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iPhone-Projektschule: Ein Zwischenstandsbericht

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54 Kommentare 54

Vorneweg empfehlen wir euch einen Abstecher zu unserem ersten Artikel über die Projektschule-Goldau. In Goldau wurde jedes schulpflichtige Kind der 5. Jahrgangsstufe im August 2009 mit einem persönlichen iPhones 3G ausgestattet. Die Kinder sollen die gestellten Geräte 24 Monate lang innerhalb und ausserhalb der Schule nutzen und sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen mit der iPhone-Ausstattung besprechen.

Goldau

Unter der Überschrift „Handling von 20 iPhones“ hat der Projekt-Verantwortliche Christian Neff nun einen ersten, zusammengefassten Bericht der letzten zwei Monate veröffentlicht und beschreibt die ersten Erfolgserlebnisse der Klasse, sowie die Probleme beim Einrichten der Geräte. Ein lesenswerter Eintrag.

„Neffs Fazit: So einfach und simpel wie der Einsatz von iPhones zum Privatgebrauch lief es bei mir nicht. Dank meinem Wissen, meiner Erfahrung und meinen Ausbildungen im Netzwerkbereich konnte ich alle Problemen selber lösen. Ich denke mal, ein “nicht-ICT-Freak” wäre überfordert mit diesen Situationen und würde auf externe Hilfe warten oder das Projekt abbrechen.

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21. Sep 2009 um 14:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • ich halte es immer noch für Quatsch :-)!

    Die meisten Erwachsenen kommen doch nicht mit dem iPhone zu recht oder haben es einfach weil sie es unbedingt haben wollen und nutzen es dann sowieso nur wie ein altes Nokia Handy …

    :)

    • Klar – und sobald du mal 18 wirst, schmeißt du dein iPhone weg, weil du dann ja auch zu einem blöden Erwachsenen mutierst …!!
      Vielen Dank auch !

      • Echt ey!!! Das iPhone ist von allen Handys noch am einfachsten zu boedienen und das sage ich, weil ich in den Handyshops immer die Ausstellungsmodelle ausprobiere. Früher als es das iPhone noch nicht gab bin ich mir denen viel besser zurechtgekommen, aber jetzt hab ich mich an das iPhone gewöhnt. Ich will damit nicht sagen, dass das iPhone deswegen schlecht es sondern vielmehr erklären, das die meisten erwachsenen auch von einem schwierigen Handy auf das iPhone umsteigen und es für sie nicht gewohnt ist und sogar zu einfach weil sie von den anderen schwierigeren handus auf das iPhone schließen. Das gilt aber bestimmt nicht für alle, viele kommen garantiert gut mit dem iPhone zurecht.

      • Nix für ungut, aber die Geräte in den Handyshops sind meistens Dummies, kein Wunder, dass Du damit nicht zurecht kommst :D

      • owned! :D

    • ein iphone ist fürs telefonieren sehr wohl für auch sehr viel ältere geeignetnwegen der großen symbole!!

  • Sorry aber, so sehe ich das auch. Und ausserdem wissen die doch noch garnicht, die ganze Technik zu unterscheiden.Klar können Kids heut zutage besser mit Handys umgehen als mit der Pille oder dem Kondom. Aber das hier finde ich auch unnütz. Ab klasse 8 hätten das vielleicht mehr Sinn.
    Naja ist meine Meinung, bevor man hier gleich wieder angemacht wird.
    So und jetzt mal nen *latte*

    • Ja, einfach OSI-Modell ab der 4. zur Pflicht und gut ist! ;)

      Nee, im Ernst, ich will nicht das mein Kind in dem Alter schon von dieser Technik abhängig gemacht wird. Finde sozialen Kontakt viel wichtiger. Internet gerne, aber nur in Dosen (hrhr) und nich wie mit dem iphone ständig!

      • Mhm um ehrlich zu sein, finde ich es sinniger, sowas wie das iPhone für das Internet zu verwenden, anstatt den ganzen Tag zu Hause vor dem PC zu hocken. Ich bin jetzt gerade in die Oberstufe gekommen und bei den Stunden die ich da habe (Freistunden eingerechnet) wäre es mir extrem lieb das Internet für unterwegs dabei zu haben. Ich weiß, dass der Vergleich vielleicht ein wenig hinkt, aber nichtsdestotrotz finde ich die Konfrontation mit dem Internet zu Hause (falls sie nicht strikt kontrolliert, bzw. geschult ist) weniger gut als das portable Internet.

