Neue Apple Watch-Funktionen
iSmoothRun: Lauf-App führt Abonnement ein
Die Lauf-Applikation iSmoothRun war lange Zeit ein Geheimtipp für Hobbyläufer. Einmal gekauft, bot die Applikation einen umfangreichen Werkzeugkasten für Jogger an mit dem sich die eigenen Laufrunden nicht nur tracken und aufzeichnen ließen, die App diente vor allem auch als Bindeglied zwischen euren Rundenzeiten, Cardio-Zubehör wie Brustgurten und den zahlreichen sozialen Lauf- und Fitness-Plattformen.
So unterstützt iSmoothRun unter anderem RunKeeper, Starva, Bike+ Garmin Connect, Dropbox, Runalyze, MapMyRun, FitBit, MyFitnessPal und Withings.
Zwei Jahr nach Ausgabe von iSmoothRun 6 liegt heute das Update auf Version 6.2 vor. Die unscheinbare Aktualisierung integriert erstmals ein Abo-Modell in iSmoothRun.
Premium-Abo kommt aus dem Nichts
Dieses kommt quasi aus dem Nichts und wird weder auf der Webseite des Anbieters noch auf der offiziellen Facebook-Page der Applikation erwähnt, die übrigens beide so aussehen als seien sie seit 2018 nicht mehr angefasst worden.
Das Abonnement wird als Monats und Jahresabo für 4,99 Euro monatlich beziehungsweise 24,99 Euro jährlich angeboten und bietet zahlenden Nutzern mehrere „Pro“-Funktionen an, zu denen ein Ausbau der Apple Watch-Anzeige zählen, die Synchronisation des Lauf-Accessoires Stryd und der Abgleich mit den Online-Plattformen Training Peaks und FinalSurge.
Von der erweiterten Apple Watch-Anzeige abgesehen richtet sich das Abo also fast ausschließlich an Nutzer, die ohnehin bereits für die Premium-Dienste von Drittanbietern zahlen, dennoch überrascht der Abo-Ausbau des bislang zum Einmalkauf angebotenen Jogging-Begleiters.
Immerhin: Auch reguläre Nutzer dürfen sich über mehrere neue Funktionen freuen die iSmoothRun 6.2 mitbringt. Dazu gehören ein Darkmode, eine Apple Music-Fernsteuerung auf der Apple Watch, neue Komplikationen und Export-Optionen für FinalSurge und TrainAsOne.
24,99€ im Jahr!!!! Nicht für 1€ im Monat würde ich die Kaufen. Alles was ich zur Aufzeichnung meiner Läufe benötige, liefert mir schon das iPhone in Verbindung der Apple-Watch!
Ansprüche sind halt unterschiedlich. iSmoothrun ist hervorragend dabei, maßgeschneiderte Intervall-Läufe zu erstellen und diese mit der Uhr aufzuzeichnen. Das kann so weder die Training App noch Nike Run.
+HealthFit. Gut investierte Einmalzahlung.
Diese Abo-Seuche hört nicht auf. Wie stellen sich das die Macher der Apps vor? Dass man bereit ist, jedes Monat 100€ für Software Abos zu bezahlen? Sorry, da stimmt Preis/Leistung nicht.
Also ich käme mit hundert Euro bei weitem nicht hin, wenn alle Apps als Abo liefen.
Wäre ja okay, wenn Firmen da zahlen sollen, die können’s umlegen und von der Steuer absetzen. Aber Private User?! Leute, Leute…
Naja, so fliegt halt eine App nach der anderen raus…
Wie stellen sich die User das vor? Einmal 4,99 einwerfen und 30 Jahre Entwicklung ist damit bezahlt?
Man kann ja eine neue Major Release als neue App auch neu Verkaufen.
Die Abos sind bei laufenden Kosten noch verständlich, müssen aber im Verhältnis stehen.
Zu 90% sind sie jedoch schlichte Geldschneiderei
Dieses Szenario entspricht ja auch nicht der Realität.
Wie war es denn früher? Einmal bezahlt, paar Updates. Irgendwann kam eine neue App, musste wieder neu bezahlt werden und der Entwickler einen Shitstorm kassieren
Nö, für eine gute App Zahl ich auch gern 10,-€! Abo Apps fliegen!
