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iOS 8: 24-Bit Audio als Update-Argument?

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74 Kommentare 74

Nach dem großen Sprung von iOS 6 zu iOS 7 könnte die diesjährige Aktualisierung des iPhone Betriebssystems auf Version 8 eher überschaubar ausfallen. Cupertino, so mutmaßen zahlreiche Branchen-Beobachter, konzentriert sich in diesem Jahr auf das Mac Betriebssystem OS X (bzw. OS Ten Eleven) und wird am iPhone OS eher kosmetische Änderungen vornehmen.

light

Trotzdem: Apple wird uns zur iOS 8-Ankündigung im Rahmen der diesjährigen WWDC nicht ohne die obligatorische Zehn-Punkte-Liste der zu erwartenden Feature-Erweiterungen aus dem Auditorium des Moscone West Veranstaltungs-Centers entlassen.

Geht es nach der japanischen Webseite Macotakara, könnte auch die Unterstützung hochwertiger 24-Bit Audio Dateien auf dem „Neu in iOS 8“-Zettel aufgeführt werden.

in-ear

Der durchschlagende Erfolg von Projekten wie dem High-End Audioplayer Pono zeigen, dass unter den Verbrauchern durchaus eine Nachfrage nach einer besseren Musik-Wiedergabe besteht – iOS 7 beschränkt sich derzeit jedoch auf 16-Bit Dateien.

Die Überarbeitung der Audio-Ausgabe soll zudem mit dem Launch neuer In-Ear-Kopfhörer einhergehen und könnte auch für eine unsichtbare Aufwertung der Lightning-Schnittstelle sorgen, um so auch Zubehör-Anbietern die Ausgabe der der High-End-Aukustik zu gestatten:

It is spoken that Apple will correspond to the input in addition to the high-resolution audio regeneration to enable the high-quality high-resolution audio regeneration at next term iOS together with Lightning (C48) connector that becomes the succession of Lightning (C10 and C11) according to two or more sources of information.

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13. Mai 2014 um 11:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Deshalb haben sie auch den „Premium“ Hersteller Beats gekauft

  • Ich glaube Apple ist groß genug um sich nicht NUR auf eine Sache konzentrieren zu können

  • Ein entscheidender Faktor, der bislang nicht genannt wurde, der aber die Klangqualität maßgeblich beeinflusst, ist der D/A-Wandler. Der bislang verbaute ist bloß Durchschnitt.
    Wenn man es erst meinen würde, den Klang, der am Ohr ankommt, verbessern zu wollen, bringen 24Bit-Quellen erstmal herzlich wenig.

    • Herrlich! Selten so gelacht! ^^ selbst der billigste D/A wandler macht weniger Fehler, als dein Ohr je wahrnehmen könnte. Und komm jetzt nicht mit Jitter um die Ecke ^^ zu 24Bit: Total unsinnig, da auch das die Ohren nicht auflösen können. Selbst die popelige CD kommt in einer Qualität daher, die für das menschliche Ohr wie Perlen vor die Säue ist. Der ganze D/A-Wandler, 24-Bit-Kram basiert auf den Voodoo-Hörern, die glauben ein Kabel von dem anderen beim Hören unterscheiden zu können. Besser wär’s, es würde sich jemand gegen LoudnessWar und Dauerclipping auf Aufnahmen einsetzen. Da wäre das Geld klug investiert!

      • Es kann ja sein, dass du den Unterschied nicht hörst. Ne Violine in 24 Bit klingt für meine Ohren besser, als in 16 Bit. Bin aber auch öfter mal ganz vorn im Kammermusiksaal.

      • Ja. Ich nicht. Bin dumm und ungebildet. Tut mir leid. Wie konnte ich dein Paradigma anzweifeln mit Fakten?

      • Das kann ich leider nicht so stehen lassen.
        Warum bist du dermaßen arrogant, Edgar, und schreibst dann einen Müll, der jedem Tonmeister die Haare zu Berge stehen lassen?

        Beim D/A-Wandler gibt es weit mehr Parameter als deinen Jitter, die hörbare Qualitätsunterschiede verursachen. Einfach mal Wikipedia bemühen, und unter „Digital-Analog-Umsetzer“ den Abschnitt „Kenngrößen“ suchen…

        Technisch bedingt ist der Signal-Rausch-Abstand bei 24 bit höher (besser!) als bei 16, beziehungsweise, ohne Dithering, der Signal-Quantisierungsfehler-Abstand. Das ist sehr wohl bei Musik mit großem Dynamikumfang hörbar. Das sind Tatsachen, die du zur Kenntnis nehmen solltest, bevor du sowas schreibst!
        So, und ich hoffe, spätestens jetzt ist dir das Lachen vergangen.