      • @ Ramone123

        Nein, du erweiterst dein Verlangen nach Internet nur auf einen weiteren Abschnitt deines Tages. Irgendwann wirst du nicht mehr ohne Internet auskommen können. Wo besteht der Sinn, dass du das Internet in deinen Freistunden mit dir rum trägst? Kannst du nicht was mit deinen Freunden machen? Ich persönlich mache in meinen Freistunden meist meine Hausaufgaben. Ich bin froh, dass ich das Internet nicht auch noch mit dabei habe. Denn durch die ständige Anwesenheit des Internets verlernt man Dinge auf einen andere Art und Weise zu lösen, bzw. zu machen.

        Fazit: Internet dabei, nicht gut.

      • Naja was heißt weiterer Abschnitt? Den Großteil meines Tages nimmt ja die Schule ein. Und ich würde das Internet ja für Dinge wie Hausaufgaben verwenden oder um (fiktive) Aktien zu verwalten. Um Dinge wie Facebook oder Svz kümmere ich mich wenn ich nichts zu tun habe. Und darüberhinaus besitze ich auch nur einen iPod touch, und die Schule bietet kein freies Wlan an. Also habe ich sowieso keine Möglichkeit auf das Netz zuzugreifen. Du solltest das Internet nicht sofort mit sozialen Netzwerken oder IMs gleichsetzen. Auch Kommunikation mit Lehrern läuft über Mails ab. Also fände ich das Internet für unterwegs schon ziemlich praktisch, obgleich es bisher auch ohne geht.

      • Achja, und ich habe im ersten Post ja auch geschrieben, dass der Umgang mit dem Internet geschult werden muss, damit man Google und Wikipedia eben nicht für bahre Münze nimmt.

      • Hätte sich ein gewisser Anonymous mal genauer mit der Materie Personal Computer befasst würde er wissen, das eine DOS-Shell im Vergleich zu einer Darwin-Shell programmierter Müll ist. Dann stolz darauf zu sein die Kinder vor so eine DOSe zu setzen empfinde ich als „mental fail“. BTW: DOS wird in absehbarer Zeit komplett verschwinden und das gesammelte Wissen deiner Kinder über DOS wird nichtig werden.
        Da dann doch lieber Fünftklässlern aktuelle Technik näher bringen als Kinder mit DOSen sinnlos zu foltern =P

  • Ich finds gut, hier lernen sie wenigstens damit umzugehen. Viele Erwachsene sollten eigentlich auch nochmals in diese Klasse.
    Das Alter ist schon früh, aber es sollen ja bereits 83% der Kinder dieses Alters ein Handy haben – damit ist wohl der Zeitpunkt richtig …

  • möcht ma wissen, wieviele kinder das iPhone schon verkauft haben oder wieviele abgezogen worden sind. :-D

  • Ich kann nur aus Düsseldorf bestätigen: Gebt den Kindern ab der 5ten Klasse Mac Books in die Hand und lasst die Kinder gestalten. So ist es an meinem Apple Gymnasium auch gelaufen. Mittlerweile haben da 350 Apple Maschinen Einzug erhalten (Windows braucht übrigens nur noch die Sekretärin auf ihrem Mac). Ein paar Bilder gibt es hier: http://gallery.me.com/dirkkuep.....er#gallery
    Wer mehr wissen möchte schickt mir eine Mail an dirk.kuepper@ish.de

  • oder wie viele Kinder die Tethering Option für 20€ mtl hinzugebucht haben …

    Denn Tethering brauch man ja unbedingt !!!!!

    UNBEDINGT!!!!!!!

    Es ist so wichtig !!!

    *latte*

  • Ja so ein IT Profi kann ich nur sagen. Alle Handies von Hand konfiguriert obwohl es das schöne Utilitie von Apple gibt.
    Dieses wird sogar beim Updates automatisch zum download angeboten.
    Und dann über schwierigkeiten und das lange Einrichten jammern.

    Ein hoch auf pädagoische IT Fachkräfte ;)

  • Ich habe meine Meinung bereits gesagt. Ich halte das Projekt in dieser Hinsicht für Quatsch.

  • Also wenn ich mir die Gallerie des „Apple“ Gymnasiums anschaue, dann muss ich doch sagen, dass irgendwas ganz schön schief in unserem Land läuft. Insofern es keine Privatschule ist, kann ich mir nicht erklären, wie es möglich ist soviele Macs zur Verfügung zu stellen. Das Gebäude ist ebenfalls hochmodern.
    Bei uns am Gymnasium war man froh, dass es einen funktionierenden Overhead-Projektor gab.

  • Aha so werden diese Mac Jünger gezüchtet ;)
    Wenn man da ab 12 einstellt sollte doch fast nichts mehr laufen inkl. Wikipedia und dergleichen, netma Wörterbücher und und und. Denke Safari auch nicht oder?

  • Die Bedienung des iPhones ist zwar einfach, aber die Aktivierung per iTunes ist für viele (älternen) Menschen ein Problem.

