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Sehr fragile Flexkabel

iPhone 7: Reparatur-Anbieter spricht von „Sollbruchstelle“

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53 Kommentare 53

Der Berliner Reparatur-Anbieter iDoc meldet sich mit einer Beobachtung zur aktuellen iPhone-Generation zu Wort. Mit Verweis auf eigene Statistiken informiert uns der Service-Dienstleister über eine Auffälligkeit der im vergangenen Herbst vorgestellten und noch immer aktuellen Geräte-Generation.

Flexkabel Gerissen

Anwender, die ihre Displays bereits in Eigenregie oder bei Drittanbietern getauscht hätten – keine Seltenheit, da der Eingriff deutlich preiswerter als Apples jüngst angehobene Reparatur-Pauschale ist – würden zunehmend über Probleme mit dem Homebutton ihrer Geräte berichten.

Schuld an dem immer häufiger gemeldeten Fehler sollen neue Flexkabel sein, die Apple im Inneren des iPhone 7 verbaut. Ein iDoc-Techniker erklärt:

Die Flexkabel des Displays vom iPhone 7 wirken zwar dicker, aber auch deutlich spröder. Die Flexkabel übertragen die Daten der Hintergrundbeleuchtung, des 3D Touch, des Home Buttons und der Touch ID. Beim Messen mit einem digitalen Messschieber haben wir einen Unterschied von 0,04 Millimeter in Bezug auf die Flexkabel vom iPhone 6s festgestellt. Dadurch sind die Kabel aber längst nicht mehr so flexibel. Hinzu kommt, dass die Flexkabel in einem rechten Winkel verlaufen. Genau an diesem Punkt können schnell Probleme auftreten.

ifun.de gegenüber spricht der Reparatur-Anbieter gar von einer Sollbruchstelle.

Die Flexkabel des iPhone 7 Displays sind sehr fragil und ein Spalt im Kabel lässt die Annahme zu, dass Apple diesen Spalt ganz bewusst als Sollbruchstelle entwickelt hat. Beim Ausbau des Displays kann dieses Kabel schnell beschädigt werden.

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06. Apr 2017 um 16:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Im September veröffentlicht + 6 Monate Garantie = Februar.

    Wieviele Reparaturen außerhalb der Garantie kann es da bei iDoc gegeben haben?

  • Weiß irgendjemand welchen technischen Grund dieser Spalt haben könnte?

      • Er fragte nach einem technischen Grund …
        Und „Obsoleszens“ gibt es nicht.

      • @ Mobil:
        „Der Begriff geplante Obsoleszenz bezeichnet eine vom Hersteller nicht publizierte, aber geplante absichtliche Verringerung der Lebensdauer von Produkten“ oder (Produktteilen).
        Die Schwäche des Bauteils soll Reperaturen erschweren und Folgeauafälle produzieren.
        Die Produktion fehlerhafter Bauteile zieht technische Ausfälle nach sich, ist daher ein technischer Grund.

      • @Tom
        Es ging um die Schreibweise. Er wollte darauf hinweisen, dass man Obsoleszenz mit einem „z“ am Ende schreibt.

      • Noch dazu ist das Bauteil nicht fehlerhaft

    • Ich würde behaupten dass genau das Gegenteil der Fall ist. Der Spalt hat einen Radius. Wäre es einfach eine scharfe Ecke, würde es noch deutlich leichter einreißen. Normalerweise macht man Aussparungen mit Innenradius um Risse zu vermeiden. Ein größerer Radius wäre natürlich besser.

      • War auch meine Idee. Aber das ist bei Metallen so, da diese unter (zyklischer) Belastung zum Bilden von Rissen neigen, was an scharfen Ecken begünstigt wird. Jetzt wird dieses Kabel aber so gut wie nie bewegt und ist zudem auch noch aus Kunststoff, der ja elastischer sein sollte. Also sehe ich eig keinen Grund so eine abgerundete Ecke einzubringen.

      • Bei Kunststoff ist es eigentlich auch so wegen der Kerbwirkung. Auch zB bei Papier, kann man recht einfach testen :)

  • Stelle ich mich beim Ausbau ungeschickt an, bevorzuge ich lieber ein Flex- Kabel mit Sollbruchstelle was sofort reist oder ein festes Kable, was denn Port beschädigt und ich (zusätzlich) eine neue teurere Platine einsetzen muss?

  • Apples neuer Goldesel scheint echt die Reperatur von iPhones zu sein. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass es dahin tendiert.

  • Bleibt das iPhone nach solch einer (Heim-)Reparatur überhaupt noch genauso Wasserdicht wie vorher?

  • Es kommt mir fast so vor als die Selbst Reparateure und Reparatur Anbieter jetzt jammern und die Schuld Apple in die Schuhe schieben wollen ! Wenn sie schon reparieren wollen sollen sie es richtig machen und dort wo spezielle Vorsicht geboten ist auch diese walten lassen . Sonst sollen sie es sein lassen.Auch wenn ich noch nicht viele Fälle hatte ! Lasse ich alles bei Apple reparieren.

    • Ich finde ein Gerät sollte immer wartungsfreundlich sein. Und wenn es in Richtung geplante Obsoleszenz geht, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie man diese Politik begrüßen kann…

      • @Simon gesetzt den Fall ! Du hättest ein geiles Gerät erfunden und es verkauft sich wie geschnitten Brot. Jetzt Du weist wie es funktioniert und du hast alle richtigen Einzelteile die man braucht zum reparieren.Möchtest du wirklich das jeder (Trottel ) dein Gerät reparieren darf ? Und wenn mal was in die Hose gibt es dann negativ Schlagzeilen gegen dich.Bei einem Explodiert sein Gerät in der Hose weil er daran rumgebastelt hat ! Und du bekommst die Anklage.Also ich möchte das nicht.

