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Fortan 4,90 Euro monatlich

ING Deutschland entfernt sich vom kostenlosen Girokonto

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Als einer der größeren Apple Pay-Partner, gehörte die ING Bank mit ihrem kostenlosen Girokonto für viele Anwender zu den präferierten „Spielgeld“-Instituten, über die sich Apples Bezahlverfahren schon mal im Alltag nutzen ließ, ehe sich auch die eigene Hausbank endlich aufraffen würde.

Ing Apple Pay

Mit seinen neuen Bedingungen wird das Girokonto der niederländischen Bank nun etwas uninteressanter.

Wie das Institut heute mitgeteilt hat, soll das Girokonto zwar nach wie vor Kernprodukt im Portfolio der Bank beiden, kann 2020 aber nur noch mit Einschränkungen kostenlos genutzt werden.

So fallen Gebühren an, wenn kein regelmäßiger Gehaltseingang von mindestens 700 Euro pro Monat zu verzeichnen ist. Kunden unter 28 Jahren sowie Kunden mit einem Basiskonto sind von der Regelung ausgenommen. Wird keine der Bedingungen erfüllt, kostet das Girokonto ab Mai 2020 monatlich 4,90 Euro.

Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING Deutschland und Head of Region Germany erklärt:

Unser Ziel ist, mit allen Girokonto-Kunden in eine aktive Kundenbeziehung zu gehen. Für inaktive Kunden setzen wir mit dem neuen Modell einen Anreiz, uns als volldigitale Hausbank kennen zu lernen. Auch in diesem Jahr wollen wir noch enger mit unseren Kunden zusammenarbeiten und vermehrt zum ersten Ansprechpartner bei sämtlichen Finanzfragen werden.

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06. Feb 2020 um 15:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Herr Kaffeetrinken

    Und andere werden sicher folgen. Wie soll eine Bank bei dem Zinsniveau oder womöglich Strafzinsen kostendeckend arbeiten? Gebühren sind da unausweichlich.

    • Indem man z.b. die Kunden richtung Kartenzahlung „erzieht“.
      Bargeld ist immer noch der größte Kostenfaktor. Bargeld kostet nur Geld, während man bei Kartenzahlungen verdient.

      • Wie soll das gehen? In Deutschland ist Bargeld ein gängiges Zahlungsmittel, die Bank darf das sicher nicht nachteilig behandeln.

        Wenigstens hört das mit den Spielgeld-Konten dann wohl auf, was soll das auch bitte? So was grenzt an Größenwahn, erst Recht wer hier so was schreibt!!!

      • Fidor gibt dir Gutschriften wenn du dir kein Geld auszahlen lässt und stattdessen bargeldlose Transaktionen durchführst. SO kann das gehen…

      • @N_O: Glückwunsch, noch so eine Bank, von der ich noch nie gehört habe! Ich wüsste nicht, warum ich das toll finden soll. Mit Bargeld lässt sich anonym zahlen, was ich mir gerne bewahre, wenn ich das will. Es muss nicht jeder wissen, wann und wo ich was kaufe. Und ich meine nichts Illegales oder Besuche im Puff.

      • @ShadowChi

        Fidor ist jetzt nicht gerade eine unbekannte Bank.

        Aber N_O hat dir ja schon ein Beispiel genannt, wie eine Bank dies steuern kann. Dass du dich in der Bankenwelt nicht auskennst, und die Bank nicht kennst, ändert ja nichts an der Sache.

      • @Hessenbabbler: Um ehrlich zu sein, brauche ich mich da nicht auszukennen und es ist auch völlig egal. Der Mehrzahl unterstelle ich pauschal Dekadenz, wenn man sich darüber aufregt, weil es ihnen finanziell gut zu gehen scheint. Für Leute die wenig verdienen, habe ich absolutes Verständnis.

        Und was das Bargeld angeht, siehe mein Kommentar weiter unten.

