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Kategorie Kommunikation: Apple fängt sich einen „Big Brother Award“ ein

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102 Kommentare 102

Über einen der jährlich ausgelobten und auch in diesem Jahr wieder vergebenen Big Brother Awards darf sich in der Kategorie „Kommunikation“ diesmal die Apple GmbH aus München freuen.

Der deutsche Apple-Ableger bekam einen der Negativpreise – die jährlich in mehreren Ländern an Behörden, Unternehmen, Organisationen und Personen vergeben werden, die in besonderer Weise und nachhaltig die Privatsphäre von Personen beeinträchtigen haben – für „die Geiselnahme seiner Kunden mittels teurer Hardware und darauf folgende Erpressung, den firmeneigenen zweifelhaften Datenschutzbedingungen zuzustimmen.“

Ein Satz der sich wie die Beschreibung einer bolivianischen Dschungel-Armee liest und in dem Begleitschreiben der Jury wie folgt begründet wird:

Ein iPhone ist ein schickes Teil und kostet einige Hundert Euro. Natürlich möchte man das iPhone auch für alles Mögliche nutzen. Dafür hat man es gekauft. Nach dem ersten Einschalten begrüßt einen das Gerät mit der Aufforderung, seine „Apple-ID“ einzugeben. Oder wenigstens sein Benutzerkonto für iTunes (Apples Online-Shop für Musik, Filme und Software) bekannt zu geben. Ohne diese Angaben kann man mit dem Gerät gerade noch so telefonieren. Mehr aber auch nicht. Jedenfalls nicht die ganzen Funktionen nutzen, wegen derer man sich ein iPhone gekauft hat. Da die Vorfreude auf das Gerät groß ist, will man sich als Käufer nicht lange mit dem Kleingedruckten – immerhin 117 Seiten auf dem kleinen Display – beschäftigen. Sollte man aber. Vor allem mit dem Kapitel „Datenschutzrichtlinie“.

Dort erlaubt sich das Unternehmen, die Daten des Kunden mit „[mit Apple] verbundenen Unternehmen […] aus[zu]tauschen und sie nach Maßgabe dieser Datenschutzrichtlinie [zu] nutzen“. Dabei geht es nicht nur um eine Kreditkartennummer, um eventuelle Kaufvorgänge von Musik abzuwickeln, sondern um „[…] Daten wie namentlich Beruf, Sprache, Postleitzahl, Vorwahl, individuelle Geräteidentifizierungsmerkmale sowie Ort und Zeitzone, wo Apple Produkte verwendet werden“. Apple möchte damit „das Verhalten [seiner] Kunden besser verstehen und [seine] Produkte, Dienste und Werbung verbessern“.

Wie sich zumindest die Darstellung Apples personalisierter iPhone-Anzeigen deaktivieren lässt haben wir hier erklärt: Apples iADs – Neue Werbeformate und die Möglichkeit persönliche Daten nicht weiter zu geben.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
03. Apr 2011 um 12:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Omg, so einen Stuss habe ich schon lange nicht mehr gehört!!!

    • Oh mein Gott!!!! Kritik an Apple… Letztlich spioniert doch jeder Hersteller gern. Aber ganz ehrlich, Apple geiselt schon ziemlich…

    • Die Wahrheit ist kein Stuss! Schon mal die AGBs gelesen?

      • Dann kauft euch halt ein „offenes“, „virenfreies“ Android „ohne“ Datenspionage :D

    • Das ist bei Apple realität und kein Stuss. Ohne iTunes-Account kann man beim ersten gebrauch nur Notrufnummern wählen, das Gerät benutzen ist erst mal nicht möglich und von Apple nicht vorgesehen. Dann bestimmt Apple und nicht die Kunden, was das iPhone kann und was nicht. Es gibt kein Dienst und Funktion bei Apple die nicht irgendwie Eingeschränkt ist. Wenn das nicht eine Geiselname von Kunden ist, weiß ich auch nicht weiter. Wieso ist Android überall Marktführer? Nicht wegen den Handys, sondern wegen dem freien System. Wenn es möglich wäre und das ist es irgendwie, würden viele lieber auch Android auch aufs iPhone packen, weil es eben uneingeschränkt ist. Wer Apple die ganze verteitigt, läuft blind durch die Gegend. Apple ist ein amerikanisches Unternehmen und so eingebildet wie die meisten Amis.

  • Es wird doch keiner dazu gezwungen Apple Produkte zu kaufen

  • Das ist nicht nur eine harte Aussage, sondern eine sehr harte.. Aber ich lass mich gern von Apple bewachen und ausspionieren ^^ ich meine ich Kriege dafür viel geboten :)

  • Ich würde jetzt gern den „Gefällt Mir“ Button drücken!
    Aber ich glaube Apple schert sich ein Kericht über den Preis.
    Leider….

  • Warum hat Google den Award nicht gekriegt die speichern jede Suchanfrage mit Gebiet Uhrzeit und Datum.

  • ooo apple erpresst uns alle… aber gott sei dank machen wir das alles freiwillg.. das ist so einquatsch!!

  • Ja wo ausser bei apple werden wir nicht registriert,durchleuchtet, ect ???
    Geht man einkaufen und bezahlt man mit Bankomartkarte , weiss man sofort wer wann was gekauft hat. Fährt man U Bahn oder Bahn lächelt man ständig in eine Kamera, bewegt man sich im Internet ist anhand der ip ummer nachvolziehbar wer wann welche seiten gesehen hat. Geht man zu Arzt , gibt man seine E Card ab usw usw. Wer glaubt das nur Apple über uns wacht, irrt gewaltig und wer nichts zu verbergen hat, dem kanns doch wahrlich egal sein. Just for Fun und viel Spass denen die eine Freude mit meinen Daten Haben !!!!

      • Naja also er hat eindeutig recht. Alle wollen sich das Leben mit Services wie Ec-Karte leichter lassen wollen aber auf keinem Fall akzeptieren dass Daten gespeichert werden. HALLO? Wie soll das den sonst gehen? Wer diese Services nicht nutzen möchte muss es auch nicht und stellt euch vor: In der Zukunft werden noch mehr Leute deine Daten kennen weil das Leben^^ immer digitaler wird und das funktioniert nunmal nur mit Datenspeicherung!

