Neues Werbevideo veröffentlicht
KI-Fotokorrektur: Apple wirbt für „Apple Intelligence“
Apple macht wieder Werbung für „Apple Intelligence“. Die auf unbestimmte Zeit zurückgestellten Siri-Funktionen bleiben allerdings außen vor. In einem neu veröffentlichten Werbespot für die KI-Funktionen von iOS rückt Apple die Bildbearbeitung mithilfe der Funktion „Fotos bereinigen“ in den Mittelpunkt.
Mithilfe der in Apples Fotos-App integrierten Funktion „Bereinigen“ lassen sich unerwünschte Objekte aus Bildern entfernen. Das funktioniert in den meisten Fällen sogar ziemlich gut. Apple hat die Funktion mit iOS 18.4 auch für deutsche iPhone-Besitzer freigegeben. Vorausgesetzt wird allerdings, dass ihr ein kompatibles Gerät in den Händen haltet (siehe unten).
Apples neuer Werbespot trägt den Titel „Apple Intelligence – Clean Up Photos: Flex“ und will zugleich auch das iPhone 16 in den Fokus rücken. Die Funktion „Fotos bereinigen“ lässt sich allerdings auch mit den beiden bereits 2023 erschienenen iPhone-Modellen iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max sowie mit dem seit Februar erhältlichen iPhone 16e verwenden.
Neue Taste in der Fotos-App
Auf unterstützten Geräten findet man die Option ab iOS 18.4 im Bearbeiten-Modus in der Fotos-App. Wenn ihr hier auf den in der Menüleiste ganz rechts angezeigten Radiergummi tippt, wird das geöffnete Foto kurz analysiert und im Anschluss habt ihr die Möglichkeit, störende Objekte aus dem Bild zu entfernen.
Zum Teil werden dann auf dem Bild erkannte Objekte direkt zum Entfernen vorgeschlagen, indem sie bereits als Auswahl aktiviert sind. Ihr könnt allerdings auch selbst Objekte auswählen, indem ihr sie mit dem Finger einkreist oder übermalt.
Auch mit iPads und Macs verfügbar
Neben dem iPhone steht die Funktion „Fotos bereinigen“ auch auf dem iPad und Desktop-Macs zur Verfügung. Damit die „Bereinigen“-Taste in der Fotos-App erscheint, müsst ihr mindestens über ein aktuelles iPad mini mit einem Prozessor vom Typ A17 Pro oder über ein mit einem M-Prozessor von Apple ausgestattetes iPad verfügen. Beim Mac wird mindestens ein M1-Prozessor vorausgesetzt.
Die Beispielbikder zeigen wie schlecht das funktioniert
die Kanne zu entfernen ist deshalb tricky, weil der Weg mitten drin halt aufhört. Händisch und mit etwas Gefühl lässt sich das auch optimieren.
Wenn mir einer das Nachher-Bild zeigt, würde ich nie auf die Idee kommen, dass da eine Gießkanne stand.
Ähm, doch Klausi, ich habe noch nie dreieckig zulaufende Gehwegplatten gesehen, die unscharf werden und sich in den Plastikwänden spiegeln sollen. Wenn die Wände eines Gewächshauses derart spiegeln würden, hätte das Gewächshaus seinen Zweck wohl verfehlt.
Das klappt sogar ziemlich gut. Hab damit schon ein paar Störer auf meinen Fotos entfernt.
Mit Lightroom kann ich auch auf einem iPhone 15 „Dinge“ wesentlich effektiver und in besserer Qualität verschwinden lassen.
Apfel und Birne
Apfel und Birne? Mir geht’s darum, dass ich auch mit einem Nicht-Pro iPhone eine funktionierende KI nutzen kann.
Wieso?
Beide tools helfen bei der Nachbearbeitung von Bildern.
Nur weil es Adobe besser kann, muss man ja nicht Apple vor einem Vergleich schützen, oder?
Mag sein, Adobe Creative ist dennoch ein separates Abo. Eventuell wird mit der Zeit das AI Modell von Apple besser. :)
Also für das ganz schnelle Entfernen von z.B. Personen im Hintergrund am Strand funktioniert es meistens recht gut. Aber es kamen schon mehr schlechte Ergebnisse raus, als brauchbare. Kommt mir so vor wie das Photoshop Tool von vor ca. 12-15 Jahren. Also eigentlich recht enttäuschend für eine Firma wie Apple. Hatte mir da etwas mehr erwartet. Aber mal gucken wie es sich entwickelt. Wünsche mir ja endlich mal eine Funktion, die von mehrere ähnlichen Gruppenfotos/Familienfotos die „besten“ Gesichter in einem Foto vereint.
Man zeigt was man kann, nicht was fehlt:
– Fotos kombinieren
– Person in Foto ergänzen
– Ausschnitt vergrößern (z.B. Portrait nach Landscape)
– Farbstimmung einer Serie anpassen
– Bewegungsunschärfe zufügen
– bestes Bild aus Serie auswählen
– …
Für den aktuellen Zustand zu werben braucht schon eine gehörige Portion Mut.
