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Apple-Manager im Interview

Jimmy Iovine: „Apple Music wird noch großartig“

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57 Kommentare 57

Mit Blick auf den von Apple im Paket mit Beats übernommenen Musik-Manager Jimmy Iovine darf man geteilter Meinung sein. Iovine hat zweifellos hervorragende Kontakte ins Musik-Business, erweckt aber hier und da auch den Eindruck, als neige er zur Selbstüberschätzung. Mit Blick auf die Marschroute von Apple Music musste Iovine seine Strategie bereits mehrmals korrigieren, jetzt betont er in einem Interview erneut, dass seine Kritiker lediglich Apples Masterplan noch nicht erkannt hätten.

Apple Music Jimmy Iovine

Iovine zufolge arbeitet Apple daran, deutlich mehr als nur einen Streaming-Dienst à la Spotify & Co. abzuliefern. Man habe das nötige Personal und die Kompetenz, ein Angebot zu schaffen, dass sich nicht nur in technologischer Hinsicht auszeichnet, sondern auch kulturell etwas bewegt. Man sehe sich dabei als Ergänzung zu den Labels und Künstlern und mit besonderem Interesse, bislang unentdeckte Musiker zu fördern. Apple Music beinhalte letztendlich mehr als eine Sammlung von Songs und Wiedergabelisten.

We're going to do whatever we believe is great. We are going to make a combination of tech and popular culture that is exciting and adept at both areas. So that's what you're starting to see. It's going to have a voice. It's not going to be just a utility — "Go here and get your music, good luck," or, "We're going to send you a list" — that's great, but that's not what this is. That's not what this was, anyway.

Warten wir’s ab. Mit iOS 10 wurde Apple Music zumindest mit Blick auf Navigation und Struktur bereits im positiven Sinn überarbeitet. Unter anderem ist dieser Aktion auch der beim Start so intensiv beworbene Community-Bereich „Connect“ zum Opfer gefallen. Beide Punkte dürfen so nicht auf Iovines Liste der nächsten Schritte gestanden haben.

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12. Okt 2016 um 12:20 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wird noch großartig?!
    Alleine das sagt doch schon alles aus – SuperFlop

    • Worin besteht eigentlich der unterschied zu normalem, kostenfrei zu empfangenen Internet Radio?
      Dort gibt es Sparten für alle möglichen Spezialwünsche und Musik aus aller Herren Länder.

      • Das Apple Music in dem Sinne kein Radio ist sondern eine riesige Musik Bibliothek bei der du alle enthaltenen Songs zu deiner Mediathek hinzufügen kannst und diese auf Knopfdruck abzuspielen. Es ist kein Radio bei dem jemand anderes bestimmt welche Musik in welcher Reihenfolge abgespielt wird.

      • Okay. Danke.

      • Quasi ein Zusammenschluss von Diensten wie Aupeo (Personalisiertes Radio aufgrund Deiner Vorlieben) und Spotify (Gezielter Zugriff auf Musik in einer Datenbank). Es ist beides unabhängig voneinander Möglich.

      • • Du hast kein Vollprogramm, sondern lediglich Musik.
        • Du musst Regie und Moderation selber machen.
        => Für den Mangel an Service musst du bezahlen.

        Okay, und du bekommst einen Bubble-Algorithmus, der dir die Musik zeigt, die du magst (und ohnehin so oder so ähnlich schon hörst). Manchen reicht diese Form der Bevormundung ja.

    • Wird? Ich dachte „ist schon“!? Ja ja, ist so ähnlich wie mit den ganzen Innovationen in der Pipeline…

  • Ich würde die Änderungen mit iOS 10 nicht als sehr positiv Werten..

  • Erinnert sich hier noch jemand an die Apple Keynote, wo sie sich über Android Tablets lustig gemacht haben, dass der Content und die Apps einfach vom Handy Groß skalliert weden…

    Wenn ich mir Heute die Apple Music App zum Beispiel anschaue ist das doch auf dem iPad einfach nur 1:1 die iPhone Version in 30 Schriftgrößen Größer, oder?