  • Und mir sagt die angegebene Seite: ich hab gar kein 4’er IOS mit meinem iPhone4 und IOS 4.3.1.;-)

  • HALLO?!?
    Es gibt weitaus schlimmere Anbieter die viel mehr Daten speichern und verarbeiten. z. B. Google

  • Schon klasse, wie absolut unkritisch hier wieder argumentiert wird. Apple könnte echt alles mit Euch machen und Ihr würdet sie immer noch verteidigen.

    Wenn man unbedarft das iPhone kauft und es, wie überall angeprisen nutzen möchte, wird man eben doch „gezwungen“ die persönlichen Daten preiszugeben.
    Und es ist ein Riesenunterschied, ob Google nicht-personenbezogene Daten oder Apple Personenbezogene Daten weitergibt!

    „Es ist doch nicht erwiesen dass Apple Daten weitergibt…“
    So ein quatsch! Es reicht ja wohl, dass sie sich das Recht herausnehmen, es jederzeit zu können.

    Ihr wärt echt alle ganz tolle Bürger von Ozeanien und Eurasien und die Partei wäre stolz auf Euch!

    Übrigens geben in München sogar die Kreisverwaltungsämter Adressdaten der Einwohner weiter, aber das macht es auch nicht besser!

    • Genau das habe ich auch gedacht, da sieht man mal wie sehr Apple seine Kunden im Griff hat.

      • Bald darf man sein iPhone nur noch Senkrecht nutzen. Billy Boy hat es doch schon bei der Vorstellung des 4er angedeutet, als das Antennenproblem raus kam.

      • Bald darf man sein iPhone nur noch Senkrecht nutzen. Billy Boy hat es doch schon bei der Vorstellung des 4er angedeutet, als das Antennenproblem raus kam.

    • Danke Claus. Du sprichst mir und sicher auch anderen aus der Seele!!!!

    • Diese „ich habe nichts zu verbergen“ Haltung in Zusammenhang mit Datemschutz ist wirklich zum kotzen.
      Und was Apple & Co teilweise abziehen geht auf keine Kuhhaut.
      Gegen die Angwohnheit der Einwohnermeldeämter die Daten weiter zu geben kann jeder selber aktiv werden. Da gibt es Formulare die man im Netz laden kann. Ansonsten gibt es immer noch den Opt-Out-Day.
      Gegen Speicherwut kann man mit Auskunftsanfrage und Löschbefehl nach BDSG vorgehen.

      Spannend wäre zu wissen, ob ich die Weitergabe und das Speichern der Daten Apple einerseits schriftlich verbieten kann und gleichzeitig die Zukünftige Erlaubnis durch iTune Bedigungen ausschliessen kann. Da dies weder freiwillig noch durch Unterschrift legitimiert ist.

    • Was heisst unbedarft das iPhone kauft? Man wird sich doch wohl vorher über das Produkt informieren oder? Es ist einfach nur gequirlte Scheisse was du daher redest. Man wird überhaupt nicht gezwungen seine Daten preiszugeben. Man muss sich ja kein iPhone kaufen. Darüber informiert man sich vorher. Und ausserdem gibt es für solche Fälle ein befristetes Rückgaberecht.

      Und Apple kann nicht machen was sie wollen. Sie können nur solange machen was sie wollen solange ich es zulasse. Und von mir aus können die gern meine Daten haben. Hab damit kein Problem. Sollem die doch wissen was mich so interessiert, welche Produkte ich verwende….ect. Finde das sogar super und nicht schlimm. Denn letztendlich ist es immer noch meine Entscheidung was ich kaufe und was nicht. Da können hundert Werbungen mir zugeschickt und was weiss ich werden. Also wo liegt jetzt das Problem? Seid ihr alle so unmündige Bürger weil ihr gegen sowas demonstriert? Ich lass mich nicht manipulieren. Auch wenn jemand personenbezogene Daten von mir hat.

      • du hast es wie viele hier garnich kapiert

      • Naja, sobald das iPhone mal aktiviert ist ist es vorbei mit Rückgaberecht oder zumindest wird es dann sehr schwierig!
        Wenn ich ein Produkt kaufe, dann kann ich damit eigentlich mehr oder weniger machen was ich will und ich muss mich normalerweise nicht vorher informieren welche Geiselungen es durch den Herstelle gibt (wie z. B. eine Zwangsaktivierung)!

  • Schön dass Ihr Euch so gerne ausleuchten lasst.
    ICH möchte das nicht! Es (für mich) ist schon sehr bedenklich wie sich die Leute heute undenklich ausforschen lassen. Vor mittlerweile fast 22 Jahren sind hunderttausende im östl. Teil des Landes auf die Straße gegangen weil sie, unter anderem, nicht mehr ständig ausspioniert werden wollten. Wahrscheinlich waren einige User hier zu diesem Zeitpunkt noch zu jung oder nicht geboren. Oder glaubt Ihr das hier „nur“ Werbung eine Rolle spielt? Um es vorweg zunehmen: das bezieht sich nicht nur auf Apple und ja ich bin da ein wenig paranoid.
    Bei mir zeigt die Seite auch an dass ich lein IOS4 habe.

  • Leute (diejenigen, die den Award für sinnlos halten), ihr seid zu naiv!

    Mir ist es schon passiert, daß eine mir unbekannte Firma einfach mal so 100$ vom KK-Konto abgezogen hat, angeblich für einen verbesserten Schutz vor KK-Betrug.

    Stellte sich heraus, daß die Firma an meine KK-Daten rankam über genau so eine Klausel, die es der Firma, die legal meine KK verwaltete (Citibank USA), erlaubte, meine KK-Daten mit deren „affiliates“ auszutauschen. So hat sich also diese Firma der Citibank dafür Geld gegeben, daß sie an meine KK-Daten rankommen, und dann fröhlich abgebucht. Ich hab’s bemerkt, aber ich bin sicher, genug Leute dachte, daß sei eine ordentliche Abbuchung und haben es nicht weiter hinterfragt. Und auch da, bei der Citibank, hatte ich keine Möglichkeit, solchem Daten-Sharing zu widersprechen. Andere Bank wählen? Von wegen – sowas machen die alle!