        Es gibt auch Studien, die sehr geringfügige Klangunterschiede von Kabeln nachgewiesen haben – das ist aber wohl in der Tat für die meisten Konsumenten unbedeutend.

        Was noch niemandem gelungen ist, ist ein eindeutiger Nachweis einer hörbaren Klangverbesserung von Musik mit Sampling Rates über 48kHz. Höchstens hier kann man berechtigterweise von Voodoo sprechen, wenn man nicht gerade ein Hund oder eine Fledermaus ist.
        Wer meine Fachtermini nicht versteht, kann übrigens gern seine präferierte Suchmaschine nutzen.
        Ich gebe dir allerdings recht, dass viel mehr erreicht würde, wenn dieser Loudness War und das grauenhafte Brickwall Limiting aufhören würden.

      • Ich weiß nicht, was mit Deinen Ohren los ist. Fakt ist, meine sind leider auch nicht mehr die besten. Aber der Unterschied zwischen dem iPhone als Quelle und meinem Transit von M-Audio (erstklassiger D/A Wandler für das Geld) am PC ist so groß, dass man nicht erst minuten lang voll konzentriert lauschen muss, um eventuell rauszubekommen, ob es sich nun um die höherwertige Quelle handelt. Klar ist das nicht mit 100€ Plastiklautsprechern rauszuhören aber das wurde auch nicht behauptet.
        Ich stimme ESEL uneingeschränkt zu. Der D/A Wandler des iPhones ist verbesserungswürdig.

      • @Senf: in jedem (!) Blindtest sind intakt-funktionierende D/A-Wandler nie (!) auseinandergehalten worden. Nur weil etwas messbar ist, muss es nicht wahrnehmbar sein. Willkommen in der Realität!
        Auch mp3 ist ab 256 kbps nicht mehr von der Originalmasterspur mit 24 oder gar 32 Bit unterscheidbar. Und Insbesondere TI (auch die, die ihren Abschluss gar nicht erst geschafft haben, was ja sehr viele sind) sind doch mega auf der Voodooschiene. Aber danke, dass ebendiese von dir als Referenz herbeigeholt werden – da kann ich mein Gegenüber noch besser kategorisieren :P

        @James: klar! Du hörst den D/A-Wandler raus! Gibt ja auch sonst keine Kenngrößen eines KHV, die den Klang erheblich deutlicher beeinflussen; Stichwort: Impendanz deiner KH…. *facepalm*

      • @gar, http://nwavguy.blogspot.de/201.....sults.html, http://www.kenrockwell.com/aud.....ac.htm#rex, http://www.stereophile.com/con.....asurements
        Alles Tests, die deiner Aussage widersprechen.

        Aber zugegeben, viele Klangunterschiede (und da gibt es kein „besser“ und „schlechter“) sind auch durch die Vorverstärkung vor dem Audio-Ausgang (z.B. im HP-out des iPhone) bedingt und verändern damit den Klang (z.B. den Frequenzgang).

        Dass mp3s mit 256kbps vom nicht-datenreduzierten Original nicht zu unterscheiden sind, hab ich nicht bestritten.

        Und mal eben allen Toningenieuren einen Hang zum Voodoo-Denken zu unterstellen ist doch etwas dreist. Außerdem war meine Aussage, dass der Unterschied zwischen 16 und 24 bit technisch einen Unterschied in der S/N-Ratio bedingt. Hör dir mal ein perkussives Instrument (Triangel oder so) bei -60 dBFS an und schalt mal zwischen 16 und 24 bit hin und her. Bei ausreichendem Schalldruckpegel solltest auch du den Unterschied hören.

