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Spitzenreiter in der Statistik

iOS 13: Im Schnitt alle 17 Tage ein Update

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44 Kommentare 44

Noch knapp einen Monat, dann gewährt uns Apple einen ersten offiziellen Ausblick auf die iOS-Version 14. Am 22. Juni startet die Entwicklerkonferenz WWDC, diesmal allerdings in digitaler Form. Auf Keynote und die Vorstellung der neuen Funktionen von iOS und macOS müssen wir dennoch nicht verzichten. Zuvor wollen wir aber noch einen Blick zurück auf die 13 bislang erschienenen Versionen von iOS werfen.

Jason Snell hat sich im Blog SixColors die Mühe gemacht, ein paar Zahlen zusammenzutragen und die Updates der in den vergangenen Jahren veröffentlichten iOS-Versionen zu beleuchten. Das ist gerade mit Blick auf iOS 13 ein interessantes Thema, hat uns Apple hier doch bislang 14 Aktualisierungen beschert: Im Schnitt wurde uns alle 17 Tage eine neue Version von iOS 13 präsentiert.

Ios Update Frequenz

Knapp hinter iOS 13 liegt in dieser Statistik iOS 11 mit einem 18-Tage-Schnitt. Bemerkenswerter Ausreißer in umgekehrter Richtung war iOS 9: Hier gab es insgesamt lediglich sechs Aktualisierungen, zwischen denen jeweils stolze 234 Tage lagen.

Natürlich muss man in diesem Zusammenhang auch berücksichtigen, wie lange die iOS-Versionen jeweils mit Updates versorgt wurden. Hier tanzen besonders die iOS-Versionen 9 und 10 aus den Jahren 2015 und 2016 aus der Reihe, für die Apple letzten Sommer nochmal einen GPS-Fehler behebende Updates veröffentlicht hat. Eine Grafik zur „Laufzeit“ der unterschiedlichen iOS-Versionen findet ihr bei SixColors.

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25. Mai 2020 um 21:45 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • iOS 14 wird genau so buggy sein wie alle anderen releases zuvor. Und nächstes Jahr heißt es dann mal wieder dass iOS15 zur Fehlerbehebung und Optimierung sein wird. Und dann wird iOS15 trotzdem super buggy lol. wie immer

    • Schön dass es Leute wie dich gibt die niemals verstehen werden dass ein Betriebssystem egal welcher Art niemals zu 100 % richtig laufen wird. Das sind halt die Leute sowie du die keine Ahnung haben wovon sie reden. Danke.

      • Rossi, würdest du auch akzeptieren wenn Flugzeuge ständig abstürzten, weil sie ja sehr komplexe Systeme sind und nie 100% einwandfrei funktionieren könnten?
        Mit mehr Aufwand und einer anderen betrieblichen Organisation kann man Fehler reduzieren. Die Entscheidung über Fehlerhäufigkeit trägt indirekt das Management. Fehler sind nicht Gott-gewollt oder unvermeidbar.

      • Naja, mit dem Unterschied das der Pilot nicht aus drei Millionen verschiedener Apps auswählen kann und diese auf die Rechner vom Flugzeug runterladen kann. Zumal die Software bei den Flugzeugen auch auf die Typen zugeschnitten ist. IOS hingegen muss ja auch auf verschiedenen Geräten funktionieren.

      • @Addi leider hinkt der Vergleich etwas… die günstigste 737 Max kostet 85 mio euro. Der Preis liegt zu großen Teilen an den umfangreichen Tests die vor Markteinführung gemacht werden.
        Ein weniger anfälliges OS bedeutet auch mehr und längere Testphasen. Das will dann aber kein Kunde mehr bezahlen. Außerdem verlangen die Aktionäre regelmäßig was neues ;-) das hält die Aktie in Schwung.

      • Nicht zu vergessen die monatelangen Simulator Tests, damit die Piloten die Maschinen so bedienen, dass nix schief geht!

        Sie wollen ein neues iPhone kaufen?
        Haben sie sich schon für den 3 wöchigen einsteigerkurs angemeldet und sind berechtigt ein iPhone zu bedienen?

      • Ich finde Vergleich hinkt keineswegs. Es gibt keinen Vergleich der zu 100% passt. Die Message stimmt aber, denn wieviele Sensoren hat so ein Flugzeug im Vergleich zu einem Smartphone? Welchen Belastungen muss es Stand halten? Welchen Service gibt es? Fakt ist, wir haben uns an den Methoden der Manager gewöhnt. Das sehe ich jeden Tag in meiner Branche. Entwicklungskosten werden in den Osten ausgelagert. Für Tests wird nie Budget eingeplant weder zeitlich noch finanziell. Machen wir ja so nebenbei. Das Argument mit den vielen Apps ist auch quatsch. Viele Unternehmen sind schon mit der Entwicklung für 3 Browser überfordert? Safari? Oh bitte nein, kommt gleich nach IE. Und überhaupt, nutzt doch kein Mensch. Doch, auf jedem iPhone läuft Safari! Dann werden große Augen gemacht. Und die Tester mit denen ich bisher zu tun hatte, konnten/können kein Wort deutsch. Ja, englisch ist die Weltsprache, bringt dir nur nix wenn dein gegenüber den Akzent seiner Muttersprache mit reinbringt.

