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Als TestFlight verfügbar

iPhone-App Roommate Albert trackt Energiekosten

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Mit Roommate Albert hat der uns bereits durch seinen PDF Archiver bekannte Entwickler Julian Kahnert eine App angekündigt, mit deren Hilfe man auf einfache Weise die laufenden Kosten für Strom, Gas und Wasser im Auge behalten kann. Die Anwendung soll in Kürze zum Preis von 2,49 Euro erhältlich sein, interessierte Nutzer können vorab aber auch schon an dem über Apples TestFlight-App laufenden Beta-Test für Roommate Albert teilnehmen und sich so nicht nur einen kostenlosen Eindruck der Anwendung verschaffen, sondern auch Einfluss auf deren Weiterentwicklung nehmen.

Der Entwickler sieht seine App als kleinen Alltagshelfer, der dabei unterstützt, die anstehenden Kosten für Strom, Gas und Wasser im Auge zu behalten. Roommate Albert bietet dabei die Möglichkeit, die Zählerstände schnell und einfach zu erfassen und wenn gewünscht auch ein „Beweisfoto“ zu hinterlegen.

Roommate Albert Screenshotss

Sobald mehrere Datenpunkte erfasst sind, kann die App auf Basis der jeweils vom Anwender hinterlegten Tarife eine grafische Verbrauchsanzeige und damit verbunden eine Kostenprognose für den aktuellen Monat erstellen.

Aktuell lassen sich in Roommate Albert die Verbrauchsarten Strom, Gas, Wasser und Warmwasser konfigurieren. Die App kann die eigegebenen Daten über iCloud auf mehreren Geräten synchron halten und bietet die Möglichkeit, eine Datensicherung im CSV-Format beispielsweise für die Verwendung in Excel zu erstellen.

Der Entwickler betont, dass seine App dauerhaft ohne Abo-Modell angeboten wird und die Einmalzahlung den vollen Funktionsumfang freischaltet. Zudem sei gerade auch eine Mac-Version der Anwendung in Arbeit.

Laden im App Store
‎Roommate Albert
‎Roommate Albert
Entwickler: Julian Kahnert
Preis: 0,99 €
Laden

iConsometre und Energy Tracker als Alternativen

Über Alternativen zur Erfassung von Zählerständen haben wir hier immer mal wieder berichtet. Bereits seit etlichen Jahren ist hier mit iConsometre eine allerdings ausschließlich für das iPhone erhältliche App von Didier Coiffier erhältlich. Mit deutlich größerem Funktionsumfang aber auch optisch sehr gewöhnungsbedürftig wirbt der Energy Tracker um Kunden mit iOS-Geräten.

16. Nov 2022 um 13:07 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ich kann nach längerer Suche & Vergleichen Energy Tracker auch sehr empfehlen. Ja, man muss sich erstmal mit den gebotenen Funktionen auseinandersetzen, aber wenn das erledigt ist, funktioniert die App super und es wurde mMn an alles gedacht. Auch ein Sync auf Mac und auf andere Geräte (auch mit anderer Apple-ID) ist über Dropbox möglich.

  • Ich kann monatlich die Zählerstandes beim Strom Gas Anbieter angeben…
    die Kosten / Durchschnitt ist doch bekannt.
    Ansonsten spare ich , wenn ich weniger verbrauche…
    wozu so eine App ?

    • Um Zusammenhänge besser zu erkennen. Seitdem ich das mache weiss ich wie hoch mein Verbrauch im Homeoffice ist, sowohl Wasser- als auch Stromverbrauch. Warum? Weil gewisse Geräte zusätzlich mitlaufen (Homepod, Schreibtischlampe, etc). So hab ich auch herausgefunden dass unser Kühlschrank doch mehr verbraucht als gedacht. Sollte jeder mal tun um ein Gefühl zu bekommen welche unnötigen Verbraucher man so täglich mitzieht. Ein monatlicher Durchschnittswert sagt rein gar nichts aus. Und wie willst du weniger verbrauchen wenn du kein Gefühl hast ob du viel oder wenig verbrauchst?
      Also ich benutze dafür gerne die App „Verbräuche“. Hier finde ich das Ablesen über die Fotokamera charmant und die sofortige Berechnung/Differenz zum Vortag.

    • Ich denke es kann hilfreich sein den tatsächlichen Verbrauch zu tracken, um im Blick zu behalten, wie viel man tatsächlich verbraucht. Daraus kann man dann ableiten, ob und welche Stromsparmaßnahmen sich auf welche Weise auswirken.