    Es gibt jede Menge Leute in der lieben Welt, die sowas ausnutzen um sich zu bereichern. Auch wenn Apple selbst nicht so ein „Schurke“ ist, Geld bewegt vieles. Und ihr solltet nicht wollen, daß sich Firmen aus Profitgier eurer Daten so einfach bedienen können.

    Und genau darum geht’s in diesem Award.

  • Oh man wie sie alle aus den Löchern gesprungen kommen um ihr geliebtes Apple zu verteidigen.

    Das Apple diese wichtigen Infos in den dicken AGBs versteckt ist schon eine Frechheit. Man kann nicht von „freiwillig“ reden wenn man nicht ordentlich informiert wird. Oder hat eine meiner Vorredner erstmal die ganzen Seiten auf seinem iPhone gelesen und gesagt: „Ja in Ordnung das nehme ich in Kauf“

    Ich mag Apple auch, aber ich finde es schade das sie sich in Sachen Datenschutz durchaus in die negativen Beispiele vieler anderer Unternehmen einreihen. Und das kann man nunmal nicht fundiert schönreden.
    Google hat schon so einige BigBrother Awards abgeräumt und wer lesen kann: Hier geht es um die Kategorie Mobilfunk.

    Ich für meinen Teil hoffe ja, dass die Awards und andere bemühte Einrichtungen, die Unternehmen eines Tages wachrütteln.
    Wenn aber schon die Nutzer so gleichgültig ihren privatesten Daten gegenüber auftreten sehe ich da leider schwarz.

  • Stimmt ja auch.
    Was würdet Ihr sagen, wenn es Microsoft macht?
    Genau.
    Hier gibts nur Schwarz und Weiss. Ist dass der Grund warum alle auf ein weisses phone scharf sind. Apple ist genau so gut oder böse wie alle anderen auch.
    Reaktionen, wenn gegen Apple was publiziert wird erinnern mit stark an die Pawlowschen Hunde.

  • Ich frage mich immer und immer wieder, wieso solche Themen überhaupt noch angesprochen werden.
    Eins ist nämlich Fakt. Es gab NIE einen Datenschutz und es wird auch NIE einen geben.

    Ansonsten verweise ich gerne auf Paps Beitrag. Dort steht alles drin was den Tatsachen entspricht.
    Willkommen im 21. Jahrhundert für alle die, die es immer noch nicht kapiert haben. ;)

  • Bei Apple bekommt man wenigstens noch was dafür geboten… Wenigstens erzählt einem bei Apple niemand man könnte eine Reise oder ein Auto gewinnen wenn man seine persönlichen Daten abgibt…

    • Nein, zu gewinnen gibt’s bei Apple nichts – da muss man seine persönlichen Daten abgeben, um etwas zu bekommen, was man schon bezahlt hat.

      • Absolute Zustimmung…was kann ich mit dem Gerät anfangen wenn ich der Datenfreigabe widersprechen möchte…naaaa….richtig: NIX
        Nur teurer Müll

  • Stimmt ja auch.
    Was würdet Ihr sagen, wenn es Microsoft macht? Oder den Award erhalten würde?
    Genau.
    Hier gibts nur Schwarz und Weiss. Ist dass der Grund warum alle auf ein weisses phone scharf sind. Apple ist genau so gut oder böse wie alle anderen auch.
    Reaktionen, wenn gegen Apple oder pro Konkurrenten etwas publiziert wird, erinnern mich stark an die Pawlowschen Hunde.

  • Wirklich traurig, wie wenig Hirn manche Apple-Nutzer hier haben. Datenschutz? Egal, hab ja nichts zu verbergen.

    Naiver geht es ja gar nicht mehr. Apple scheint doch eine Sekte zu sein.

  • Hallo ihr Ahnungslosen und Gutgläubingen Horch und Guck ist überall in Form von Googleee Window Appell BND MAD usw usw 

  • Da hat es wohl mal wieder den Richtigen getroffen.
    Ersteinmal ein herzliches willkommen im 21.jh für die, die immernoch ihre persönlichen und korrekten Daten im Internet angeben (oder das jemals gemacht haben) und denen es dann egal ist, was damit passiert.
    Denen sei nur geraten ihr Konto genau im Auge zu behalten, denn APPLE und andere liebe nette Unternehmen bedienen sich ja gerne einmal bei solchen für Prüfungsverfahren und andere undurchsichtige Dinge. Ein Beispiel wurde ja auch schon genannt.
    Es ist einfach unverständlich, wie man freiwillig auf seine Privatsphäre verzichtet, dann aber nicht will, dass 100 Leute einem beim morgendlichen Gang auf die toilette beobachten.
    Unternehmen nutzen natürlich diese Marktlücke aus, gerade weil es soviele Menschen gibt, denen ihre Daten total egal sind. Jeder Geschäftsführer freut sich doch, wenn er Geld von privatkonten nehmen kann, für dessen Daten er nur 10cent zahlen musste und der Kunde freut sich noch drüber, dass das Unternehmen ihm soviel Aufmerksamkeit schenkt.

    Manche sollten wirklich langsam von ihrem APPLE-Kult wegkommen und sich wieder in der Realität bewegen.

  • Apple erhält diesen „Preis“ zurecht.

    Die Praktiken von Apple und Microsoft sind noch kritischer als jene von google.

    Darüber täuscht auch nicht hinweg, dass ihre Produkte besonders „Nutzerfreundlich“ sein können …

    Apple und Microsoft stehen für Profitmaximierung, nicht für Freiheit und digitale Selbstbestimmung …

  • Jeder hat ein bisschen Recht und doch benutzen wir alle das Iphone. Ist wohl Ironie des Schicksals !!