      • Und was ist mit der Kamera die Dich am Eingang erfasst?
        Es gibt doch einige Leute die sich für sehr wichtig halten und Angst haben wenn jemand mitbekommt , dass Du Deine Diät beendet hast…

      • Na das wäre mir neu, dass die Kreditinstitute keine Minuszinsen mehr zahlen müssten, wenn man nur noch bargeldlos bezahlt. Da ist aber einer vom Fach.

      • @mahdo: Scheinbar nichts verstanden. Ich verzichte auf weitere Erklärungen dazu.

      • @Grufty

        Habe ich nie behauptet, das eine hat mit dem anderen auch wenig zu tun.
        Wieviel und ob überhaupt die Bank „Strafzinsen“ zahlen muss, hängt von vielen Faktoren ab und wie schlau die Bank ist ;-)

      • Ich zahle auch weiterhin bar, ich hab einfach keine Lust dauernd im Nachgang zig Buchungen zu kontrollieren.
        Ich habe zum Beispiel eine Kreditkarte die ich kaum nutze. Da waren auf einmal Amazon Buchungen drauf – würde ich damit tatsächlich bei Amazon bezahlen, wäre das wahrscheinlich nie aufgefallen. Und wenn man jeden Kleinkram mit Karte bezahlt, fallen einem diverse Sachen auch nur schwer auf. Wenn ich bar bezahle sehe ich sofort was ich bezahle und brauche mich nicht mehr drum kümmern.

      • Klick *Ups* jetzt ist wohl was gelöscht worden! Wie Sie hatten da mal Geld auf ihrem Konto, können sie das beweisen? Sorry aber ich mag mein Bargeld!

      • Man kann ja auch ein paar Wochen später so gut nachvollziehen wann man was gezahlt hat…da ist das nachprüfen auf dem Konto viel transparenter anstatt 50 mal „Barauzahlung“ zu sehen. Wenn man wegen Kartenzahlungen keinen Überblick über seine Ausgaben hat, sollte man sich überlegen, ob man lernen sollte mit Geld umzugehen…

      • Da fällt mir eine gute Szene an der Kasse ein. Die Dame an der Kasse fragte bar oder Karte. Er antworte: Bar natürlich. Muss keiner meine Daten wissen und was ich alles Einkaufe. Die Dame fragte nach Payback. Da kam als Antwort: ja klar hab ich Payback und so ein mehrfach dings Punkte Teil.

        Gut das er anonym mit Bargeld bezahlt hat.

      • NRJ Doc es gibt aber sicher auch unter den Kartenzahlern dumme Leute. Die Datensache ist zwar auch ein Grund. Der Primäre Grund warum ich für die alltäglichen Zahlungen Bargeld bevorzuge ist aber ein anderer.

    • Neulich meinte ein Bekannter, Banken würden neuerdings Kredite vergeben und Broker-Dienste anbieten. Und Versicherungen verkaufen. Keine Ahnung ob das Stimmt

    • Ja stimmt der Gewinn von knapp 1,2 Milliarden zeigt das es dieser Bank verdammt schlecht geht. Und es extrem schwierig ist Kostendeckend zu arbeiten.
      4,50€ pro Monat und dann nur 1-2 Geldautomaten in Städten mit 300.000 Einwohern…
      Da mein Geldeingang bei der ING bei über 700€ liegt werd ich zur Zeit keine Gebühren zahlen müssen. Aber diese Argumentation ist scheinheilige sche**e! Drecksladen!

      • … man kann jeden Geldautomaten mit VISA-Zeichen kostenfrei nutzen. Davon haben wir in unserer Kleinstadt mit knapp 5000 Einwohnern schon 3 + einen von der ING selber. Das Argument ist also Quatsch. (Selber bin ich nicht mehr bei der ING)

    • Vor allem, da die Gebühren so gut wie keinen Treffen dürften.
      Es gibt doch eigentlich nur zwei „normale“ Anwendungsfälle:
      Das Giro ist mein Gehaltskonto: alles gut.
      Das Giro ist das Gemeinschaftskonto, von dem die Ausgaben abgehen: auch alles gut, da ich zu den Ausgaben ja monatlich auch eine Einzahlung mache.
      Ich bin unter 28 und / oder Azubi: Das Konto ist immer kostenlos.
      Ich habe mein Geld auf einem Giro geparkt: selber schuld, dafür ist n Tagesgeldkonto da.
      Okay, ggf. hat ein Rentner oder geringfügig beschäftigter weniger als 700€ Eingang, aber dafür gibt es ja trotzdem noch Anbieter mit Gratis Konten.
      Oder entgeht mir hier ein Anwendungsfall wo es die Masse trifft?

