Alte Szenarien machen Probleme
Innogy Smarthome: Wenn die Heizung verrückt spielt
Auch Monate nach der Umstellung von RWE SmartHome auf Innogy machen sich die damit verbundenen Änderungen nicht nur positiv bei Anwendern bemerkbar. Falls eure Innogy-Thermostate hin und wieder wie von Geisterhand bedient agieren, sind das wahrscheinlich noch Spätfolgen des Systemwechsels.
Dem Innogy-Support zufolge wurden bei der Umstellung auf das neue System teilweise bestehende Szenarien beschädigt. In der Folge spielen die beteiligten Geräte teils ohne erkennbares Muster verrückt, zum Beispiel in dem in einem durch die Frühlingssonne ohnehin schon ausreichend aufgeheizten Raum die Heizkörper plötzlich auf volle Leistung schalten.
Das schlichte Deaktivieren der Automatismen bringt hier keine Hilfe, da die Szenarien teils direkt in den Geräten hinterlegt und von dort aus unter Umständen weiter agieren. Die offizielle Lösung lautet somit, die alten Profile komplett löschen, anschließend die beteiligten Geräte zurücksetzen, um diese dann neu einzubinden und ein neues Szenario zu erstellen. Damit ihr nicht googeln müsst, unten gleich die Anleitung für das Zurücksetzen der Thermostate.
RWE Innogy Heizkörperthermostat zurücksetzen
Das RWE SmartHome Heizkörperthermostat kann jederzeit in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden. Entfernen Sie dazu eine Batterie, und halten Sie die Taste Automatik/Manuell (D) gedrückt, während Sie die Batterie einlegen. Halten Sie die Taste für ca. weitere zehn Sekunden gedrückt. Zur Bestätigung leuch- tet die RWE SmartHome LED am Gerät. Wenn das Rücksetzen erfolgt ist, blinkt die RWE SmartHome LED fünf Mal kurz. Nun sind alle Einstellungen in den ursprünglichen Zustand zurück- gesetzt worden. Angelernte weitere RWE SmartHome Geräte (z. B. zusätzliche RWE SmartHome Heizkörperthermostate im Raum) sind gelöscht worden. Der Ventilantrieb fährt das Ventil vollständig auf und verbleibt für maximal drei Minuten in diesem Zustand.
Seit dem Update auf Innogy läuft da gar nichts mehr. Permanente Serverausfälle, Szenarien die nicht funktionieren, Geräte die sich nicht mehr einbinden lassen, die iPhone App die permanent die Anmeldedaten vergisst sodass man sich ständig ausloggen und seine Daten erneut zum anmelden eingeben muss! Und, und, und… wer geschwind ist bleibt allem was innogy hier anbietet fern. Jeder andere Hersteller wird da besser sein als dieser Technikmüll!
Kann ich nicht bestätigen. Läut alles reibungslos.
Läuft ohne Probleme bei mir.
Das klingt ja richtig Smart ;)
Oh ja. Und wenn es nicht mehr läuft, nach Windoofs-Art platt machen und neu einrichten. Zumindest, solange man nicht gerade unterwegs ist, um nach dem verdienten Sommerurlaub ein ordentlich geheiztes Heim vorzufinden. :D Immerhin, die Fenster färben sich offenbar nicht automatisch blau.
Kann ich mich leider nur anschließen. Vor dem Umstieg auf innogy, lief bei mir alles super über iSmartHome (zugegeben, ist auch nicht die Original-App). Jetzt mit der innogy App habe ich nur noch Probleme. Täglich bekommen ich neuerdings die Meldung „Mobiler Service nicht vorgesehen“ darf mich abmelden und neuanmelden, um in meinem Heimnetz die Geräte zu steuern. Die App startet langsam, Userdaten fliegen raus, Geräte nicht erreichbar…
Stehe kurz davor die Geräte zu verkaufen….
Es erschließt sich mir sowieso nicht, warum die Profile zu meiner Heizungsbedienung (und Licht-Steuerungen und was nicht alles) auf irgendwelchen Servern liegen müssen!?