  • DasFragezeichen

    Liebes iPhone-Ticker Team, ich hoffe inständig, dass ihr das liest.

    Habt ihr euch nie gewundert, warum andere iPhone-Seitemn häufiger als ihr zitiert werden? Das liegt eindeutig auf der Hand.

    Der iPhone-Ticker ist eigentlich eine nette Nachrichtenquelle, die selbst zu später Stunde News veröffentlicht. So ist man bei euch immer mit Lesestoff versorgt.

    Aber was ihr in den letzten Monaten abliefert, ist nur noch eine Perversion des Fan-Seins. Aus der Nachrichtenquelle wird immer mehr ein privater Blog, in dem paar Autoren ihre Ejakulation auf „Apple“ feiern und alles andere verdammen. Objektive Berichterstattung gibt es hier schon lange nicht mehr.
    Und das lässt sich begründen…

    – E-Plus: Der Anbieter sagt, er will keine iPhones verkaufen, weil ihm die Bedingungen nicht passen. Was denkt ihr euch? Genau, der Konzern mit einer der höchsten Gewinnzuwächse hat „kein Geld“ fürs iPhone.

    – „touchPad“: Irgendwie habt ihr immer wieder darauf bestanden, dass dieses Wort von Apple geklaut ist, weil es ja so total ähnlich zum Wort „iPod touch“ ist und ich meine, vor Apple hat ja noch nie jemand „Touchpad“ genutzt!!11

    – heise/c’t: Da berichtet die c’t (oder wie ihr das Magazin neuerdings nennt: „heise“) über eine ernsthafte Sicherheitslücke und ihr denkt gleich daran, dass sie nur ihre Auflage steigern wollen.

    – etc. etc. – gibt noch einige mehr

    Und jetzt das hier. Ich bin mir zu 99% sicher (1% schreibe ich noch immer der potentiellen Vernunft zu), dass diese News ganz anders ausgesehen hätte, wenn Google diesen Preis bekommen hätte. Dann hätte man hier total abgefeiert und sich über Google lustig gemacht. Stattdessen wird hier alles, was nur im Ansatz gegen Apple spricht, runtergespielt und plattgemacht.

    Und wer mir nicht glaubt – schaut euch doch einfach mal die Kommentare an. Der Großteil der Kommentare hier besteht nur aus Apple-verliebten Fanboys, die von News zu News immer nur ihre Meinung ändern, nur damit sie Pro-Apple ist.

    Wenn ihr das nicht liest, mir auch egal. Es nervt mich einfach nur noch, dass ich hier teilweise den größten Stuss (auch in den News) lesen muss.

    Achja, ein kleines PS: Hört mal bitte auf, SPIEGEL Online dauernd zu attackieren. Der iPhone-Ticker selber ist auch nicht perfekt und ich denke, dass ein „Dissen“ von anderen Nachrichtenseiten in den News ehrenhaft ist. Das ist eher peinlich. (Und dieses Fefe „ehemaliges Nachrichtemagazin“-Gelaber ist zudem noch kindisch – müsst ihr doch alles nicht nachmachen -.-).

    • DasFragezeichen

      Sorry für die Fehler, habe nicht mehr Korrektur gelesen.

      Nur eins will ich noch korrigeren.
      Es heißt natürlich „nicht ehrenhaft“ am Ende, sonst ist der Sinn dahin. :D

    • Bruder da gebe ich dir1000% recht es gibt Träumer die das nicht wahr haben wollen

    • Jetzt wünsche ich mir auch einen „Gefällt mir“-Button!

      Deinem Kommentar, @DasFragezeichen, kann ich nur zustimmen und entspricht auch meinem Gedankengang.

      Ich hoffe, iFun/iPhone-Ticker liest es doch mit, allerdings glaube ich, sie verstehen die Kritik nicht. – – Viel zu sehr fühlt man sich im Recht.

      Aktuell es dies fast nur noch ein Fanboy-Block, der immer weniger ernst zu nehmen ist. – Leider.

    • @das Fragezeichen: du magst sicherlich Recht haben. Mir kommt es auch in letzter Zeit so vor. Doch eine Sache darf man nicht außer Acht lassen: es heisst iFun mit der Betonung auf i! 

      • DasFragezeichen

        Das ist klar. Das „i“ soll ja zum Ausdruck bringen, dass es um Apple & Co. geht. Aber sollte trotzdem keine objektive Berichterstattung behindern.

    • >Und wer mir nicht glaubt – schaut euch doch einfach mal die Kommentare an. Der Großteil der Kommentare hier besteht nur aus Apple-verliebten Fanboys, die von News zu News immer nur ihre Meinung ändern, nur damit sie Pro-Apple ist.

      Knieschuss. Zähl mal die Pro- und die Con-Kommentare hier zusammen. Eindeutig Con-lastig. Soll Dir jetzt noch glauben?
      Fazit: Nicht so sehr aufregen, das beeinträchtigt die kognitive Leistung deines Brains.

      • DasFragezeichen

        Das betrifft nicht die Kommentare hier alleine, sondern aufm Ticker generell. Und da ist eine starke „Alles, was nicht Apple ist, ist schei**“-Stimmung zu erkennen.

        Und wenn du schon mir Wörtern wie „kognitiv“ rumspielst, solltest du auch das deutsche „Gehirn“ benutzen. Ansonsten ist das nur lächerlich.

        Und ich rege mich nicht auf, ich rate dem iPhone-Ticker nur, etwas objektiver zu werden, sonst wird es einfach nur noch peinlich.

  • wäre ganz nett gewesen, auf Foebud hinzuweisen.
    Die haben ein großes Portal und da geht es auch um andere Anbieter.

    Her der komplette Newsflash:
    FoeBuD-Newsflash
    —————-

    Gestern abend wurden in Bielefeld die BigBrotherAwards verliehen. Acht
    „Ausgezeichnete“ dürfen sich nun über diesen ungeliebten Preis freuen.
    Nur einer der Preisträger nahm seinen Preis auch entgegen: Der
    Vorsitzende der Zensuskommission Gert Wagner.

