir möchten dich bitten, genau zu überlegen, ob du eine weitergeleitete Nachricht teilen möchtest. Denke bitte auch daran, dass du Spam melden und Kontakte ganz einfach blockieren kannst. Du kannst WhatsApp auch jederzeit direkt kontaktieren, wenn du Hilfe brauchst. Für weitere Informationen, besuche bitte WhatsApp Tipps zur Sicherheit.

Zeitgleich mit der Ankündigung der neuen Funktion befinden sich die Sprecher des Kurznachrichtendienst momentan auf PR-Tour und erklären, wie sie ihr „Misinformation Problem“ angehen wollen: „Fact-checking is going to be essential“…

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11. Jul 2018 um 19:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • WhatsApp? Was ist das?
    Vor Monaten gelöscht! Es gibt andere sichere Messenger

      • WA ist genau so sicher wie eure anderen. Ist auch verschlüsselt, alles andere ist nur eine Spekulation von euch.

      • @Du: DU, WA ist der schlimmste Datenkrake, den ich kenne. Nach Dir ist der WA-Skandal (auch) Spekulation. Träum schön weiter – WA & Co wird’s freuen. Nicht aber diejenigen Leute, welche z. B. Threema benutzen – Threema hat sich, meines Wissens nach, voll dem User-Datenschutz verschrieben.

        Aber, Du: Jedem(r) das Seine (Ihrige) … … …

      • @momotaro
        leg mir nicht Worte in den Mund die nicht gesagt wurden… Wo habe ich gesagt das der WA Skandal nur Spekulation ist?

        Schön und gut das Threema sich den Datenschutz verschrieben hat, ich glaube einfach nicht daran das die 1x Zahlung wirklich langt die Server zu finanzieren. Mir ist bewusst, das Threema noch einen Business Angebot hat und diese Zahlen dann dafür entsprechend aber auch hier glaube ich nicht das die Zahlungen wirklich langen. Und sie hocken auf diversen Daten, wofür viele Firmen gerne Geld bezahlen würden.

        Bei WA hat man immer behauptet die 79cent einmal Zahlung bzw. später mal die 99cent Jahres Abo würden dafür nicht langen, dabei waren das aber auch schon hunderte Millionen wenn nicht sogar Milliarden die Jährlich eingenommen wurden.

        Unabhängig davon, Threema läuft auf Androidt und iOS. Beides sind Betriebssysteme die von Amerikanischen Unternehmen Entwickelt werden. Diese unterlagen früher den Paitroit Act und nun den Freedom Act. Informiere dich mal was das genau bedeutet.

    • Seit Monaten wohl nicht mitbekommen das WA auch verschlüsselt ist…

      • Das Problem ist doch nicht die Ende zu Ende Verschlüsselung sondern das Erstellen von Profilen und Auswerten der Metadaten, die auch trotz Verschlüsselung anfallen.

        WA ist hier sehr Datenhungrig und sammelt ort, Zeit und verwendetes Gerät und dazu noch die Mobilfunkzelle und die WLAN SSID usw….

        Das ein Russe meine Nachricht liest, die ich an jemand sende, ist mir relativ egal. Aber das ein US Unternehmen mit meinem Datenprofil Kohle verdient und mich verkauft, damit habe ich ein Problem.

        Daher nutze ich kein WA sondern Threema.

        Zumal ich als Gewerbetreibender WA sowie so nicht mehr nutzen dürfte, weil ich keine Zustimmung aller Kontakte im Adressbuch habe, das ich deren Daten nach Amerika übermittle und die dort wer weiß wie verarbeitet werden.

        Auch als Privatmann würde ich WA niemals nutzen.

      • @Denner
        Das mit der Mobilfunkzelle und WLAN SSID ist mir neu. Hast du eine zuverlässige Quelle dafür?

        Ich bezweifel das nicht, aber bin einfach nur neugierig.

      • @Denner sowie du argumtiert 1 von 1.000, denn meisten anderen labern einfach nur den kurz part nach. WA ist unsicher und können nicht mal sagen warum.

        Ein Fehler hast du aber dennoch, denn nicht WA ist hier so hungrig sondern das Unternehmen dahinter.