Vielleicht ist es auch nicht die Aufgabe vom OS Anbieter so etwas zu programmieren- das soll doch nur zeigen wofür man die AI Power der CPUs nutzen könnte.
Die Funktion neigt dazu, grobe Klötzchen an den Stellen zu erzeugen, an denen etwas entfernt wurde.
Ich bevorzuge das Plugin „Retouch“. Das ist leider nur noch im Abo erhältlich, ich hab’s noch als Einmalkauf erworben,
Ein paar Dinge sind bei der KI-Funktion abet auch ganz nett. Z.B. bleiben meistens die Schatten von entfernten Objekten erhalten. Die kann man dann aber natürlich auch entfernen.
Auf welcher Plattform wird Retouch als Plugin verwendet?
Kann mich den Vorrednern nur anschließen . Hatte gerade an Ostern versucht eine „halbe“ Person im Hintergrund weg zu retuschieren.
Funktioniert unfassbar schlecht, wenn man beispielsweise Pixelmator gewohnt ist.
Ich wollte vor einiger Zeit die Bereinigung auch ausprobieren. War unterwegs mit Familie und wollte etwas bearbeiten, um es in die Gruppe zu stellen. Dann kam der Hinweis, dass die Bereinigung nur im W-Lan geht. So viel dazu, dass Minimum ein bestimmter A-Chip von Nöten ist. :D
Ist aber nur bei der erstmaligen Anwendung so. Danach funktioniert es auch ohne WLan
Die Funktion muss beim Ersten Mal auf das iPhone herunter geladen werden. Ist blöd wenn man genug Datenvolumen hat aber nur beim allerersten Mal der Fall. Danach kannst Du es nutzen wie Du willst (Trick 17: sich von einem anderen Smartphone einen hotspot machen)
+1,
Apple hat in letzter Zeit einige Probleme. Sie versuchen, die aktuellen iPhone-Besitzer zu überzeugen: „Hey, schaut mal, wir tun etwas. Bleibt bei uns.“ Wäre ich nicht so tief im Ökosystem verankert, würde ich ernsthaft über einen Wechsel nachdenken.
Wenn man sich beispielsweise das Huawei Mate 6 oder das Pura 70 ansieht, wird man selbst als ProMax-Nutzer beeindruckt.
Die letzte große Innovation von Tim Cook war doch die VisionPro. Für Reiche gemacht.
Es scheint mir, als hätten sie einige Chancen verpasst. Selbst Microsoft hat bekanntlich frühzeitig in OpenAI investiert.
Ich finde Huawei hat die Bedeutung eines Ökosystems erkannt. Mit One-Hop bieten sie zum Bveispiel eine Alternative zu Airdrop, mit Huawei-ID eine Alternative zur Apple-ID und mit Huawei Health eine App zur – wie ich finde, eine wirklich tolle Integration ihrer
Wearables. Die Youtube Clips überzeugen mich zumindest wirklich stark.
Ich weiß, viele von euch denken es, und ich spreche es hiermit aus: Datenschutz! Das ist momentan das einzige, was mich von einem Wechsel abhält. Ich hoffe, Huawei geht in die richtige Richtung, was dieses Thema angeht.
Das deutet sich ja leider schon länger an.
Seit dem Tim am Ruder ist, hat man nicht mehr ernsthaft vor Technologieführer zu sein.
Auch ist es im Konzern akzeptabel geworden schlechtes abzuliefern, solange es günstig ist.
Das hat für viele Jahre maximale gewinne eingefahren, irgend wann ist halt dann die Substanz geschliffen und Apple muss langfristig schauen, nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, weil man statt einem Visionär einen Buchhalter an die Spitze gesetzt hat
+1
Was das genau mit KI oder meinetwegen AI zu tun hat, erschließt sich mir nicht wirklich. Diese Funktion gibt es schon seit zig Jahren in anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Da war KI noch irgend ein cooler Begriff in SiFi-Filmen. Aber ohne KI kann man offensichtlich nichts mehr verkaufen.
Du hast dort Objekt Erkennung. Ohne Erkennung geht es seit den 3GS mit Touch Retouch. Aber ich denke da benötigt man auch Internet.
Nein danke
Die Funktion ist noch so grottenschlecht, da blamiert sich Apple immer noch.
du weisst aber wie llm funktioniert? es ist keine software die programmiert ist sondern trainiert. apple hat garnicht die manpower das zu trainieren. schau mal wie lange open ai am markt ist und wieviele leute es traniert haben. und noch ist keine ki so gut das sie ein branchen standart darstellt. warte noch 10-20 jahre dann sieht es anders aus
Ich habe das mit zwei verschiedenen Fotos gezielt ausprobiert. Bei einem wusste ich, dass es eine Herausforderung wäre, das andere hatte einen eher simplen Hintergrund. Beide Ergebnisse waren wirklich unterirdisch. Da ist noch Luft nach oben. Viel Luft.