    • Nein. Das Layout auf dem iPad ist mehrspaltig und auf Querformat optimiert. Diese Veränderung ist eine der größten Verbesserungen von iOS 10.

      • Wow, viewport Abhängigkeiten sind so cool. Wie sind sie darauf nur gekommen?

      • Für das iPad Pro (12,9″) trifft das aber durchaus zu. Etliche Apps sind einfach nur hochskaliert und bieten effektiv genau gleich viele Elemente wie die kleinen iPads

      • Es gab bisher und gibt auch keine Unterschiede zwischen iPads. @Kraine

      • Weil viele Entwickler ihre Apps auch noch nicht auf das große Display angepasst haben :o

      • Ja aber die lieblose Navigationsleiste unten (iPad Pro 12,9) ist ja wohl ein schlechter Scherz oder? Die Suche erwarte ich doch auf keinen Fall ganz unten???? Überall ist sie rechts oben, nur in der Musik-iPad-App ist sie unten! Warum?

  • Ich finde Apple Music inzwischen ziemlich gut. Gefällt mir und wenn es weiterhin verbessert wird, umso besser!

  • Also die 2 Größten Fehler bei iOS10 und Apple Music für ich sind
    1. und das ist das schlimmste, der Wegfall des Verlaufs!
    2. Das vergraben der Hörbuch Rubrik

    • Exakt. Der Bereich „für Dich“ bietet mir jeden Freitag ne neue Wiedergabeliste mit Songs, die ich mögen könnte. Die treffen meinen Geschmack gut. Und wenn ich dann mal gucken will, was das alles war, damit ich mir die Alben runterladen kann, finde ich den Verlauf nicht mehr. Ja, Hörbücher finden ist mit Apple Music nun eher dem Zufall überlassen

    • hörbücher hören ist ja auch nicht gerade sehr komfortabel mit der music-app. schade, dass die nicht über ibooks abgespielt werden.

      • … ??? Ich weiß ja nicht über welches Betriebssystem ihr hier sprecht ??? Bei mir ist unter iOS10 wie auch schon unter 9 die Hörbuchwiedergabe in iBooks zu finden . Schaut nochmal richtig nach

  • Apple Music ist genial. Die Nutzer waren halt noch nicht bereit für Connect. Aber da kann Apple irgendwann noch einen dritten Anlauf starten. Wenn man alleine die Zahlen vergleicht, welch ein Wachstum Apple Music gegenüber der Konkurrenz hat, können wir da noch viel erwarten. Die sollen am besten ihr Geld und ihre Macht nutzen, und die anderen Anbieter, z.B. mit Exklusivtiteln, aus dem Markt drängen.

    • Exklusiv Titel sind immer schlecht und die Apple bisher hatte war nur ein zeitlicher Vorsprung. Und das ist auch gut so. Ich möchte nicht mit meiner Musik von einer Firma abhängig sein.

      Wo unterstützt denn Apple kleinere Künstler und Labels? Die großen Werbeanzeigen sind doch nur für die bekannten Stars.

    • Apple hatte fast immer die Strategie den Markt zu beobachten, dann zu Analysieren was gut ist und dieses Produkt dann auf Apple Art zu launchen.
      Ob Ping oder Connect, da ist bei beiden viel falsch gelaufen.

    • Die Nutzer waren noch nicht bereit für Connect???
      *hust*

      Da verdreht jemand aber ganz schön die Tatsachen…
      um mal deinen Namen aufzugreifen:
      Fakt ist… es braucht kein Mensch.
      Ping und Connect usw. machen nur Sinn wenn die Künstler usw. diese Aktiv nutzen. Und dazu besteht nicht der Hauch eines Grundes.
      Apple Music ist alles andere als „genial“ und trotz anfänglicher Wachstumsrate ziemlich schnell stagniert, bzw. ist das Wachstum inzwischen recht „langsam“.
      Der Aufwand zur Pflege von Content ist aber nur lohnenswert, wenn man das unabhängig vom Device pflegt.
      Warum sollte ein Künstler seine Kommunikation auf einer Apple-Plattform betreiben, wenn 80% der Hörer Android nutzen.
      aber selbst da würde er nicht zu einer Android-Plattform greifen, sondern eben die „freien“ Netzwerke wie Facebook und Twitter nutzen.
      Selbst wenn die Plattformen über die Social Media Teams der Majors mit Content versorgt werden, ist der Aufwand zu hoch… für Künstler selbst nahezu schwachsinnig.