        Das was du aber hier alles aufzählst, trackt auch Apple mit und die Provider auch.

      • @Du die zweite: Wohl nicht mitbekommen/nicht realisiert, daß es die unknackbare Verschlüsselung nicht gab, nicht gibt, und nicht geben kann.

      • @Du bezüglich @Denner-Antwort: „Ein en Fehler hast D u aber dennoch , denn nicht WA ist hier so hungrig , sondern das Unternehmen dahinter.“: klingt für mich, wie: „nicht das Unfallauto ist am Unfall schuld, sondern sein Fahrer“.

        Genau!

        Merkste eigentlich etwas?: Ob die Anwendung, oder ihr Macher, hier so hungrig sind, ist Jacke wie Hose – im Ergebnis werden nämlich Daten, bis zum Gehtnichtmehr, gesammelt.

        Mithin bestätigst Du Denner vorliegend, wirfst ihm im gleichen Atemzug aber einen Fehler vor.

        Könnte es vielleicht sein, daß Du hier einem Widerspruch unterliegst, sprich, Deine(n) Fehler (vorliegend) auf andere projizierst? … … …

      • Ich werde ihn keinen wirklichen Fehler vor, nur das die richtigen dann wenigsten Beschuldigt werden.

        Des weiterem

        bezüglich @Denner-Antwort: „Ein en Fehler hast D u aber dennoch , denn nicht WA ist hier so hungrig , sondern das Unternehmen dahinter.“: klingt für mich, wie: „nicht das Unfallauto ist am Unfall schuld, sondern sein Fahrer“.

        Hier verwechselt du wohl mal etwas total oder? Denn wenn das so für dich klingt, hätte ich ja gesagt, die User sind Schuld das Facebook so Datenhungrig ist… Das habe ich aber nicht gesagt.

        Merkst du nun etwas?

      • …beschäftige dich mal ausführlich damit, dann reden wir weiter

      • Kein Gutmensch, eher ein Naivling. Der mein das die anderen Messanger wirklich sicherer sind.

      • Es gibt ja kaum einen peinlicheren Kampfbegriff als „Gutmensch“. Wenn man kein Argument mehr hat, dann wird der dessen Meinung man nicht teilt, einfach als was Minderwertiges beschimpft. Ist so ähnlich wie bei „Untermensch“.

      • Ich finde die Fun-Redaktion sollte den Begriff Gutmensch auf den Index setzen. Der wird hier und anderswo eh nur als billiger Kampfbegriff gebraucht, um sich vor echten Diskussionen zu drücken.

      • Nix Gutmensch..

        denke sehr wohl das gerade iMessage und auch Telegramm sicher sind..
        Gerade bei iMessage/Apple bin ich mir auch ganz sicher, das hier deutlich weniger Interesse an meinen Daten besteht..

        das (dann mal zu Glück) genug Geld vorhanden ist um sich mit sämtlichen 3 Kürzel Firmen (FBI, NSA & Co.) anzulegen..

      • Das mit den ganzen Behörden in den Staaten anlegen, ist nur für die Breitemasse, informier dich mal was früher der Patriot Act und nun der Freedom Act so zulässt.

        Ich gebe dir in so recht, das Apple weniger Interesse an deinen Daten hat wie Facebook.

      • Dann informier dich mal. Der Patriot Act sagt zwar dass die Daten an die Behörden gegeben werden müssen, aber nicht dass diese mit Schlüsseln, die nicht vorhanden sind, entschlüsselt werden müssen. Von daher sind die iMessage Inhalte ziemlich sicher.

      • @Ich: Ich, solange Du noch nicht einmal weißt, daß im Wort „Messenger“ kein a vorkommt, würde ich an Deiner Stelle bereit von daher mit (derartigen) Behauptungen sehr, sehr vorsichtig sein – und sei es, um Dich nicht (noch mehr) zu blamieren.

      • @Ich Korrekturnachtrag: in meinem Kommentar sollte es heißen: „… bereits…“ – da hat meine Tastatur das s geschluckt. Weil Korrektheit auch für mich gilt, sei dies hiermit entsprechend korrigiert.

