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Bayern als initiales Testgebiet

Indoor Booster Basic der Telekom soll 4G-Empfang in Gebäuden verbessern

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48 Kommentare 48

Ergänzend zu dem bereits seit vergangenem Jahr verfügbaren Indoor Booster 5G bietet die Telekom jetzt auch einen für die Arbeit in LTE-Netzen konzipierten „Indoor Booster Basic“ an. Das Aktionsgebiet für den Empfangsverstärker ist zunächst auf den Raum Bayern beschränkt. Wer Interesse an einem Test hat, kann sich über dieses Formular bei der Telekom bewerben.

Auch der Indoor Booster Basic soll dann zum Einsatz kommen, wenn innerhalb des Haues schlechte Empfangsbedingungen herrschen. Im Fokus steht hier jedoch ausschließlich die Mobilfunknutzung, so soll das Hilfsmittel dafür sorgen, dass man sein Smartphone auch innerhalb von Gebäuden problemfrei nutzen kann.

Telekom Indoor Booster 5g Funktionsweise

Funktionsweise am Beispiel des Indoor Booster 5G

Grundvoraussetzung ist natürlich, dass außerhalb des Gebäudes ausreichend 4G-Empfang herrscht, da der Indoor Booster lediglich die Aufgabe übernimmt, ein außerhalb von Gebäuden verfügbares Mobilfunksignal in beispielsweise durch starke Isolierung vergleichsweise stark abgeschirmte Innenräume zu bringen. Dies geschieht in der Regel über eine Kabelverbindung nach innen. Dafür stehen dann verschiedene Optionen zur Wahl, so kann der Booster selbst beispielsweise auch als Klebeantenne am Fenster befestigt und das Signal per Flachbandkabel entlang der Isolierung nach innen geleitet werden.

Der Telekom zufolge fallen für die Nutzung keinerlei Kosten an. Lediglich die Installations- und Anfahrtskosten werden in Höhe von 90 Euro berechnet. Weitere Infos finden sich auch im Telekom-Blog.

08. Mrz 2022 um 13:09 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Bayern hier Bayern da

    als NRW Konzern echt traurig hier im Bundesland.

    • Eher traurig das hier der schon zahlende Kunde wieder mal in die Tasche greifen soll

    • marius müller westerwelle

      Dann wähl halt mal ne vernünftige Partei die entsprechend auch Gelder bereitstellt oder eben eine gesetzliche Landschaft schafft, mir der man solche Piloten auch durchführen kann. Ich liebe nrw aber wir sind halt einfach eines der Entwicklungsländer in Deutschland.

      • Die korrupte Bauernpartei aus Bayern darf in NRW ja nicht antreten. Die Schwesterpartei bekommt es scheinbar nicht auf die Reihe. ;-)

      • marius müller westerwelle

        Ganz genau, ich verstehe aber bis heute nicht wie Leute ernsthaft Armin wählen konnten. Aber naja, das Land kriegt was es verdient eh wählt :D

      • @marius: das hat ja die CDU 16 Jahre lang bewiesen, wie innovativ und technologiefördernd sie unterwegs war

        ;-))

    • Glasfaser in/um Bonn wäre auch mal eine Leistung.
      Der Sendemast hier hat kein 5G.

      • marius müller westerwelle

        Zumindest hier in der Nordstadt wird gerade fleißig ausgebaut :D

    • Wofür brauchst Du denn den Booster in NRW? Ich habe sowohl zu Hause als auch im Büro Indoor 5G.

      In Bayern hatte ich da viel mehr Probleme, aber in Sachen Netzabdeckung ist NRW doch das gelobte Land.

      • +1, sehe ich genauso, bei mir ist 5G obwohl ich eigentlich gar keins haben dürfte. Alles gut…. in NRW ;-))

  • Da ist doch eher die Frage warum der Empfang mit der Telekom Indoor so schlecht ist?
    Ich habe es immer wieder erlebt, mitten in der Großstadt z.B. in einem Supermarkt, kein Empfang oder nur EDGE.
    Der „Billiganbieter“ o2 liefert dort problemlos 4G/LTE.

    • Die Supermärkte hier bieten alle kostenloses WIFi – vermutlich wegen den Problemen bei der Indoor Versorgung. Kundenkarte ist auch Digital und dafür braucht es manchmal auch Internet.

      • Vermuten ist das neue Wissen

      • Der Supermarkt bietet Dir kostenloses Wifi, um deine Route durch den Laden zu tracken und nicht, weil er so sozial ist^^

      • Genau so ist es.

        3 WLAN Router im Laden und das Handy wird perfekt verfolgt. Und was noch besser ist: das geht Filiale-Übergreifend, sprich der jeweilige Konzern merkt, wenn man in einer anderen Filiale vorbei schaut, denn der WLAN Name ist der gleiche und das Handy logt sich automatisch überall ein.

        Theoretisch könnte der Laden sogar die Preise anpassen. Beispiel: Man steht länger vor einer Kaffeemaschine im Gang. Beim 2. oder 3. Besuch gehen die Preise vom Gerät nach oben, wenn man den Gang betritt. Schließlich sind das ja heute digitale Preisschilder.