    Alle Laudationes un Bilder von der Verleihung finden sich auf der
    Website https://www.bigbrotherawards.de – ein Video der zweieinhalb
    Stunden langen Verleihung wird in den nächsten Tagen folgen.

    Die Preisträger der BigBrotherAwards 2011 – Kurzbegründungen:

    Arbeitswelt: Die Daimler AG in Stuttgart (stellvertretend)

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie Arbeitswelt geht an die
    Daimler AG in Stuttgart für die Praxis, flächendeckend Bluttests von
    ihren Produktionsmitarbeitern zu fordern. Diese Form von modernem
    Vampirismus erfolgt ohne Rücksicht auf Persönlichkeitsrechte und meist
    ohne arbeitsrechtlich erforderlich zu sein. Ursprünglich hatte die
    Daimler AG diese Bluttests auch von ihren Verwaltungsmitarbeitern
    gefordert, das wurde allerdings inzwischen wieder eingestellt. Daimler
    erhält den Preis stellvertretend für mehrere weitere deutsche
    Unternehmen, die diese Bluttests fordern, weil der Autohersteller
    nicht die Bluttests für problematisch hält, sondern die aus dem
    Datenschutz folgenden Eingriffe in ärztliche Befugnisse.

    Arbeitswelt: Der Deutsche Zoll

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie Arbeitswelt geht an den
    Deutschen Zoll. Dieser lässt sich vom russischen Staat
    instrumentalisieren, indem er von deutschen Unternehmen verlangt, ihre
    Beschäftigten mit russischen Antiterrorlisten abzugleichen. Diese
    Listen werden auf der Grundlage eines vertraulichen russischen
    Gesetzes vom Geheimdienst FSB (ehemals KGB) erstellt. Im Ergebnis
    werden etwa Energieunternehmen, die ihre Mitarbeiter nach den Vorgaben
    des deutschen Zolls überprüfen, von GASPROM bei der Lieferung von
    Energie bevorzugt. Die Liste der deutschen Unternehmen, die am
    Verfahren teilnehmen, weist inzwischen mehrere hundert Namen auf.
    [Achtung: 1. April – Nicht die GASPROM ist es, die Kunden bevorzugt,
    sondern europäische und US-amerikanische Firmen. Hier werden im Zuge
    von Handelserleichterungen Firmen zu freiwilligen
    Sicherheitsüberprüfungen aufgefordert. Dabei werden auch Daten von
    Mitarbeitern mit EU- und teilweise auch mit US-Antiterrorlisten
    abgeglichen – obgleich dies in Deutschland datenschutzrechtlich
    unzulässig ist.

    Behörden und Verwaltung: Prof. Dr. Prof. Dr. Gert G. Wagner, den
    Vorsitzenden der Zensuskommission (stellvertretend)

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie „Behörden und Verwaltung“
    geht an den Vorsitzenden der Zensuskommission Herrn Prof. Dr. Prof.
    Dr. Gert G. Wagner für die als „Zensus2011“ bezeichnete Vollerfassung
    der Bevölkerung Deutschlands. Er erhält diesen Negativ-Preis
    stellvertretend für alle Beteiligten. Mit der aktuellen Volkszählung
    werden sensible Persönlichkeitsprofile von über 80 Millionen Menschen
    erstellt, die bis zu vier Jahre nach dem Stichtag am 09. Mai 2011
    personenbezogen verfügbar sind. Dabei werden Daten aus Melderegistern,
    von der Bundesagentur für Arbeit und bundesbehördlicher Arbeitgeber
    zweckentfremdet, ohne dass die Betroffenen rechtzeitig und ausreichend
    darüber informiert werden oder dem widersprechen könnten.

    Verbraucherschutz: Verlag für Wissen und Innovation in Starnberg

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie Verbraucherschutz geht an
    den Verlag für Wissen und Innovation in Starnberg für das Abschöpfen
    von Adressen als Gegenleistung für Büchergutscheine. Der „Verlag“, von
    dem man im Buchhandel gar keine Bücher kaufen kann, der aber
    Geschäftsbeziehungen zu einem Vitaminpillenhersteller und
    Finanzdienstleistern unterhält, lässt Schulen in seinem Namen
    Büchergutscheine an Kinder verteilen. Die „Geschenke“ bekommt man aber
    nur, wenn man Namen und Anschrift des Kindes und mindestens eines
    Elternteils zurück meldet. Die Jury der BigBrotherAwards hält diese
    Praxis für besonders kritikwürdig, weil Schulen nicht als Datenpools
    für die Wirtschaft missbraucht werden dürfen. (laut telefonischer
    Aussage des Inhabers hat der Verlag die Tätigkeit vor einem Monat
    eingestellt; auch hätten sie Ihr Vorgehen aufgrund von Kritik selbst
    als „nicht so ok“ angesehen)

    Politik: Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU)

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie „Politik“ geht an den
    Niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann (CDU) für den ersten
    nachgewiesenen polizeilichen Einsatz einer Mini-Überwachungsdrohne bei
    politischen Versammlungen. Während der Demonstrationen und
    Protestaktionen gegen den Castor-Transport im Wendland im November
    2010 haben insgesamt vier Mal so genannte „fliegende Augen“ die
    Demonstranten heimlich ausgespäht und kontrolliert. Diese rechtlich
    höchst umstrittene Überwachungsmaßnahme aus der Luft kann
    Persönlichkeitsrechte von Betroffenen verletzen sowie einschüchternde
    und abschreckende Wirkung auf die Versammlungsteilnehmer haben.

    Technik: Die Modemarke Peuterey, vertreten durch die Düsseldorfer
    Modeagentur Torsten Müller

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie „Technik“ geht an die
    Modemarke Peuterey, vertreten durch den deutschen Vertreiber, die
    Düsseldorfer Modeagentur Torsten Müller. Peuterey erhält diese
    Negativ-Auszeichnung, weil sie Kleidung mit verdeckt integriertem
    RFID-Chip in Verkehr bringt, der berührungslos auslesbar ist, ohne
    dass die Kunden das bemerken. Die Applikation, die diesen
    „Schnüffelchip“ enthält, wurde – ohne Hinweis auf den verborgenen Chip
    – mit dem Satz „Don‘t remove this label“ bedruckt. Damit wird massiv
    in die informationelle Selbstbestimmung der Kundinnen und Kunden
    eingegriffen.