        Und wenn James hier von unterschiedlichen Klangquellen (z.B. iPhone oder CD-Player) am SELBEN KHV und am SELBEN KH spricht, dann ändert sich doch die Impedanz des KHs nicht… Höchstens die Ausgangsimpedanz der Klangquelle…

      • Was für Argumente. Selten so gelacht. Wer sich mal mit den grundlegendsten Audio Grundlagen beschäftigt hat, weiß, dass das Ohr weit mehr als 16 Bit auflöst. Natürlich nicht von Signalen in lauter Umgebung, aber das Ohr ist näher an 24 Bit als an 16 Bit. So weit ich mich erinnern kann, war es rechnerisch knapp über 22 Bit.
        Hauptsache mal losgepoltert und mit einem arrogant vernichtenden Tonfall über andere hergefallen – aber selber keine Ahnung haben. Wären die Sätze anders formuliert worden, hätte daraus eine Diskussion entstehen können, bei der jeder etwas hätte lernen können. Aber so – das geht gar nicht.

      • (Antwort sollte hierher)

        @oli:
        Nur um die Grundlagen nochmal zu skizzieren:
        Die CD hat eine Samplingfrequenz von 44,1kHz bei 16 Bit tiefe. Damit liegt die höchstmögliche übertragbare Frequenz bei 22,05kHz und damit jenseits der physiologischen Hörschwelle – die liegt bei Erwachsenen meist bei ca 14-16kHz. Mit 16bit tiefe erreicht man 32768 Lautstärkeabstufungen im positiven, wie im negativen Sinne. Das sind beispielhaft bezogen auf 100W Ausgangsleistung ganze 3mW Differenz bei linearer Skalierung. Hörbar wird der Unterschied durch diese lineare Skalierung erst ab Leistungen am Lautsprecher unter 137mW, also praktisch unhörbar.

        Wir wissen also, dass weder die Auflösung noch die obere Grenzfrequenz sinnvoll erweitert werden können. Zwar mag es einige Hifi-Esoteriker geben, die glauben das hören zu können, aber das steht auf einem anderen Blatt.

        So viel zu den Thema. Aber Hauptsache arrogant und nichtswissend losgepoltert ^^

      • Also, habe noch mal nachgeschaut: Dynamikumfang des menschlichen Ohres: ca. 120 dB. Dynamikumfang bei 16 Bit: 96 dB. Fehlen 24 db, das entspricht 4 Bit. Somit wären bei 20 Bit der Umfang des Ohres erreicht. Es sollte immer etwas mehr sein, da Verzerrungen durch digitale Quantisierung sehr unangenehm sind, da regelmäßig. Daher wird bei den Betrachtungen mindestens das LSB nicht beachtet, effektiv hat eine CD somit bestenfalls 15 Bit – aber auch nur in lauten Passagen, bei der der vollständige Dynamikumfang der CD ausgenutzt wird. Außer bei totkomprimierter Popmusik ist das aber bei kaum einem anderen Programmmaterial der Fall. Das bedeutet noch geringere Auflösung, in der Realität sind es oft 10 – 14 Bit. Das klingt kratzig.
        Dazu kommt die Unvergleichbarkeit von analogem und digitalem Dynamikumfang. Analoger Rauschspannungsabstand von 0 dB bedeutet, dass Nutz- und Störsignal den gleichen Pegel haben. Digitaler Rauschspannungsabstand von 0 dB bedeutet, dass überhaupt kein Signal vorliegt.
        Höhere Samplingraten sind nicht so effektiv, haben aber Ihren Sinn, da dadurch Phasenverzerrungen viel leichter in den Griff zu bekommen sind. Das hat einen großen Einfluss auf die Wahrgenommene Räumlichkeit einer Aufnahme.

    • Ob’s was bringt hin oder her, solange mein Autoradio das Digitale 24bit Signal über Dock nicht verarbeiten kann ist es derzeit nur eine vorreiterrolle die in 10Jahren zum tragen kommt wenn alle nachgezogen sind. Und 24bit + Kopfhörer am iPhone Ausgang ist jetzt nicht das high end. Aber man sollte früh genug mit anfangen.

    • Also ich weiß nicht was mit euch so los ist, aber ich kann zwischen nem Focusrite Wandler und dem audio out vom iPhone nen deutlichen unterschied was höhenwiedergabe angeht herraushören….da ist eindeutig Luft nach Oben was die Qualität angeht.

    • Nur um die Grundlagen nochmal zu skizzieren:
      Die CD hat eine Samplingfrequenz von 44,1kHz bei 16 Bit tiefe. Damit liegt die höchstmögliche übertragbare Frequenz bei 22,05kHz und damit jenseits der physiologischen Hörschwelle – die liegt bei Erwachsenen meist bei ca 14-16kHz. Mit 16bit tiefe erreicht man 32768 Lautstärkeabstufungen im positiven, wie im negativen Sinne. Das sind beispielhaft bezogen auf 100W Ausgangsleistung ganze 3mW Differenz bei linearer Skalierung. Hörbar wird der Unterschied durch diese lineare Skalierung erst ab Leistungen am Lautsprecher unter 137mW, also praktisch unhörbar.

