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iOS 10: Apples Feedback-App nagt am Datenvolumen

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29 Kommentare 29

Um sich über Programm-Fehler, Systemabstürze und hängende Prozesse informieren zu lassen, setzt Apple in der gerade laufenden Beta-Phase des mobilen Betriebssystem iOS 10 auf die vorinstallierte „Feedback“-Anwendung.

Feedback

Als fester Bestandteil der aktuellen Beta-Software auf allen aktiven Geräten vorinstalliert, übermittelt die Feedback-App nicht nur die eingegeben Meldungen der Nutzer, sonder auch wichtige System-Information an Apples Server und sorgt so dafür, dass die Alltagserfahrungen der Tester in die Weiterentwicklung des Herbst-Updates einfließen.

Doch so wichtig die App als Baustein in Apples (öffentlicher) Testphase auch sein mag, im Mobilfunknetz kann die Werksanwendung auch ohne den optionalen Upload von Bildern und Videos ordentlich am eigenen Datenvolumen nagen. Darauf macht uns unter anderem ifun.de-Leser Jonas aufmerksam, der uns das oben abgelegte Bildschirmfoto geschickt hat und schreibt:

Hej ifun.de-Team. Ich habe mich gerade etwas über meinen mobilen Datenverbrauch gewundert, und siehe da, die iOS Beta Feedback-App schaufelt scheinbar größere Pakete in Richtung Apple. Vielleicht ein Hinweis an andere Tester, sich die Hinweise zu notieren und die Feedback App zu einem späteren Zeitpunkt von einem WiFi-Netz aus zu starten und Hinweise zu zu übermitteln.

Eine gute Info, solltet ihr das Testsystem auch unterwegs zur Übermittlung von Fehlerberichten einsetzen.

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14. Jul 2016 um 16:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Also wer Entwickler ist sollte ja wohl auch nen vernünftigen Vertrag haben, wo 500 MB nicht ins Gewicht fallen…

  • Die Kritik kann schließlich nicht groß genug ausfallen :P

  • gibts bei mir nicht unter mobile daten. keine ahnung wieso

  • Hm, bei mir läuft ios10 seit knapp einer Woche und die App hat gerade mal 2,5 MB verbraucht.

    Sicherlich kommt es immer auf den eigenen Vertag an, aber viel finde ich es nicht.

  • Sind die ganzen ios systemdiagnoselogs (vermutlich die, welche man auch in den Einstellungen unter „Diagnose&Nutzung“ findet). Werden zwar gepackt, aber da läppert sich einiges zusammen.
    Wenn ich nicht grad Abstürze melde, sondern kosmetische Dinge, dann swipe ich die einfach weg und lösch die aus dem Feedback wenn unwichtig zur Defect-Analyse.

  • Nene, dann wird gleich die komplette Beta deinstalliert ! Eine Hand wäscht die andere heißt der Deal, du Beta spielen, Apple Beta Nutzerdaten haben… Ganz einfach. Wenns dir nicht passt lass es… Es heißt schließlich Beta und nicht rumspiela

  • Interessant. Hatte bis vor Kurzem mit iO 9.3.3 hohen Datenverbrauch mobil. Jetzt nicht mehr.
    Hatte das Beta Profil für 9.3.3 gelöscht um iOS 10 Beta zu installieren. Letzteres hat zwar nicht geklappt, dafür fehlt jetzt die Feedback App und der Datenverbrauch ist deutlich zurückgegangen. Vor allem Systemdienste waren dafür zuständig.

    Norbert

  • Hat noch jemand mit der aktuellen Public Beta das Problem, dass er unter Windows 10 die Fotos nicht mehr importiert bekommt? Das Handy wird bei mir im Explorer nicht mehr angezeigt.

      • An einem anderen USB Port hat es interessanterweise dann auch funktioniert. Zurück auf Port daneben gestöpselt, wird weiterhin keine „Kamera“ erkannt. Der USB Port ist ansonsten in Ordnung, denn ein iTunes Backup / Sync läuft fehlerfrei durch. Wird wohl irgendein Treiberproblem sein

  • Bei mir 1,2 GB krass, Mercy für den Hinweis. Hab jetzt mobile Daten bei der Feedback App rausgenommen

