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Zeit und Gewicht im Blick

Intervallfasten: „Simple Fasting“-App kurzfristig kostenlos

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68 Kommentare 68

In Zeiten, in denen weder Fitness-Studios noch Sporthallen oder Schwimmbäder geöffnet haben und es dank Minusgraden noch mehr Überwindung bedarf, die täglichen Joggingrunde zu drehen, wird das Intervallfasten als Mittel gegen den sich abzeichnenden Corona-Bauch wieder Attraktiver.

Simple Fasting Start 1500

Die Wikipedia reißt das Thema in Ihrem Eintrag Intermittierendes Fasten ab und auch der NDR hatte gestern einen ganz netten Ratgeber-Artikel für Einsteiger zum Thema. Grob verkürzt entscheidet man sich beim Intervallfasten für eine Abfolge von Zeiträumen in denen gar nichts gegessen wird und solchen, in denen man wie üblich auf seinen Hunger hört und diesen stillt, ohne sich über die Maßen einzuschränken.

16:8-Methode sehr beliebt

Eine der populärsten Methoden ist dabei die 16:8-Regel. 16 Stunden ohne Mahlzeit und 8 Stunden in denen zwei Hauptgerichte gegessen werden dürfen. Hier verzichtet man für gewöhnlich auf das Frühstück beziehungsweise auf das Abendbrot und stellt sicher, dass vor der ersten Mahlzeit des Tages mindestens 16 Stunden vergangen sind.

Um euch dabei zu helfen die Intervalle im Blick zu behalten, bieten sich im App Store zahlreiche iPhone-Anwendungen an. Zu den bekanntesten gehört die umfangreiche Zero-App, die euch jedoch gleich auch ein Abo aufs Auge drücken will.

Simple Fasting Zeitplan 1500

Schlichter Timer mit Gewichts-Logbuch

Etwas zu viel des Guten, wenn man eigentlich nur einen „Darf ich gerade etwas essen?“-Timer benötigt. Hier können wir euch einen Blick auf die gerade vollkommen kostenfrei erhältliche iPhone-Applikation Simple Fasting ans Herz legen, die die beschriebene Aufgabe übernimmt ohne daraus gleich eine Wissenschaft zu machen.

Sonst mit einem 3-Euro-In-App-Kauf versehen, kann „Simple Fasting“ derzeit gratis geladen und genutzt werden und bietet euch verschiedene Zeitpläne und Fasten-Optionen an sowie das Mitschreiben des aktuellen Gewichtes an. Wir drücken euch die Daumen.

Laden im App Store
‎BodyOK Intervallfasten Tracker
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Entwickler: Vladimir Khuraskin
Preis: Kostenlos+
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02. Feb 2021 um 18:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Im Prinzip dasselbe wie das religiöse Fasten der Muslime. Nur bei Muslimen wird dies negativ aufgefasst!

    Danke für den Tipp, direkt geladen! :)

    • Der Unterschied zwischen Abnehmen und religiösem Zwang / Vorschrift der auch Kinder, Alter und Schwangere trifft, ist nicht jedem geläufig. Macht nix.

      Muslime werden übrigens nicht wegen dem Fasten negativ aufgenommen. Das hat durchaus andere Gründe…

    • Nicht ganz. Getrunken werden (Wasser und Ähnliches) darf man ja soviel und wann man will.

    • falsch, beim Intervallfasten darfst Du trinken, im Ramadan, während des Tages nicht

    • In welcher Hinsicht wird das falsch aufgefasst!!!
      Die Christen haben ja auch ein Fasten nach Karneval
      Das Fasten bei den Muslimen ist von der morgen Dämmerung bis zum Sonnenuntergang
      ( man darf nichts essen und auch nichts trinken)
      irgendwie kann ich da keine Ähnlichkeit finden und das ist nicht zum Abnehmen gedacht!!! ;)

    • Der Ramadan/ Fasten wird negativ aufgenommen?
      Eher das rückwärtsgewandte religiöse Drumherum , wie bei allen Religionen;)

      Demokratie, Gleichberechtigung, Rechte für Homosexuelle etc. Verdanken wir keiner Religion.

    • Es wird negativ aufgefasst, wenn man die religiösen Gründe vorschiebt, um bei der Arbeit weniger zu leisten. Schon mal im Ramadan im mittleren Osten gewesen? Da ist zum Ramadan quasi wochenlang Urlaub, abends werden in Restaurants die Tische beladen und die Hälfte landet dann im Müll. Und nebenbei geht die Wirtschaftsleistung von wenig auf überhaupt nichts mehr zurück. DAS wird kritisiert, nicht das Ausüben eines religiös motivierten Ritus als solches.

