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Eingeschränkter USB-Modus

iOS 12 streicht 60-Minuten-Frist: Zubehör nur noch mit Passcode

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Apple hat den gerade erst mit iOS 11.4.1 eingeführten „eingeschränkten USB-Modus“ offenbar um zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen ergänzt und härtet damit die ohnehin schon gut Widerstandsfähigkeit der Lightning-Buchse vor Hardware-Angriffen.

Usb Zubehoer

Header-Bilder: depositphotos.com

Dies berichtet Andrew O’Hara mit Blick auf die gestern Abend ausgegebene, vierte Vorabversion von iOS 12. Gewährt das iPhone unter iOS 11.4.1 derzeit noch eine Gnadenfrist von 60 Minuten – binnen einer Stunde nach der letzten Geräte-Sperrung dürfen USB-Accessoires ohne zusätzliche Sicherheitsabfrage mit dem iPhone kommunizieren – wird iOS 12 fortan eine grundsätzliche Passcode-Eingabe voraussetzen, sobald ein USB-Accessoire mit dem Lightning-Anschluss des Gerätes verbunden wurde.

Wie berichtet hat Apple den neuen Menüpunkt „eingeschränkter USB-Modus“ eingeführt, um den Missbrauch der Lightning-Schnittstelle durch Spionage-Tools zu verhindern.

Apples Sicherheitsfunktion richtet sich aktiv gegen Ermittler und Geheimdienste. Diese waren in den USA dazu übergegangen sogenannte Graykey-Boxen zu kaufen, mit deren Hilfe sich die Codesperre eines über eine USB-Verbindung angeschlossenen iPhones durch stundenlanges Ausprobieren knacken lässt.

Nachdem am 10. Juli dann bekannt wurde, dass sich Apples 60-Minuten-Frist mit Hilfe des iPhone-Kamera-Adapters beliebig lange hinauszögern lässt, scheint Apple nun noch ein wenig strenger mit verbundenen, externen Geräten umzugehen.

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18. Jul 2018 um 18:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    39 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wie sieht dies im Zusammenspiel mit CarPlay aus – bei mir leider trotz Wifi Car Modul nur mit Kabel nutzbar, was mich in 90% der Fälle schon hindert, „mal eben“ CarPlay zu nutzen, da inter ebenfalls Navi via Voice einsprechbar ist, als auch Spoitify eh von allein per BT los dudelt. Wenn ich dann auch noch erst das Gerät entsperren muss, wäre dies selbst für die letzten 10% dann komplett entfallen für mich.

  • Hier ist die Rede von Passcode. Reicht dann kein Touch- oder Face-ID mehr?

  • Zitat: „Apples Sicherheitsfunktion richtet sich aktiv gegen Ermittler und Geheimdienste.“

    Um die geht es sicherlich auch. Mal sollte aber nicht vergessen das durch die Grey Box der Diebstahl von iOS Geräten wieder attraktiv wurde. Konnte man doch so schnell den Briefbeschwerer doch zur Funktion bringen und diversen Schindluder mit dem Gerät anstellen.
    Wenigstens neu Aufsetzen ging noch nicht.

    • Seit wann kann man mit der Box Apple-ID Passwörter knacken. Die Handys sind mit Apple-ID gesperrt nicht mit Passcode.
      Passcode = Daten auf dem Gerät
      Apple-ID = Geräte freigeben für neue Nutzer

      • Wer den Passcode hat kann damit auch das Passwort für die Apple-ID zurücksetzen

      • Lies nochmals…

      • Das stimmt meines Wissens nicht. Ein iPhone ist immer einem Apple Account zugeordnet. Man kann diese Zuordnung nur löschen, wenn man das Passwort des Apple Accounts hat. Dieses Passwort lässt sich nicht über das iPhone zurück setzen. (Es sei denn, man hat ungeschützten Zugriff auf dem Mail Account, auf den der Apple Account registriert ist)

  • Das heißt, man muss ab sofort nach jedem mal Musik hören oder telefonieren (per Headset) den Code eingeben… :/

  • Ich finde ein umgehend gültige Sperre bzw. ggf. eine Möglichkeit diese als Nutzer selbst zu definieren genial.

    War schon lange an der Zeit, dass Apple hier nachbessert.

  • Was die Welt wirklich braucht: Eingabe des Passcodes zum Ausschalten des Geräts, sodass niemand mehr die iPhone-Suche des Besitzers nutzlos machen kann.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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