      Wir wissen also, dass weder die Auflösung noch die obere Grenzfrequenz sinnvoll erweitert werden können. Zwar mag es einige Hifi-Esoteriker geben, die glauben das hören zu können, aber das steht auf einem anderen Blatt.

      So viel zu den Thema. Aber Hauptsache arrogant und nichtswissend losgepoltert ^^

    • @ Edgar
      Muss jetzt nochmal antworten.
      Also erstmal ists logisch, dass die Signale beider Quellen auf die gleiche Lautstärke gesetzt werden. Das wolltest Du wohl vermutlich mit dem Einwurf „Impedanz“ bemängeln.
      Desweiteren ist der Aufbau Laptop mit M-Audio-USB Interface und iPhone an Verstärker (Integra 8670), daran Lautsprecher (Arcus TL200) oder wahlweise Beyerdynamic DT770.
      Nun kann man wunderbar hin und her switchen zwischen beiden Quellen am Verstärker.
      Hätte auch nichts dagegen gehabt Dich mal auf ne Runde Blindprobehören nach Berlin einzuladen aber irgendwie gehen mir Leute die mit Ihrem inhaltslosen Rumgephasel sämtliche Meinungen die nicht in Ihre Sicht der Dinge passen argumentlos kommentieren müssen, auf den Sack.
      Wenn Du bloß gerad nicht rangelassen wurdest, sonst aber bessere Laune hast und eigentlich ganz ok bist, kannst Du gern mal vorbeikommen und Dich von D/A Wandlerunterschieden selbst überzeugen.

      • Danke. Meine Beziehung funktioniert und ich hab beste Laune :D Aber der Seitenhieb musste wahrscheinlich sein, um deine Argumente zu untermauern.
        Zum Thema: In RARs durfte ich schon so einige Tests machen. Die tatsächlich doppelblind waren. Mit korrekter Lautstärkeanpassung, genauer als 0,1db, die in deiner Testanordnung schon zu kurz kommt, da nicht ausgemessen. Oder hast du es nur nicht geschrieben? Denn bereits 0,5db Unterschied bewirken eindeutige (!) Testergebnisse in Richtung der lauteren Quelle, die sofort als „offener, durchhörbarer, besser etc pp“ bezeichnet wird.

      • Na geht doch sogar sachlich.
        Gepegelt habe ich es für meinen Vater, der es nach meinen Erzählungen auch für Quatsch hielt.
        Aber selbst das ist Wurst, um die Unterschiede zu hören.
        Vllt als kleiner Einwurf zur Erklärung: Ich wollte mit möglichst wenig finanziellen Aufwand gut Musik hören können. Hab dann mit den Lautsprechern und dem Verstärker angefangen und war Monate lang zufrieden mit dem Klang. Sowohl mit PC (Onboard-Soundkarte), als auch mit dem iPhone als Quelle.
        Irgendwann bin ich dann mal in ein Hifigeschäft gegangen, um zu hören, was da alles so an hochpreisigen Lautsprechern rumsteht. TestCDs waren dann meist Aufnahmen einer Frauenstimme mit einer anspruchslosen Gitarre im Hintergrund. Klang natürlich super, aber ich wollte meine eigene bekannte Musik testen. Als ich dann mein iPhone rausholte, wurde ich nur ausgelacht, was ich denn mit diesem Zuspieler anfangen möchte. Durfte trotzdem testen und der Klang war wie vorhergesagt im Vergleich zum davor Gehörten, einfach nur grottig.
        Erst da ist mir die miese Qualität aufgefallen. Zu Hause klang es immer gut. Bis dahin hab ich genauso viel wie Du von der iPhonesoundqualität gehalten. Als ich dann gemerkt hab, was da aber noch für Luft nach oben ist, hab ich nochmal in einen vernünftigen D/A-Wandler investiert.
        Was ich mit dieser langen (vllt auch langweiligen) Geschichte sagen wollte: Der Pegel beider Quellen muss noch nicht mal exakt gleich sein, man hört die Quellen ab einer gewissen Lautstärke auch so raus. Einmal spielt die Musik hinter nem Vorhang und beim anderen mal komplett ohne. Da ich vorher nir den Vorhang gewöhnt war, ists mir nicht aufgefallen.
        Meine schlechten Ohren habe ich ja schon angesprochen, zwischen mp3s mit 192, 320kbt/s oder FLAC höre ich rein garnichts raus was sich unterscheiden könnte.
        Wollte damit nur nochmal deutlich machen, dass ich kein Woodoomensch bin der auf handgeflochtene, mit Sauerstoff angereicherte Kabel steht, weil die Qualität sonst drunter leidet.

