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Im 4K-Videovergleich: iPhone X gegen Panasonic GH5

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41 Kommentare 41

Das auf Kamera-Technik spezialisierte Online-Portal Fstoppers hat das neue iPhone X gegen die von Panasonic angebotene GH5-Kamera antreten lassen und die 4K-Videoaufnahmen beider Geräte miteinander verglichen.

Detail

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das Panasonic-Modell, für dessen Erwerb (mit Objektiv) ca. 2500 Euro auf den Tisch gelegt werden müssen, schlägt das iPhone zwar mit seiner enormen Detailschärfe, die vor allem bei der Vergrößerung von Bildausschnitten zum Tragen kommt, die Tageslicht-Aufnahmen der beiden Geräte unterscheiden sich jedoch nur marginal voneinander.

Im Innenbereich musste sich Apples Handy-Kamera hingegen relativ schnell geschlagen geben, dafür liegen beide Geräte in Sachen Bildwiederholrate mit 4K bei 60 Bildern pro Sekunde wieder gleich auf. Merkt euch den YouTube-Link, das Video ist definitiv sehenswert.

The iPhone X has dual cameras on the back (24mm and 55mm equivalent) and both of them performed shockingly well. Will this replace our five GH5s? Don’t be ridiculous. But for some situations, especially those when your phone is the only camera available, the iPhone X is incredibly capable. Yes, it’s even capable of shooting „professionally.“ If you can’t justify spending over $1,000 on a smartphone, keep in mind that the iPhone 8 has the same wide-angle camera and lens.

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09. Nov. 2017 um 08:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    41 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Was soll so ein schwachsinniger Vergleich? Haben die alle Langeweile oder fällt denen nichts besseres mehr ein. Der Vergleich hinkt doch schon kommen. Wäre das selbe als würde man ein Auto mit einem LKW vergleichen

    • Du musst das aus einer anderen Perspektive sehen. Niemand wählt ja zwischen Handy oder Kamera. Hier geht es eher darum zu zeigen, wie weit das iPhone in Sachen Videoaufnahme schon gekommen ist. GLeichzeitig wird darauf hingewiesen, welche Hürden Apples Flaggschiff noch nicht nehmen kann und wo dedizierte Kamera nach wie vor Punkten.

      • Korrekt. Die Frage ist: geb ich noch mal 2.500€ für eine Kamera und Objektiv aus? Vor 10 Jahren hätten wohl bedeutend mehr Leute Ja gesagt. Heuzutage, zumindest bei gutem Licht, ist das iPhone vermutlich für viele so gut, dass man auf eine zusätzliche Kamera verzichten kann.

      • Ist einfach mal nett so einen Vergleich zu sehen, kommt aber im Prinzip immer das Selbe raus, weil man die Physik nicht ignorieren kann. Wir werden bestimmt auch noch den Vergleich mit einer Arri und einer RED Kamera auf Youtube bewundern können.
        Interessanter wäre aber IMHO der Vergleich mit einer deutlich billigeren 4K/UHD Kamera gewesen, z.B. der Panasonic G80/81/85 und dann hätte man auch gleich noch die Fotofähigkeiten vergleichen können, um einen Überblick zu haben.

      • Mr.C: Das Geld ist eine Sache. Ich habe eine wirklich gute Kamera und ein iPhone 6. Die Kamera nehme ich nur mit, wenn ich gezielt Fotos machen will, oder ich wirklich gute Motive erwarte. Bei schlechten Lichtverhältnissen nehme ich die schneller mal mit.
        Die Handlichkeit des iPhones ist der Riesen Vorteil. Die Qualität der Kamera schon lange nicht mehr so ein großer Nachteil.

      • Mr. C, die GH5 ist aber kein Gerät für den Normalo der im Urlaub die Kinder filmen will. Wer Videos produzieren will, kann das einfach nicht mit einem Handy weil die Bedienung keine manuellen Einstellungen zulässt oder zumindest extrem schwer macht. Die Kameras haben also eine deutlich zu unterscheidende Zielgruppe. Die Kritik an diesem Vergleich ist also berechtigt, aber trotzdem finde ich es wichtig solche Vergleiche zu machen, weil sich dann jeder selber ein Urteil zum aktuellen Stand bilden kann.

