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In Deutschland "Wegbegleitung"

iOS 17: „Check-in“ spart den „Ich bin gut angekommen“-Anruf

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64 Kommentare 64

Mit iOS 17 hat Apple die Möglichkeit eingeführt, Freunden oder Familienmitgliedern auf einfache Weise mitzuteilen, dass man gut an seinem Ziel angekommen ist. Die Funktion soll gleichermaßen sicherstellen, dass eine ausgewählte Person darüber informiert wird, wenn es zu einer nicht vorhergesehenen Verzögerung oder gar zu einem Unfall gekommen ist.

Zunächst einmal sei darauf hingewiesen, dass Apple im Zusammenhang mit dieser Funktion auch auf seinen deutschen Webseiten immer von „Check-in“ spricht, das Ganze auf dem iPhone allerdings „Wegbegleitung“ heißt. Aus diesem Grund muss man bei der ersten Verwendung auch erst ein wenig suchen, bis man die entsprechende Option in der Nachrichten-App findet. Tippt dort links unten auf das Plus-Zeichen, dann auf „Mehr“ und scrollt dann bis fast ganz nach unten zum Eintrag „Wegbegleitung“.

Apple Check In Wegbegleitung Ios 17

In der Folge werden die damit zusammenhängenden Daten Schritt für Schritt und mehr oder weniger selbsterklärend abgefragt. Ihr könnt vorgeben, dass die „Check-in“-Benachrichtigung entweder dann an die gewünschte Person übermittelt wird, wenn man einen zuvor ausgewählten Ort erreicht hat oder wenn man dort innerhalb eines festgelegten Zeitraums nicht angekommen ist.

Hinweis auch wenn man nicht ankommt

Bei der Konfiguration der Benachrichtigung legt man auch fest, welche Angaben die gewählte Person wenn man angekommen ist zu Gesicht bekommt. Noch wichtiger sind wohl jene Angaben, die übermittelt werden sollen, wenn man nicht erwartungsgemäß ankommt. Beispielsweise kann hier der aktuelle Standort, die Qualität der Mobilfunkverbindung oder auch der aktuelle Akkustand übermittelt werden.

Wichtig im Zusammenhang mit „Check-in“ beziehungsweise „Wegbegleitung“ ist die Tatsache, dass beim Sender mindestens iOS 17 und selbstredend auch eine aktive Mobilfunkverbindung vorausgesetzt wird und beide Nutzer mit iCloud verbunden sein müssen. Der Empfänger kann alternativ zum iPhone auch ein iPad oder einen Mac verwenden.

Apple erklärt „Check-in“ im Video (englisch):

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04. Okt 2023 um 12:29 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ich bleibe beim Anruf.
    Irgendwann, wird die Evolution das Mundwerk/die verbale Sprache zurück entwickeln und die Menschheit rennt wieder trommelnd um den Baum.

  • Mal ne kurze WhatsApp kann man doch absetzen oder ist das auch schon zu viel verlangt?

  •  ut paucis dicam

    „wegbegleitung kann nicht an diese person gesendet werden“ ? – weil USA?

  • Ich finde das gut. Nicht selten, dass ich schon während der Fahrt ins Büro in einem Teams-Meeting bin und dann vergesse bei Ankunft meiner Frau zu schreiben. Selbst eine Automation hat da wenig Abhilfe geschafft, da man GPS-abhängige Automationen manuell starten muss. Das Check-in spart auf alle Fälle nerven, da mindestens die Nachfrage entfällt, ob alles gut sei, da ich mich nicht gemeldet habe.

    • Das manuelle Starten ist seit iOS 17 nicht mehr nötig. So gut wie alle Automationen können jetzt ohne Bestätigung ausgeführt werden.
      Hat mich auch gewundert, dass darüber nie großartig berichtet wurde. Vielleicht habe ich es auch nur übersehen.

      • Das Öffnen einer App bei Verbindung mit CarPlay oder Bluetooth muss immer noch bestätigt werden. Leider.

      • komisch. Bei mir nicht. Wenn ich mein iPhone mit CarPlay verbinde, öffnet sich automatisch ohne mein zutun die BlitzerPro App.

    • Ich finde das persönlich auch ganz nett, frage mich dann aber immer wie unsere Eltern oder Großeltern das damals gemacht haben. Meine Oma erzählte mir mal das sie früher immer vorm Kasernentor mit essen gewartet haben und dann sie auch wieder nach Hause gegangen. Da hat auch niemand gefragt ob sie gut angekommen sind. Da ist man von aus gegangen.
      Ich finde die Funktion wie gesagt nicht schlecht, sollte man aber in die Situation kommen das jemand unterwegs verunfallt ist, will ich gar nicht wissen wie man dann reagiert und vermutlich selbst noch viel zu schnell zur „Unfallstelle“ fährt.