    Kommunikation: Facebook Deutschland GmbH

    Der BigBrotherAward 2011 in der Kategorie „Kommunikation“ geht an die
    Facebook Deutschland GmbH für die gezielte Ausforschung von Menschen
    und ihrer persönlichen Beziehungen hinter der netten Fassade eines
    vorgeblichen Gratisangebots. Die gesammelten Daten speichert Facebook
    in den USA – Zugriff für Geheimdienste möglich, Löschen nicht
    vorgesehen. Per „Freundefinder“ und „Handy-App“ eignet sich Facebook
    Telefonnummern und Mailadressen aus den Adressbüchern der Nutzer an.
    Der „Gefällt-mir“-Button auf fremden Webangeboten verpetzt auch ohne
    Anklicken alle Besucher der Seite an Facebook. Mit Facebook wuchert
    eine Art zentrale „Gated Community“ im Netz, in der Menschen auf
    Schritt und Tritt beobachtet werden. Hier herrscht die Willkür eines
    Konzerns und der verdient mit systematischen Datenschutzverstößen
    Milliarden.

    Kommunikation: Apple GmbH in München

    Ein weiterer BigBrotherAward 2011 in der Kategorie „Kommunikation“
    geht an die Apple GmbH in München für die Geiselnahme ihrer Kunden
    mittels teurer Hardware und die darauf folgende Erpressung, den
    firmeneigenen zweifelhaften Datenschutzbedingungen zuzustimmen. Wer
    sich für mehrere hundert Euro ein schickes neues iPhone gekauft hat,
    will es auch nutzen. Die Kunden haben quasi keine Wahl, den 117
    iPhone-Display-Seiten mit Datenschutzbedingungen nicht zuzustimmen,
    denn sonst könnten sie ihr teures Gerät maximal zum Telefonieren
    nutzen. Insbesondere die Lokalisierungs- oder Standortdaten der Nutzer
    werden von App-Betreibern und Werbekunden gerne genutzt, um speziell
    zugeschnittene Werbung zu platzieren.

    Freundliche Grüße
    FoeBuD e.V.
    //padeluun


     BigBrotherAwards // http://www.bigbrotherawards.de
     FoeBuD e.V. // Marktstr. 18 // 33602 Bielefeld
     Tel: 0521-175254 // Fax: 0521-61172 // bba@foebud.org
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     David braucht Kies, damit Goliath weiter was aufs Haupt bekommt.
                Kleine Spende. Große Wirkung. Jeden Monat
     FoeBuD e.V. / Kto 2129799 / Sparkasse Bielefeld / BLZ 480 501 61
    ——————————————————————-

  • Tja, so ist das wenn man den Hype um und mit Apple bzw. Facebook oder anderen Firmen mitmacht. Ich merke gerade, dass es mich überhaupt nicht schokiert, diese Zeilen zu lesen.
    Heutzutage gehört so etwas zur guten Sitte. Ts ts ts…

  • Gott wenn man gar nichts im leben hat dann aber immernoch den Datenschutz. Da beschweren sich Leute über datenkraken und haben aber einen Facebook Account , ne Payback Karte , ne gamecenter id und natürlich auch ne gmail Adresse. Hat euch jemand mit vorgehaltener Waffe gezwungen ein iPhone zu kaufen ? Wenn ihr Datenschutz wollt dann kauft euch Johns phone ne prepaidkarte mit falschem Namen und bezahlt nur noch bar. Ansonsten. Maul halten

  • „Maul halten“?! Na dann sagen wir jetzt besser nichts mehr zum Thema Datenschutz, sonst wird Laichinhalt noch gewalttätig…

  • Hallo

    Ist ja lustig hier. Dabei wollt ich nur kurz den Bericht lesen. Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Ich hab von Apple nur einen alten G4 der aber gar nicht angeschlossen ist. Windows benutze ich auch nicht. Ich hab als Smartphone ein HTC Desire und bin damit sehr zufrieden. Eine Payback Karte hab ich auch nicht. Bei Facebook bin ich nicht. Bei Twitter auch nicht. Eigentlich bin ich aber sehr zufrieden mit meinem Leben.

    Ob Apple User nun eine Religion aus ihren Geräten machen ist mir eigentlich ziemlich egal. Ich habe aber generell schon beobachtet, dass Menschen die sich teure Dinge kaufen, häufig das Bedürfnis haben sich vor anderen zu rechtfertigen. Ob das nun auf Apple so zutrifft weiß ich nicht, denn ich kenne die Produkte ja kaum. Auf der anderen Seite wollte man mich schon oft zum iPhone überreden. Bisher habe ich aber kaum Argumente gehört die mich neugierig machen gemacht hätten.

    Mein Wort zum Sonntag ;-)

    lg
    Nadja

  • Wie sich die paranoiden Datenschützer wieder aufführen! Soooo lächerliches Pack das in der falschen Zeit lebt und sich selbst als Individuum für soooooo wichtig halten! Geniesst lieber das Leben, nutzt die Möglichkeiten, itunes, facebook,twitter, iPhone, kreditkarten, Gmail usw und seid euch endlich bewusst dass eure kümmerliche Existenz nicht wichtiger ist als die Exiszenz anderer. Nur weil ihr auf euch zugeschnittene Werbung bekommt man eure Email weiss oder eurw Kontakte kennt und was für Seiten ihr ansurft geht due Welt nicht unter. Wenn ihr dafür zu schwach seid, dann zieht den Stecker und geht in Kanada in einer Waldhütte wohnen!

    • Lass dich ruhig mal ausleuchten glaub mir sie wissen mehr von als du glaubst 

    • Dann stell du dir doch ne cam in jedes Zimmer. Schreib dein Pin auf deine fb wall.

