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Noch in der Entwicklung

Julienne: Elegante Koch-App mit Rezeptverwaltung und hilfreicher KI

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Die neu entwickelte iPhone-App Julienne bietet Nutzern die Möglichkeit, Rezepte aus verschiedensten Quellen zu speichern und zu verwalten. Dabei ist es nach Angaben der Entwickler sowohl möglich, Rezepte von Webseiten als auch aus Videos in Sekundenschnelle zu erfassen.

KI HILFE Julienne

Die in Atlanta entwickelte Applikation ist aktuell noch nicht im App Store verfügbar, lässt sich aber bereits über Apples Testflight-Plattform laden und im öffentlichen Betatest unverbindlich auf Herz und Nieren prüfen.

Noch in der Entwicklung

Julienne ist zugleich elegant und zurückhaltend gestaltet, verzichtet auf Werbung und bietet nach dem ersten Start eine Handvoll spontaner Rezeptvorschläge an, die eure Woche inspirieren sollen. Geplant ist, dass Julienne täglich fünf neue Rezeptvorschläge offeriert, um die Nutzer stetig mit neuen Kochideen zu versorgen.

Die Rezepte sind englischsprachig, aber leicht verständlich aufbereitet, beinhalten Zutatenlisten, Kochschritte und teils auch Videoanleitungen.

Homescreen Julienne

KI modifiziert Rezepte

Ein besonderes Merkmal der App ist die integrierte KI-Funktion, die Rezepte nach Belieben abwandeln, modifizieren und an euren Geschmack anpassen kann. Die Funktion soll nach Angaben der Anbieter wie ein persönlicher Sous-Chef arbeiten, der bei der Zubereitung und Anpassung von Rezepten auf Zuruf zur Hand geht.

Beispielsweise könnt ihr ein beliebiges Rezept auswählen und danach fragen, wie dieses schärfer, vegan oder unter Einsatz alternativer Zutaten zubereitet werden kann. Dies funktioniert natürlich auch in umgekehrter Richtung und hilft beim Abmildern von Rezepten und dem zusätzlichen Fleischeinsatz, wenn gewünscht.

Julienne Import Rezepte

Darüber hinaus könnt ihr die benötigte Zutatenliste mit einer Berührung in eine Einkaufsliste umwandeln.

Noch ist völlig unklar, wie sich die App entwickeln, welches Bezahlmodell wann eingeführt und wie umfangreich der Rezeptkatalog langfristig ausfallen wird – uns hat die schön anzuschauende Betaversion aber bereits so zugesagt, dass wir euch Julienne schon mal auf den Radar ziehen wollten.

29. Jul 2024 um 07:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hört sich interessant an, momentan bin ich aber mit der App „Paprika“ sehr zufrieden.

  • Interessehalber was für Daten bekommt der Entwickler bei einem Betatest? Können dort besonders mehr Daten angezogen werden? Oder lediglich nur über die Absturzberichte?
    Sieht ein Entwickler ob ich die Beta installiert habe und welche Version?

    • Ja, der Entwickler sieht, wer die App installiert hat, und mit welchem Gerät und welchem OS. Der Sinn von Beta-Versionen ist ja hauptsächlich, dass Betatester Feedback geben, insofern ist es sinnvoll, dass der Entwickler seine Tester „kennt“ und mit diesen ggfs. kommunizieren kann (zumindest bei den frühen kleineren und nicht-öffentlichen Beta-Tests, in den späteren großen öffentlichen Massen-Tests sind einzelne Tester nicht mehr wichtig).

      Beta-Versionen von Apps sammeln häufig auch noch viele Zusatzdaten, mit denen der Entwickler dann analysieren kann, ob gewisse Funktionen auch genau das tun, was sie tun sollen, ob die Performance stimmt, ob es gerätespezifische Probleme gibt etc. gibt es Bereiche die kein Tester nutzt, die man ggfs. Weglassen könnte, oder wo man Tester explizit noch mal anweisen sollte, sich diese anzusehen…

      Was die Datensammelei angeht, spielt es am Ende aber eh keine Rolle, ob das eine Beta- oder reguläre Version einer App ist. Hier läuft es immer darauf hinaus, dass man dem Entwickler vertraut, mit den Daten gut umzugehen. Denn technisch gesehen, könnte die App immer alles mit allen Daten machen.

  • Ich bin mit Mela sehr zufrieden. Es gibt einen Browser um von beliebigen Webseiten Rezepte zu ziehen. Ist optisch nicht unbedingt ein Highlight aber verrichtet zuverlässig seinen Dienst.

    • Nutze ich auch, aber ich muss sagen mit den Tags muss man sich erstmal dran gewöhnen. Man muss in Prinzip alle Tags im Kopf haben, die man einem Rezept zuweisen möchte. Also sowas wie Kochen, Backen, Süß, Salzig, Vegetarisch, Glutenfrei, Hähnchen usw. Also an sich sehr schöne und gute App, aber muss man sich etwas reinarbeiten in die Tags bzw. Nacharbeiten bei den Rezepten, bei denen man noch nicht ganz auf der Höhe war.

  • Herr Prof. Kolb

    Leider verwendet die App keine SI Einheiten. Und wenn man das über AI umrechnen lässt – kommen Angaben wie: 95/837 gramm!

    • Ich bin Koch daheim.

      Wenn du Rezepte nach kochst rundet man immer auf.

      0,7 Eier = 1 Ei
      975 Gramm =1000 Gramm
      Usw.

      Kochen ist keine Sprenstoffherstellung.

      • Das stimmt zwar, macht die App aber unbequem zu nutzen. Und es soll ja Spaß machen.

        Die App basiert wohl auf den amerikanischen „Tassen“-Einheiten (Cups), und so funktioniert das mit der Umrechnung nicht so gut. Tassen basieren auf Volumen, nicht auf Gewicht, und es gibt eben keine direkte Korrelation von Volumen zu Gewicht. Das hängt stark von der Zutat ab. Inwieweit die App das alles berücksichtigt, weiß ich nicht, aber wenn da wirklich Angaben wie 3654/184 Gramm angezeigt werden, braucht man am Ende einen Taschenrechner um daraus 19,86 zu machen, die man dann auf 20 rundet. Eine App soll mir lästiges Umrechnen ersparen, nicht zusätzlich aufbrummen…

  • Ich verwende dafür die App Körbchen und die macht wirklich Spaß. Importe oder eigene Rezepte erfassen geht kinderleicht. Sync über mehrere Geräte auch.

  • Viele meiner Links mit guten Rezepten, funktionieren noch nicht, da diese Webseiten, laut Fehlermeldung, noch nicht unterstützt werden. Für mich so nicht nutzbar.
    P.S.: Oder hat jemand schon eine Lösung dafür?
    (Ich kopiere auch häufig Rezepte auf italienischen und anderen Seiten in meine Bibliothek)

  • Ich bleibe Fan von Crouton. Bin mit dessen Entwicklungsstand sehr zufrieden und habe dem Entwickler kürzlich 8,99 € gespendet.

    j m 2 cts
    Mackel

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