    • Wechsel ruhig. Die anderen werden über kurz oder lang nachziehen.

      • Mir kommen die Tränen. 4,8 Milliarden Gewinn sind wohl durchaus „kostendeckend. Da quatscht jemand fleissig Floskeln nach.

    • Wenn du unter 700 Euro Geldeingang im Monat hast, wird die ING wohl gut auf dich verzichten können.

      • Soll Leute geben, die mehrere Konten haben, und den Gehaltseingang halt nicht da. Aber alle Ausgaben und Wertpapiere über die ING. Also ist das ziemlich kurz gedacht, Frank.

      • +1 genau. Einfach als Gehaltskonto machen falls noch nicht geschehen. Wir setzen auf DiBa als Gehaltskonto seit 12 Jahren. Immer guter Service gewesen und bleiben weiterhin dabei.

      • @Bruni hast wohl nicht mitbekommen das deine Hausbank nicht mehr DiBa heißt ;)

    • Ich finde es einfach unfassbar, was viele hier schreiben! Sich ein teures iPhone leisten können, viele sogar jedes Jahr oder den neusten Kram von Sonos und dann zu geizig sein, Kontoführungsgebühren zu bezahlen. Gleiches gilt für die, die deshalb die Bank wechseln oder die, die Bank wegen ApplePay wechseln. Habt ihr sonst keine Probleme? Ich zahle seit ich aus der Ausbildung bin, Gebühren und musste nie hungern oder beschwere mich darüber. Aber viele Leute die ich kenne, haben am Monatsende +/- Null auf dem Konto, die wären froh, wenn sie ein Konto nur für“Spielgeld“ haben könnten, bzw. so viel Geld hätten. Es ist traurig zu sehen, was viele hier für eine Mentalität und Einstellung haben.

      • @ShadowChi

        Stell dir vor, es gibt Leute mit mehr als einem Konto, und davon keines ein „Spielkonto“ ist.

        Dazu gibt es Leute, die haben bisschen mehr Geld, weil sie eben nicht unnötig Geld ausgeben. Dazu zählt dann für manche z.b. dann auch Kontoführungsgebühren.

        Und weshalb sollte man nicht wegen Apple Pay die Bank wechseln? Sollte man nicht, das Produkt nutzen, welches man möchte?

      • Der eigene Tellerrand ist für viele einfach zu hoch. Ich habs aufgegeben, dazu irgendwas zu schreiben oder zu sagen..

      • Ich kann Ihnen nur beipflichten. So gut das Informationsangebot auf ifun.de ist, bei den Kommentaren kommt man oft aus dem Kopfschütteln nicht raus. Wenn nicht auch manchmal Brauchbares dabei wäre, müsste man sich das gar nicht antun.

      • @Hessenbabbler und Deformator: Nur weil ich mehrere Konten und mehr Geld habe oder sparsam bin, mir dies leisten kann, bin ich dann zu geizig dafür? Das erschließt sich mir nicht.
        Klar kannst du die Bank wechseln wegen ApplePay, damit du schön hip bist. Nur finde ich es trotzdem sinnlos. Hat im Übrigen auch nichts mit über den Tellerrand blicken zu tun.

      • @ShadowChi

        Apple Pay hat nichts mit „hip“ zu tun. Im Prinzip bekommt es fast keiner mit, dass ich mit Apple Pay zahle. Es hat was mit praktisch und das Leben erleichtern zu tun.