  • Wie viele andere in meinem Bekanntenkreis, habe ich die Schnauze von dem durchschaubaren Apple Lifecycle Management die Schnauze voll. Beim iPhone 3+4 konnte man lernen, das Apple mit jedem iOS Update die Hardware irgendwann unnutzbar langsam macht. Deswegen haben wir uns angewöhnt das iOS das beim Kauf installiert ist, nicht mehr upzudaten. Die Mehrwerte mit einem Update angebotenen neuen Funktionen sind gegenüber den Grundfunktionen marginal. Mein Vater hat auf seinem iPad 2 noch IOS 7.0 von 2013, mein iPad Air läuft noch mit dem 8.1, und mein iPad Pro läuft noch mit dem 9.3!! Läuft alles super, sicherheitstechnische Probleme gibt es bei IOS eh kaum, Fuck iOS-Updates!! Praktische Geschwindigkeitstests zeigen, das youtube, Safari, ZDF-App, Email, Foto, NTV, Focus, NBA, auf dem iPad 2 mit IOS 7.0 genauso schnell ansprechen/laufen, wie auf meinem iPad Pro!!! Mein geschäftliches iPad 3 hingegen läuft mit dem 9.3.2 so extrem langsam, dass ich es demnächst tauschen muss …

    • Und das hat mit den Inhalt des Artikels genau was zu tun?! Wenn du dich einfach nur auskotzen willst, such ’ne Toilette auf. Danke.

    • Mein altes iPhone 4 war tatsächlich dem Leistungshunger des letzten großen Updates nicht mehr gewachsen und man merkte deutlich, dass es an mehreren Stellen hakte. Das Problem sehe ich aber bei meinem 5s noch lange nicht. Das Leistungsangebot des Prozessors in dem Handy scheint noch nicht mal annähernd ausgeschöpft zu sein, ich denke eher, dass Apple dieses Gerät aus wirtschaftlichen Gründen irgendwann nicht mehr mit Updates versorgen wird, als das die Hardware es verhindern würde.
      Wie man aber durch die Updates keine Verbesserungen erkennen kann, erschließt sich mir absolut nicht. Apple hat sehr viel am Betriebssystem getan, hat unglaublich viele Möglichkeiten geschaffen wie Entwickler ihre Apps integrieren können. Dafür muss man aber natürlich etwas mehr als Emails und Safari machen…

      • Also, zu dem unqualifiziert dummen Feedback von neonmag braucht man nichts zu sagen. Geht also nur an Dich Frank. Ich bin seit 5 Jahren Produktmanager für eine IOS Business App im Vertrieb eines großen deutschen Automobilherstellers und verantwortlich für ca 2.900 User/ iPads. Persönlich habe ich 25 iPads verschiedener Gerätegenerationen in meinem Testlabor laufen. Da Du anscheinend auch vom Fach bist, kannst Du Dir sicher vorstellen, das ich bzgl Hardware im Zusammenspiel iOS über sehr viel Erfahrung verfüge. Beruflich muss ich meine Software immer mit allen iPad Generationen auf dem neusten iOS testen, privat habe ich daraus representativ gelernt: Never change a running system!! Wegen 4% mehr neuer Funktionen riskiere ich nicht, mir meine 96% Grundfunktionen kaputt zu machen. Meine App ist 4 Gig groß und immer noch für iPad 2 spezifiziert, das Problem ist, dass iPad 2+3 mit iOS 9.3 sich anfühlen wie das Internet von 1998 mit nem 56k-Bahnbooster. Ständig verschluckt sich das iPad um mehrere Sekunden bereits beim aufrufen einfachster Apps. Privat werde ich nur noch updaten, wenn ich zwingend muss.

  • Ich habe noch ein iPad 3 mit aktuellem iOS zuhause. Ich gebe dir Recht, dass der Unterschied zu einem neueren Gerät (in diesem Falle mein iPhone 5s) schon spürbar ist, vor allem das Rendering der Webseiten ist deutlich langsamer, aber das hat meiner Meinung nach nichts mit den iOS Updates zu tun. Das war auf dem Gerät immer schon so. Auch das Starten der Apps war früher vielleicht minimal flotter, aber es hat sich durch die Updates nicht massiv verschlechtert. Der Unterschied zu einem Internetzugang per 56k Modem ist dagegen noch erheblich ;)
    Was meinst du mit Verschlucken beim Starten einer App? Das Gerät braucht einen Moment um die App zu initialisieren und man kann in dem Moment nichts anderes machen, das ist normal. Ich weiß noch aus der Zeit mit dem iPhone 4, das das immer schon so war – man kannte es nur damals gar nicht anders. Ein iPhone 5s hat diesen Initialisierungsmoment übrigens genauso, nur das er viel kürzer ist und daher nicht so auffällt.

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