In Deutschland "Wegbegleitung"
iOS 17: „Check-in“ spart den „Ich bin gut angekommen“-Anruf
Mit iOS 17 hat Apple die Möglichkeit eingeführt, Freunden oder Familienmitgliedern auf einfache Weise mitzuteilen, dass man gut an seinem Ziel angekommen ist. Die Funktion soll gleichermaßen sicherstellen, dass eine ausgewählte Person darüber informiert wird, wenn es zu einer nicht vorhergesehenen Verzögerung oder gar zu einem Unfall gekommen ist.
Zunächst einmal sei darauf hingewiesen, dass Apple im Zusammenhang mit dieser Funktion auch auf seinen deutschen Webseiten immer von „Check-in“ spricht, das Ganze auf dem iPhone allerdings „Wegbegleitung“ heißt. Aus diesem Grund muss man bei der ersten Verwendung auch erst ein wenig suchen, bis man die entsprechende Option in der Nachrichten-App findet. Tippt dort links unten auf das Plus-Zeichen, dann auf „Mehr“ und scrollt dann bis fast ganz nach unten zum Eintrag „Wegbegleitung“.
In der Folge werden die damit zusammenhängenden Daten Schritt für Schritt und mehr oder weniger selbsterklärend abgefragt. Ihr könnt vorgeben, dass die „Check-in“-Benachrichtigung entweder dann an die gewünschte Person übermittelt wird, wenn man einen zuvor ausgewählten Ort erreicht hat oder wenn man dort innerhalb eines festgelegten Zeitraums nicht angekommen ist.
Hinweis auch wenn man nicht ankommt
Bei der Konfiguration der Benachrichtigung legt man auch fest, welche Angaben die gewählte Person wenn man angekommen ist zu Gesicht bekommt. Noch wichtiger sind wohl jene Angaben, die übermittelt werden sollen, wenn man nicht erwartungsgemäß ankommt. Beispielsweise kann hier der aktuelle Standort, die Qualität der Mobilfunkverbindung oder auch der aktuelle Akkustand übermittelt werden.
Wichtig im Zusammenhang mit „Check-in“ beziehungsweise „Wegbegleitung“ ist die Tatsache, dass beim Sender mindestens iOS 17 und selbstredend auch eine aktive Mobilfunkverbindung vorausgesetzt wird und beide Nutzer mit iCloud verbunden sein müssen. Der Empfänger kann alternativ zum iPhone auch ein iPad oder einen Mac verwenden.
Ich bleibe beim Anruf.
Irgendwann, wird die Evolution das Mundwerk/die verbale Sprache zurück entwickeln und die Menschheit rennt wieder trommelnd um den Baum.
:D
1+++,
You made my day…
Dann ist zum Glück auch Schluss mit Sprachnachrichten…Ich freu mich schon;)
Die dummen trommeln doch jetzt schon jeden Montag.
Das ist eher das zusammentrommeln gegen die Dummheit.
Ich finde es auch viel schöner und persönlicher. Bleibe beim Anrufen, Sprachnachricht oder SMS.
Du rufst also an, wenn Dir grad was zugestoßen ist?
Nun ich schätze mal, wenn ich nicht mehr anrufen/telefonieren kann, sind die anderen Kommunikationswege auch nicht möglich.
Dann hast du diesen Dienst nicht verstanden.
Nun ja, wenn mir was passiert ist, werden die Entsprechenden Personen auch so von Ärzten oder der Polizei Informiert.
Da kann es aber schon zu spät sein, z.B. wenn man von der Straße abgekommen ist und man nicht gefunden wird. Hier ist die automatische Übermittlung der Position doch sehr hilfreich und kann Leben – nämlich Deines – retten.
Das übermittelt die Unfallerkennung des iPhones auch an die Rettungsdienste, die müssen da nicht warten bis ein Verwandter (der die Nachricht der Wegbegleitung erhalten hat) anruft.
Ja hat aber nichts mit der Wegbegleitung Funktion zu tun, das macht die Unfallerkennung.
Mal ne kurze WhatsApp kann man doch absetzen oder ist das auch schon zu viel verlangt?
Man denkt halt nicht immer dran. Vor allem, wenn der Heimweg etwas länger war.