Eine solche Steuerung zu automatisieren kann Komfort bedeuten, Licht per App zu steuern ist ne nette Spielerei, all das und mehr ist ja schön und gut, aber warum muss das für die Welt außerhalb der eigenen Wände verfügbar sein?
Wie oft pro Jahr komme ich von einer Urlaubsreise, natürlich auch noch genau im kalten Winter, zu allem Überfluss auch noch überraschend nach Hause, denke am Flughafen oder 100 KM vor der Heimat dann auch natürlich daran, per SmartPhone schon mal meine Heizung einzuschalten, damit ich nach Ankunft die warme Jacke SOFORT ausziehen kann und nicht 20 Minuten damit warten muss …
Ich habe auch programmierte Thermostate an der Heizung, die ihren Zeitablauf „kennen“ und das tun, was sie sollen, Energiekosten sparen. Ohne iPhone, ohne Server.
Und wenn die „Notwendigkeit“ besteht „von außerhalb“ zu steuern, dann wäre eine technische Lösung mit einem Zugriff auf das Steuergerät über den eigenen Router sinnvoll.
Warum also solche Profile in der Cloud? Nur weil es geht?
Es geht auch, das Zähneputzen von einer Bluetooth-Zahnbürtste überwachen zu lassen. Aber das erschließt sich mir auch nicht ;-)
Viele Grüße ins Forum!
Ebenfalls meine Gedanken zum Thema! Danke für deinen Kommentar.
Ich kann Innogy-Smarthome nur bedingt empfehlen. Nach dem Update musste ich in der Tat alles neu einrichten. Seit dem funktioniert es einigermaßen. Teilweise klappt aber der Zugriff auf die Smarthome-Station nicht. Das ist vor allem ärgerlich, wenn der Feueralarm (unberechtigt) losgeht (alle Feuermelder wurden schon von RWE aufgrund von Fehlalarmen mindestens 1x getauscht, seit kommt ein Fehlalarm noch so 1-3x im Jahr vor). Dann hilft nur warten oder die Batterien raus nehmen. Darüber hinaus streikt alle paar Wochen einer unsere vier automatischen Rollladensteuerungen, über den Schalter klappt es dann. Die Zustandsanzeigen von Fenster und Türen funktioniert manchmal auch nicht. In meinen Augen ist das System immer noch nicht voll ausgereift. Inwieweit andere Anbieter abschneiden, kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber nicht noch einmal auf RWE bzw Innogy setzen.
Hatte neulich aber auch 22°C im Raum, HKT war auch 20°C gestellt und geheizt wurde volles Rohr.
Der Kinken: Ich Betriebe nach wie vor die alte Software, weil ich (auch immer noch) so viel schlechtes über die neue lese.
Danziger Straße
5a
hä?
Wie hast du denn die alte Software wieder aufgespielt?
So ein Schmachern, ich habe den ganzen Schrott nach der Umschstellung von V1 auf V2 3 x komplett neu installiert ohne das Update von RWE / innogy wieder ein zuspielen. Das System hat unter der V1 eigentlich zuverlässig gelaufen. Die Oberfläche war zwar nicht die modernste aber man sah alles auf einen Blick.
Bei der V2 habe ich este einmal das Problem das der Aufbau, bis ich die erste Seite sehe zu lange dauert. Dann habe ich eine schöne Oberfläche die nicht sein muss. Von dieser Oberfläche muss ich mich dann weiter vorarbeiten. Wenn man zum Beispiel 15 Lichtquellen hat, die man Schalten möchte, passt das nicht alles auf eine Bildschirmseite, so muss ich scrollen. Warum weil die Felder zu gross sind. Die Heizkörperthermostat habe ich abgebaut, weil die immer machten was sie wollten und es macht keinen Spass zum regulieren der Wärme das Fenster auf zu machen. Nach jedem Update klappt irgend etwa nicht. Hier sind Stümper am Werk die das machen. Ein Downgrad auf die V1 ist angeblich nicht möglich.