      • Ekallafred, früher war eine schwere Erkältung auch schon fast ein Todesurteil. Zeiten ändern sich. Deine Großeltern wären sicherlich auch froh gewesen, wenn man nicht vor dem Tor hätte warten müssen oder?

        In all den Jahren war ich schon ausreichend oft in Staus oder gar Nächte aufgrund von Vollsperrungen auf dem Autobahnabschnitt gestanden. Ich kann da Sorgen durchaus verstehen.

      • „Schön“ dass dann tausende iPhones „Not“Nachrichten absetzen würden.
        dumm, wenn der Gegenüber auch noch versuchen würde, selbst zu dir zufahren. ;)

      • musste ich auch dran denken.
        zum Thema: Selbst hinfahren wäre ja okay.
        es gibt einfach nochmal mehr Notrufe.

    • Ich habe bereits seit Jahrzehnten die Regel, wenn ich mich nicht melde, ist nichts passiert bzw. alles in Ordnung. Auch um die sinnfreien täglichen Nachrichten „bin gut angekommen“ zu reduzieren. Klappt auch in einer Beziehung wunderbar.

      • Gut, solltest du in einen Unfall verwickelt sein meldest dich auch nicht unbedingt, dann kommen aber zu 99,9% auch die Polizeibeamten zu dir nach Hause und besprechen es mit deinem Partner/in.

      • Leider nichtiger schnell genug. Ein Jugendfreund hat leider einen bleibenden Gehirnschaden davon getragen, das er nach einer Party die ganze Nacht bewusstlos im Graben lag nach einem Sturz auf den Kopf.
        Schnelle Hilfe hätte vor Gehirnschäden bewahren können.
        Die Sturzerkennung bzw. Dieser Service hätten sein ganzes Leben positiv beeinflusst…

      • „Leider nicht immer schnell genug“ sorry

      • Die Wahrscheinlichkeit, dass ich vergesse oder nicht dazu komme zu schreiben ist zum Glück deutlich höher als die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls (zumindest bei den angesprochenen täglichen Benachrichtigungen). Und was macht der Partner/Partnerin wenn ich ihn mal vergesse, hoffentlich nicht die Polizei rufen, zumal er ja gar nicht weiß wo der Unfall passiert sein könnte. Wie gesagt, diese ständigen Benachrichtigungen sind irgendwie sinnfrei.

    • Auf dem Weg ins Büro. So, so. Und nach den Mahlzeiten wischt Dir deine Frau den Mund ab, oder wie stelle ich mir das vor?

      Wie unselbstständig und ohne Eigenverantwortung Menschen durch das Leben gehen ist kaum mehr vorstellbar.

  • An sich ne gute Sache, doch hab ich jetzt mehrmals getestet mit dem kleinstmöglichen Radius (der immer noch zu groß ist!) – meine Frau hat schon ne Meldung erhalten wo ich noch mehr als eine Straße von meiner Wohnung entfernt war.

  • Das Begleiten lässt allerdings nur zwischen zwei Personen zu, mit einer Gruppe geht es leider nicht.

  • Danke Appel für diese Innovation. Bis jetzt habe ich einfach meinen Standort geteilt, und werde das in Zukunft auch tun. Hat nämlich im realen Leben bedeutend mehr Wert als euer Check-in.

  • Funktioniert das Ganze nur bei neueren Iphones? Habe ein XS und leider nichts dazu gefunden

  • Ich habe es ein paar Mal getestet und soweit scheint es auch ganz gut zu funktionieren…
    Allerdings geht er automatisch davon aus, dass man IMMER nach Hause fährt…
    Bisher habe ich nicht herausgefunden, wie man einen anderen Zielort angeben kann

  • Die allerbeste Funktion aller Zeiten funktioniert achon seit langem nicht mehr. Da hilft auch die Wegbegleitung nicht. Damals konnte man in „Wo ist?“ eine automatische Benachrichtigung aktivieren, wenn man an bestimmten Orten angekommen ist oder diese verlassen hat. Das war so perfekt. So haben bestimmte Personen immer eine Info bekommen, wenn ich im Büro oder zuhause angekommen bin und das Ganze ohne, dass ich dafür dauerhaft meinen Standort teilen musste. Ich kann nicht verstehen, wieso es das nicht mehr gibt. Oder bin ich zu doof das einzurichten?

  • Generell eine sinnvolle Implementierung. Natürlich haben unsere Vorfahren das anders oder gar nicht gemacht. Jede Zeit ist ihre Zeit! Und an die üblichen Meckernden: Nutzen oder lassen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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