Früher hat man eine Software gekauft und später ein Update für deutlich weniger Geld.
Das kann der App Store aber nicht abbilden. Ein Update als neue App einzustellen bedeutet, dass Bestands- und Neukäufer den selben vollen Preis bezahlen.
Als Entwickler kann man es aktuell nur falsch machen.
30 Jahre Entwicklung?
Das möchte ich auf die Frage gar nicht mehr antworten!
Nur das Apple das nicht unterstützt. Man müsste das Update als komplett neue App einreichen. Mit der Konsequenz, dass die Bewertungen bei 0 starten und man keine vergünstigte Version für Besitzer der alten Version anbieten kann.
Theoretisch würde das wohl auch in einer App gehen (wie z.B. bei Fantastical). Der Aufwand könnte aber recht hoch sein und vermutlich würden es die Nutzer auch ablehnen.
Gruß
Tanja das ist leider Quatsch, kein Update ist kostenpflichtig einzustellen, genau das verhindert Apple.
Man kann nur eine neue App einstellen .. und damit geht dann alles wieder Jordan (Werbung, Bewertungen, ..) und die App fängt bei null an.. wie halt jede neue App.
Ich spreche mal als kleiner Entwickler, denkt ihr es würden sich nicht auch viele Entwickler lieber die Wahl.. wie finanziere ich App.. haben wollen.
Nach Deiner Logik müsste ein OS mit all den Funktionen und Tools tausende Euros kosten… Viele Apos sind nur „nett“, aber nicht essentiell. Ich habe z.B. NAVIGON gekauft, obwohl das teuer war. Bei Einmalzahlungen kann man kalkulieren, ob die App das wert ist, bei Abos summiert es sich. Zudem wollen die meisten ja nicht nur einen Euro im Monat. Das sind in 2 Jahren 24 Euro. Für Tools…
Upgrades funktionieren auch im Store.
App XY 1.0 kommt raus und läuft ein Jahr.
App XY 2.0 als neue App und die alte wird nicht weiter supported.
Dann erstellt der Entwickler ein Bundle.
Bestandskunden brauchen. Nur das Bundle kaufen und zahlen somit nur die Differenz zwischen Bundle Preis und der App die sie bereits besitzen.
Das haben schon einige Apps gemacht und so ist es in Ordnung.
Bewertungen sind ja wohl auch kein Argument dagegen.
Abo Apps fliegen bei mir auch sofort….
Na ja, die Entwickler wollen schließlich auch Geld verdienen.
So wie früher funktioniert das aber nicht mehr bzw. merken viele Entwickler erst jetzt, dass das nicht nachhaltig war.
Selten genutzt und jetzt eine App weniger auf dem iPhone. Danke für den Hinweis.
Immerhin wurden keine Funktionen entfernt, die früher mal da waren.
Aber dennoch: Diese Downgrades sind eine Pest! Da wünsche ich mir, dass man wie am PC/Mac einfach die Vorversion wieder installieren könnte.
Huch wollte eigentlich neu kommentieren, sry für die Zusammenhanglose „Antwort“.
Genau so mache ich das auch. Apps, die meinen, Abos nutzen zu müssen, fliegen…
Und tschüss.
Tschüss, Tester! Machs gut, viel Spass beim Laufen.
Nein niemals, sorry. Ich habe die App seit Jahren, aber bei dieser Updatepolitik (1-2 Updates pro Jahr, oft einfach API Anpassungen) jetzt aus dem Nichts ein Abo einzuführen ist wirklich dreist. Die App tut was sie soll, aber eine Designauffrischung wäre auch mal ganz nett. Ich hatte mit dem Entwickler auch schon Kontakt per Mail, aufgrund eines Featurewunsches. Mir wurde gesagt, dass er dazu sogar selbst schon konkrete Ideen hat. Das ist jetzt auch schon 2 Jahre her, passiert ist nichts.
„Wäre ganz nett“ bezahlt dem Entwickler nicht die Miete. Vielleicht ist seit 2 Jahren nichts passiert, weil vorher das Geschäftsmodell nicht gut gewählt war und man hofft durch die Abos nun einen regelmäßigen Geldfluss für Neuerungen zu erhalten.
