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Läuft auf Mac, NAS und Raspberry Pi

Im Video: Home Assistant mit großem Frühlings-Update

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Die Open-Source-Lösung Home Assistant, mit der sich das eigene Smart-Home-Setup weitgehend unabhängig von eingesetzten Produkten und genutzten Protokollen herstellerübergreifend verwalten lässt, ist in Ausgabe 2023.4 erschienen. Für die Einspielung des großen Frühlings-Updates bietet sich das bevorstehende Osterwochenende an.

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Läuft auf Mac, NAS und Raspberry Pi

Home Assistant ist eine serverbasierte Lösung, die alle Smarthome-Geräte im Heimnetz überwachen, kontrollieren und steuern kann und ihrerseits auf dem Bastelcomputer Raspberry Pi, auf einem immer aktiven Rechner oder auf einem NAS-Netzwerkspeicher installiert und ausgeführt werden kann.

Der Zugriff auf Home Assistant erfolgt anschließend schlicht über den Webbrowser oder über iPhone-Applikationen die die Konfiguration eigener Home-Assistant-Instanzen zulassen.

Entity Dialog Covers

Neu in der jetzt präsentierten Ausgabe von Home Assistant ist die aufgebohrte Unterstützung von zahlreichen Beschattungs- und Verdunklungslösungen. Home Assistant unterscheidet fortan zwischen Rollos, Jalousien und Lamellen-Lösungen und zeigt je nach Typ optimierte Steuerelemente an die Zustand und Öffnungsmöglichkeiten fortan genau berücksichtigen.

Auch für Ventilatoren wurden neue Bedienelemente geschaffen, die die Kapazitäten der installierten Luftverwirbler nun genau abbilden.

Entity Dialog Fans

Bastler freuen sich über neue Template-Mechanismen für eigenen Macros, zudem wurden die Möglichkeiten zur Übersetzung der gesamten Benutzeroberfläche von Home Assistant verbessert.

Zweistündige Release-Party im Video

Im Blogeintrag des Community-Projektes findet sich eine Übersicht aller Neuerungen, die auch Kleinigkeiten wir etwa die Unterstützung von Podcasts in Spotify, die Darstellung von Türen in HomeKit oder den Matter-Support für Schlösser berücksichtigt.

Wer zwei Stunden freie Zeit hat kann sich auf YouTube zudem die Release-Party des jüngsten Updates anschauen, in deren Verlauf detailliert auf die Neuerungen des gänzlich kostenfreien Projektes eingegangen wird.

06. Apr 2023 um 09:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sehr nice, gleich mal ein zusätzliches Backup machen :D das Update lohnt sich ja

  • Das klingt gar nicht so übel.
    Aktuell habe ich ioBroker, HomeBridge und Node-Red parallel am Laufen. Hatte aber schon viel von Home Assistant gehört, aber nie ausprobiert.

    Folgendes:
    Habe viel UniFi Kameras, ein paar smarte Steckdosen (eher unwichtig) und ein komplettes KNX gesteuertes Haus. Alles möchte ich irgendwie bestmöglich in Homekit integrieren.
    Ist das mit Home Assistant gut realisierbar? Sollte ich umsteigen oder mein Setup so belassen?

    • ich bin vor 2 Monat umgestiegen von ioBroker. Zu UniFi kann ich dir nix sagen. Aber Steckdosen, KNX etc. funktionieren super, teilweise muss man halt bissl in der Config Datei rumspeilen. Es ist erstmal eine Umstellung und vieles ist anders gelöst als in ioBroker. Aber insgesamt bereue ich den Schritt keine Sekunde.

    • Sollte alles über homeassistant laufen, die Integration in HomeKit ist sehr simpel und mMn performanter als die standardwege. Ich bin begeistert von HA

      • Heißt das du bindest alle Geräte zuerst in HomeAssistant ein und übergibst sie dann mit der HomeKit-Integration an HomeKit selbst?

      • So ist es!

      • Genau, kannst bei der Einbindung dann alles auswählen was du aus HA darin haben möchtest.

      • Ach, das ist ja richtig cool?!
        Und die Geräte die eigentlich nativ mit HomeKit kompatibel wären, dort erst gar nicht einbinden, sondern nur über Umweg HA?