        Das ganze hat auch nichts mit Geiz zu tun. Oder zahlst du gerne unnötig Geld?
        Wenn ich für das Produkt, was ich brauche, Geld zahlen kann oder eben keines. Wird es fast niemanden geben, der freiwillig Geld dafür zahlt. Außer er ist zu faul zum wechseln etc. Oder eben der Aufwand ist am ende „teurer“ wie das Ersparnis.

      • +1 ShadowChi.

      • Bist doch selber schuld wenn du Kontoführungsgebühren bezahlst …

      • Faule Kunden die nicht wechseln wollen und lieber stumpf für eine Leistung bezahlen die sie woanders günstiger bekommen! Das sind die besten Kunden nicht nur für Banken sondern auch für Stromanbieter.

        Kunden die wechseln beleben das Geschäft und da geht es nicht nur um die Gebühren sondern vor Allem auch um die Leistung!

        Dein eingeschränkter Blickwinkel ist schon ein wenig absurd.

    • Ich find’s lustig. Wenn man sieht, wie viele nur wegen nicht vorhandener Kontogebühren das Kreditinstitut wechseln und so naiv sind, dass das für immer so bleibt. Niemand arbeitet gerne umsonst, aber die Banken sollen es tun.

      • Alice O'Melleth

        Es gibt bessere Geschäftsmodelle, als einen Mindesteingang vorauszusetzen, gerade weil Banken hauptsächlich an hohen Ausgaben verdienen. Geringverdiener werden hier- egal wie niedrig ihre Einkünfte ausfallen nach Strich und Faden benachteiligt. Nich nur bei der ING, aber dennoch be-nach-tei-ligt

      • jeff! Ich heisse jeff!

        Die Zinsen werden auch wieder steigen und somit werden sich die kosten decken. Wer wirklich glaubt, dass es nicht in Zukunft auch Banken geben wird, die keine Kontoführungsgebühren erheben, lebt hinterm Mond.

      • Banken arbeiten nie umsonst … Sondern mit unseren schwer verdienten Geld …also rede nicht so ein stuss

      • Wer die Geschichte des Zinses über mehrere Jahrhunderte Menschheitsgeschichte verfolgt, dem wird klar das der Zins wahrscheinlich nie wieder steigen wird!

      • jeff! Ich heisse jeff!

        Wer hat denn behauptet, dass Banken umsonst arbeiten? Ich habe nur gesagt, dass es in Zukunft auch Banken geben wird, die keine Kontoführungsgebühr erheben werden. Das nennt man auch Konkurrenz.

  • Schade! Dann wird die comdirect Bank bestimmt auch bald folgen.

  • Einfach Gehaltseingang auf das ING Konto laufen lassen und weiterhin ist es kostenlos. Immernoch deutlich bessere Konditionen als bei jeder Filialbank!

    • commerzbank kostet doch auch nichts. und die haben Filialen

      • Also ich war seit 15 Jahren nicht mehr in der Filliale da wird einem ehh nur Mist angedreht.
        Ich bin lieber bei der Ing die modern und günstige Konditionen hat als bei den Abzockern der Sparkassen etc.

    • Dazu mal eine Frage: Wir haben drei Konten bei der ING (Frau, Ich und ein Gemeinschaftskonto). Auf den jeweiligen Konten ist der Gehaltseingang von min. 700€ monatl. sicher. Auf das GK überweist jeder seinen monatl. Anteil (auch min. 700). Muss das irgendwie gekennzeichnet werden („Gehalt“, „Lohn“ etc.) oder ist hier wirklich nur die Summe ausschlaggebend?

    • Wer gar nicht drauf verzichten kann: Einfach 701€ drauf überweisen mit dem Betreff „Gehalt“, 7 Tage drauf lassen und wieder zurück überweisen. Umständlich, aber effektiv.