Interessanter ist es doch -und darum geht es ja auch- wenn man NICHT wie erwartet dort ankommt und trotzdem eine Meldung rausgeht mit GPS Daten und Akkustand und nach dann nachforschen kann.
Scheinbar verstehen hier viele nicht, dass es genau darum geht – für eine schnelle Hilfe im Notfall.
Es geht ja auch mit um die Möglichkeit, dass das Betriebssystem informiert, wenn man NICHT angekommen ist.
Oder setzt du bewusstlos beim Unfall auch mal schnell eine WhatsApp ab?
Versuch ruhig mal, etwas über den eigenen Horizont hinauszudenken, das hilft oft im Leben weiter.
Es gibt Leute, die nutzen keine der Datenkraken… also nix WhatsApp
Dir steht frei, „WhatsApp“ durch deine bevorzugte Kommunikationsart zu ersetzen. In jedem Fall gilt: Wirst du wahrscheinlich nicht nutzen können, wenn mal was passiert.
Da gibt es Alternativen. Um eine davon dreht sich der Artikel.
Whats… was?
..up?
oder .. dreck
„wegbegleitung kann nicht an diese person gesendet werden“ ? – weil USA?
Beide iPhones müssen das aktuelle iOS 17 haben!
Und beide müssen die Funktion aktivieren
Ok, dann doch Lemontrack. Zwar nicht komfortabel, aber funktioniert auch mit anderen Messengern.
Okay schade…im Artikel steht nur das der Sender iOS 17 braucht
Ich finde das gut. Nicht selten, dass ich schon während der Fahrt ins Büro in einem Teams-Meeting bin und dann vergesse bei Ankunft meiner Frau zu schreiben. Selbst eine Automation hat da wenig Abhilfe geschafft, da man GPS-abhängige Automationen manuell starten muss. Das Check-in spart auf alle Fälle nerven, da mindestens die Nachfrage entfällt, ob alles gut sei, da ich mich nicht gemeldet habe.
genau
Das manuelle Starten ist seit iOS 17 nicht mehr nötig. So gut wie alle Automationen können jetzt ohne Bestätigung ausgeführt werden.
Hat mich auch gewundert, dass darüber nie großartig berichtet wurde. Vielleicht habe ich es auch nur übersehen.
Das Öffnen einer App bei Verbindung mit CarPlay oder Bluetooth muss immer noch bestätigt werden. Leider.
komisch. Bei mir nicht. Wenn ich mein iPhone mit CarPlay verbinde, öffnet sich automatisch ohne mein zutun die BlitzerPro App.
Ich finde das persönlich auch ganz nett, frage mich dann aber immer wie unsere Eltern oder Großeltern das damals gemacht haben. Meine Oma erzählte mir mal das sie früher immer vorm Kasernentor mit essen gewartet haben und dann sie auch wieder nach Hause gegangen. Da hat auch niemand gefragt ob sie gut angekommen sind. Da ist man von aus gegangen.
Ich finde die Funktion wie gesagt nicht schlecht, sollte man aber in die Situation kommen das jemand unterwegs verunfallt ist, will ich gar nicht wissen wie man dann reagiert und vermutlich selbst noch viel zu schnell zur „Unfallstelle“ fährt.
Ekallafred, früher war eine schwere Erkältung auch schon fast ein Todesurteil. Zeiten ändern sich. Deine Großeltern wären sicherlich auch froh gewesen, wenn man nicht vor dem Tor hätte warten müssen oder?
In all den Jahren war ich schon ausreichend oft in Staus oder gar Nächte aufgrund von Vollsperrungen auf dem Autobahnabschnitt gestanden. Ich kann da Sorgen durchaus verstehen.
„Schön“ dass dann tausende iPhones „Not“Nachrichten absetzen würden.
dumm, wenn der Gegenüber auch noch versuchen würde, selbst zu dir zufahren. ;)
musste ich auch dran denken.
zum Thema: Selbst hinfahren wäre ja okay.
es gibt einfach nochmal mehr Notrufe.
Ich habe bereits seit Jahrzehnten die Regel, wenn ich mich nicht melde, ist nichts passiert bzw. alles in Ordnung. Auch um die sinnfreien täglichen Nachrichten „bin gut angekommen“ zu reduzieren. Klappt auch in einer Beziehung wunderbar.
