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iPhone-Halterung „Pictar“: Ein Kamera-Case für Profis?

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40 Kommentare 40

Das Kamera-Case Pictar des Zubehör-Anbieters Miggo sieht unglaublich vielversprechend aus, hat jedoch schon jetzt mit einem großen Problem zu kämpfen: Das auf Kickstarter lancierte Crowd-Funding-Projekt soll frühestens im November ausgeliefert werden.

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Anders formuliert: Unterstützer, die bereit sein sollten, die geforderten $90 für die Vorbestellung der Fotografen-Halterung abzudrücken, können nicht sicher sein, ob sich der Handgriff problemlos auch mit dem iPhone 7 einsetzen lassen wird.

Davon abgesehen, glänzt die Halterung jedoch mit einer großen Funktionsvielfalt. So verfügt der Kameragriff über einen zweistufigen Auslöser (leichtes drücken fixiert nur den Fokus), kommt mit einem Selfie-Button, einem Drehrad zur Einstellung der Zoom-Stufe, einem Objektiv Stativ-Gewinde und einem Cold-Shoe-Mount zum Anbringen zusätzlicher Blitz-Module.

Pictar setzt auf eine eigene App

Ein wirklich nettes Konzept, das jedoch nicht mit Apples Foto-App zusammenarbeiten können wird. So wird sich das Pictar-Case nicht per Bluetooth mit dem iPhone verbinden, sondern setzt auf eine angeblich stromsparendere Technik: Die akustische Signal-Übermittlung. Hierbei sendet das Case seine Steuerbefehle über einen kleinen Lautsprecher an das eingesteckte iPhone und ist damit auf die iPhone-App der Macher angewiesen.

klack

Immerhin: Sollte das geforderte Finanzierungsziel von $100.000 zusammenkommen, dürfte die Fertigung relativ reibungslos über die Bühne gehen. Hinter Pictar steckt der Zubehör-Anbieter Miggo, der bereits eigene Kamera-Accessoires vertreibt.

Pictar im Video

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21. Apr 2016 um 16:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Es gab sowas doch auch mal von Will I Am haha was ist draus geworden? Nichts :D

  • Als Laie kann ich sagen, dass mich die Fotoqualität meines neuerworbenen 6s Plus sehr beeindruckt.
    Aber fotografieren Profis mit einem iPhone?

  • die Crux aller Smartphones: will auch eine vernünftige Kamera sein, ist es aber nicht. Genausowenig wie eine Kompaktkamera jemals ein Smartphone sein könnte…

    kein Mensch wird so etwas dauerhaft benutzen wollen…

    • für 95% der privaten anforderungen ist die iphonekamera die perfekte lösung. unsere urlaubsalben machen wir seit jahren mit den iphones und sie sind fantastisch.

      • Das glaube ich Dir nicht. Schonmal die Bilder vom iPhone auf den PC übertragen? Das iPhone hat eine Bildverbesserungssoftware an Bord. Erst wenn sie ohne diesen auf dem PC betrachtet werden sieht man es.
        Ohne nachbessern in Photoshop geht da nix.
        Erst seit dem iPhone 6s hat sogar Photoshop sehr wenig zu verbessern. Man kann sie wirklich so lassen. Bin da auch beeindruckt. Manchmal, wenn sie überbelichtet sind kommt Photoshop noch zum Einsatz, aber ansonsten sind die Bilder erst seit dem iPhone 6s wirklich zu gebrauchen

      • In meiner Verwandtschaft knipsen mittlerweile fast alle auch nur noch mit der Smartphone-Kamera. Und das Ergebnis: Deren Fotobücher sind seit dem so katastrophal schlecht geworden, dass ich nicht verstehen kann, wie sie den Qualitätsverlust in Kauf nehmen können.
        Bei gleichmäßigem Tageslicht geht es ja noch, aber sobald Licht und Schatten, Dämmerung, Kunstlicht oder gar Gegenlicht im Spiel sind, zeigt sich eben, dass ein winziger Sensor nur ein winziger Sensor ist.

