iPhone X ab heute in 13 weiteren Ländern
iPhone-X-Start in Korea von Durchsuchungsaktion begleitet
Vom heutigen Freitag an ist das iPhone X in 13 weiteren Ländern in Europa, Asien und dem Nahen Osten erhältlich Unter anderem können sich nun auch Kunden in der Türkei, Bosnien, Serbien, dem Kosovo, Thailand und Südafrika an Apples Face ID erfreuen. Auch in Südkorea, der Heimat der Apple-Konkurrenten Samsung und LG geht das iPhone heute in den Verkauf. Hier wurde der Start allerdings von ungewöhnlichen Vorgängen begleitet.
Medienberichten zufolge haben südkoreanische Behörden im Vorfeld des Verkaufsstarts mehrere Geschäftsräume von Apple durchsucht und es wird bereits darüber spekuliert, ob dies mit dem Ansinnen geschah, den Verkaufsstart des neuen Apple-Telefons zu behindern.
Federführend bei der Aktion waren die staatlichen Wettbewerbshüter Korea Fair Trade Commission. Der dem koreanischen Premierminister unterstellten Behörde wird zumindest nachgesagt, dass sie mit teilweise nicht nachvollziehbaren Aktionen gegen ausländische Firmen vorgehe, um koreanische Unternehmen zu schützen. Apple bekommt es nicht zum ersten Mal mit der Behörde zu tun, in der Vergangenheit wurde dem iPhone-Hersteller vorgeworfen, er setze lokale Mobilfunkanbieter und Reparaturbetriebe mit Knebelverträgen unter Druck.
Bereits seit 2015 wirft die Fair Trade Commission verstärkt ein Auge auf Apple. Das iPhone konnte damals 33 Prozent Anteile des südkoranischen Smartphone-Markts erringen, in der Folge wurde eine Untersuchung eingeleitet, in wie weit sich die Aktivitäten ausländischer Unternehmen in diesem Bereich nachteilig auf das lokale Angebot auswirken.
auf der einen seite irgendwie lustig, andererseits erschreckend, wie manche länder in ihrer eigenen kleinen welt leben. :-/ gut, macht zwar jedes land irgendwie. aber manche machen es einfach mehr als andere.
Es gibt in Deutschland x Bereiche wo wir nicht besser sind (zb Reinheitsgebot).
Das Reinheitsgebot ist auch ein äußerst wichtiges Gebot! ;)
Was ist das Problem des Reinheitsgebot?
den vergleich mit dem reinheitsgebot hätte ich auch gern genauer erklärt. ;-) und ich find das auch äuuuuuußerst wichtig. :-D
Das ausländische Brauereien sich daran halten mussten wenn sie in Deutschland Bier als „Bier“ verkaufen wollten. (Biermischgetränk…)
Das Reinheitsgebot ist doch gelockert. Wer denkt, das das Original von 1800 sowieso noch gilt, ist leider falsch informiert
Das Reinheitsgebot ist ein Witz und sagt nur noch nichtmal aus, in welchen Mengen die Zutaten hinzugefügt werden dürfen. Außerdem darf man weitere Zutaten hinzugeben. Mit „rein“ hat und hatte das sowieso nie was zu tun ;)
Leider nichts ungewöhnliches das die dortigen “Fairtrade” Behörden lokale Produkte und Firmen notfalls auch mit solchen Mitteln beschützen.
South Korea first oder so ähnlich …
Da könnte sich Trump ja mal ein Beispiel dran nehmen und deutsche Autohäuser In den USA nach erscheinen eines neuen Modells auf den Kopf zu stellen.
„They sell their german cars here in the USA? Sad!“
Man möge denken dies geschah in Nordkorea, sich in dieser Weise Konkurrenz vom Halse zu halten, zeigt allein, Samsung fürchtet sich vor Apple, wohl auch zurecht.
Das war auch mein Gedanke