      • Ahh sorry, obwohls faktisch nichts zur Sache tu… der muss noch sein :P
        Und bis eben dachte ich, nur Leute die einen einbahnfreien funkzionstüchtiegen Versterker bei eBay versteigern, geben auch den Impendanzwert mit an.

        Nun ist ja aber auch eigentlich alles gesagt – vllt hab ich auch nur ein iPhone mit besonders schlechtem D/A-Wandler erwischt :P

      • Ich halte den iPhone Kopfhörerausgang für miserabel. Nur dass das keiner in den falschen Hals bekommt ;)
        Aber es liegt allem technischen Verständnis nach NICHT am D/A – Wandler ;) der Grund hierfür ist schlichtweg der eingebaute Verstärker.
        Zur Audioarchitektur unter iOS 7 selbst weiß ich leider nichts; da könnte man auch noch brachliegendes Potential vermuten.

        Wie dem auch sei: viel Spaß beim weiteren Hören – ist schließlich ein ganz wunderbares Hobby! :)

  • Und ob es sinnvoll ist, 24-Bit-Audiodateien auf dem iPhone zu speichern, um sie über den Lightning-Port digital an einen Verstärker mit besserem D/A-Wandler weiterzuleiten, sei mal dahingestellt. 1 24-Bit-Album nimmt bei mir zwischen ca 400MB und 1000MB Speicherplatz in Anspruch.

  • Also ich weiss nicht, wie es bei Euch ist, aber meine iOS-Devices können schon seit geraumer Zeit 24 bit Audio abspielen, wenn sie über iTunes synchronisert werden. Bei 48 kHz ist allerdings Schluss (kein Hi-Res Audio).

    Beim Thema Audio herrscht in den Redaktionsstuben wohl immer noch grosses Rätselraten. Schade.

    • Vollkommen richtig – ist mal wieder das weltweite Tal der Ahnungslosen. 24 Bit Audio z.B. per WAV-Datei ging schon in iOS 5. Auch ganz offiziell über iTunes. Höher als 48 kHz geht auch, nur kriegt man die Dateien derzeit nicht per offiziellem iTunes auf das Gerät. Logisch, weil kein einziges iPhone/iPad mehr als 48 kHz unterstützt. Spielt man mit denen Audio mit 96 oder 192 kHz ab sampelt Core Audio das wieder auf 48 kHz runter. Und so weiter…aber wem erzähle ich das, die Klangesoteriker raffen sowas eh nicht…

      • Stellt sich aber auch die Frage, aber die 24 Bit auch ausgegeben werden. Zwischen dem, was der Codec einlesen kann und was die Elektronik verarbeitet und ausgibt kann ein großer Unterschied liegen. Ich denke mal, das ganze wird auf den alten Geräten einfach on the fly in 16Bit konvertiert. Abgesehen davon finde ich es eh etwas sinnlos. Wer hat schon die Kopfhörer und die Audiophile Erfahrung, um da nen unterschied zu hören?

      • @Hirsedirse & Laggy:
        Ja, Downsampling machen sie gerne. Schickt man z.B. Videos per AirPlay an das AppleTV (andere Hardware, technisch aber den iOS-Geräten ähnlich), wird der Videoton auch von 48 kHz auf 44.1 kHz reduziert.

        Details dazu:
        http://www.geekout.de/index_fi.....treams.php

        Bisher konnte ich allerdings keine Anzeichen dafür finden, dass iTunes bei Bedarf „heimlich“ 24-Bit-Files auf 16 Bit umsetzt. Die Audiochips in den neueren iOS-Geräten sollten eigentlich 24-Bit-fähig sein.

        Lasse mich da aber gern eines besseren belehren.

