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AirTags kosten 25 Euro pro Stück

Jetzt auch im Handel: Günstige Fahrrad-Verstecke für Apple AirTags

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Kurz nach dem Verkaufsstart der Apple AirTags, die seit ihrem Debüt vor gut acht Monaten immer wieder auch im Viererpack zu 99 Euro angeboten werden, tüftelte die Community der Bastler bereits an 3D-Vorlagen für die einfache und vor allem unauffällige Befestigung der Sachenfinder am eigenen Fahrrad.

Grapid

Die hohen Preise der damals noch so gut wie gar nicht erhältlichen Zubehör-Artikel sorgten in den Anfangstagen der AirTags so für etliche Halterungen und den augenzwinkernden Hinweis, dass man sich zum Preis der 449 Euro teuren, im Apple Online Store angebotenen AirTag-Gepäckanhänger von Hermès auch zwei 3D-Drucker von Anycubic kaufen könnte – der beliebtesten Low-Budget-Marke bei den 3D-Druckmaschinen auf Amazon.

Auf ifun.de berichteten wir damals über die ersten 3D-Vorlagen aus dem Kreis der Hobbyisten sowie über erste AirTag-Halterung professioneller Anbieter, die damals jedoch noch umständlich in den Niederlanden bestellt werden mussten. Inzwischen finden sich am Markt mehrere professionelle Lösungen zum versteckten Anbringen der von Apple angebotenen Sachenfinder am eigenen Fahrrad. Statt wie im vergangenen Jahr noch zu Preisen jenseits der 20 Euro angeboten zu werden, sind die meisten nun für unter 10 Euro erhältlich.

Airtag Fahrrad

Während der AirTags-kompatible Reflektor für die Sattelstange dabei nach wie vor zu den sehenswerteren Umsetzungen zählt, ist die von GRAPID angebotene Fahrradhalterung eine der wenigen mit integriertem Diebstahlschutz. So setzt der Anbieter auf Sicherheitsschrauben, die die AirTag-Halterung an den Gewinden der Flaschenhalterung befestigen.

Wie mehrere Nutzer berichten, lassen sich die Halterungen auch unter angebrachten Flaschenhalterungen einsetzen und nehmen hier nahezu keinen Platz weg. Zwar beton Apple, dass die AirTags vor allem beim Verlust von Objekten zur Hand gehen sollen und nicht gegen Diebstahl schützen, erste positive Erfahrungsberichte lassen jedoch hoffen, das die AirTags auch klassische Fahrrad-Diebe zur Strecke bringen könnten.

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21. Jan 2022 um 10:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Was soll das bringen, wenn die Dinger nach ca. 24 stunden piepen? Ich kann das so ja nirgendwo abstellen, ohne das sich alle Nachbarn bzw. Hausbewohner beschweren- vollkommen zu recht! Also muss ich alle 24 Stunden zum Fahrrad – seehhhr sinnvoll.

  • Und was soll man damit wenn der Dieb auf sein Smartphone eine Info bekommt das ein AirTag ihm folgt?

    • Wie diverse verfolgte Personen berichtet haben, dauert es wohl eine ganze Weile, bis solch eine Meldung auftaucht. Mittags in ne Tasche geschoben und Abends erst eine Meldung. Von daher würde ich mir da keine Gedanken machen.

      • Ich habs mit dem Airtag meiner Freundin getestet. Morgens in die Jackentasche, den ganzen Tag über keine Meldung erhalten. Erst als ich wieder zu Hause war, kam die Meldung dass ich verfolgt werde.

      • Das is exakt genau so beschrieben. Die Mitteilung erfolgt erst bei der Ankunft beim festgelegten “zu Hause” Standort. Wenn in den Datenschutzeinstellungen „wichtige Orte“ deaktiviert ist, funktioniert das nicht. Ob dann überhaupt eine Benachrichtigung erfolgt ist unklar.

    • Ungewissheit und vielleicht Angst?

      Also klar, hilft so ein Tag nicht vor Diebstahl. Soll es auch nicht. Eine Alarmanlage schützt auch nicht vor Diebstahl. Aber es hält ggf ab.

      Nächstesmal beim klauen stellt sich dann die Frage, ist da vielleicht nicht doch irgendwo ein GPS-tracker verbaut?

      Für kriminelle Banden wahrscheinlich nicht der Rede wert. Aber der Hobbyklauer wird vielleicht davon abgeschreckt.

      Früher wurden Sony Ericsson und Nokia Handys geklaut. In meinem Bekanntenkreis wurden Jahre/Jahrzehnte schon keine mehr geklaut. Die Gefahr von Tracken und Produktsperre zum Beispiel durch iCloud ist zu hoch.

      • Vermutlich deshalb, weil sie schon Jahre keine Sony Ericsson und Nokia Handy mehr nutzen!