    • Allein durch die erhöhte eigene Sensibilisierung durch das regelmäßige tracken der Zählerstände, bekommt man ein viel besseres Verständnis über den eigenen Verbrauch und die Einsparmöglichkeiten.

      Wieviel Gas brauche ich täglich? Wieviel Wasser und Strom? Wie ist der Vergleich zum Vorjahr/Vormonat/Woche? Wodurch werden die Verbräuche wie stark beeinflusst? Alles Infos, die sich erst durch das regelmäßige tracken ergeben.

      Seitdem ich „Energy Tracker“ nutze ist unser Gasverbrauch um über 75 % gesunken! Da lohnt sich die Investition in die App zigfach.

    • Durch das tracken fallen zB überdurchschnittliche Wasserverbräuche auf die auf einen Schaden hinweisen können. So passiert bei meinem Nachbarn

  • Wie kommt man denn an die Testflight Version? Wir Blinden möchten von einer solchen App auch profittieren. Deshalb würde ich sie gern testen.

  • Oder einfach einen dynamischen Stromtarif mit stündlichen Preisen wie bei Timber oder Octopus.
    Keine bösen Überraschungen und momentan einen Strompreis so niedrig wie seit 2 Jahren nicht.

  • Neuere Zähler einfach mit einem Infrarot-Lesekopf auslesen und die Daten loggen. Das Ganze in influxDB sichern und mit Grafana grafisch darstellen. So mach ich das. Da kann man sehr viele Daten dank iobroker noch mit einfließen lassen. PV-Anlage, alle Stromzähler usw. werden bei mir geloggt.

  • Moin Leute. Ich habe dafür Excel verwendet. Ich habe auch einen monatlichen Verbrauch der unterschiedlichen Verbräuche in einer Grafik dargestellt. Bis jetzt habe ich beim Gas eine aktuelle Einsparung beim Gas 2021 zu 2022 von 55% und wir haben es noch nicht kalt.
    Beim Strom geht es aber rauf, geschuldet dem E-Auto.

    • Ich hab auch ne excel erstellt.
      Grade beim Gas muss man sich aber erst mal mit z- Zahl , m3 und brennwert auseinander setzen.
      Der niedrigere Verbrauch bisher ist übrigens den milden Wintern Anfang und bis jetzt Ende 2022 geschuldet.

  • Was hat das mit tracken zu tun?
    Sorry tracken ist für mich ein automatisches Verfahren..
    Wenn ich’s richtig verstehe muss man die Daten händisch eingeben.

    Hatte mich schon gefreut.. irgendwelche 3 Sensoren die automatisch per App geloggt werden, aber nee nur doofe Wortwahl.

  • Mir ist der Mehrwert nicht klar. Bezahlen muss ich es doch ohnehin. Was hilft es wenn ich auf Monatsbasis weiß wieviel. Schalte ich dann am 15. den Kühlschrank aus oder heize nicht mehr weil es mir zu teuer wird? Anbieterwechsel ist zur Zeit auch nicht attraktiv. Das ist wieder nur nutzloses Daten erfassen ohne einen Mehrwert.

    • Also ich weiß ganz gerne vorher, ob eine Nachzahlung droht oder ob ich was zurückbekomme und ich denke, damit bin ich nicht alleine. Davon abgesehen ist es ja auch motivierend, wenn man mit einen Blick sehen kann, ob die eine oder andere Verhaltensänderung nicht vielleicht bares Geld spart.

    • Allein durch die erhöhte eigene Sensibilisierung durch das regelmäßige tracken der Zählerstände, bekommt man ein viel besseres Verständnis über den eigenen Verbrauch und die Einsparmöglichkeiten.

      Seitdem ich „Energy Tracker“ nutze ist unser Gasverbrauch um über 75 % gesunken! Da lohnt sich die Investition in die App zigfach.

      Wieviel Gas brauche ich täglich? Wieviel Wasser und Strom? Wie ist der Vergleich zum Vorjahr/Vormonat/Woche? Wodurch werden die Verbräuche wie stark beeinflusst? Alles Infos, die sich erst durch das regelmäßige tracken ergeben.

