55 Minuten Fiktion
In der ARD Audiothek: Steve Jobs – Ein fiktives Selbstgespräch
Mit der erneuten Februar-Ausstrahlung erinnert der Radiosender NDR Info an die aus dem französischen übersetze Hörspielproduktion „Steve Jobs – Ein fiktives Selbstgespräch“.
Das 55 Minuten lange Hörspiel nach dem Theaterstück von Alban Lefranc lässt sich aktuell sowohl in der SR 2-Mediathek als auch in der ARD Audiothek anhören, kann über diesen MP3-Link aber auch direkt im Browser angesteuert werden.
In den Informationen zur Ursendung unterstreicht der SR, dass es sich bei der Adaption nicht um ein biografisches Hörspiel handelt, sondern um Hörkunst, die den Blick ins Innere eines Mannes wagt, „der mit einer faszinierend-abstoßenden Mischung aus Hybris und Menschenscheu die Gesellschaft seinen Erfindungen unterwarf“.
Steve Jobs, kalifornischer Computer-Pionier, starb 2011 mit 56 Jahren an Krebs. Alban Lefranc imaginiert ihn in seiner letzten Lebensphase: Den Krebs kann er nicht mehr länger ignorieren, auch wenn er dem Design der Tischlampe seines Krankenhauszimmers mehr Aufmerksamkeit widmet als den Ärzten. Dieser Mann hat keine Freunde, nur Assistenten. Vertieft ins innere Gespräch mit sich selbst, steigen in ihm Erinnerungen, hoch – und die unerträglich kränkende Einsicht, sterblich zu sein.
Das Hörspiel war im vergangenen Jahr für den Deutschen Hörspielpreis der ARD nominiert.
Was die Öffis so an Hörspiele abliefert… da fällt einem ein Ei aus der Hose! Früher haben diese mal richtig spitzenmäßige Hörspiele abgeliefert. Nun liefern diese immer solch „künstlerisch wertvolle“ Dinge ab.
und dafür zahlt man GEZ. Unglaublich!
Was da so kommt ist an Qualität RTL & Co immer noch Haushoch überlegen. Dafür bezahle ich gerne GEZ!!!
1+
Fühle dich und alle „+1“ User dieses ALLEINE zu finanzieren! Da hat niemand etwas gegen. ;-)
Zum Glück gibt es den Rundfunkstaatsvertrag…nur mit Netflixkonsum bleiben Kultur und Bildung ansonsten außen vor!
+1
Der Wutbürgeralarm nervt einfach nur noch.
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@Markus1: Welche Kultur und Bildung meinst du? Davon sehe ich so wenig, das es wohl kaum als Begründung für dieses 7 Milliarden Paket herhalten kann.
Was kommt als nächstes? „Demokratieabgabe“? *ggg*
Falls es für dich neu ist: Bücher! Die gibt es auch noch. Nur weil hier der Strohmann Netflix angeführt wurde…
Überragend schlechtes Hörspiel, das den genialen Promi Bonus von Steve Jobs künstlerisch versucht auszuschlachten. .Dabei seine Biografie streift, mehr daran vorbei fährt im Tempo einer deutschen Autobahn.
Also nichts was man hören sollte.
P.S.
GEZ Feinde sollten froh sein in einem solchen System zu leben. Eine Woche USA Medien und man wäre geheilt.
OMG. Das ist doch kein (fiktives) Selbstgespräch. Das ist ein großes Durcheinander mit wenig Struktur.