      • „Die Handlichkeit des iPhones ist der Riesen Vorteil.“
        Ich denke, den Riesen ist das egal. Für die ist das gehupft wie gesprungen. ;)

      • @Mischa

        Das ist auf jeden Fall ein super Gerät- letztens habe ich aber mein 7er für einen Image Film genutzt und war echt positiv überrascht- mit einem Gimbal und der entsprechenden App bot das iPhone in der Situation schon Vorteile da es nicht so schwer war- mit Richtmikros und Licht kann man dann echt einiges rausholen und dann kann man sich überlegen ob man noch eine schwere Kamera mitschleppen muss

      • Also bei mir ging es um die iPhone Kamera (6;7) vs Canon G15 später +vs Canon 6D. Fotografiere mit der 6D und investiere wesentlich mehr Geld und Zeit hinein.
        Die iPhone (X) Kamera interessiert mich für Bilder to go oder wenn ich mal keine Lust hab den ganzen Tag den Klotz zu schleppen (und kompletter Rucksack in größe eines Wanderrucksacks mit Kamera-Equipment).

      • Vor zehn Jahren gab es auch noch keine Smartphones, da wurde gerade erst das iPhone erstveröffentlicht.

    • Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn ich wissen will, welches Obst das bessere ist.
      Es war klar, dass hier bei einem Apple Blog ganz schnell jemand den Vergleich kritisiert, weil Apple nicht gewinnt.
      Das iPhone ist die beliebteste Kamera. Viele Leute behaupten, dass die Qualität fast so gut ist, wie die einer richtigen Kamera. Hier wird genau das getestet.
      Es zeigt aber auch generelle Probleme. Wenn die Detailschärfe schon bei guten Lichtverhältnissen nicht gut ist, lohnt es sich dann überhaupt in 4K zu filmen, oder wäre normales HD genau so Detailreich. 4K wäre dann nur noch für das Datenblatt.

    • Ihr müsst mal ein bisschen aufwachen, Leute. Es gibt nicht nur millionenschwere Kinoproduktionen oder Amateurfilmchen. Die Zeiten ändern sich und Blogger sowie Freischaffende haben einen wesentlichen Einfluss auf die Werbefilme und Kurzfilme der neuen Zeit. Diese haben keine mehrjährige Film- und Fotoausbildung hinter sich, sondern crashen das Alteingesessene mit Do-it-yourself-Kreativität.

      Der Typ sagt ja selbst, dass er Mobilgeräte immer mehr in teuren Produktionen einsetzt. Also macht das doch total Sinn, sich die Grenzen und Möglichkeiten im Vergleich zu schweren und teuren Produkten anzuschauen. Es ist nicht alles schwachsinning, was man selbst nicht sofort versteht. Mit nem anderen Blickwinkel kann man viel Neues lernen.

  • „keep in mind that the iPhone 8(Plus) has the same wide-angle camera and lens“
    Sagt doch alles!
    Der Knackpunk bei digitaler Fotografie liegt aber in der low light performance! Da führt an der GH5 kein Weg vorbei!

    • Der Knackpunkt liegt dabei, dass das nicht richtig ist, und das iPhone X eine höhere Aperature hat.

      Und es geht hier nicht darum ob man sich ein iPhone oder eine GH5 kauft. Ausser du willst mit deiner GH5 Telefonieren. Es geht darum zu zeigen wie weit Handykameras gekommen sind. Ist schon klar, dass eine eigenständige professionelle Kamera mit gutem Objektiv mehr leistet. Das wird auch immer so bleiben, weil man in einen größeren Formfaktor einfach mehr und leistungsstärkere Technik reinkriegt.

  • Es geht doch nicht nur um die reine Sensorqualität – versucht dich bitte mal, mit dem iPhone Personen freizustellen oder verschiedene Bildaussagen durch unterschiedliche Brennweiten zu bekommen.

    Der Hauptunterschied zwischen Profi- und Amateurequipment liegt in erster Linie bei den Objektiven und nicht in der digitalen Verarbeitung.