      • Meiner Meinung nach funktioniert das nicht. Die Überweisung wird vom AG mit dem Lohn Gehalt Renten Schlüssel überwiesen / markiert.
        Mein ich mal gehört zu haben xD

      • Welchen Sinn soll das haben? Wenn du dir das leisten kannst, 701€ einfach so zu überweisen, jeden Monat, hast du großes Glück.

      • Gerade angerufen. Es muss kein Gehalt sein! Habe eh einen Dauerauftrag drauf gemacht, um von meinem Girokonto 800€ monatlich zu überweisen. Das ist ausreichend.

      • Nico, das Gehalt muss nicht direkt vom
        Arbeitgeber kommen. Könntest dir auch quasi dein Gehalt bar auszahlen lassen (wenn dein Arbeitgeber das macht) und selbst zu einer Bank tragen.

      • Gehälter werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr bar ausgezahlt, jeder Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet das Gehalt auf ein Girokonto zu überweisen, damit er nicht einfach Schwarz zahlen kann!

      • Nein, es muss nur auf der Lohnsteuerbescheinigung stehen. Dein Arbeitgeber könnte dir auch, nach deiner Herleitung her, 500€ offiziell überweisen und 1000€ schwarz auf die Hand geben.

      • Das wird aber wohl kaum ein renommierter Arbeitgeber riskieren, wenn er sich keinen Ärger mit dem Gesetz einhandeln will!

    • Alice O'Melleth

      Und was ist mit den Azubis? Die müssen mit Strom etc. schon reichlich stämmen und dann nur wegen einer primitiven Girocard ein Konto bezahlen!? Das ist unverschämt!

    • Was ist den Gehaltseingang über 750 Euro
      Damit würden alle Rentner zahlen dürfen oder

    • Stimmt nicht…
      Postbank online Giro Konto und Tagesgeld Konto = 3.90€ in Quartal.

    • Mitnichten! Ich bin bei einer Filialbank mit meinem Hauptkonto und bei der ING mit meinem Haushaltskonto. Bei meiner Filialbank habe ich einmalig eine Mitgliedschaft für 50 Euro abgeschlossen und dafür ein gebührenfreies Konto, Vor-Ort-Service, die Möglichkeit Bargeld und Kleingeld einzuzahlen und und und.

  • Sehr interessant, eine solche Meldung von euch zuerst zu erfahren und nicht von ING!!!

  • War kurz schockiert, aber das klingt für mich fair.

    Dachte schon ich muss schon wieder komplett wechseln.

  • 700€ geht aber total, bei der Postbank sind es 3000€!

  • Ich bin doch auch aktiv, wenn ich Aktien und Fonds kaufe …
    Da verdient die Bank doch auch mit.

  • Der Text ist fehlerhaft!
    „So entfallen Gebühren nur, wenn [k]ein regelmäßiger Gehaltseingang von mindestens 700 Euro pro Monat zu verzeichnen ist“.

    Oder korrigieren sie den 1. Hs. zu: „So entfallen [keine] Gebühren“

    Bitte korrigieren! Der Beitrag erweckt den Eindruck als müsse jeder, der über 700€ Eingang hat, Kontoführungsgebühren zahlen.

    • Der Text war richtig, ich habe diesen jetzt aber noch mal präzisiert, da die Wortnähe von „anfallen“ zu „entfallen“ hier einige Leser aus dem Tritt gebracht hat. Entschuldigt bitte!

      • Nein, der Text war falsch!

      • jeff! Ich heisse jeff!

        Heul leiser

      • Entschuldige liebe iFun-Redaktion, aber das ist so nicht richtig. Im Kontext einer Gebühr ist der Bedeutungsgehalt von „entfallen“ der gleiche wie „anfallen“. Siehe auch der Duden zu entfallen: „auf jemanden, etwas als Anteil [von oder an etwas] kommen“. Natürlich kann es auch das Gegenteilige bedeuten. In Form des Textes war dies aber nicht nur widersprüchlich. Vielen Dank für eine leserfreundliche Klarstellung.