      • Ich habe mich vor Jahren über die Bezeichnung Gutmensch sehr geärgert. Aus heutiger Sicht sehe ich vieles anders. Aus meiner Blauäugigkeit ist eine kritische Einstellung geworden. Heute wird man schon diffamiert, wenn man eine andere Meinung vertritt als der Mainstream. Demokratie ade.

      • @momotaro
        Du kennst sicherlich die Rangordnung wo ganz unten dann steht, nur Leute mit keinen Freunden und geringen selbst wert Gefühl weisen auf Rechtschreibfehler hin.

    • Würde auch lieber Threema für alles nutzen, doch leider lassen sich meine Kontakte nicht davon überzeugen, dass der sicherer ist. Hinzu kommt, dass fast alles zu geizig sind, die ich glaube 1,99€ auszugeben. Traurig, aber um in Kontakt zu bleiben, nutze ich halt auch weiter WhatsApp.

      • Traurig ist, wenn Du eine App benötigst, um in Kontakt zu bleiben.

        Ich habe eine Handynummer, eine Mailadresse und sogar SMS und iMessage, die andere nutzen können, die mit mir zu tun haben wollen.

        Und es schützt vor Katzenbildern und lustigen Videos!

      • Hab ich auch alles und nein ich benötige WhatsApp nicht zwingend um in Kontakt zu bleiben. Es hat sich aber in den letzten Jahren bei den meisten Leuten als bevorzugtes Kommunikationsmedium auf dem Smartphone herauskristallisiert. Ist kein Grund es auch zu nutzen, aber schon praktisch.

      • Wenn Deinen Kontakten Threema zu teuer ist, schlag ihnen doch Wire vor. Ich finde Wire viel komfortabler als Threema, gerade wenn man es über verschiedene Geräte hinweg nutzen möchte.

    • Leider ist es nicht ganz so einfach. Wenn ich jetzt einfach WhatsApp löschen würde, dann könnte ich mit niemandem aus meinen Kreisen mehr kommunizieren. Es wird sich einfach niemals etwas anderes durchsetzen…

    • Yawn…! Famous first posts.

      (Aber Danke, dass du uns daran teilhaben lässt, was du vor Monaten getan und gelassen hast.)

    • Woher willst du wissen, dass du es gelöscht hast, wenn du nicht weisst, was es ist?
      :)

  • selberdenkenmachtschlau

    Ihr tut das so ab als schrilles und unnötiges Geschrei.
    Ich sehe tgl. zu welchen (echten!) Dramen whatsapp-Kommunikation zw. meinen Schülern führt. Da kann man nicht oft genug auf die sozialen Regeln hinweisen. Eltern tun es meist nicht (wenn sie ihren 12-jährigen kids die whatsappNutzung erlauben).

    • Ich selbst nutze WA nicht mehr. Meiner 11-jährigen WA zu verwehren ist leider inzwischen so, als würde man sie von allen Kontakten abschneiden.

      Sogar Lehrer selbst informieren ihre Schüler über WhatsApp. Wie soll man da noch mitkommen, wenn man es nicht hat? Die Kleine hat auch keinen Safari und kein YouTube auf dem Handy. Wird in der Schule jedoch z.T. als völlig normal vorausgesetzt im Unterricht…

      • Ich finde es unfassbar, was heute in der Schule alles vorausgesetzt wird und dazu finde ich es schrecklich, dass Lehrer mit ihren Schülern per WhatsApp kommunizieren. Als ich vor 15 Jahren noch zur Schule ging, gab es das alles noch nicht und wir haben auch gelebt und die Schule geschafft. Klar nutze ich das heute auch und ich verstehe, dass man seinen Kindern das alles nicht verbieten kann, da man sie sonst ausschließt und Kinder sind nun mal Monster und machen Andere dann fertig, aber traurig ist das schon, wozu es gekommen ist. Auch, dass Lehrer so was machen. Kennen die keinen Selbstschutz, wie schnell können da Gerüchte aufkommen. Wenn ich so was lese und bei all dem was ich von Kollegen die Kinder haben, höre, dann wundert mich gar nichts mehr.