    • Wieso wird das bei Muslimen negativ gesehen? Also ich denke eher das Gegenteil ist der Fall aber sicher bin ich mir da auch nicht.

    • Ungesünder als das „Fasten der Muslime“ geht es kaum: den ganzen Tag nichts essen, und dann vorm Schlafen gehen alles in sich reinstopfen.

      • Kannst du das wissenschaftlich beweisen???
        Ich weiß nicht ob du schon mal gefastet hast!!!
        Den ganzen Tag nichts essen und trinken, bedeutet das dein Magen sich verkleinert,
        ich glaube nicht das man da noch so viel essen kann!!!

      • Wahrscheinlich hast du die Weisheit mit dem Löffel gefressen ;)

      • Und jetzt erwartest du noch eine Antwort? Süß.

      • Noch so ein intelligenter!

      • John, bitte mach mal Urlaub in der Türkei oder Jordanien oder den Emiraten oder Ägypten in der Zeit des Ramadan. Dafür, dass man mit verkleinertem Magen nicht mehr viel essen kann, wie Du schreibst, sind die Tische zum Sonnenuntergang total überladen. Und wie oben jemand schreibt, landet die Hälfte im Müll des Restaurants. Das ist die Wirklichkeit, die auch Du erleben kannst, wenn Du vom Sessel hochkommst.

      • Wenn du tagsüber fastest und nachts dann ordentlich reinspachtelst verkleinert sich sicher kein Magen

      • Hallo Willy,
        ich rede für mich und nicht für andere Länder das kein sein, habe es auch nicht bestritten das das so ist, die Debatte war einfach das gläubige Fasten und das Intervall Fasten ); ob du von der Brücke springst oder nicht!!
        interessiert mich genau so wenig.
        Will damit sagen das Intervall Fasten überhaupt nicht dem Fasten der Muslime ähnelt ;)
        Aber ihr macht das schon.

    • EINE einzige Zahl am Tag sollte man sich ohne App merken können.
      Die Uhrzeit wann man wieder Essen kann.

  • Kp aber sollte man nicht einfach in der Lage sein zwei Zeiten zu kennen? Ist ja nicht so als würde sich das täglich ändern :D YAZIO bietet das auch und es ist mit das unnützeste was die App zu bieten hat.

    • Nicht zwingend, klar man kann einfach fix 11-19 Uhr oder so nehmen. Allerdings kann ich wenn ich es mit einer App tracke auch einfacher mal verschieben wenn ich ne Stunde früher aufhöre um am nächsten Tag wieder früher starten zu können oder andersrum.
      Natürlich könnte man es sich auch so merken aber warum nicht eine simple App nutzen und eine Sache weniger im Kopf haben müssen

    • Ich lasse seit jeher Mo-Fr einfach das Frühstück weg, dann ergibt sich das Intervall von ganz alleine. Und selbst wenn da mal eine Stunde Verschiebung drin ist, ist das auch egal. Der Körper ist eh keine Maschine.

      Man braucht nicht für alles eine App…

  • wer abnehmen will, sollte weniger kalorien zu sich nehmen als man verbraucht

    so einfach ist es manchmal

  • Perfekt! Ich habe erst letzte Woche eine simple 16/8 Timer App gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Nur Abo-Schrott gefunden (für einen Timer. Ernsthaft?) oder völlig überfrachtete Apps.

  • Bevor man fastet, sollte das unbedingt mit einem Arzt abgeklärt werden! Völlig unverständlich, wieso das in diesem Artikel nicht erwähnt wird.

  • Frühstück ausfallen lassen? Also ohne Energie in den Tag? Da halte ich es lieber wie die alte Bauernregel; morgens wie ein König usw. und dann am Abend eben keine Snacks beim Couchsurfing

    • Ja, es ist eben nur eine Bauernregel und keine Ernährungswissenschaft. Der Körper braucht nach einer üppigen Mahlzeit übrigens viel Energie.

      Ich esse seit 2 Jahren frühestens am Mittag (abends spätestens 19.00). Habe morgens nicht das Gefühl, keine Energie zu haben, eher im Gegenteil.

  • Wer um Gottes Willen braucht für 16:8 Fasten eine App? Und wenn man wirklich eine braucht, wie konnte ich mehr als ein Jahr ohne eine solche App täglich 16:8 Fasten?