  • fast alle großen banken haben eine minimun eingang als voraussetzung für ein kostenloses girokonto…
    also nichts neues…

  • Muss ehrlich gesagt sagen, ich war auch erst schockiert und habe im Augenwinkel schon 4,99 Euro gesehen aber da eh mein Gehalt aufs Konto geht und ich unter 28 bin ist zumindest bei mir ja alles gut.

  • Ich sag nur: https://www.bunq.com Als Joint (9,99 für 2 Konten) oder Pack (19,99 für 4 Konten) ist der Preis gleich, der Funktionsumfang aber ungleich größer.

  • 700€ Geldeingang im Monat ist, abgesehen von Azubis oder Studenten welche zu 90% jedoch unter 28 sind, doch völlig okay.

  • 1822direkt ist noch kostenfrei. Ob die ApplePay anbieten, weiß ich aber nicht – ist mir wumpe!

  • Nur mal zum Abgleich:
    Das Basiskonto ist auch ein Girokonto nur OHNE die Kreditkarte (die es möglich macht an jedem Geldautomaten abzuheben) … !?

  • Mein Gott, fast n Schreck bekommen. 700€ bekomme ich monatlich zusammen. Alles gut

  • Ein Schelm wer böses denkt & Dauerauftragspingpong spielt.

  • Solche Regelungen haben immer einen doofen Beigeschmack. Am Ende zahlen also die, die eh schon wenig haben.

    Finde Regeln ala es muss eben ein Gehalts/Bafög/Rente etc Eingang erfolgen, egal in welcher Höhe, deutlich besser und sollte in vielen Fällen auch kostendeckend sein, wenn dieses als Hauptkonto verwendet wird. Oder man setzt eine bestimmte Anzahl an Kartenzahlungen vorraus etc.

  • Stimmt nicht. Bezahle seit einiger Zeit testweise ausschließlich mit der Apple Watch als persönlicher Test, also quasi mit Kreditkarte. Ich hatte noch kein einziges Problem, keinen einzigen Fall, wo ich nicht zahlen konnte. Bequemer und viel schneller als Bargeld. Ob man das will ist etwas anderes, und ich bin ein totaler Gegner der Bargeldabschaffung. Aber auch in Deutschland gibt es keine Notwendigkeit mehr von Bargeld im normalen Alltag. Was in anderen Ländern seit Jahren Standard ist, hält auch in Deutschland Einzug.

  • franz ferdinand

    vielleicht kann ich ja nicht richtig lesen…aber ich verstehe den text so, dass nur wer UNTER 700 euro monatl. eingang hat KEINE gebühren bezahlt

  • Das Zinsniveau für Tagesgeld ist ja auch ziemlich abgerutscht
    0,001% p.a. variabler Zinssatz, gültig für jeden Euro

  • Wir überweisen keine 700€ auf unser Gemeinschaftskonto, bezahlen aber alles mit Karte und verbrauchen auch eigentlich immer alles. Oder zählt sowieso nur „Gehalt“? Wäre schade die Bank wechseln zu müssen …

  • „So entfallen Gebühren nur, wenn kein regelmäßiger Gehaltseingang von mindestens 700 Euro pro Monat zu verzeichnen ist.“ – WIRKLICH SO???

  • Alice O'Melleth

    War ja klar, dass es nur die Geringverdiener trifft! Da haben wir den Haken, den man nie gefunden hat! Zum Glück bleiben mir noch 18 Monate- genug Zeit um umzurüsten. Meine Ausbildungsvergütung kostet mich ja jetzt schon nahezu alle Ersparnisse!

  • „Kennen zu lernen“? Was ist denn das für eine Grammatik?

  • Das ist nur der Anfang. Ein Kumpel von einer „großen“ Bank hat mir erzählt, dass alle Geldinstitute Strafzinsen auf Guthaben vorbereiten. Dauer höchstens noch ein paar Wochen.