  • Und dann wird Tim Cook bei der WWDC auf der Bühne stehen und sagen „We at Apple always have had music in our DNA“ und Phil Schiller wirft nen Dollar ins Phrasenschwein. „My ass“

  • Eigentlich traurig, dass man eine neue iOS Version jetzt schon mit „Update-Argumenten“ betiteln muss. Eine Software oder ein Betriebssystem ist dafür ausgelegt, durch Updates stets auf dem neusten Stand der Technik und der Bedinung zu sein. Jeder Benutzer sollte deswegen automatisch Updaten. Eigentlich schade, dass der Softwareaktualisierungsvorgang nicht automatisch abläuft.

  • Bei Audio bestimmt immer das schwächste Glied die Qualität. Was bringten mir 24bit, wenn es am Ende doch eine MP3 ist? Ganz davon abgesehen, dass 24bit nur im Mixing/Mastering-Bereich sinnvoll sind – also zum Bearbeiten (wie bei Bildern mit hoher Auflösung auch). Am Ende wird es auf Audio-CDs auch auf 16bit (44khz, stereo) heruntergerechnet. Und genau diese Qualität hätte ich gerne, aber davon sind wir leider noch weit entfernt.

    Es ist kurios. Vor 15 Jahren wollten wir die maximale Qualität, dann kam MP3. Und die ganzen MP3s wurden auf den Bose-Anlagen wiedergegeben. Was für eine Krux…

  • Wer 16 Bit mit 44,1 kHz als das einzig Wahre empfindet, hat was an den Ohren. Los ab nach vorn in die Konzertsäle.

    • Ich glaube, die überwiegende Zahl der iDevice-Besitzer hat keine audiophilen Klassikambitionen. Und für dynamikkomprimierten Mainstream-Pop ist 16 bit allemal ausreichend. Man sollte beachten, dass die Audiowiedergabe nur eines von vielen Features ist, die ein Smartphone beherrscht. Kompromisse sind da unausweichlich. Wer mit dem „goldenen Gehör“ ausgestattet ist oder es zu sein glaubt, der muss sich halt spezialisierte Hardware zulegen.

    • Dieser Konzertsaal-Mumpitz ist so ziemlich das dümmste was ich seit Jahrzehnten lesen muss. Nirgends ist der Klang, die Akustik und das Hörerlebnis schlechter als als Zuschauer bei der Aufführung. Und das gilt nicht nur für Klassik.

      • Das ist echt unglaublich. Setz dich in die Berliner Philharmonie, Kammermusiksaal, Block A, 1. Reihe, etwas weiter links. Dann vergleich hinterher das Hörerlebnis mit deiner armseligen Anlage und du weisst wofür Kammermusik geschrieben wurde.

    • Es geht dem Herren vermutlich um die Schulung des Ohres. Unter diesem Aspekt, ist es tatsächlich sinnvoll. Auch natürlich unter dem künstlerisch-sozialen Aspekt.

      Fakt ist jedoch auch: jede Aufnahme ist ein Kunstprodukt. Genau wie eine Zeichnung nur ein Abbild des Originals sein kann. Aber ob Monet deshalb schlecht war, nur weil er nicht exakt das Original kopiert hat?

  • Für mich als reinen Hörbuchleser ist die Qualität nicht soooo wichtig.
    Was mich ein bisschen aufregt ist, dass das obere Ende des laut-leise-Pömpels immer am Kragen hängen bleibt. Darunter leidet nicht zuletzt die Haltbarkeit des Kopfhörers und nervt auch beim Freisprechen im Auto. Ich gehöre zur Generation die meistens Oberhemden anhat. Für die T-Shirt Generation ist es eher unwichtig.
    Heinz-Bernd

  • Sagt mal, warum glaubt ihr eigentlich, nach OS 10.9 kommt 10.11???

    Also mir fehlt da eine 10 in der Reihe…

  • Für mich eher unverständlich, dass hier Entwicklungsarbeit reingesteckt wird. Von einer verbesserten Technologie bei den Akkus hätte ein größerer Teil der Nutzer was.

    • Ich frage mich auch ernsthaft, wer wirklich sein iPhone nimmt und mit Kopfhörern oder ab einer Anlage betreibt, bei der man den Unterschied wirklich hört. Ein iPhone benutzt man doch in der Regel als mobiles Gerät, und da machen in der Regel die Umgebungsgeräusche auch den perfektesten Klang zunichte.

