Neue Powerstations im Anmarsch
Jackery Explorer 1000 Plus setzt auf App-Bedienung und LFP-Akkus
Nachdem Jackery bereits den anstehenden Start des Explorer 300 Plus angedeutet hat, kündigt der Anbieter jetzt auch das neue Modell Jackery Explorer 1000 Plus an.
Die neue Powerstation wird sich anders als ihr VorgängerExplorer 1000 Pro auch per App bedienen lassen und kann mithilfe von separat erhältlichen Zusatzbatterien auf einen Gesamtspeicher von bis zu 5 kWh erweitert werden. Bemerkenswert im Zusammenhang mit der Plus-Serie ist auch die Tatsache, dass Jackery hier auf die langlebigere und gegenüber gewöhnlichen Lithium-Ionen-Akkus auch mit verbesserten Sicherheitseigenschaften ausgestattete LFP-Technologie setzt
Der Jackery Explorer 1000 Plus verfügt selbst über eine Kapazität von 1,26 kWh. Die damit kompatiblen Akku-Packs verfügen über die gleiche Kapazität, fallen angesichts des Wegfalls von Steckdosen und sonstiger Elektronik aber ein Stück weit kleiner aus. Mitgedacht hat Jackery hier, in dem die Möglichkeit integriert wurde, den Akku auch direkt mit Solarpanels aufzuladen. Auf diese Weise kann man die Powerstation selbst im Haus oder im Auto benutzen, während der Zusatzakku draußen wieder gefüllt wird.
Jackery Explorer 300 Plus: Die Kompaktversion
Der Jackery Explorer 300 Plus präsentiert sich dagegen als vergleichsweise handliches Gerät zum Mitnehmen und bringt mit 288 Wattstunden Kapazität gerade mal 3,75 Kilogramm auf die Waage. Ein kleines Solarpanel mit 40 Watt Leistung ist bei dem kleineren Plus-Modell standardmäßig im Lieferumfang enthalten.
Jackery will die neuen Modelle Explorer 1000 Plus und Explorer 300 Plus im kommenden Monat in den Handel bringen. Im Vorfeld sollen vom 1. September an verschiedene Frühbucher-Pakete erhältlich sein, bei denen die Geräte solo oder im Paket mit Solarpanels vergünstigt angeboten werden. Mit dem Start dieser Aktion bekommen wir dann auch die für die neuen Jackery-Geräte veranschlagten Preise zu Gesicht.
Ich habe den Explorer 250 (also ein Vorgängergerät) mit China-Solarmodul. Als „Notstrom“ bzw. großzügige Powerbank für unterwegs echt gut und vor allem handlich.
Ich find die ganzen Stations und Solarlösungen für unterwegs als alter Techfreak immer sehr interessant, frage mich immer wieder nach dem Einsatzzweck. Im Wohnmobil unterwegs lädt man den Bordakku ohnehin ständig mit d Motor auf. Am Campingplatz hat man meistens Strom. Wo steht man denn lange genug das es Sinn ergibt? Mir fallen da nur Festivals ein. Wie ist euer Use Case?
Campplätze ohne strom