    • Deswegen werden die „großen“ Banken auch immer mehr Kunden verlieren und die FinTechs freuen sich ;-)

      Während nämlich die Großbank deines „Kumpels“ Strafzinsen plant, hat Wirecard aktuell Pluszinsen von 0,75% auf ein Gratis-Girokonto eingeführt ;-)

  • Da bin ich aber froh nur ein Basis konto zu haben. Dennoch finde ich es fair mit 700 Euro als Deckelung. Und irgendwie muss auch das Unternehmen gehälter zahlen usw. Ich finde es vollkommen in Ordnung das die ing diesen Schritt geht.

  • Ich arbeite bei einer großen Bank. Deutschland steht bzw. stand mit kostenlosen Konten europaweit allein auf dem Flur. Anfangs als Instrument zur Kundengewinnung gedacht in der Geiz-ist-geil Zeit (Saturn Slogan seinerzeit) schmelzen die Erträge seit 10 Jahren wg. Niedrigzinsphase weg. Zukünftig werden alle Banken die Gebührenschraube kräftig andrehen, sonst ist Pleite angesagt. Die Fintechs locken zwar aktuell mit kostenlosen Konten da es von den Investoren nur weiter Geld gibt wenn Wachstum (=mehr Kunden) generiert wird. Sobald eine Schwelle erreicht ist, werden auch hier Gebühren erhoben, die Investition soll sich ja auch auszahlen. Das kennt ihr sicher von beliebten Apps die früher gratis waren oder nur einmalig für wenig EUR zu haben waren und nun im Abo mtl. Geld kosten.

    • Wirecard, ein DAX Unternehmen, wirbt aktuell mit 0,75% Zinsen bei einem Gratis Konto ;-)
      Aber ja, da glaube ich auch, dass dies ein Werbe Gag ist und nicht so lange halten wird.

      Aber auch FinTechs werden mit Gratis Konten überleben können, aber werden sie nicht wollen. Daher bieten diese eben auch Premium Konten ab, die wohl nicht so schlecht laufen.

      Wenn man die ganzen unnötigen Filialen, dadurch auch die unnötigen Mitarbeiter (nicht persönlich nehmen), die Gehälter und Boni in der Führungsetage bei den großen Banken weg nimmt, könnten diese auch mit Gratis Konten überleben. Neben Premium Produkten.

      Es ist ja nicht so, dass alle nur ein Standard Girokonto wollen. Nimmt man z.b. bunq, mit 7,99€ nicht unbedingt günstig, vor allem für ein FinTech. Aber die Funktionen sind quasi einmalig auf dem Markt, und dadurch durchaus sein Preis Wert, der diese Funktionen nutzen möchte.

      • Welche Funktionen sind denn bei bunq bitte einmalig auf dem Markt, die für Kunden einen besonders hohen Nutzen haben? Die haben eine hübsche Website und einen schlanken Onboarding Prozess, deren Funktionen wie Unterkonten, Kategorien nach Ausgaben etc. finden sich aber auch bei anderen Banken. Fintechs sind zwar bei jungen Zielgruppen gefragt, da dort alles hip und zeitgemäß erscheint – spätestens aber wenn es um Themen wie Kredite, Baufinanzierung oder Brokerage geht braucht es eine persönliche Beratung für den Kunden in einer Filiale. Für die Masse sind die „neuen“ Banken daher höchstens eine Spielwiese.

      • @Auriel

        Shared Konten, die deutlich besser sind als Gemeinschaftskonten
        Sparen durch Aufrunden
        20 Konten
        Bei Business Konten automatische abführen der Umsatzsteuer auf ein anderes Konto
        Einweg-Virtuelle Mastercards
        Eine richtige Maestro, Mastercard Debit und Mastercard Credit (die wie eine Debit funktioniert)
        Lastschriften lassen sich sehr gut verwalten, in dieser Art habe ich dies noch bei keinem anderen gesehen.
        Man kann Kreditkartenzahlungen empfangen

        etc.

        Und für Kredite, Hausfinanzierung, oder als Broker benötige ich mit Sicherheit keinen Berater, der das beste Produkt für sich heraus sucht ;-) Kenne eigtl auch niemanden, der am Ende wirklich seine Hausfinanzierung über seine Hausbank gemacht hat.