      • Naja, muss man halt mal den Lehrer vor Gericht ziehen, den er verteilt ungefragt von Minderjährigen bzw. wie heißt es so schön „Schutzbedürftige Personen“ die Daten.

      • Wenn man aber mit den Dingen, die völlig normale Kommunikationsmittel sind, verzichtet, dann ist man abgehängt. Früher habe ich in der Schule erst erfahren, dass am selben Tag die letzten beiden Stunden ausfallen. Heute weiß man das schon vorher. Und die Eltern können es somit auch wissen.

      • Lehrer und WA für dienstliche Zwecke? Denen sollte man eine Abmahnung verpassen.

      • Dem Lehrer sagen, das er gegen die LAndesschulordnung verstößt, die das nutzen von WA verbietet.

        Meinung der Aufsichtsbehörden
        Schon im Mai 2017 hatte sich der Datenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz, positioniert und hingewiesen, dass WhatsApp zu schulischen Zwecken tabu ist.

        „Sofern eine Lehrkraft es als notwendig erachtet, über Messenger mit Eltern, Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren, kommen nur europäische Anbieter, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten, in Betracht (z. B. Pidgin/OTR, Signal 2.0, SIMSme, Chiffry oder Threema).“

        In Rheinland-Pfalz steht eine landeseigene Kommunikations-Plattform zur Verfügung. Auf der Homepage gibt es auch einige Tipps und Leitfäden für Lehrer.

      • Und die Kinder heute leben nicht und schaffen die Schule nicht?

      • Entschuldigung, aber das glaube ich nicht.

        Bei welcher 11-jährigen Schülerin kann man ein Smartphone mit Internetzugang, WhatsApp, Browser & YouTube voraussetzen? Gut – der Punkt mit dem Internetzugang entfällt, wenn die Schule WLAN anbietet, aber trotzdem.

        Ich wohne in Hessen und habe bis jetzt noch nicht mitbekommen, dass sowas vorausgesetzt (!) wird.

        Gut – ich habe schon gehört, dass man vielleicht in der 8. oder 9. Klasse mal etwas auf YouTube schaut, wenn das Internet vom Lehrer mit Beamer oder Smartboard nicht klappt. Dann nimmt jeder sein Handy raus und schaut das da drauf oder schaut eben beim Tischnachbarn mit drauf.

        Aber da ist man ja schon deutlich älter als 11 Jahre und das kann man noch nicht „voraussetzen“ nennen.

        TL;DR: Smartphone ist in der Schule meines Wissens nach vorteilhaft, jedoch nicht vorausgesetzt. „Ich brauche das aber für die Schule“ wird häufig als Argument von Kindern für ein (neues) Smartphone benutzt (ohne das deiner Tochter unterstellen zu wollen! Nur als Notiz am Rande).

      • WA ist ab 16 Jahre ! nicht ab elf.

    • Weil diese Eltern aber vermutlich selber schon mit der Social Media Nutzung überfordert sind.

      • Nicht nur das, ich glaube, dass die Meisten gar nicht wissen, welche Einschränkungen auf den iPhones ihrer Kinder möglich sind. Bei Android kann ich es nicht beurteilen. Jedenfalls befassen sich die meisten Leute die ich so kenne und ein iPhone haben, am Wenigsten mit den Datenschutzeinstellungen und Einschränkungen. Da wundert es mich nicht, wenn man alles Preis gibt und der Akku hält auch nicht so lange.

      • Die Tatsache, dass arris Safari gesperrt hat, zeigt aber, dass dies nicht bei allen Eltern so ist.

      • Nö, bin ich nicht.

      • @revoback
        Würde ich dich so eher einschätzen dass du auf Grund deiner Erfahrungen, dass deinen Kinder richtig beibringen könntest. Entsprechend sollten deine Kinder diese Probleme nicht haben.

      • @ShadowChi
        Nur weil ein Browser gesperrt ist, heißt das nicht das die Eltern wirklich verantwortungsvoll handeln. Verantwortungsvoll wäre es, sich zusammen zu setzten und aufzuklären was man darf und was nicht.