      Das beste Experiment war da sicherlich Google Plus. Trotz erheblicher Verbesserungen gegenüber Facebook, gerade auch inm Hinblick auf die Privatsphäre (ja, und das bei Google) ist das Ding komplett gegen die Wand gefahren.
      Aber eben auch, weil die Künstler und Co nicht mitzogen.
      Facebook und Twitter bieten übrigens auch den Vorteil, dass es Sammelplattformen sind… Neben Künstlern und Musiker hat man Filmstudios und die eigenen Freunde usw.
      Eine „all inclusive“ Lösung.
      Eine Spartenlösung (Music Only) macht keinen Sinn mehr… nicht Umsonst sind Soundcloud, MySpace, usw. inzwischen reine Inseln.
      Apples Dienste müssten also irgeneinen Mehrwert bieten um auch nur im Ansatz erfolgreich zu sein… bieten sie aber nicht.
      Und selbst ein Mehrwert wäre keine Garantie.

      Apple sollte sich lieber mal überlegen, ob man nicht dem Amazon Model folgt und neben der iTunes Musik auch Filme in einer Flat anbietet.

      Apple Music wird jedenfalls absehbar nie den Markt dominieren. Dafür ist die Zielgruppe einfach zu klein und da nutzt es auch nichts ne Android-App zu veröffentlichen.

  • Apple hätte gut daran getan für AM eine eigene App zu kreieren und die quasi iPod App so zu belassen, wie sie bis iOS 6 mit Coverflow war, mit den erforderlichen Anpassungen ans GUI ab iOS 7. Bei mir ist die System Musik App jedenfalls im Ordner, ‚will ich nicht haben‘ gelandet.

  • Die Krücke ist so unübersichtlich und unausgereift, dass ich den Dienst einfach nicht mehr nutze. Zahle zwar nur schlappe 5€ dafür, aber trotzdem. Spotify ist und bleibt die Nummer 1.

  • Wird es endlich wieder Zwangsmusik wie damals beim U2 Album geben? Was gute Musik Musik ist, wissen die bei Apple schließlich besser als wir.

  • Connect ist nicht weggefallen. Es wurde nur umplatziert an eine sinnvollere Stelle. Gleichwohl wird das nix dran ändern, dass sich dort wenig interessantes tut.

  • Ich finde Apple Musik auch in ios 10 im Vergleich zu Spotify sehr bescheiden. Und sowas von unübersichtlich.

    • Genau das ist die Krux. Am schlimmsten finde ich immer noch das Songs aus Playlisten verschwinden, obwohl sie immer noch im Apple Music Katalog zu finden sind. Manchmal sind von einer Playlist 20er nur noch 3 Songs übrig.

  • Ich wäre ja schon froh wenn Apple es endlich mal auf die Reihe bekommen würde, dass unter iOS 10 bei den Künstlern endlich wieder alle Bilder angezeigt werden. Unter iOS 9 funktionierte das noch einwandfrei, jetzt fehlen unsgefähr 2 Drittel und das auch bei bekannten Künstlern.

  • Mich bestärken diese Artikel immer wieder Apple Musik NICHT zu nutzen.
    Nichtmal die 3 Frei Mpnate habe ich in Angriff genommen.
    Meine Musik habe ich auch so auf meinem Handy und Online-Musik gibts auch so genügend for free.
    Ok .. dann muss man halt hören was kommt, aber das gibts dann auch ohne Werbung und mit meiner Musikkrichtung.

  • Naja, sagen wir es mal so: Apple Music ist nicht so schlecht wie alle sagen.
    ABER … Apple Music WIRD noch großartig. Wo liegt das Problem das ganze einfach DIREKT großartig zu machen?