  • Wer Beats gut findet, findet auch bestimmt Bose gut.
    Beides überteuerter schrott

  • Also, der iDSD nano am iPhone oder iPad klingt selbst mit MP3s, ohne HighRez-Material über den Onkyo-Player, um Längen besser als das iDevice pur… Ergo: da geht so oder so noch was :-)
    Hoffe im gleichen Zug aber auch auf ein iPhone 512GB, besser 1TB ;-)

  • Apple will iTunes-Verkäufe ankurbeln und versucht dies dann wahrscheinlich bald damit, dass sie bessere Klangqualität anbieten. Das ist eigentlich leicht nachzuvollziehen.
    Und da Apple sein geschlossenes Ökosystem hegt und pflegt, sollten aus Konzernsicht mit Einführung von 24-Bit Audio alle Geräte die höhere Qualität abspielen können. Dabei spielt es dann wahrscheinlich eher eine untergeordnete Rolle, ob die Qualität auch tatsächlich am Ohr ankommt.

  • Erst mal glaube ich muss man mit der Glaubensdiskussion hier leben. Ich selbst als Fan von HiFi und gepflegter Wiedergabe weiß auch um die Vorteile verlustfreier und vor allem HighRes Material. Da ist bei entsprechender Hardware schon was dran. Es gibt aber einen sehr großen Teil von technisch gebildeten, die solche Dinge nicht nachvollziehen können. Diese sind meist im Datenverarbeitungsbereich zu Hause und glauben mit Nullen und Einsen ist es getan. Das es eine Elektrophysik gibt, die weit mehr Variablen hat wird leider nicht wahrgenommen.

    Zu Apples Plänen hoffe ich das sich diese Bewahrheiten, und zwar in 2, wenn nicht 3 Stufen.
    1. Angebot des gesamten Kataloges entweder in AAC wie gehabt und parallel ebenfalls in ALAC auf der Basis 44.1/16, also deckungsgleich zur CD, damit man das Kaufen von CDs bei Alben an die man Klanganspruch hat endgültig einstellen kann
    2. Ein Angebot von vorliegenden Mastern in 96/24 oder anderen Kombination. Dies gibt dem mit der SACD unnd DVD-A leider gescheiterten und im Vergleich sinnfreier Weise bei Filmverwertungen auf BD weitergeführten HD-Tonwiedergabe einen neuen Schub, vorallem weil Apple mglw. über einen im Vergleich zu bisherigen Angeboten riesigen Katalog in dieser Qualität verfügt und damit viele HiFi Freunde auf einen Schlag an sich ziehen könnte, die heute mit unzähligen Formaten und Vinyl zusammenraben was sie bekommen können.
    3. Perspektivisch ein Ausbau zu Multichannel, der mit DVD-A und SACD auch schonmal versucht wurde… dafür müsste ALAC erweitert werden.

    Zu all dem hoffe ich auf eine schnelle und unkomplizierte Anpassung des hervorragenden Airplays auf HD Formate.

    1. und 2. sind meine hoffentlich nicht zu unrealistischen Erwartungen (inkl. Airplay), das wäre schonmal ein Traum der für Leute wie mich wahr würde…

  • Meine Herren werden hier Diskussionen geführt, dabei ist es ganz einfach.
    24bit Musik bringt hörbare Vorteile, WENN denn auch dafür produziert wird.
    Im Grunde wie bei BluRay.
    Die beste anlage mit den besten Komponenten bringt nur Schrott, wenn auf der BD nur ein billig produzierter TV Film drauf ist, mit ursprünglicher Auflösung.
    Bei 24bit Audio hörst du auch nicht mehr, wenn das Ausgangsmaterial eine 90er Jahre Aufnahme ist.

    • Wieso 90er? Was haben die guten 90er damit zu tun? ;-)
      Denkst Du etwa, je neuer, desto besser?
      Auch schon in den 60er als die Studiotechnik aufkam, hat man klangtechnisch sehr hochwertige Analogaufnahmen durchgeführt, bei denen es sich lohnt, diese mit 24-Bit und hoher Samplingrate zu digitalisieren.

      • Eben, NEU digitalisieren bei GUTEN Aufnahmen.
        Nehme mein BD Beispiel. Es wird halt odt einfach nur resampelt (oder wie sich das schreibt), also überspitzt gesagt, das VHS-Band hochskaliert und mit ganz viel Pech tobt sich ein digitalisierer dran aus (sage nur Star Wars).
        Da nutzt dann die ganze Tolle neue Technik auch nix, ausser das man die schlechte Qualität noch schlechter sieht/hört.

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