        Früher hab ich gern die Fotobücher angeschaut. Da wurden die Stimmung und die Emotion mit eingefangen. Aber jetzt sind es nur noch Informationen, die auf dem Foto festgehalten sind. Ohne Seele.

      • Sehe ich auch so ……..
        Welche ist die beste Kamera? “ Die, die man dabei hat!“

        Ich muß immer schmunzeln wenn ich die “ Profis “ dieser Welt
        mit ihren Digitalen Moppeds und 500 mm Tele am Strand sehe
        wie sie versuchen eine fliegende Möwe einzufangen.

        In diesem Sinne.

    • ich behaupte, dass das iphone 6s plus bessere fotos und videos aufnimmt als eine kompaktkamera. gerade der optische bildstabilisator ist ein feature, dass man in kompaktkameras vergeblich sucht.

    • Korrigiere: Kein Mensch, der ständig und überall zoomen möchte, oder die Bilder auf A4 und größer ausdrucken will, wird so etwas dauerhaft benutzen wollen. Ich bin von meiner Spiegelreflex mit Festbrennweiten nichts anderes gewöhnt und nutze mein iPhone 6 ohne S trotzdem häufig als Kamera.

      Das Teil da ist ja nicht verkehrt, aber sind einige Variablen zu unsicher: Wie kommt das Teil mit dem iPhone 2016 und später klar und wie gut oder schlecht wird die App sein. Aber als 6S-Fotograf kann man da sicherlich für den Urlaub zugreifen. Ein Akkupack im Griff wäre aber auch nicht verkehrt.

    • Klar benutze nebst meinen richtigen Kameras das iPhone 6s, dennoch mit so einem Zusatzprügel wird niemand dauerhaft rumlaufen wollen. Das war eine Aussage bzgl diese Gadgets. NICHT ob man Fotos mit dem Smartphone macht… Genau lesen hilft! ^^

  • Für Profis – Menschen die mit dem Erstellen von technischen Bildern ihr Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen – wär das nur etwas, wenn das iPhone endlich einmal in der Lage wäre, Bilder im unkomprimierten Rohdatenformat anzubieten. Ansonsten bleibt das Zeug Angeberspielzeug!

  • Sieht ja ganz nett aus und wird sicher auch hier und da Begehrlichkeiten wecken. Ich fand seinerzeit auch die Geschichte von Manfrotto für’s 5S sehr interessant. Auch den beliebten OlloClip hab ich nur neugierig beäugt – letztlich doch nie gekauft. Auch Vorsatzlinsen von Zeiss wurden hier angekündigt und haben durchaus mein Interesse geweckt. Letztlich mach ich aber immer nur Schnappschüsse mit meinem iPhone und hab selbst im Dezember in Peru viele Urlaubsbilder damit gemacht – ohne irgend was am iPhone dran oder davor. Am Ende wird der kleine Chip nicht größer und das Licht muss eh erst mal durch die Kleine Linse…

    Ich lese hier gern und viel in den Kommentaren und finde immer wieder interessante Anregungen – mein Dank an alle. Speziell gilt mein Dank dem Daniel, der hier mal in vorherigen Threads zu ähnlichen Themen empfohlen hat, mal die Canon Powershot G1X Mk II näher zu betrachten. Seine Begeisterung hat mich sofort angesteckt und als ich das kleine Teil in der Hand hatte, wusste ich sofort was ich brauche und warum es bei all den anderen Vorstellungen hier lediglich beim Interesse geblieben ist. Ich will hier gar nicht weiter über die Kamera berichten, aber für mich als Vielflieger ist sie der perfekte Ersatz zur sperrigen DLSR Ausrüstung. So was nehme ich eh schon seit 5 Jahren nicht mehr mit in den Flieger und hab mir zwischenzeitlich auch noch eine kleinere Systemkamera zugelegt – bin nach anfänglicher Begeisterung damit aber auch nicht wirklich glücklich geworden.

