Pilotversion startet in Berlin
Jelbi: Neue BVG-App verbindet ÖPNV, Car- und Bikesharing
Schon vor vier Monaten angekündigt, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ihre Partner im „Mobilitätsbündnis für Berlin“ heute die neue iPhone-Anwendung Jelbi lanciert.
Wie schon viele Downloads vor ihr, kombiniert die Anwendung Nahverkehr und verschiedene Sharing-Dienste unter einer Oberfläche und informiert über Preis und Dauer der unterschiedlichen Verbindungen von A nach B.
Mit der Pilotversion der Jelbi-App können Nutzer neben dem öffentlichen Nahverkehr die Carsharing-Autos von Miles, die Leihräder von Nextbike und die Elektromotorroller von Emmy nutzen. Noch im Sommer soll die BVG-Tochter BerlKönig folgen, kurz darauf soll auch Taxi Berlin voll in die Jelbi-App integriert werden. Die E-Tretroller von Tier werden nach der Zulassung aufgenommen.
Die BVG erklärt den „Clou von Jelbi“ folgendermaßen:
Wer den Nahverkehr und verschiedene Sharing-Dienste, aber auch digitale Ridesharingsysteme oder Taxis nutzten möchte, braucht dafür nur eine App. Das macht die Mobilität in Berlin so smart und so bequem wie nie zuvor und schafft Platz auf dem Smartphone-Display. Das Zauberwort dabei heißt Tiefenintegration. Erstmals ist es nämlich möglich, von der Routenplanung über die Buchung bis zur Bezahlung und Abrechnung alles in einer App und mit nur einer Registrierung zu erledigen.
Langfristig soll Jelbi schrittweise um weitere Partner ergänzt werden. Und die Liste der potentiellen Anbieter ist lang: Rund 25 Mobilitätsanbieter haben schon Interesse bekundet.
Mit share now wäre es interessant
Heißt in München MVG More und gibt es schon seit über einem Jahr. In Berlin dauert sowas natürlich länger…
Totaler Mist die App, mal abgesehen vom Interface (OK, das ist Geschmackssache) –
aber dass nur „Miles“ mit ihren „fünf“ Autos eingebunden ist, ist natürlich der größte Graus.
Tschüssikowski …
Ich brauche dann also kein separates Konto für NextBike und BVG? Ich kann also mit einem Jelbi Konto Ubahn und Radfahren?
Solange ich mit einem BVG Tagesticket dann aber nicht das Rad umsonst benutzen kann, hilft mir das am Ende auch nix.
Da wird seit Jahrzehnten überlegt wie man Autofahrerin zu Nutzung von Bus und Bahn bringt. Jetzt kommt endlich die Lösung. EINE APP.
Die schlechteste Lösung wird umgesetzt, alle Achtung. Dabei hätte man es schon zu Zeiten als es noch keine Handys gab viel besser machen können.
– Fahrpläne die aufeinander abgestimmt sind.
– Personal die sich an diese halten.
– Den Kundenservice ernst nehmen.
Diese 3 Pfeiler reichen völlig aus.
Aber erleben muss der Fahrgast, das der Bus fast immer zu früh fährt weil an vielen Haltestellen nicht angehalten werden muss.
Beim Umsteigen ist der Anschluss immer schon weg.
Es gibt sie die Ausnahmen! Aber zu wenige davon.
Was Autonutzer immer als erstes ins Feld führen ist der Zeitfaktor. Die Fahrzeit ist aber nur aus oben genannten Gründen zu lang.
Also bringt das Personal auf kundenfreundlichen Zack, dann braucht es keine App!