  • Ich find das gut. Endlich ein Grund das Konto zu kündigen. Hab nich schon lange über die geärgert…aber war zu faul mich drum zu kümmern.
    Dauert immer ewig bis Geld ankommt in beide Richtungen). Praktisch kein Service und keinen Persönlichen Ansprechpartner. Das Online Banking funktioniert auch nicht immer reibungslos. Aber seit die der Umstellung kann ich nicht mal mehr mein eigenes Bankprogramm nutzen.

    Ich zahle die paar Euro gerne an meine Hausbank!

    Aber so setzt jeder seine Prioritäten.

  • Also als die PSD Bank den Mindestgehaltseingang eigeführt hat, hat es nicht gereicht, sich den Betrag monatlich selbst zu überweisen.
    Wir hatten dort ein Girokonto als Haushaltskonto, und die monatlichen Eingänge lagen weit über dem Mindestgehaltseingang, aber es war eben keine Gehalt/ Einnahmenin diesem Sinne, wurde nicht akzeptiert und somit trotzdem Kostenpflichtig.
    Bin gespannt wie die DiBa das handhabt.

  • Nach jahrelangem Kundenfang war das ja mal klar.

    Vor einigen Jahren gab es noch 0,50 Cent Gutschrift auf das Konto, wenn man die Diba Visa Karte als Zahlungsmittel genutzt hat. „ABGESCHAFFT !“

    Nächster Schritt: Kostenlos an allen Geldautomaten……..
    Aber nur noch mindestens 50€……

    Und jetzt die Gebühr.
    Jahrelang auf Kundenfang, und jetzt Kasse machen.

    • Früher oder später dreht jede Bank an irgend einer Gebührenschraube und solange es im Rahmen bleibt habe ich kein Problem damit! Sind ja schließlich keine Samariter, sondern börsennotierte, gewinnorientierte Unternehmen.

  • Und wenn Du nur oft genug 700€ eingezahlt hast, wollen sie strafzinsen von Dir.

  • Absolut ok. Ich hatte bei der 1822 3,50€ Gebühren trotz monatlichen Eingang von wesentlich mehr als 700€ hätte mich geärgert wenn ich jetzt Standardmäßig hätte zahlen müssen.

  • Würde mich Mal interessieren, was unter Geldeinzahlung zu verstehen ist.Im Schreiben der Ing Diba heißt es 700€ Gehaltseingang, in anderen Infos liest man von Geldeingang.Waere kein Problem , das Geld monatlich vom Gehaltskonto bei einer anderen Bank an die Diba zu überweisen.Im Brief steht die klare Absicht im Vordergrund, dass man als Kunde mit dem Gehalt umzieht. Aus verschiedenen Gründen kommt das aber nicht in Frage bei uns.Sehe mich echt unter Druck gesetzt.Aergerlich ist, dass wir das Konto erst zwei Wochen haben, Entscheidungskriterium wer u.a. dass es keine atemlos ist und kein Gehaltseingang erforderlich.

  • Es ist völlig egal wie die 700€ im Monat aufs Konto kommen. Ich bekomme kein Gehalt und mein Konto ist dennoch nicht betroffen.

  • Da ist doch nichts gegen einzuwenden. Wer unter 700,-€ Gehaltseingang hat, ist in der Regel unter 28 Jahre. Wer älter ist und weniger als 700,-€ verdient, hat eh etwas falsch gemacht.

  • Ich frage mich grade, wie viele hier SW-Abo-Lizenzen vehement ablehnen aber dann bei dieser Bank bleiben.
    Nichts anderes als ein (weiteres) Abo.
    Was ist denn der Unterschied zwischen einem SW-Abo (für monatlich € 4,90) und dem DIBA-Abo (€4,90)?!

  • …und gekündigt. Tja, da hat sich die DiBA wohl verrechnet, oder war es Absicht um gute Quartalszahlen und einen „Aufschwung“ publizieren zu können ? Honi soit qui mal y pense

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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