      Hey, wir sind nicht paranoid, wir wissen dass sie hinter uns her sind.

      Im Ernst:
      Es geht nicht um Paranoia. Es geht um etwas Menschenverstand.
      Jeder kann und soll mit seinen Daten machen was er will. Aber jemanden zur Datenfreigabe zu zwingen ist ein Eingtiff in die Grundrechte. Meine Daten gehören mir, es sei denn ich gebe die weiter.

      Und es geht hier nicht nur um Werbung. Was soll z. B. Ne Cam im Restaurant?

      Genauso bekloppt wie der ePerso, Swift und Acta. Hier läuft was falsch im Staate Dänemark äh Deutschland.

      • Vielleicht habe ich mich etwas gehässig ausgedrückt, aber mir gehen Datenschützer persönlich einfach nur auf den Keks ! Daten, was sind schon Daten ?! Es gibt keine Gefahr , das ist nur ein Konstrukt der Datenschützer! Es greift dich niemand persönlich an . Dein Name, dein Aufenthaltsort, deine surfgewohnheiten, deine Interesse, deine Kontakte, deine Aufenthaltsgenehmigung für zB USA, Deine GameCenterID, deine Kontonummer, deine Adressen usw. das ist doch alles so wie es sein muss. Und was stört dich ne Cam im Restaurant. Iss doch und geniess den Abend mit deiner Partnerin bei einem gemütlichen Abendessen und scheiss auf die Cam in der Ecke die da nur zur Sicherheit ist, falls mal was passiert. Ich erinnere mich zB gerade an einen Film aus so einer Cam wo ein Huso einem Gast einen Notebook aus dem Rucksack klaute, der Drecksack konnte nur deswegen gefasst werden ! Also was soll das… wenss dein MacBookAir gewesen wäre hä?! Dann hättest gesagt „WiSo ist da keine Kamera!!!“ Ne ne du das ist schon ok so wie es ist und kommt hoffentlich noch mehr !

      • @vectrex71, die Kamera im Restaurant, oder die Übermittlung jeder deiner Kreditkartendaten, deiner Aufenthaltsdaten, deines Surfverhaltens wird dich sicher dann interessieren, wenn du zum Beispiel irgendwann von deiner PKV oder GKV, je nachdem, wie du krankenversichert bist, eine Beitragserhöhung bekommst, weil du zum Beispiel im Restaurant jedes Mal ein Bier trinkst. Oder es wird dich interessieren, wenn dich die Lebensversicherung ablehnt, weil du bereits öfters die Risikofaktoren für Herzinfarkte gesucht hast, dann auch noch eine App im App Store zu Überprüfung deines Pulses gekauft hast und dazu im Supermarkt die fette Wurst mit deiner Kreditkarte bezahlt hast.

        Die Beispiele und Verknüpfungen ließen sich weiter und weiter führen.

        Das ist klingt alles so weit entfernt, aber es gibt bereits die Bestrebungen, genau das zu überprüfen, das zu verknüpfen und dann wirst du vielleicht auch einmal merken, warum man schon früher hätte die „Datenkraken“ zu stoppen.

        Darum muss man nicht gleich paranoid werden und alles verteufeln, dennoch kann man das anmerken und aufpassen, dass es nicht zu viel wird.

  • Es ist schon so weit wenn ich in die USA fliege muss ich den Amis mitteilen was ich auf den Flug zu essen gedenke soweit sind wir schon . Anderes Beispiel gib mal Wekipeda den Suchbegriff ELENA ein heisst Elektronischer Einkommens Nachweis lest mal alles durch dann gehen euch die Augen auf Ich Frage mich manchmal sie den DDR abgeschafft haben……

  • Wieso gebt ihr überhaupt Daten an Apple? Ausser Name land und Karten Nummer hab ich nix angegeben, klar einige Infos Ort etc. Nimmt such Apple. Wieviel gebt ihr den über Facebook und Co bekannt ? Lest mal durch was für Infos bei diesen kleinen spielchen gesammelt werden. Da ist Apple ein blutiger Anfänger im Vergleich.

  • Hände hoch, mal eben… Wer wurde gezwungen das IPhone/Apple-Spiel mitzuspielen??? Wen von euch hat die Bedingung eines iTunes-Accounts tatsächlich überrascht??? (Konntest du die zweite Frage mit „ja“ beantworten? Warum hast du dich schlecht informiert?). Jeder Mensch in diesem Land, hat IMMER die Wahl, seine Daten weiterzugeben oder nicht! Ich zum Beispiel, weiß nicht mehr wann ich die letzte SPAM bekommen habe (Privater Server ohne Filter) Ist es Magie, Zufall, Charma??? Nein, ich bin Herr meiner Daten, gehe verantwortungsvoll damit um und lasse den Besuch unseriöser Seiten! Das ist alles! Im übrigen: Mein iPhone nutze ich dabei uneingeschränkt jeden Tag und ich schätze den Komfort! Besinnt euch auf die wesentlichen Dinge und steht euch nicht selbst im Weg.

    • Achtung: Tabubruch!
      Lasst die Finger verdammt nochmal von den Pornoseiten wie youp… etc., das ist schonmal der Löwenanteil. Zweitens: .to’s und sämtlicher „warez“-Kram. Wer weiterhin diese Seiten nutzt ist selber Schuld. Die Seite geben sich selbst temporär die Ports auf euerm Router frei. Das „Skype-Prinzip“, oder habt ihr euch noch nicht gewundert das für Skype kein Port weitergeleitet werden muss??? Erst denken, dann handeln. Aber nicht blind pauschalisieren, so wie es weiter oben massiv betrieben wird.

    • Dann sage mir mal welche Wahl ich bei ELENA und Zensus2011 habe?

      Das mit dem IMMER ist nicht wirklich richtig.

      Und ausser den beiden Beispielen oben gibt es noch dutzende.

      Der Bürger und Kunde soll gläsern sein, aber Staat und Firmen verweigern sich der Transparenz.