    Als ich im T-Punkt in der Schlange stand, habe ich folgenden Dialog (hier nur als Monolog aufgeführt) mitgehört:

    ca.60 Jahre alter Mann bezüglich der iTunesaktivierung:

    EiWer?? Kenn ich nicht. Muss man dafür nen Computer oder sowas haben? Online? Aktivierung? Waraum können sie das nicht hier machen? Ich kauf doch ein „Handy“ oder?

    • Das stimmt, allerdings ist dieser Mann auch nicht Zielgruppe (nicht wegen des Alters sondern wegen seinem technischen Unverständnis) und würde ähnliche Fragen bei einem Fernseher, Blueray-Player etc. auch stellen.

  • Also mein Patenkind ist 2 und kann schon was mit dem iPhone anfangen (Aktivierung vorausgesetzt). ;o)

    Aber mal ehrlich, selbst wenn ich nur mit dem Teil die Standardanwendungen eines Mobiltelefons nutze, profitiere ich doch schon von der einfach genialen Bedienungsfreundlichkeit.

  • So ein idiotischer Informatiker, ich bin 12 und hab schon nen Jailbreak auf meinem touch.

  • Spielt doch keine Rolle ob die jetzt ein iPhone haben oder ein Nokia 3310. Ich als Kind würde es geil finden, ganz ehrlich. Ihr etwa nicht? Ich denke der Direktor oder der Lehrer ist einfach ein Freak. Sinn dahinter sehe ich auch nicht ganz (Studie?).

  • Man sollte hier nicht eins aus den Augen lassen, die Kinder wachsen heutzutage mit diesen Dingen auf und es ist nur gut, dass bereits früh damit begonnen wir einen verantwortungsvollen Umgang beigebracht wird.
    Viele Erwachsene können das nicht!

  • LOL die Zocken den ganzen Tag Rolando auf Staatskosten, so machts Spaß bei Millionen Arbeitslosen: schön Macs und iPhones gekauft und für ein schrottiges Zentralabitur langt es dann auch noch !
    In diesem Alter haben eh die meisten einen PC oder Zugriff zu Hause darauf, also soll mir keiner was von Heranführen an die Technik erzählen, das ist 80er-Jahre Müll. Das ist Heranführen an die Apple Welt, weil einzelne Lehrer drauf abfahren.

    Musste mal gesagt werden !

  • Wann kommt den die WindowsMobile Studie und die Andorid-Studie?

  • die aktion ist gut-wir leben nun mal in einer digitalisierten zeit,in japan sind iPhones an schulen und universitäten normal

  • Zitat von weiter oben:
    „Sorry aber, so sehe ich das auch. Und ausserdem wissen die doch noch garnicht, die ganze Technik zu unterscheiden.Klar können Kids heut zutage besser mit Handys umgehen als mit der Pille oder dem Kondom. Aber das hier finde ich auch unnütz. Ab klasse 8 hätten das vielleicht mehr Sinn.“ (ohne Name?)

    *rofl*

    Da vergleicht ernsthaft jemand die Nutzung des iPhones mit der Nutzung der Pille oder des Kondoms??

    Hallo?? Wir sprechen hier von Schülern der 5. Klasse, also 11- bis 12-jàhriger Kids. Nehmen die heute echt schon so früh die Pille??
    Und gibt es Kinder-Kondome?? Bestimmt ne Marktlücke :D

    Zum Thema:
    Das iPhone ist ja mehr als „nur“ ein Gerät zur mobilen Internetnutzung, das ist ja nur *eine* Funktion.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Studie darum geht, die Kinder für die Technik zu begeistern (Stichwort: Entwickler-Nachwuchs) und ihnen zu zeigen, wie einfach zu bedienen ein solch komplexes Gerät wie das iPhone sein kann. Nicht zu unterschätzen ist da sicherlich auch die Multiplikator-Wirkung (Freunde, Familie, usw). Von daher denk ich mal, dass es sich um eine gesponsorte Studie handelt.

    Und nicht zuletzt: Ja, das iPhone *ist* ein cooles Teil :D

    Gruß, Florian (32)

  • Wissen die Kinder was ein iPhone kostet ? Wissen die Kinder was es für Kosten verursachen kann ?
    Die Aktion ist anfixen auf hohem Niveau für neue potentielle Apple Kunden.

  • ich halte das projekt für ok. ich gehe auch davon aus, dass der projektleiter ein iphone schon im vorfeld zu bedienen wusste. daher wundert mich die doch recht stümperhafte umsetzung des projektes. private kalendereinträge (zitat: „sehr private termine…) auf den geräten der kids? au weia. ein projektkonzept wurde anscheinend vorher nicht ausgearbeitet?

    egal, ich die geschichte läuft und ich wünsche dem projekt ein gutes gelingen und werde es interessiert verfolgen.

    p.s.: ich halte 5 klässler ebenfalls NICHT für zu grobmotorisch ……

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