        Diese Sperre für Safari macht die Kids doch nur noch neugieriger. Deutlich besser wäre es das Safari freigeben ist und via VPN alles über die eigene Leitung geht, so dass diverse Seiten auf denen Kinder nichts zu suchen haben gesperrt sind, alternativ so etwas gab es früher mal am PC. Eine spezieller Browser, wo immer erst eine Anfrage an einen Erziehungsberechtigten gesendet wurde, der an seinen Rechner dann das freigeben musste oder eben abgelehnt hat.

    • Ist ja auch leider die Krux der Menschen. Die technische Entwicklung schreitet wesentlich schneller voran, als sich Moral und Umgangsformen entwickeln.

  • Ich habe noch keine Kinder und kann demzufolge nur mutmaßen.
    Ich lese hier viele die schreiben, früher war alles besser und wir haben die Schule auch geschafft. Ihr seid wie eure Eltern und die wie die Eltern davor und die davor.
    Ihr seid anders aufgewachsen und könnt eure Erfahrung nicht oder nur teilweise mit der Erfahrung heute vergleichen.
    Heute sind Handys und Internet normal, das ist super und bietet so unendlich viele Möglichkeiten. Das zu unterbinden, weil es früher auch ohne ging, ist so deutsch und engstirnig. Nehmt die Veränderung an und arbeitet mit ihr statt gegen sie zu kämpfen.
    Die Veränderung passiert nämlich auch mit eurem Aufstand.
    Viel besser wäre es doch, von der neuen Veränderung zu profitieren, besser zu werden und damit seiner Zeit voraus.

  • Jeder Mobilfunk-Vertrag hat ne Nachrichten-Flat drin…wieso nutzt die keiner?
    Alle sagen sie müssen WA nutzen, um kostenlos Nachrichten zu verschicken.

    • Wenn es nur um Emojis und Text geht hast du recht, aber kann es sein dass du entweder Uralt bis oder einfach keine solchen Messanger nutzt? Denn dort werden mehr Bilder, Videos und Sprechnachrichten verschickt als Texte und Emojis,

      • Katzenbilder, Hundevideos?
        Wer braucht das?

      • Wenn es für dich nur das gibt bitte, soll Leute geben. Die auch Fotos verschicken vom Urlaubsort. Standort Daten wo sie gerade sind etc. etc.

        Schreib du lieber nicht mal mehr eine SMS, sondern einen Brief, das dürfte das einzige sein was dich nicht überfordert…

      • @Du: Wunderbar, wie herrlich aggressiv und herablassend du direkt wirst.
        Das sagt viel über deine Persönlichkeit aus.

  • Beim Thema WA habe ich schon ein wenig resigniert.
    Denn was nützt es einem, dass man selbst nicht bei Wa ist, wenn andere meine Daten in ihren Kontakten haben und WA nutzen?
    Ein Beispiel: meine Eltern haben mit dem ganzen Internet nicht viel am Hut, da ich sie aber zwecks Telefonnummer in meinem Kontakten habe und ich WA nutze, hat die Datenkrake jenseits des Atlantik trotzdem ihre Daten.

  • „Überlege dir, was du teilen möchtest“

    Bei dem Schwachsinn, den viele posten, müsste das vor jeder Nachricht angezeigt werden!

  • Also ich finde diese Drohung seitens WhatsApp als nicht akzeptabel, gerade unsere vielen neuen Mitbürger die aus Kriegsgebieten oder aus humanitären bzw. wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommen ist genau dieses Medium die einzige Art und Weise mit ihren hinterlassenen Frauen und Kindern in Kontakt zu bleiben. Da braucht es keine Drohung von WhatsApp sondern eher ein entgegenkommen

    • Denen sollte man nur zeigen wie man den Standort senden kann, so das Frau und Kinder auch herkommen können. Aber die flüchten ja lieber aus dem eigenen Land und lassen Frau und Kinder daheim…

      Und um die Pauschalisierung perfekt zu machen und legen keinen Wert darauf ihre Frau und Kinder her zuholen, denn hier vergreifen sie sich ja an unseren Frauen….

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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