      Der Staat will nicht nur keine Transparenz, sondern auch noch Straffreiheit z.B. Bei Bestechung von Politikern. Google mal nach 108e oder geh direkt auf 108e.de

      Und die Cam im Resto? Sicherheit? Ich lach mich schlapp. Damit sollen in erster Linie Mitarbeiter überwacht werden.
      Und wer meint der Wirt darf das, da er die ja bezahlt, soll doch morgen seinen Chef bitten ne Cam am Arbeitsplatz zu installieren.
      Findet der bestimmt gut.

      Und wenn der Datenschutz so pille palle wäre frage ich mich warum unsere höchsten Richter das Recht auf informationelle Selbstbestimmung den Grundrechten gleichstellen.

      Also auch ich finde mein iPhone toll – technisch, Design etc. – aber Apples Datenschutzpolitik ist schlicht zum kotzen.
      Und viele – zum Glück nicht alle – hier sind naiv wie ein Greenhorn im Wilden Westen. Ihr werdet verarscht und merkt es entweder nicht einmal, oder noch schlimmer: Es ist euch egal.

      • Interessant an dieser Datenschutz Geschichte finde ich ja, mal alles aus der Perspektive der Diskussion um das sog. „geistiges Eigentums“ zu betrachten. Ich denke doch, man mag mich korrigieren, Apple gehört auch zu dieser Fraktion und achtet auf seine Patente und aufs Copyright.

        Hierzu möchte ich auf einen Ausschnitt aus einem Kommentar auf dieser Seite beziehen:
        Daten, was sind schon Daten ?! Es gibt keine Gefahr , das ist nur ein Konstrukt der Datenschützer! (Zit. vectrex71 )

        Was sind schon Daten? Wenn das mit den Daten zu vernachlässigen ist, dann frage ich mich, warum Apple den ihre Daten, zB den Quellcode ihrer Software, nicht heraus gibt.

        Was sind schon Daten? Erstmal etwas aus dem man Werte schöpfen kann.

        Geistiges Eigentum ist auch erstmal nur eine Idee. Womöglich liegen Manifestationen dieser Idee als Daten vor. Was ist ein mp3 Song? Auch erst einmal nur Daten. Was ist Apples Final Cut Pro? Auch erst einmal nur Daten in Form von Maschinencode. Aus diesen Daten kann man Wert schöpfen. Der Künstler könnte seine Musik verkaufen, oder man kann womöglich emotionale Werte sehen weil der Künstler viele Emotionen hineingesteckt hat. Ich denke Apple würde empfindlich reagieren wenn jemand unberechtigt Final Cut Pro Programme verkauft.

        In der Diskussion ums „geistige Eigentum“ wird immer darauf gepocht, dass der Künstler, Programmierer oder sag ich mal allgemeiner „Besitzer des geistigen Eigentums“ ein Recht hätte über sein Eigentum zu bestimmen und bei etwaiger genehmigter kommerzieller Verwendung hätte er das Recht mit zu verdienen.

        Das kann man so sehen. Ich persönlich sehe „geistiges Eigentum“ als sehr Problematisch. Darauf will ich aber auch gar nicht hinaus. Nehme ich mal diese Denkweise als gegeben. Dann muss man aber auch sehen, dass auch aus personenbezogenen Daten Werte im Verkauf generiert werden. Also haben deren Eigentümer, nämlich die Personen auf welche sich die betroffenen Datensätze beziehen, auch die gleichen Rechte wie zuvor genannte Künstler.

        In diesem Sinne ist es einfach nur Dumm so einen Vertrag einzugehen.

        Ich finde es eh seltsam, auf welche Verträge man so eingeht bei einigen Dingen. Mit dem Kauf einer Musik CD kauft man keine Musik CD sondern geht einen Nutzungsvertrag ein der den privaten Konsum der Musik erlaubt. Wenn ich in einen Laden gehe und etwas bezahle gehe ich normalerweise davon aus es gekauft zu haben. Ich frage mich warum hier nicht wenigstens ein deutlich sichtbarer Hinweis her muss? Ähnlich penetrant wie auf Zigarettenschachteln. Oder womit ich mich auch noch zufrieden geben würde: Für jede CD müsste man einen Vertrag richtig unterschreiben. Hierzu sehe man auch die Fairness am Markt: Ein Gastronom bekommt schon Ärger wenn er dabei erwischt wird, wie er eine Pepsi Cola in einem Coca Cola Glas serviert. Das ist Warenunterschiebung. OK – das war nun etwas offtopic, sry.

        Aber im Kern trifft es das selbe Thema. Unwissenheit, Zeitdruck und die Faulheit der Menschen wird gezielt ausgenutzt. Schleichend werden wir zu Milchkühen gemacht – „Sie wollen nur unser bestes“.

        Ich glaube die Hauptängste um den Datenschutz gehen aber in einer ganz andere Richtung: Wo wird das enden? Nehme ich mal an ich bin mit damit einverstanden, dass jemand meine persönlichen Daten weitergibt. Wer sagt mir denn nun, dass meine Daten nicht auch für kriminelle machen schafften verwendet werden? Kann es passieren, dass ich in teure juristische Kämpfe verwickelt werde?

        Dann….. Viele (ich auch) erwarten, dass hier unsere Rechte immer weiter ausgehöhlt werden. Was darf übermittelt werden? Name? Adresse? Was soll damit schon passieren? Dazu E-Mail und Kontodaten? Schon gebe ich genug Daten weiter damit man mit meinen Daten bei e-bay shoppen gehen kann. Sind es irgentwann auch mp3, Bilder und Videos? Womöglich dann auch unter dem Vorwand der copyrightkontrolle? Und wo werde ich meine privaten Bilder wiederfinden?

        Besonders witzig finde ich, dass die Jünger eines Konzerns, welcher selbst die Informationsgesellschaft propagiert, Daten ihren Wert aberkennen indem sie diese Problematik so herunterspielen. Aber das wird sich sicherlich ändern wenn demnächst mal wieder irgendein Hacker ein Apple Produkt hackt. Ich vermute mal es wird das iPhone sein.

        just my 2 Cents

        lg
        Nadja

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