      • @elMarcus: 10 Millionen Käufer a 1.000 EUR.
        Merkste selber, oder?

      • iOS muss nur auf Apple iPhones laufen. Android läuft auf vielen Geräten. Soll nicht bedeuten daß android besser ist.

      • Simon:

        Also der Prozess des Fliegens ist deutlich komplexer, vor allem, allein schon, wenn man alle Wetterbedingungen berücksichtigt.

        Bei der IT Industrie haben viele sich halt daran gewöhnt, dass nur mittelmäßig guter Code abgegeben wird und das Produkt beim Kunden reift.

      • Das ist ja absurd ein iPhone mit Flugzeug zu vergleichen.

    • @Ecke
      Wahrscheinlich spielt du den lieben Tag lang Candy Crush und kennst die Bugs nur von iFun (-;
      Entspann dich, bisher ließ sich noch jedes iOS nutzen…

    • Mit Deinem Perfektionsanspruch empfehle ich Dir Dein eigenes HandyOS zu schreiben, kann ja nicht so schwer sein. Und Du würdest sicher auch keinen Fehler reinmachen ;-)

      • Nur ist es vielleicht nicht sein Job? Nur weil ich die Straße dreckig finde, werde ich ja auch nicht Straßenkehrer.

  • christianphilie

    Jeweils 234 Tage zwischen den 6 Aktualisierungen von iOS 9? Dann hätte das ja fast 4 Jahre lang Updates bekommen? Ich denke hier wird die Statistik stark verfälscht, weil Altgeräte mit iOS 9 vor kurzem nochmal ein Update bekommen haben, oder? Wäre eine Erwähnung wert…

  • Crack Federvieh

    Wie können bei iOS 9 bei 6 Updates jeweils 234 Tage im Schnitt dazwischen gelegen haben? Das sind fast 4 Jahre. iOS 10 hat aber nicht so lange auf sie warten lassen. Übersehe ich etwas?

  • Auf allen meinen Geräten (iPad, HomePod, Apple TV) läuft nun 13.5 bzw. 13.4.5) Jetzt wollte ich mit meinem iPhone endlich mal gleichziehen, aber wie vermutet, iOS 13.5 läuft immer noch nicht rund!
    Bleife mit iPhone auf iOS 12.4.1
    Kopf schüttel, echt langsam lächerlich! Ich habe ja Verständnis, dass in neuen Funktionen noch der ein oder andere Fehler steckt. Aber Funktionen die Jahre lang problemlos liefen gehen plötzlich nicht mehr!

    • Merkwürdig kann ich nicht bestätigen. Alles läuft perfekt.

    • Kann ich bestätigen. Seit iOS 13.4 kann ich Fotos in jpg von externen Medien (via SD auf Lightning Adapter) nicht mehr im Hochformat betrachten. Diese werden einfach oben und unten angeschnitten. Gleiches Problem bei iPhone und iPad. Obwohl schon mehrmals gemeldet, wurde das Problem noch immer nicht behoben. In iOS 13.1 ging es noch einwandfrei.

    • Und dann noch das Problem, dass das GPS Signal beim iPhone 11 / 11 Pro im Stillstand munter umherspringt, während man selbst sich nicht vorwärts bewegt. Eine leichte Bewegung mit dem Smartphone und das Signal steht nicht mehr stabil am aktuellen Standort. Beim 6S hatte ich das nie.

      • Kann ich nicht bestätigen. Ich spiele regelmäßig Spiele die auf GPS basieren und kann kein umherspringen feststellen.

      • Dann stehe mal lange an einer Stelle und drehe dich dabei nur mit dem Smartphone langsam etwas nach links oder rechts. Benutze dafür Google der Apple Maps. Zoome maximal hinein. Während beim 6S nichts passiert, springt der blaue Ortungspunkt beim 11 Pro langsam aber immer mal wieder im Zickzack bis zu 10m um dich herum. Das ist ärgerlich, wenn du Wanderungen aufzeichnest und bei jeder Pause dadurch 1-2km mehr aufzeichnest, die du aber gar nicht gewandert bist

    • Krass wie bist du auf iOS 12.4.1 gekommen??
      Ich bin leider noch auf 12.4 als nächstes Update wird mir nur 13.5 angezeigt …
      Das iOS 13 das schlechteste iOS ist liest man ja hier ständig … meine Frau hat iOS 13.5 und dort wird per CarPlay immer die Sprache auf englisch gestellt … iOS 12 hat das und sonstige Probleme nicht …

      • Dann hast Du wohl was verpasst. Wir sind hier auch alle auf 12.4.1. Mehr lässt der faule Apfel für neuere Geräte leider nicht zu.