    • Das ist sehr schön das du das machst- kann und will sich halt nicht jeder leisten. Und jetzt den „externen“ Werkstätten die Schuld zu geben ist auch sehr nett! Worauf stützt du deine Behauptung? Quellen etc.???

      Sich kann da was schief gehen, das passiert überall – auch bei Apple. Wer sagt das Apple die Flexkabel nicht mit tauscht?

      Erst mal denken, dann anderen die Schuld geben. Ach stimmt- dann geht das ja nicht mehr so einfach…..

      • In der Schweiz ist Apple der günstigste Anbieter für Reparaturen. Zudem geht die Garantie nicht futsch…

        Die Anderen verlangen 30-70 Franken mehr, für das Gleiche.

      • @Old Duck Also ich finde wer sich ein teures iPhone leisten kann der kann sich auch eine Apple Care + Zulegen! Ich kaufe ja auch keinen Ferrari und lasse ihn in einer Hinterhof Garage reparieren:-) Und ich finde wer sich schon als IPhone Reparateur sein Geld verdienen will ! Der soll auch es auch richtig machen , klar sind diese Kabel sehr empfindlich na und ! wenn Apple es kann soll er es auch können oder dann ist er im falschen Job.

    • Ich denke mit dem Video möchte man auch eher den Leuten einen Hinweis geben, wo es bei einer Reparatur zu Problemen kommen könnte, wenn man das iPhone selber repariert. Interessant finde ich den Hinweis zum trennen des Akkus!

    • Das 7er ist definitiv wasserdicht. Es ist im übrigen auch Bier-dicht da ich es auf dem Oktoberfest in ein Maß Bier gelegt habe um jede Menge erstaunte Blicke zu ernten. Des weiteren gibt es im Internet jede Menge Videos die zeigen dass das Iphone über 30m wasserdicht ist…

      ALSO LAPP HIER NE RUM

  • Das Problem kenne ich bereits seit den iPhone 4 Modellen. Es war/ist eine Fummelei, welche manchmal darin ender, dass dieses Kabel an der gezeigten Stelle bricht.

    • Kann ich NICHT nachvollziehen. Es sei denn, msn ist Grobmotoriker.

    • Kann ich auch nicht nachvollziehen. Schon 2 mal beim 4S den Akku gewechselt und kürzlich auch beim iPhone 5S. Ja, es ist beim iPhone 5S fummelig aber beim 4S eigentlich ziemlich einfach. Viel fataler finde ich die eingeklebten Akkus, was das bringt weiß ich einfach nicht. Und das kann auch nichts mit dem Schutz vor Bewegung und Stößen zu tun haben, so viel Platz ist da nicht. Vor allem nicht das die so fest verklebt werden müssen.

      • Ein verklebter Akku leitet besser die Temperatur ans Gehäuse ab. Das ist eigentlich der Grund fürs verkleben. Ein Luftspalt isoliert mehr und die Akkus werden heiser!

    • Also mir ist noch nie ein Kabel gebrochen… und ich habe schon hunderte iPhones repariert.

  • Besagter Spalt kann sehr gut Platinenbedingt sein. Interessant die Aussage: „Lässt die Annahme zu“… Wunderbare, rhetorische Nebelkerze die letztlich gar nichts aussagt.

  • Besagter Spalt kann sehr gut Platinenbedingt sein. Interessant die Aussage: „Lässt die Annahme zu“. Wunderbare, rhetorische Nebelkerze, die alle Annahmen zulässt. Oder auch nicht.

  • Mit einem messschieber der in der Regel eine Genauigkeit von plus minus 0,05mm hat solche mini Drähte zu messen ist gelinde gesagt Humbug.
    Ein messschieber mit digitaler Anzeige hilft da auch nichts

  • Unter welch krasser Form des Stockholm Syndroms muss man eigentlich leiden, wenn man fast zwanghaft einen Hersteller in Schutz nimmt, der es anderen – ohne technisch notwenigen Grund – möglichst schwer macht ihre Geräte zu reparieren, um irgendwann der einzige Anbieter für Reparaturen zu sein…
    Fragen zum Nachdenken: Wem nützt das außer eben jenem Hersteller? Ist das wirklich gut und wünschenswert wenn es nur ein Anbieter kann?

  • Alter kommt mal wieder runter…..

    bei vielen anderen Herstellern sind die Geräte verklebt, so dass man sie als normalsterblicher überhaupt nicht mehr öffnen kann. Seid also froh, das man die iPhones überhaupt noch aufschrauben kann.

    Und: Wer keine Ahnung von dem Kram hat, soll es lassen! Wer sich sein Gerät selbst schrottet, ist halt auch selbst schuld.

  • Ich vermute „Sollbruchstellen“ sind heute generell ein Thema, egal bei welchem Produkt! Der technologische Fortschritt ist so groß dass sicherlich kompromisslos hervorragende Langlebigkeit Standard sein könnte! Aber möchte man das? Ich habe teure Elektronische Geräte die häufig etwas später nach der Garantie einen Defekt haben?

  • Sollbruchstelle ist doch Quatsch, da die Softwareentwicklung die älteren Modelle eh orhendwann obosolet macht. Da miss man keine Hatdware-Bruchstellen einbauen.

  • Gerhard Hollenstein

    kann man das Flexkabel für die Beleuchtung selber zusammenlöten

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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