      • Kostenloses Wifi im Supermarkt ist ein Abfallprodukt. WLAN muss schon für die Supermarkt-Infrastruktur installiert werden (MDEs für Bestandserfassung am Regal brauchen das z.B.).
        Das ist die Öffnung für Kunden ein zusätzlicher Nutzen und super Service.
        Die von einigen Schwurblern hier verbreiteten Verschwörungstheorien zur Handyverfolgung sind einfach nur Märchen. Die DSGVO verbietet derlei Nutzung.
        Ich arbeite in der Branche und kann euch versichern, dass es den beschriebenen Trackingquatsch derzeit nicht gibt in Deutschland.

      • Und für einen Preisvergleich sind die Seiten der Mitanbieter gesperrt.

    • marius müller westerwelle

      Liegt einfach an den Frequenzen die die Telekom hat. Mit denen ist zwar mehr Durchsatz möglich aber dafür werden die auch wesentlich „besser“ durch Wände abgeblockt. Gerade in den Städten fällt das auf da hier potentere Frequenzen genutzt werden als auf dem Land. Wenn du dir die O2 Frequenzen anschaust stellst du halt schnell fest dass diese eher für die Fläche sind und eben nicht so gut unter Last laufen.

      • Mag sein, das gilt aber eher für „Draußen“. Meist sind es die Fenster. Die werden heute üblicherweise mit einer sehr dünnen Metallschicht bedampft um keine UV-Strahlen durch zu lassen. Das wirkt dann wie ein faradayscher Käfig und die Funkstrahlen werden stark gedämpft.

      • Und genau dieses Problem adressiert das Angebot der Telekom: ein Kabel verbindet Drinnen und Draußen und umgeht so die Sperre

      • marius müller westerwelle

        Ja das mit den Fenstern kommt auch noch mal dazu. Die aktuellen Wellenlängen sind halt einfach nicht mehr fürs wohnen gemacht :D

    • Das Problem wird auf den Kunden abgewälzt … und er zahlt erneut

      • Genau so sehe ich das auch. Man erkennt das es Mist ist und „verkauft“ es jetzt als super Alternative.

      • @Elbflorenz: Das ist ziemlicher Unsinn. Soll man wegen der Durchgangsdämpfung diese Bänder nicht nutzen? Ist es da nicht besser, technisch nachzuhelfen?

  • Ist das nur für Leute, die auch kein gutes DSL bekommen? Denn ansonsten kommt man doch per Router und Wifi-Call zu Indoor-Empfang.

  • 4G oder 5G. In der Überschrift, dem Text und den Skizzen werden beide Begriffe verwendet.

  • Wenn die Tarife halbwegs kostengünstig mit entsprechend Volumen …
    ah ich vergaß – wir sind in Deutschland.

  • Stefan B. aus H.

    Viele Supermärkte haben stark schirmende Fensterscheiben und Kupferbleche auf Fassaden und Dächern.
    Aber wozu braucht man diese Repeater wenn man WLAN-Call nutzen kann? Dazu ausreichenden Datendurchsatz mit DSL sollte in nahezu jedem Haushalt zu erzielen sein. Der Codec sollte mit Protokolldaten ja unter 1 MBit/s benötigen.

  • Bin ich der einzige hier ohne „Aluhut“, der sich sowas dennoch nicht verstärkend ins Haus holen möchte?

  • Das hauptsächliche Problem ist doch, jeder jammert über Funklöcher, auch ich, aber niemand möchte einen Funkmasten vor der Tür.

    Gäbe es jedoch viele kleine Mobilfunksender, wäre die Strahlenbelastung sogar geringer!

    • Schön, das du es erklärst.
      Aber du übersiehst, dass das ein sogenanntes Argument ist. Und mit sowas kommt die Aluhut-Fraktion seit jeher nicht gut zurecht.

    • @Ghostwriter

      Niemand? Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der dies stören würde. Aber ja, solche gibt es natürlich auch. Aber „niemand“ ist etwas übertrieben. So viele Sendemasten wie ich auf privaten Häuser-Dächern sehe, auch wenn die Häuser am wenigstens abbekommen.

      • marius müller westerwelle

        Na dann schau mal bei der nächsten städtischen Diskussionsrunde vorbei wenn mal wieder jemand nen funkmast aufstellen will. Da hast du direkt ein paar sitzen die schon nur durch den Gedanken daran Schlafprobleme und Kopfschmerzen bekommen, das wird dann noch schlimmer wenn die sehen dass das Ding gebaut wird und wenn es dann in ein paar Monaten im Betrieb genommen wird, uhi uhi uhi… da explodieren aber Köpfe sag ich dir :D

  • Wäre mal super für alle Krankenhäuser. Dort ist meist sehr schlechter Empfang, wenn überhaupt. Und gerade dort doch oftmals sehr wichtig.

  • Bislang hatte sowas zu einem Thema mit der RegTP bzw. Bundesnetzagentur geführt – wenn es jetzt sauber ist habe ich endlich eine Lösung für diverser BMAen welche auf Mobilfunk zwangsumgerüstet werden mussten.. Danke für diese Information!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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