    Jetzt bin ich absolut zufrieden. Das iPhone ist auch als Kamera so wie es ist oft sehr gut zu gebrauchen und macht tolle Bilder. Nun gut- die Bilder macht der Fotograf. Wenn’s dann etwas mehr sein darf, ist die für ihre Fähigkeiten vergleichsweise kompakte G1X Mk II immer in der Nähe, ohne dass man all zu großen Kompromisse im Vergleich zur DLSR machen muß. Obendrein punktet sie mit einigen netten Features, die ich an der DSLR in dieser Form nicht hatte. Sicher bedient diese Kamera nur eine kleine Nische – für mich aber einfach die perfekte Ergänzung zu iPhone und iPad und das MacBook darf im Urlaub ruhig zu Hause bleiben. Außerdem ist die Kamera auch noch kompatibel mit dem iPhone 9.

  • Interessant, aber ich werde noch auff das iPhone 7 warten und dann nochmals bewerten?!?

    TOM

  • Die Fotoqualität vom iPhone 6S ist wirklich besch…eiden. Selten so eine schlechte Kamera von Apple benutzt. Selbst mein 5er macht bessere Fotos. Da wird so ne olle Halterung auch nicht zaubern können. Einschränkung auf nur eine Foto-App klingt auch eher nachteilig. Ich würde besser auf das 7er warten. Kann es kaum abwarten das 6s loszuwerden.

  • Camera Case für Profis? Entweder zu sehr versteckte Ironie oder ClickBait. Für welchen Profi soll das denn sein? Sportfotografen am Spielfeldrand? Wildlife?

    Keine Angst, selbst verdiene ich zwar u.a. Geld mit einem sehr Equipment-fordernden Genre (Hochzeiten), kann aber durchaus über den Tellerrand hinaus schauen.

    Abgesehen davon, dass das Case natürlich nicht zaubern kann (kein Rohformat, kein zweiter Kartenslot als Backup,kein Sucher,…): Welcher Fotograf freut sich wirklich über einen elektronischem Zoom (dauert zu lange – bei Videoguys vielleicht anders, aber das Case scheint für Fotografen)? Zweistufiger Auslösebutton ist ganz nett. Aber wie wähle ich den Fokuspunkt aus? Wie wähle ich Blende? Vielleicht per Smartwheel? Dann aber nur Fokus oder Blende… Sprich: es bleibt viel Gefummel und wenig Mehrwert ggü. aufgebohrten Fotoapps mit Einstellmöglichkeiten.

    Die Kamera des iPhone ist wunderbar und ermöglicht vielen Menschen bessere Fotos als vor Jahren denkbar. Und ein Profi braucht je nach Situation auch „nur“ ein iPhone für ein preisverdächtiges Bild. Bringt das Case einen Mehrwert um mehr Situationen abdecken zu können? Ich bezweifle es sehr…

  • Für Profis trifft das vielleicht zu, das iPhone ist aber seit mehreren Generationen die meistbenutzte Kamera der Welt, wodurch sich die Aussage darüber, was eine „vernünftige“ Kamera ist, vermutlich relativiert.

  • Die beste Spiegelreflex-Kamera hilft nicht, wenn das Problem vor der Kamera steht und diese bedient. Langweilige Urlaubsknipsbilder ohne Bildkomposition werden dadurch nicht besser. Und oft liegt – auch für Profis – der besondere Reiz gersde in der Beschränktheit einer iPhone-Kamera.