    Das neue UI ist nicht schlecht, aber man kann es definitiv besser machen.
    Vom Musikangebot ist Apple Music OK und ich denke das dauert einfach seine Zeit bis es wirklich groß ist.

  • Die Music App ist so hässlich wie noch nie. Unverständlich und fügt sich auch gar nicht in das iOS Design ein.

    Apple Music ist nach Ablauf der Probemonate für mich gestorben.

  • „…..im Interesse der Musiker..“?! Da kann ich nur lachen! Ich selbst habe im März dieses Jahres ein Album u. a. auf Apple Music veröffentlicht. Ich habe bis heute keinen einzigen Cent erhalten, trotz nachweislich ca. 80.000 Plays.
    Auch Spotify bezahlt seine Musiker nur sehr sehr schleppend ich bekomme erst nach vielen vielen Monaten teils unvollständige Abrechnung (ca. 0,005€ pro Play) die erst aufgrund von Nachfragen, Beschwerden und Reklamationen korrigiert werden.
    Bei Apple gab es bisher genau null Cent!
    Welche Möglichkeiten habe ich das einzuklagen? Keine!

    Apple Music wird noch großartig? Ja wahrscheinlich für Aktionäre!

    Iam pissed off!

      • +1 Sehr gut gesagt. Mit Apple können Musiker richtig groß rauskommen. Aber diese sogenannten Musiker wollen immer nur das Geld, was denen zusteht. Von denen will ich bestimmt nichts hören.

      • Du erzählst aber auch wirklich nur Müll, ohne dich auch nur im Ansatz mit der Realität zu beschäftigen.
        Und „gross rauskommen“ kann man mit Apple Music auch nicht… und auch nicht mit Spotify und co.

        Und du wunderst dich, dass die Musiker Geld wollen???? Sag mal, wie doof bist du eigentlich in echt?
        Lässt du dir deine Arbeit nicht bezahlen???
        Glaubst du, dass alle Musiker der Welt Nur zum Spass Musik machen… die Mukke kostenfrei verteilen und auf den „grossen Durchbruch“ warten???

        98% aller Musiker (ich rede von Berufsmusikern) müssen sehen wo sie bleiben…
        Selbst als Instrumentalist für einen „angesagten“ Popact usw. bist du auf die Kohle angewiesen… Mag sein, dass eine Madonna sich spätere Zahlungen erlauben kann… die Musiker in Madonnas Band könnten das z.B. nicht.
        Und auch all die ganzen Bands usw. die NIE „gross rauskommen“ KÖNNEN.
        einfach weil sie keinen Mainstream-pop-rotz machen.
        Jazzer sind auch auf die Kohle angewiesen… und wissen ganz genau, dass sie die grosse Kohle NIE machen werden…
        und selbst Pop-Acts, die bei einem Major umter Vertrag sind… und (wie du sagst) „gross rauskommen“ müssen sich über Jahre halten und „gross“ bleiben, damit sie Alterssicherung betreiben können…
        Denn während du als Angestellter einer Pommesbude dir mit jedem Jahr einen Rentenanspruch erwirbst, müssen Künstler da in der Regel selbst vorsorgen… und selbst die Bekannten haben da heute nur ein paar Jahre Zeit für.
        Das Musiker (Madonna, Elton John, die Stones usw) über Jahre Millionen schäffeln sind vorbei… Heute wird das Geld über Touren eingefahren…
        Und selbst da nur für wenige dauerhaft existenzsichernd.

        Und dann wunderst du dich, warum Musiker tatsächlich die Kohle haben wollen, die ihnen zusteht…

        Man bist du ein Vogel. Es tut mir leid, aber so dumm kann man echt nicht sein…

  • Was soll er auch sonst sagen.

    El Capitan war ja auch so Amazing.
    Pfffffft.

  • An Punisher (schon dieser Nikname) und „Fakt“.
    Ich erspare mir jetzt mal, was ich gerade über euch beide denke. Nur so viel: Ihr wisst nicht wovon ihr sprecht

    Schlimm, was für arme Tröpfe hier ihren Sermon absondern

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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