      • Hallo Eifeltarzan, ich erfasse seit 18 Jahren Strom, Gas, Wasser, Abwasser und Müllkosten, erst mit einer App, dann per Numbers. In den letzen 4 Monaten hab ich einige Apps getestet und finde Energy Tracker bisher auch am Besten.
        Die genannten 75% Gas-Ersparnis hast Du aber nicht durch Energy Tracker geschafft, sondern durch Umstellen auf andere Energie zB Heizen mit Holz, Wärmepumpe oder durch einfaches Abstellen und mehrere Pullover. Ich hab bisher durch Ändern des Warmwasserprogrammes und Heizen mit Holz „nur“ auf ca -40% geschafft und hab schon letztes Jahr angefangen.
        Was ist Deine Spar-Methode?

      • Hallo pppfff, Du hast Recht, nicht die App spart Gas sondern das durch die App veränderte Verhalten. Wir nutzen 3 Heizquellen:
        1. Gasheizung
        2. Solarthermie
        3. Holzofen mit Warmwasser-Unterstützung
        Bisher haben wir die Verbrauchszähler nur bei Aufforderung abgelesen – also 1-2x jährlich und nicht aktiv darauf geachtet, wann und wie wir diese Möglichkeiten verbrauchsoptimierend einsetzen. Seit August nutze ich „Energy Tracker“, lese mehrmals wöchentlich ab und habe die Historie der Vorjahre ergänzt. Der Durchschnittsverbrauch in 2021 lag bei 3,43 m3/Tag (trotz 5 Monaten Gas-Ausfall durch die Ahr-Flut…).
        Der Tagesdurchschnitt in 2022 liegt bisher bei 1,53 m3. Und seit August (Beginn des Trackens) haben wir im Schnitt nur 0,18 m3/Tag verbraucht! D.h. wir haben signifikant gesenkt.
        Sicherlich spielt das Wetter hier noch eine Rolle. Der Winter kommt ja erst noch. Trotzdem ist die Ersparnis enorm. Wir haben die Heizprogramme der Fußbodenheizung angepasst; die Raumtemperatur etwas gesenkt und nicht mehr pauschal alle Räume beheizt; wir „timen“ die Nutzung des Holzofens mit Warmwasserunterstützung besser (z.B. rechtzeitig vor den Duschgängen), sodass die Gasheizung nur noch selten zuschalten muss. Klar, der Holzverbrauch ist vermutlich etwas höher, aber da kommen wir günstig ran. Und auch wenn der Winter noch kommt, denke ich, dass die Einsparungen/Optimierungen die Auswirkungen der Preiserhöhung übersteigen wird. Fazit: Es ist oft mehr möglich, als man denkt.

  • Wenn der Entwickler mit dieser App genauso verfährt, wie mit PDF Archiver, dann gute Nacht.
    Weder per Mail, noch auf Discord reagiert er auf Bug-Meldungen, geschweige denn, dass entsprechende Fehler ausgemerzt werden, oder die App Funktionsverbesserungen erhält.

  • Wirklich interessant wäre es wenn man die Heizungszähler auslesen könnte.
    Weiß jemand ob das irgendwie möglich ist?
    Wie werden die gesendet, sind die evtl verschlüsselt?

    • Ich bin aus der Branche. Ich nehme an Du meinst Heizkostenverteiler, oder?
      Da gibt es mehrere Systeme – teilweise verschlüsselt, teilweise nicht. Kommt darauf an welche Geräte Du hast. Die meisten funken inzwischen im sogenannten OMS Standard. Einfach mal googeln. Aber vor da Du anfängst alle Geräte mit einem Infrarotkopf auszulesen (sofern überhaupt möglich), würde ich Dir empfehlen einfach monatlich die Stände an den Displays abzulesen. Aber aufpassen: je nach Gerät müssen die angezeigten Stände noch mit einem Bewertungsfaktor multipliziert werden, oder der Faktor ist bereits im Gerät einprogrammiert. Dann sind die angezeigten Stände die tatsächlichen Verbräuche.

      Bringt nur alle nicht viel wenn man nicht weiss wie hoch die Gesamtkosten (z.B. Gas) im Haus aktuell sind und wieviel die anderen Nutzer bisher verbraucht haben.

  • Habe genau dafür Ninox verwendet. Können die hier genannten Apps auch monatliche Strom- und Gaspreise hinterlegen?

  • Walter aka mirror

    Hi, benutze sei Jahren Smappee. Kostet etwas mehr ist aber sein Invest Wert. Habe meine zwei Ölradiatoren im Gartenbereich mittels DLAN und Meross mini in HomeKit eingebunden. Schalte mit tägl. Automation und kontrolliere mit Smappee.
    Gruß Walter

  • Walter aka mirror
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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