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iPhone als Zahlungsterminal

Jetzt auch mit Stripe: Mehr Verbreitung für „Tap to Pay“ in Deutschland

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Mit Stripe hat ein weiterer Zahlungsanbieter die Unterstützung von Tap to Pay in Deutschland angekündigt. Apple hat die Funktion hierzulande grundsätzlich bereits im Juni an den Start gebracht. Seit Beginn diesen Monats wird die Funktion auch von der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt und lässt sich im Zusammenspiel mit der Girocard nutzen.

„Tap to Pay“ richtet sich an Zahlungsnehmer, von daher darf man die Rolle Stripe als weiterer Partner nicht unterschätzen. Geschäftspartner von Stripe sind nun nicht mehr auf die Terminals des Anbieters angewiesen, sondern können Zahlungen auch direkt mit einem iPhone annehmen.

Tap To Pay Deutschland

Stripe sieht insbesondere im Gastronomiebereich großes Potenzial für diese Variante des kontaktlosen Bezahlens. Dieser Dienstleistungsbereich gestalte sich oft als schnelllebiges Geschäft, in dem stationäre Hardware nicht immer die beste Option sei. „Tap to Pay“ könnte hier in der Tat für mehr Flexibilität sorgen und dabei helfen, Engpässe im Stil von „wer hat das Kartenterminal?“ zu vermeiden.

Kredit- und Debitkarten sowie Apple Pay

Mit „Tap to Pay“ kann man ein gewöhnliches iPhone als mobiles Terminal für die Zahlungsannahme verwenden. Kunden müssen dann lediglich eine kontaktlose Kredit- oder Debitkarte, ihr für Apple Pay konfiguriertes iPhone oder ihre Apple Watch in die Nähe des Händler-iPhones zu halten, um den ausstehenden Betrag kontaktlos zu übertragen.

Apple betont in diesem Zusammenhang stets, dass die Bezahlung auf Basis von NFC-Technologie sicher verschlüsselt erfolgt. Dabei kommen die im iPhone integrierten Sicherheitsfunktionen zum Einsatz und es werden im Rahmen der Verarbeitung der Zahlungen keinerlei Kartennummern oder sonstige Transaktionsinformationen auf dem Gerät oder auf den Servern von Apple gespeichert.

Stripe verdient prozentual mit

Unternehmen wie Stripe verdienen als zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister in der Regel prozentual mit. Die von Stripe bei solchen Vorgängen einbehaltene Provision liegt im Standardtarif aktuell bei 1,5 Prozent des Zahlbetrags zuzüglich 0,25 Euro. Die Gebühren fallen stets zu Lasten des Zahlungsempfängers.

18. Sep 2024 um 12:58 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Noch 3-4 Jahre, dann kommt der digitale Euro und dann kann man überall kontaktlos ohne zusätzliche Gebühren bezahlen.

  • Schon coole Sache. Nur wird sich der Zahlungsempfänger, also quasi der Verkäufer die ‚Gebühren‘ beim Käufer wieder holen. Was das am Ende heißt, kann sich jeder selber ausmalen.

  • 1,5% vom Betrag plus 25ct erscheint mir relativ teuer für den Verkäufer.
    Und Geschäftspartner von Stripe sind NUR DANN nicht mehr von den Systemen anderer Kartenanbieter abhängig, wenn ausschließlich Kunden mit passendem Smartphone vorbeischauen.

  • chicken charlie

    Ich war vor kurzem im Apple Store. Dort habe ich mich in der Wartezeit mit einem Apple Manager unterhalten. Wir ins irgendwann mal auf das Thema US Only gekommen und wie viele Dienste wir in good old Germany gar nicht nutzen können. Daraufhin meinte er zu mir, dass noch dieses Jahr Apple Cash in Deutschland eingeführt werden soll. Ich habe sehr ungläubig erneut nachgefragt, ob er wirklich Apple Cash meint und er hat ein zweites Mal daraufhin bejaht. Wir haben gemeinsam nach Gerüchten im Web gesucht und nix gefunden. Er meinte aber zur mir, dass er es intern mitgeteilt bekommen hat und eine Einführung demnächst ansteht.

    Ob man da jetzt viel drauf geben kann, weiß ich nicht, aber in der Wartezeit, bis die Vision Pro kam, hatte ich ein sehr gutes Gespräch mit diesem Mitarbeiter.

  • Aus Händlersicht: bei Stripe braucht man neben Stripe noch die App eines Anbieters. Und beide wollen Gebühren. Bei SumUp kann es die App von SumUp selbst und damit ist es billiger. Schade, weil ich Stripe schon im Onlineshop nutze.

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