Meine Erfahrung ist eher die, daß bei einem Abo die Entwickler sich zurücklehnen und den Bauch kraulen und nur noch Produktpflege betrieben wird – wenn überhaupt. Aber gezahlt wird natürlich regelmäßig.
Die beste Lösung ausmündet Sicht ist und bleibt eine neue Version, für die man auch mal einen geringen zweistelligen Betrag zahlt. Sind einem die neuen Features das Geld nicht wert, bleibt man eben bei der alten und lässt dort den Support nach fünf Jahren auslaufen.
Selbstverständlich wäre ich (und viele andere hier laut den Kommentaren) bereit eine neue App erneut zu bezahlen. Ich erwarte keinen kostenlosen Support bis in alle Ewigkeit. Es gibt auch die Option von In-App Käufen für neue Features, das scheint mir immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Das habe ich dem Entwickler auch mitgeteilt damals bei meinem Featurewunsch, dass ich selbstverständlich dafür bezahlen würde als In-App Kauf. Nicht alles muss als Abo angeboten werden, es sei denn es sind Features, die selbst laufende Kosten verursachen (Serverhosting, …). Es gab auch mal eine Zeit vor Softwareabos, das scheinen viele zu vergessen.
Habe diese noch nicht ausprobiert.
Was mich interessiert:
– Daten auch in Fitness App, wenn die App auf der Watch abstürzt (habe daher Runkeeper verbannt)
– Umschaltbar zwischen Training und Wettkampf (zB Negativer Split, Pulsgrenzen anpassbar, Zielzeit Hochrechnung und Vorschläge für Zwischenzeiten)
– Navigation (Ansage an Kreuzungen)
Nutze weiter WorkOutDoors (Einmalkauf), hat auch Unmengen an Features, vor allem auf der Watch, und den ganzen Upload-Kram brauche ich nicht.
Wer die Watsch hat und den „Upload-Kram“ braucht nutzt WorkOutDoors in Verbindung mit Healthfit, beides (noch) abofrei…
Die ist auch meine App der Wahl für den Lauf. Extrem konfigurierbar.
Nutze ich auch (WorkOutDoors) für Intervalltraining. Davor auch iSmoothrun, wobei WOD deutlich besser ist.
Schon lustig mit welchen Argumente manch einer diesen Abo Mist rechtfertigen.
Wer eine gute App entwickelt wird auch durch den Einmal Kauf entlohnt. Und die meisten Updates sind Fehler Korrekturen. Und für vom Entwickler gemachte Fehler soll ich regelmäßig zahlen.
Prima
Und neue Funktionen kann man in neue Versionen die man dann nochmal kauft auch finanzieren.
Ist ‚Starva‘ eine Diät-App?
Uuuuunnndddd gelöscht!
Hasta La Vista, Baby
Ohne Abo kann man nun auch nicht mehr auf erstellte Workouts zugreifen, sondern nur noch ein freies Training auswählen. Echt eine Frechheit, mir nichts dir nichts auf Abo umzustellen
Den Zugriff von der Watch meine ich natürlich.
Ich bin inzwischen komplett auf das Apple Watch standard Tracking umgestiegen und verwende dazu noch die App „HealthFit“ welche die Apple Daten importieren, mit anderen Diensten synchronisieren und schön darstellen kann.
Nike Run Club ist Kostenlos und toll holt euch lieber dass
Kann aber vieeeel weniger. Wer Intervalle nach Trainingsplan laufen will, den reicht Nike Run nicht.
Und wieder ein Geldgeiler Abo Kandidat! Hoffe nur das die Ganzen Apps mit Abo’s mal richtig auf die Nase fallen.
Wer auch immer glauben Sie soll die Unmenge von Abo’s die immer mehr auftauchen Monatlich bezahlen können? Da hat man erworbene Apps und denen fällt ein auf Abo umzustellen.
Natürlich läuft unter umständen die App weiter aber dann werden bestimmte Features eingeschränkt.
Also vergesst es brauch ich nicht und tschüss und ab weg damit.
Es gibt immer Alternativen.