Echtzeitsuche, mehrsprachiger Voice-Modus
KI-App Grok: Neue Kamera- und Sprachfunktionen auf dem iPhone
Der KI-Chatbot Grok des zum Musk-Imperium gehörenden Konzerns xAI ist ab sofort in einer neuen Version für iPhone-Anwender verfügbar, die neue visuelle und sprachbasierte Funktionen mitbringt.
Introducing Grok Vision, multilingual audio, and realtime search in Voice Mode. Available now.
Grok habla español
Grok parle français
Grok Türkçe konuşuyor
グロクは日本語を話す
ग्रोक हिंदी बोलता है pic.twitter.com/lcaSyty2n5— Ebby Amir (@ebbyamir) April 22, 2025
iPhone-Nutzer können nun eine Funktion namens „Grok Vision“ verwenden, mit der sich Objekte oder Szenen mithilfe der Gerätekamera erfassen und analysieren lassen. Die Anwendung liefert daraufhin eine gesprochene Rückmeldung, die das erfasste Motiv als ergänzenden Kontext für laufende Gespräche nutzt.
Die Funktionserweiterung beschränkt sich aktuell auf Apples Mobilgeräte. Für Android sei eine Bereitstellung zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, ein genaues Datum wurde hier jedoch nicht genannt.
Echtzeitsuche, mehrsprachiger Voice-Modus
Neben der Bilderkennung wurde auch der Sprachmodus erweitert. Nach Angaben des Unternehmens versteht Grok nun verschiedene Sprachen und kann auf gesprochene Fragen reagieren. Zudem sei eine Funktion integriert, die aktuelle Informationen aus dem Internet berücksichtigen könne. Damit greife die Anwendung nicht nur auf vorhandenes Wissen zurück, sondern könne über die neue Echtzeit-Suche auch auf neu veröffentlichte Inhalte reagieren.
Erst in der vergangenen Woche hatte xAI eine neue Speicherfunktion eingeführt. Diese ermöglicht es dem KI-Chatbot, frühere Eingaben zu berücksichtigen – etwa Nutzerpräferenzen oder wiederkehrende Fragestellungen –, um auf dieser Basis individuellere Antworten zu generieren.
Neues Werkzeug für Text- und Code-Arbeiten
Zusätzlich wurde mit Grok Studio ein neuer Arbeitsbereich vorgestellt, der sich für die Erstellung von Inhalten wie Texten oder Programmcode eignet. Studio läuft in einem eigenen Fenster und soll konzentriertes Arbeiten erleichtern. Die Grok-App steht weiterhin kostenlos im App Store zur Verfügung. Der Zugriff auf SuperGrok kostet in der App 35 Euro monatlich oder 349 Euro jährlich.
Wenn Musk nicht dahinter stecken würde, wäre es fast schon einen Versuch wert.
Ich finde es gar nicht schlecht, allerdings ist die freie Version schon massiv eingeschränkt.
Chat-GPT spielt sich immer als Moralapostel auf, Grok mischt sich wenigstens nicht aktiv in Gespräche ein, wenn man es als Übersetzer verwendet
Jeder hat das Recht sich selber freiwillig zu beschränken, jedoch sind die meisten Musk Kommentare nichts weiter als heiße Luft.
Es gibt genügend AIs, die besser sind.
Unter Anderem die von Google, oder auch das Europäische „Le Chat“
Definiere „besser“.
Da ich in meiner BA viel mit KI jeglicher Art zu tun habe, kann ich das „besser“ so einfach nicht hinnehmen.
Darüber hinaus muss man nicht alles automatisch verteufeln, was Elon macht. Auch er hat gute und schlechte Entscheidungen getroffen. Mir gegenüber gab’s bislang aber noch keine Einschränkungen – also alles cool…
Marcel, da hast Du vollkommen recht.
Cool für Reisen … somit Werden Reiseführer endgültig unnötig und werden zukünftig in Museen zu sehen sein.
Du weisst aber schon, dass AI diese Infos genau von solchen Reiseführern bezieht und keinen eigenerstellten Inhalt bietet?
Und genau das ist das Problem!
Erst werden durch KI die ‚analogen‘ Inhalte-Anbieter tot gemacht, dann erstellen die KI Anbieter neue eigene Inhalte, das aber stark konzentriert auf einige wenige Anbieter und im Zweifel von diesen ‚kuratiert‘ (sprich zensiert) im günstigsten Fall noch Werbebasiert (d.h. Ähnlich den tollen Einträgen in Apple/Google Map wer bezahlt kommt rein) im ungünstigen Fall basierend auf Policies der Anbieter (politisch/weltanschaulich/moralisch gefiltert). Auf der Strecke bleiben kleine unabhängige oder Nischen-Anbieter
+ 1
Außerdem darf dann nur die Sehenswürdigkeit und die Uni und das Restaurant mitmachen, das sich Elons faschistischem Gedankengut unterordnet. So erschafft er sich seine Welt, wie sie ihm gefällt.