  • Ich war über die hohe Anzahl an Updates von iOS 4 verwundert, da ich mich nicht daran erinnern konnte. 6 Updates waren zumindest nur CMDA iPhone (Verizon USA) relevant. Zu der Zeit war ich aber auch ständig mit Jailbreak und damit rumspielen was alles möglich ist beschäftigt, also so schon ständig am neu installieren, wenn mal was größere Probleme machte (hatte damals auch nur schlechte Englisch Kenntnisse und hab damit viele Anleitungen und Beschreibungen nicht gut oder garnicht verstanden).

  • Es gibt Hersteller, die patchen nie. Sind die besser? Nein. Es gibt keine fehlerfreie Software.
    Mir ist ein Hersteller, der oft patcht lieber, als einer, der Nach-mir-die-Sintflut-Produkte baut.

  • Himmel, bei Windows kommen pro Monat für OS und Office alleine wie viele Updates? Bei Linux steht auf meinem raspberry pi mit Buster in der Woche wie viele Updates an?

    Vielleicht würden einige weniger jammern, wenn Apple die eigenen Apps wie Android aus dem Store bedienen würden. Dann wären nicht immer ein ganzes Image nötig und man könnte schneller auf Bugs wie dem Mailbug reagieren. Aber wenn ich sehe, wie viele in meinem Bekanntenkreis Spaß nicht automatisch sondern fast noch nie aktualisiert haben …

    Wer Wiener relevante Fehler mit dem neuen System hat, der hat die in alten System noch nicht gefunden. Auch 12.x ist nicht fehlerfrei und mir liegt noch in den Ohren, wie viele bei iOS 10 bleiben weil 11 und 12 nix sind.

    Bei mir laufen viele Geräte mit 12 und 13 ,5 total rund und der Einzug wirklich für mich nervende Bug ist, dass es immer noch nicht zuverlässig geht, bei Aktivierung von CarPlay Bluetooth zu deklarieren, damit sich mein Gerät dasTelefon vom Auto trennt und auf Kabel verbindet (Nachrüstungen via Adapter).

    Wer ein Handy mit einem Flugzeug vergleicht, hat keine Ahnung von vergleichen. Ich komme aus dem Bereich der Software. Die Gegenfrage wäre: würde man mit einem Handy so etwas spezialisiertes wie ein Flugzeug oder eine medizinische Anlage betreuen, deren Software Einzug und alleine auf eine einzelne Funktion hin optimiert wurde? Und wer das Drama mit Boing verfolgt hat, es gibt überall Fehler. Sieht auch Autopilot von Tesla und die Unfälle.

    Und ja, 99% aller Entwickler sparen sich den Aufwand ihreihre Seiten für alle Browser zu optimieren, weil es bedeutet nicht nur haufenweise Referenz Geräte zu haben sondern auch unterschiedliche Versionen der Browser und OS darauf.

    • Und die bescheidene Fehlerkorrektur der Tastatur, die ganze Wortkombinationen einfach anpasst und man selbst beim korrektem Schreiben dauernd Ein bis zwei Wörter zurück lesen muss, ob da nicht nachträglich was geändert wurde. Grrr

    • +1
      Bin auch in der Entwicklung für Elektronik und Firmware.
      Ich finde es wahrlich beeindruckend wie schnell so viele Entwickler eine solch komplexe Software programmieren und releasen und regelmäßig updaten.
      Was das an Aufwand und Koordination benötigt ist unfassbar.
      Natürlich sind Bugs ärgerlich aber eben nicht vermeidbar. Und Apple löst diese dennoch zum großen Teil zuverlässig.
      Man darf nicht vergessen die Updates sind kostenlos und kommen regelmäßig für 5 Jahre alte Geräte.
      Ich wünschte es wäre deutlicher und klarer was es heißt Software zu programmieren.

  • Bedenkt dennoch, das der Life-Cycle einer 737 oder eines A380 etwas ganz anderes ist und aufgrund der Schnelllebigkeit eines Smartphones der Produkttest am endkunden stattfinden muss. Leider – daher auch die offiziellen prerelease-Programme!

    Dennoch würde ich es mir auch eher wünschen, das Apple mal wieder „back2roots“ nicht so oft Produkte aktualisiert (lohnt sich an richtigen Features für mich so oder so nur alle zwei Jahre), dafür aber mehr Energie in das developement steckt.

    Dann macht auch eine Keynote wieder richtig Laune :)

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