Vorerst nur für Insta360 X4 und X3
Insta360+: Auch Insta360 bringt Cloud-Abodienst an den Start
Der Kamerahersteller Insta360 führt mit Insta360+ einen neuen Cloud-Abodienst ein, der Nutzern die Speicherung, Sicherung und Bearbeitung ihrer 360°-Aufnahmen vereinfachen soll – das GoPro-Abo lässt grüßen. Der Service bietet verschiedene Funktionen wie automatisierte Sicherungen und Cloud-Bearbeitungsoptionen und Online-Speicherplatz. Mit Speicherkapazitäten von 200 GB bis 2 TB und Preisoptionen ab 2,99 Euro monatlich richtet sich der Dienst an private Nutzer ebenso wie an professionelle Anwender.
Automatischer Upload, einfaches Teilen
Insta360+ ermöglicht eine automatische Sicherung der Kameradaten, sobald das Gerät an einem Wi-Fi-Netzwerk angeschlossen ist und lädt diese Daten in die Cloud. Damit entfällt die Notwendigkeit, Dateien manuell zu speichern oder eine separate Speicherlösung zu nutzen. Auch das Teilen von 360°-Aufnahmen wird vereinfacht: Automatisch generierte Links ermöglicht Freunden oder Followern, die Videos in voller 360°-Ansicht zu erleben, ohne eine zusätzliche App herunterladen zu müssen.
Zum Start nur für Insta360 X4 und X3 verfügbar
Neben den Basisdiensten bietet das Abonnementmodell auch Rabatte und Zusatzoptionen. Abonnenten können sich auf eine vergünstigte Ersatzkamera freuen, falls das Originalgerät beschädigt wird. Zudem gibt es einen Rabatt auf neue Kameras sowie Zubehör im offiziellen Store von Insta360.
Basic, Pro und Premium verfügbar
Die gestaffelten Tarife bieten insgesamt drei unterschiedliche Abo-Varianten: Basic (für 27,99 Euro pro Jahr), Pro (für 95,99 Euro pro Jahr) und Premium (für 119,99 Euro pro Jahr).
Die Bearbeitungsfunktionen in der Cloud sollen es Nutzern ermöglichen, Videos ortsunabhängig zu bearbeiten, ohne den lokalen Gerätespeicher zu belasten. Auch der Exportvorgang lässt sich in der Cloud durchführen, sodass Geräte währenddessen für andere Aufgaben genutzt werden können.
Vorerst nur für Insta360 X4 und X3
Die Sicherheit soll durch den Einsatz von AWS gewährleistet werden, das laut Insta360 entsprechend hohe Standards einhält. Verschlüsselungen und Zugangskontrollen sollen die Daten vor unbefugtem Zugriff schützen. Global verteilte Server, unter anderem in Deutschland, Japan und Singapur, sollen dabei die Einhaltung lokaler Datenschutzrichtlinien ermöglichen.
Der neue Abo-Dienst startet heute weltweit und steht zunächst exklusiv den Besitzern der Insta360 X4 und der Insta360 X3 zur Verfügung. Geplant ist jedoch eine schrittweise Erweiterung, um die Funktion auch für weitere Kameramodelle nutzbar zu machen, darunter die Insta360 Ace-Serie, die GO-Serie, die ONE X2 und weitere Modelle.
Endlich wieder ein neues Abo!
Das perfide dran ist ja: Insta360 deckt damit einen Bedarf den sie selbst künstlich geschaffen haben.
Wenn sie das Exportieren auf einen externen Speicher (Festplatte am iPad etc) nicht künstlich verhindern würden, bräuchte es überhaupt keinen Cloudservice. Im Letzten Urlaub hab ich fast 500 GB Videomaterial produziert. In welchem Hotel WLAN habe ich denn den Durchsatz das ich das in die Cloud kriege, bzw. wie schnell ist mein Datenvolumen weg wenn ich das Mobil bearbeiten will (Das Bild muss ja trotzdem zu mir gestreamt werden. Sinnvoll kann ich das also nur zuhause im heimischen WLAN nutzen. Dann kann ich aber auch gleich am Desktop arbeiten ohne den ganzen teuren Cloud-Quatsch.
Sd Karte rausnehmen und in ein lesegerät!?!?
Und dann per Post zu Insta360? Du hast die „Aufgabe“ nicht verstanden.
„Die Sicherheit soll durch den Einsatz von AWS gewährleistet werden, das laut Insta360 entsprechend hohe Standards einhält.“
Also auch auf AWS kann man unsichere Lösungen und buckets betreiben.
Diese Formulierung ist ja Schall und Rauch
ABO’s sind die PEST des 21. Janhunderts.
Action Cam von Apple mit Upload zur iCloud und Einbindung in die Fotos App. Das wär was
Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt mir eine Insta360 zuzulegen, was ein Glück war es nur ein Gedanke. Die sind jetzt ganz raus aus meiner Kaufen-Wollen-Agenda.
Dass das optional ist, hast du nicht verstanden? D.h. Wenn du sie so betreibst, wie du sie bisher betrieben hättest, ändert sich nichts. Aber wenn du wirklich Interesse gehabt hättest, hättest du schon mindestens ein Modell.
Immer wieder interessant zu sehen auf welcher Grundlage Leute sich eine „Meinung“ bilden und Entscheidungen treffen. Das erklärt einiges.
Nur weil eine Firma einen optionalen Cloud-Dienst anbietet kaufst du die Kamera nicht ? Was ist denn das für eine logische Verschaltung der Synapsen ? Naja, man muss nicht jeden verstehen.
Cool – wurde ja auch mal Zeit, so lange noch Geld übrig ist, gerne auch für Insta etwas davon :-)))
Ich nutze seit vielen Jahren INSTA360-Kameras. Was immer fehlte ist eine Möglichkeit die Videos Bekannten zur Verfügung zu stellen (und jetzt kommt mir nicht mit dem Facebook-Crap).
Die ersten Tests mit der Insta-Cloud gestern verliefen mehr als erfolgreich. Für echt wenig Geld monatlich (2,90 oder so) synchronisiert die Kamera im WLan die Aufnahmen direkt mit der Cloud.
Was sind die Vorteile :
– Speicherplatz auf der Speicherkarte wird dann wieder frei
– Speicherplatz IM SMARTPHONE bleibt frei (wer schon mal eine größere Reise gemacht hat der weiß, dass ein 1 GB iPhone relativ schnell voll wird wenn man eine 360-Grad-Kamera hat.
– der wichtigste Vorteil : Man kann die Videos anderen zur Verfügung stellen, die sie dann auch anschauen können. Der große Unterschied dabei : Die Bilder werden dort dann in Originalqualität angezeigt. YouTube macht dies nicht und ist auch super kompliziert zu bedienen was Upload und Verarbeitungszeit betrifft. Dies alles hat man bei der Insta-Cloud halt nicht.
Mich, als absoluten Cloud-Gegner, hat es überzeugt.