  • Mit App fällt mir das Intervallfasten um ein vielfaches leichter. Ich nutze die App „Fastics“ dafür, man kann da da zwar ein Abo abschließen, es ist aber nicht nötig und die App funktioniert prima ohne dem Abo (ich habe auch keins).
    Was die App so besonders macht, ist die Gamification der ganzen Intervallfasten sache. Es werden immer die Tage gezählt, die man am Stück fastet, man kann aber nach einer Woche sogenannte „Frosties“ ansammeln, mit denen kann man Tage pausieren ohne das die Serie unterbrochen wird. Für mich genau das richtige. ;-)

    Wenn einer mit mit fasten mag, gerne unter https://fastic.family/ewfcwpRNvSA364kb7

  • Kann man sich nicht einfach zwei Wecker stellen und das Gewicht irgendwohin notieren oder sone Smart-Waage nehmen, die jedes Ergebnis in die Health-App überträgt? Ich mein das wirklich nicht provokativ … nur erschließt sich mir der Mehrwert solcher Apps wirklich nicht.
    Wer’s mehr fancy will oder braucht, der kann sich mit ner Automation und ner Smart-Bulb vielleicht sogar die Küche rot oder grün beleuchten … oder mit nem Smart-Lock den Kühlschrank absperren lassen ;-)

    • Es geht nicht ums abnehmen. Das mag ein Nebeneffekt von Intervallfasten sein, das Hauptziel ist aber anderes. Wenn es danach geht braucht man sich kein Smartphone, Festnetz reicht und fürs Wetter kann man aus dem Fenster gucken :)

  • Ich bin tatsächlich mit der 16 zu acht Methode ziemlich zufrieden, ich habe letztes Jahr im Juli damit angefangen und habe stand heute 40 kg weniger auf den Rippen. Vielleicht jetzt nicht so der beste Schnitt über ein halbes Jahr, aber zumindest ein Anfang.

  • Ich betreibe seit fast einem Jahr täglich intermittent fasting mit meiner Partnerin zusammen und wir lieben es. Alle paar Wochen schieben wie auch mal einen Phase von 2-5 Fastentagen am Stück ein, um mal richtig durchzuputzen. Die Liste an positiven Effekten für den Körper ist ellenlang. Fasten ist quasi die einfachste und günstigste Methode, dem Körper Gutes zu tun.

    Als groben Zeitmesser nutze ich Zero, die für mich schönste dieser Timer-Apps.

      • Sagt der Facharzt?
        Einfach mal Autophagie suchen und erstaunt sein warum unsere Vorfahren so viel gesünder lebten, obwohl nach heutigen Standards sie eigentlich nur Entbehrungen ertragen mussten. Bei gesunden Menschen (Voraussetzung und da kann nur der Hausarzt helfen!) empfiehlt heute eigentlich jeder Arzt einen moderaten Nahrungsentzug.

      • Unsere Vorfahren lebten vielleicht statistisch gesünder, dafür aber auch deutlich kürzer wie heute. Da war gar keine Zeit, die typischen Zivilisationskrankheiten zu entwickeln!

      • Die typischen Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, KHK entwickeln sich schon bei Kindern und Jugendlichen. Das hat nichts mit dem Alter, sondern mit der Lebensweise zu tun.

      • Auch Kindermund Jugendliche entwickeln schon Zivilisationskrankheiten. Liegt wohl eher an der bequemen Lebensweise heutzutage.

  • Nur mal ein Blick auf die Biochemie des Körpers: da gibt es kein Bedarf für ein Groß-Reinemachen, es gibt keine Schlacken oder ähnliches im Körper. Manche haben das Gefühl, sie haben mit Fasten mehr Power: Reaktion des Körpers, damit man Sammeln oder Jagen geht…
    Im Ergebnis geht es immer um Energieverbrauch und -aufnahme…

  • Wer sich nicht merken kann ob er früh oder abends was essen soll braucht keine App sondern einen Arzt. Ist allerdings nicht kostenlos. Was nichts kostet: auf den Körper hören. Und einfach nicht essen, wenn man keinen Hunger hat. Funktioniert super.

  • Wofür man heute alles eine App braucht?????? Ich kann die Uhr lesen und einen Timer setzen, mehr braucht es nicht. Und wenn man das wirklich will hat sich das nach 1-2 Wochen zur Gewohnheit entwickelt.

  • Du kannst alles essen und trinken nur in Maßen. Damit ist meine Mutter über 100 geworden und war gesund und überwiegend schlank. Zwischendurch mal Fasten kann nicht schaden. Heutzutage machen wir aber auch aus den einfachsten Dinge wie essen und Bewegung ein Hype. Einfach leben und vernünftig genießen. Meine Devise.

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