Was die im Labor testen kann ich nicht sagen nur dias ganze System ist unter V2 noch mellen von der Funktion der V1 weg. Die Basteln so ca. 7 Monate an dem Schrott.
Hier sind nur Stümper am Wek. Banaenanlagen die reifen beim Kunden
Sorry Leute…der größte Teil hier schreit immer nach Datenschutz und richtet sich dann ein Cloudbasiertes „Smarthome“ ein. Dann kann man echt nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.
Von meiner Seite aus kein Verständnis für diejenigen, die sich hier aufregen, dass nix geht.
Ich schrei immer, dass die nervigen Datenschützer in ihre Höhle gehen sollen.
Ich nutzte Innogy SmartHome. Habe aber auch alles neu installiert.
Wo die Settings meiner Heizung liegen ist mir egal. Hauptsache das System funktioniert einwandfrei.
Ja, seit dem letzten Update bildet sich der Kühlschrank ein, er sei ein Badschrank und bestellt statt wurst nur noch Klopapier und Badreiniger….
Sieht bei mir genauso aus. Seit ca. 3 Monaten konstante Fehlermeldungen. Ich habe 5 Tür/Fenstertracker, Thermostate an 5 Heizungen, 3 Lichtschalter und mehrere Szenarien im Einsatz. Keine Woche ohne irgendwelche Macken. Sei es in der Software oder, dass die Teile nicht mehr einbinden können. Habe bereits 5 oder 6 Rücksendungen und Austausch in den letzten 2 Jahren gehabt (wo noch RWE). Es ist nicht nur die Software sondern auch der Plastikmüll, der hier das Geld nicht wert ist. Ob RWE oder Innogy – beides ist Schrott; das Plastik hat sich nicht geändert (der Begriff Hardware ist hier nicht zu gebrauchen!), APP nicht kompatibel mit iOS und Silverlight im Browser schwerfällig.
Ich denke, dass es auf dem Markt derzeit bessere Hausüberwachungssysteme gibt, wenns nötig ist. Weil ich ca. 600 EURonen vor 3 Jahren investiert habe, muss der Mist noch dieses und nächstes Jahr laufen. Danach schau ich mich wieder um…obwohl…im Urlaub oder bei anderer Abwesenheit zu wissen, dass da jemand in die Wohnung kommt ist nicht prickelnd. Klar, die Polente/Nachbarn rufen ok, aber was solls? Bis da was reagiert sind die Thiefs schon wieder im Osten…oder Westen, Süden, Norden. Macht das wirklich Sinn? Für mich nur angenehm, wenn Türen oder Fenster geöffnet werden, dann geht die Heizung autom. aus. Die Einsparung hier muss der Anschaffungswert allerdings kompensieren (…). Wenn ich im Winter besoffen aus der Kneipe torkel, ist mir das relativ wurscht, ob ich 5 – 10 Min auf eine aufgeheizte Wohnung warten muss. Und dazu noch ne Kamera? For What? Den Klauern bei der Arbeit zuzuschauen? Oder meiner Frau, wenn sie nackt putzt? Grmpf.
It’s not a feature. It’s a nice to have for nothing.
Da gibt es diesen wunderbaren Twitter Account @InternetOfShit…
Bemerkenswert auch, dass der Kunde sowas nicht direkt vom Support mitgeteilt bekommt. Danke stellvertretend für alle Nachrichten ans ifun.de-Team.
Danke für den Tipp!
So sieht es bei mir auch aus. Schade, wäre nett gewesen, aber so bringt es leider nichts.
Ich habe die Zentrale seit September mit drei Heizkörperthermostaten.
Mit den Tür-Fensterkontakten zusammen ist es extrem gefährlich! Die Wohnung kühlt gerne mal komplatt aus oder wird aufgeheizt auf maximum.
Das System ist unbrauchbar, Innogy weis das und tauscht nicht um!
Rüchgabefrist 14 Tage, das haben die Herren komplett gut geplant, Verkauf mit Angebot im Sommer, wenn es dann im Winter bemerkt wird das es nicht funkzionirt, ist das Geld wech…..:)
So braun möcht ich mal sein…