      • Genau. Hab aktuell noch meine hue bridge nicht umgezogen, die läuft allerdings direkt über HA (die Ikea Lampen laufen mittlerweile komplett über HA) und von dort gehts dann weiter zu HomeKit. Hab mittlerweile alles aus Apple Home raus geworfen was ich da mal drin hatte und hab nur noch HA als Bridge mit allen Systemen hinterlegt. So kann ich auch AdGuard und co. direkt über Apple Home schnell regeln und für unterwegs gibts halt VPN und die HA App (Apple Home kriegt es ja nicht geschissen, mit Mobilfunk und VPN zu funktionieren, solange kein iPad/HomePod/aTV als Base bestimmt ist).

    • Irgend wie habe ich noch nicht das passende gefunden.

      Meine alte Lösung hatte eine wirklich hübsche intuitive GUI aber der Hersteller hat das Produkt eingestellt und mir einen kostengünstigen Hardwarewechsel auf seine Homematic Serie ermöglicht.

      Die Automatisierung funktioniert top, jedoch sehen all die Software-add ons für mich nicht so wirklich schick und intuitiv aus.

  • Nur mal zur Info: Jeden Monatsanfang gibt es ein größeres Home Assistant-Update, also 12 pro Jahr. Dieses 2023.4-Release ist aber kein „großes Frühlingsupdate“ sondern ein eher kleineres, verglichen z.B. mit dem 2022.12 oder 2023.1-Release. Dafür braucht man übrigens auch kein Wochenende, sondern knapp 5 Minuten ;)

  • So individuell und gut wie mit HA lief mein Smarthome noch nie.
    Ist aber eine Menge Arbeit, die einen Spaß machen muss, alles einzurichten.
    HA hat sogar die hue bridges ersetzt (mit zusätzlichen zigbee Stick).
    Allerdings liegen die Lichter mit der Bridge einfacher und besser muss ich zugeben.

  • Achtung das neue update zerschiesst die flower-card.
    Es wird nun noch das Bild angezeigt. Keine Werte mehr.

  • Ich betreibe HA in einer virtuellen Maschine unter Proxmox, läuft stabil und performant auf einem kleinen NUC 10 mit Intel N6005 und 1TB SSD.

  • Ganz ehrlich. Ich halte einen Doktor in der Informatik und bin zu blöd, homeassistant ordentlich zum laufen zu bekommen. Ich finde die Einrichtung mit diesem ganzen yaml geraffel schrecklich

  • Läuft bei mir auf einem NAS (Qnap) als Docker-Image. Super einfach zu installieren und auch zu aktualisieren.

    Oft kann man aus den verschiedenen Integrationen mehr rausholen als die Apps der Hersteller anbieten. Bei Homematic IP wird z.B. die aktuelle Heizleistung (Öffnungsgrad des Ventils) angezeigt. Die Ist-Werte für Temperatur sieht man auch, wenn kein extra Thermostat installiert ist.

    Am leistungsfähigsten sind aber die Automationen. Da schadet ein wenig Python-Knowhow allerdings nicht. Angst vor Konfigurationsdateien (YAML) sollte man auch nicht haben. Aber mit dem richtigen Editor ist das alles kein Problem. Ich nutze Visual Studio Code, dafür gibt es sogar eine spezielle HA-Erweiterung.

    In 90% der Fälle braucht man das aber alles nicht. Kommt natürlich auch auf die individullen Ansprüche an.

  • Nutze Home Assistant, seit über fünf Jahren, mehr oder weniger User der ersten Stunde.

    Wer hassio uf dem raspberry verwendet – hat für die allermeisten Integrationen – und das sind „tausende“ mittlerweile – nichts mit yaml files zu tun.

    Die Community ist riesig und mega hilfsbereit im Fall der Fälle.

    Absolute Empfehlung .

  • Hat es jemand geschafft, die Ring Kameras einzubinden so, dass sie auch Bild und Ton liefern?
    Dann am besten das ganze noch ein HomeKit bereitstellen?
    Bekomme es nämlich nicht zum laufen, alles funktioniert nur die Ring. Kameras nicht da bekomme ich keinen Stream.

  • Iobroker läuft mit vielen adaptern und blockly skripten mit vis seit jahren. Wenn ich mal zeit habe setzte ich home assistant mal zum testen auf. Läuft Hallo auf docker stabil?

  • Gibt es nennenswerte Vorteile von HA gegenüber ioBroker? Gibt es einen Grund weshalb der Wechselaufwand sinnvoll wäre?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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