  • Die Teile sind völlig nutzlos.
    1. weil sich der AirTag ja suchen lässt und selbst bemerkbar macht.
    2. weil die, die Fahrräder organisiert klauen sicherlich selbst diese typischen Produkte kennen.

    Dann lieber Geld in eine Versicherung investieren oder einen anderen Tag verwenden der sich nicht bemerkbar macht oder so einfach finden lässt!

  • Hat super funktioniert. Diebesbande hat selbst beim verpacken der Helerware den Flaschenhalter nicht erkannt. So konnte das ganze Lager hochgenommen werden und ich habe mein Fahrrad zurückbekommen. Zwar in Einzelteilen aber dank AirTags muss ich nun nicht für ein neues Rad das Dopplelte hinblättern!

  • Es hat ja nicht jeder Dieb ein iPhone :) Entspannt Euch doch mal ein wenig.

  • Ein Airtags am Fahrrad war… WAR ne tolle Sache. Wir hatten es ausprobiert und mal nen Diebstahl simuliert. Konnten das Fahrrad wieder finden. Ja es gibt auch verstecke, welche Diebe nicht checken.

    Aber danke APPLE kann ja nun jeder erstmal mit einem Smartphone, auch mit Android, erstmal nach einem Airtag scannen.
    DANKE APPLE ihr habt das Produkt nutzlos gemacht. Genauso wie jeder depp nun meine Schlüssel und Geldbörse suchen und finden können…

  • Ist ja auch ein Sachen Finder und kein Diebstahl Schutz. Wann versteht ihr das mal ….

  • Man muss die AirTags schon z.B. am Akku verbauen. Die sind mit einem Schloss gesichert. Nicht unüberwindbar, aber eben nicht mal eben so leicht zu entfernen.

  • Hab ein Schlitz in den Rahmen von meinem eCube geflext und den airtag reingeschoben. Den kriegt da keiner raus ;-)

  • Freddy der Hühnerdieb

    Kennt jemand vielleicht einen guten GPS Tracker, den man am Rad verstecken könnte?

  • Die GRAPID Halterungen habe ich seit letztes Jahr Mai im Einsatz… „damals“ waren die Teile jedoch noch günstiger…

  • Habe mir einige Optionen angeschaut und jetzt die hier als letztes aufgeführte AirBell an zwei Rädern im Einsatz. Einwandfreier Empfang der Airtags und von einer normalen Klingel absolut nicht zu unterscheiden. Kann ich nur empfehlen!

  • Jedes Mal immer wieder die gleichen „Diskussionen“. Phuuu ….

    • Lustig, irgendwo hab ich gelesen das hier in Deutschland die Räder eines Hehlers diesem wieder zurückgegeben wurden, weiß aber nicht mehr warum :/

      • Bestimmt wegen Verfahrensfehlern..

      • Ich meine, das war in Hamburg und da gab’s ne Reportage zu. Da die rechtlichen Eigentümer der Fahrräder nicht ermittelt werden konnten, durfte die Behörde das offensichtliche Diebesgut nicht weiter verwerten und musste es auf Grund irgendeiner dubiosen Rechtslage wieder dem Hehler aushändigen..

      • Weil die Eigentümer nicht ermittelt werden konnten…

      • Starkes Stück das, wahre Rechtsstaatlichkeit. Danke.

        Dann hätte man das lieber versteigert und den ADFC zukommen lassen oder so.

  • Mein VanMoof S3 hat „Apple Find my“ fest integriert. Da piept und warnt nix, das Fahrrad kann per „Wo ist?“ jederzeit geortet und deaktiviert werden. Das könnte sicherlich auch jeder e-Bike Hersteller gegen geringen Aufpreis für seine Räder anbieten.

    • Und wenn es nicht mehr auffindbar ist, was dann?

      Ich glaube Riese und Müller hatten da auch ein Upgrade mit gps das aber auch irgendwie eine Versicherung beinhaltet. So eine Kombination fände ich schon ziemlich gut.

      • Sowas bietet VanMoof gegen Aufpreis auch an, da ist noch ne Sim Karte drin. Wenn die „Bike Hunter“ das Rad nicht innerhalb einer bestimmten Zeit finden und zurück bringen, bekommt man ein neues Fahrrad.

  • Larry der Monetenklau

    Den passenden Sicherheits-Torxschraubendreher kann man bei Amazon kaufen, dann kann man die Dinger auch ganz easy abschrauben!
    Danke für die ganzen Tipps, jetzt weiss ich endlich wo Ihre eure Airtags versteckt.
    PS: 24 Stunden reichen mir aus, um eure Fahrräder nach Polen zu liefern!

    Ironie ENDE
    Es macht sehr viel sinn die Verstecke samt Fotos der Schrauben zu veröffentlichen!!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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