Gut, solltest du in einen Unfall verwickelt sein meldest dich auch nicht unbedingt, dann kommen aber zu 99,9% auch die Polizeibeamten zu dir nach Hause und besprechen es mit deinem Partner/in.
Leider nichtiger schnell genug. Ein Jugendfreund hat leider einen bleibenden Gehirnschaden davon getragen, das er nach einer Party die ganze Nacht bewusstlos im Graben lag nach einem Sturz auf den Kopf.
Schnelle Hilfe hätte vor Gehirnschäden bewahren können.
Die Sturzerkennung bzw. Dieser Service hätten sein ganzes Leben positiv beeinflusst…
„Leider nicht immer schnell genug“ sorry
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich vergesse oder nicht dazu komme zu schreiben ist zum Glück deutlich höher als die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls (zumindest bei den angesprochenen täglichen Benachrichtigungen). Und was macht der Partner/Partnerin wenn ich ihn mal vergesse, hoffentlich nicht die Polizei rufen, zumal er ja gar nicht weiß wo der Unfall passiert sein könnte. Wie gesagt, diese ständigen Benachrichtigungen sind irgendwie sinnfrei.
Auf dem Weg ins Büro. So, so. Und nach den Mahlzeiten wischt Dir deine Frau den Mund ab, oder wie stelle ich mir das vor?
Wie unselbstständig und ohne Eigenverantwortung Menschen durch das Leben gehen ist kaum mehr vorstellbar.
An sich ne gute Sache, doch hab ich jetzt mehrmals getestet mit dem kleinstmöglichen Radius (der immer noch zu groß ist!) – meine Frau hat schon ne Meldung erhalten wo ich noch mehr als eine Straße von meiner Wohnung entfernt war.
Den „letzten Meter“ schaffst du hoffentlich unbeschadet.
…wenn Du in Neukölln wohnst, würde ich das so nicht unterschreiben
Knapp daneben aber dicht dran, daher wäre es genauer auch besser!
Das Begleiten lässt allerdings nur zwischen zwei Personen zu, mit einer Gruppe geht es leider nicht.
Kommt dann in iOS 21 und braucht dann das neueste iPhone (bei allen)
Danke Appel für diese Innovation. Bis jetzt habe ich einfach meinen Standort geteilt, und werde das in Zukunft auch tun. Hat nämlich im realen Leben bedeutend mehr Wert als euer Check-in.
Apple
wieder einer das Funktionsprinzip mitsamt usecases nicht verstanden.
Funktioniert das Ganze nur bei neueren Iphones? Habe ein XS und leider nichts dazu gefunden
Ich habe es ein paar Mal getestet und soweit scheint es auch ganz gut zu funktionieren…
Allerdings geht er automatisch davon aus, dass man IMMER nach Hause fährt…
Bisher habe ich nicht herausgefunden, wie man einen anderen Zielort angeben kann
Ich auch nicht, würde mich auch interessieren
Die allerbeste Funktion aller Zeiten funktioniert achon seit langem nicht mehr. Da hilft auch die Wegbegleitung nicht. Damals konnte man in „Wo ist?“ eine automatische Benachrichtigung aktivieren, wenn man an bestimmten Orten angekommen ist oder diese verlassen hat. Das war so perfekt. So haben bestimmte Personen immer eine Info bekommen, wenn ich im Büro oder zuhause angekommen bin und das Ganze ohne, dass ich dafür dauerhaft meinen Standort teilen musste. Ich kann nicht verstehen, wieso es das nicht mehr gibt. Oder bin ich zu doof das einzurichten?
Ja du bist zu doof. Das geht ganz einfach über die Wo ist App.
Unter Benachrichtigung
Auf deutsch Mitteilungen
Du gehst auf „Wo ist?“ -> dann den Kontakt auswählen wo die Benachrichtigung erfolgen soll-> dann auf Mitteilungen -> Hinzufügen -> dann auswählen was und wie.
Habs auch nicht gefunden :-/ in „Wo ist“
Generell eine sinnvolle Implementierung. Natürlich haben unsere Vorfahren das anders oder gar nicht gemacht. Jede Zeit ist ihre Zeit! Und an die üblichen Meckernden: Nutzen oder lassen.
Danke für den Tipp @ifun.