  • Ich benutze meine Spiegelreflexkamera nur selten. Meist dann, wenn ich weiß das was besonderes ansteht. Das 6sPlus hab ich in der Regel immer dabei und für Otto Normalverbraucher sind das wirklich gute Bilder. Der Kamera Typ ist mir egal, es kommt mir auf die Kreativität und Inspiration im Kopf drauf an. Das hier wäre mein Flickr Account für ein paar Beispiel Bilder https://flickr.com/anberlin
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    Und nun zum Teil da oben, ich würde mir dieses nicht zulegen. Da es sich in meinen Augen nicht rechnet für meine Ansprüche.

  • Freud mich dass ich dich zu dieser Kamera „inspirieren“ könnte. Selbst bin ich auch noch weiterhin von dieser Lösung überzeugt und bin dabei meine große Kameraausrüstung nun komplett abzustoßen…

    Die G1x MK2 … Der Aufstecksucher… Nen großer Canon Speedlite und Nen sehr kompaktes Stativ zum irgendwo anklemmen – das wars! Meine komplette Fotoausrüstung und bei fast allen Gelegenheiten dabei. Vom IPad oder IPhone mal abgesehen. Fotografisch mache ich kaum Einbußen- vom großen Tele mal abgesehen.

    Also wer mein Immerdrauf – das Canon 24-105L 4:0 noch haben möchte … Ist nahezu das letzte Objektiv im Angebot

    Ich werde es nicht mehr brauchen ….

    • Na ja, das Teil um das es hier geht halte ich persönlich für Nonsens. Wer als ambitionierter Amateur oder gar Profi fotografiert, hat eine DSLR mit hochwertgen Zooms oder Festbrennweiten, eine Kompaktkamera vom Schlage RX100M3 o.ä. in der einen und ein 6s in der anderen Hosentasche. Kostet, geht aber auch günstiger. Und was dein ‚überflüssiges‘ 24-105/f4 angeht: Bei mir ist das mein All-in-one, wenn nur die 5D3 mit einem Ojektiv etwa für eine Städtereise infrage kommt. Bei anspruchsvolleren Vorhaben ist auch das 70-200/f2.8 dabei, je nach anderen Gelegenheiten auch mal nur die Kompaktkiste oder gar nur das 6s mit der App 645 Pro. Einige meiner schönsten Schnappschüsse stammen von iPhones, andere eindrucksvolle sind ohne Vollformatkiste und 200er garnicht denkbar. Neben einem glücklichen Auge für Motiv und Komposition ist die Kamera selbst nur ein Werkzeug, je besser, umso hochwertigere Aufnahmen kann man erwarten… Wenn die 6s irgendwann auch RAW kann, wird die kompakte zur Adoption freigegeben :) Ein Profi braucht so einen Enhancement-Klotz nicht, der liefert mit dem nackten iPhone u.U. Beeindruckendes ab. Seine RAWs landen eh alle in Lightroom oder PS, geht nicht anders.

      Helmut Newton in einem Restaurant, wird vom Kellner erkannt: Sie müssen aber tolle Kameras haben, bei so schönen Fotos. Newton: Sie müssen aber schöne Kochtöpfe haben, bei so herrlichen Gerichten…

      • Ey nimm das Profi raus und das bin fast ich :)
        Alpha 700 mit guten Objektiven RX100 und 6s+ und was wird selten benutzt? Die SLR. Außer wenn Macro, WW oder doch mal mehr als 100 mm gebraucht werden, was seltener der Fall

      • Willkommen im Geiste :). Aber: Die Aufnahmen, die eine lange Brennweite und (wegen der Crop-Reserve) einen grossen Sensor erfordern machst du halt nicht, wenn du die Kilos nicht mitschleppst. Ich bin da gerade im letzten Urlaub dafür belohnt worden, dass ich mir die DSLR mit dem 70/200 doch immer wieder mal umgehängt habe. PM? Ich schick dir Beispiele.

  • Wow, da würde ich sofort kaufen für Allgemein und auch Urlaub, da bräuchte ich nicht
    Schwere Fotocamera herumschleppen.
    Wird es hier in Deutschland auch verkauft?? für iPhone 6Plus

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