  • Richtig guter Vergleich der Bildqualität. Und es zeigt ganz klar: Die Software kann extrem viel aus der kleinen Linse und dem kleinen Sensor rausholen aber eine gute Kamera mit Objektiv wird vermutlich immer überlegen sein.

    Meine Canon EOS 550D von 2010 macht erheblich bessere Bilder als jedes iPhone. Trotzdem bleibt sie in den meisten Urlauben im Kofferraum. Das iPhone ist eben flexibler, schneller und praktischer.

  • Eben, ist der Ansatz wie gut die Handy Fotos und Videos heute stehen.

    Für die Urlaubsfotos oder das Hochzeitzvideo langt ein modernes .

    Wer professionell Video / Fotos schießt, wird eh sowohl als auch besitzen.

  • Ich will ja unken, aber es sieht so aus, als wären die Bildausschnitte im Nachhinein bearbeitet wurden. Links ist die Beschriftung unschärfer als rechts. Kann doch eigentlich gar nicht sein, oder?

  • Hat noch jemand das Phänomen, dass während der Betrachtung des eingebetteten Videos bei 1:10 Min jedesmal (Hey-)Siri anspringt?

  • Es ist schon mit blosem Auge auf den Ersten Blick ein enormer Unterschied zwischen den beiden Bildern festzustellen. Sind nach wie vor 2 Welten.

  • Jens-Peter Schulze-Hughes

    Es gilt der alte Fotografen Spruch. Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.

  • Meine Empfehlung: die Osmo +
    Guter MFT Sensor, hochwertiges Zoom, Gimbal, 4K und SlowMotion.
    Für 750€….
    Pro Cam nur für Cracks, iPhone nicht wirklich ernst zu nehmen…

  • Ich wüsste gerne, wie die Kameras bezüglich Kleinbildkameras (also für die Konsumenten oft genutzten Kameras, die natürlich auch automatisch Einstellungen vornehmen).

    In dunklen Räumen sind sie wahrscheinlich genauso schlecht oder schlechter, oder? Nach meiner Efahrung sind die iPhones in dunklen Räumen besser als die weitverbreiteten Consumer-Kameras, weshalb mich dies bei dem Test hier etwas überrascht hat (ich habe mit richtigen Kameras keine Erfahrung). Der einzige Vorteil bei den Kleinbildkameras ist nur noch der optische Zoom, oder? Sonst sind sie je nach Bildprozessor eigentlich immer schlechter in dunklen Räumen als iPhones, oder? (damit meine ich die automatisch eingestellten und keine z.B. PowerShot, bei der man fast alles manuell einstellen kann und mit gehackter Firmware RAW-Bilder liefert)

    Klar, mit dem einzigen Vorteil des Zoomes geht natürlich die Größe einher = physikalische Grenzen …

    • Kleibildkameras haben viel größere Sensoren als die üblichen Kompaktkameras und das iPhone. Generell gilt, je größer die Fläche eines Pixels auf dem Sensor, desto mehr Licht kann da drauf fallen und dadurch wird das Rauschverhalten besser. Ein besserer Sensor kann das natürlich etwas kompensieren.
      Die Optik der Kamera ist der zweite wichtige Punkt. Das ganze zu erklären, ist für mich als Hobbyphotograph etwas schwierig. Diese großen Sensorchips in Kombination mit einem Lichtstarken Objektiv, werden dem iPhone bei Dunkelheit weit voraus sein.
      Was bei Dunkelheit aber fast noch mehr ausmacht, ist in meinen Augen der optische Bildstabilisator.
      Ich habe dir auch noch etwas unter deinen Kommentar mit den Emojis geschrieben.

      • Ja, das ist auch mein eigentliches physikalisches Verständnis, dass je größer die Fläche des Sensors ist, desto höher ist ist die Lichtausbeute für das Bild mit einem entsprechend guten Objektiv. Soweit ich weiß, gibt es kaum Unterschiede in der Qualität der Sensoren. Deshalb wird dazu geraten, irgendeine billige Systemkamera zu nehmen. Umso billiger sie ist, desto mehr Geld hat man für das Objektiv. Das Objektiv soll sehr viel mehr ausmachen.

        Bei den Automatic-Kleinbild-Kameras hatte ich vermutet, dass der automatische Bildprozessor in dieser Preisklasse schlechter ist als bei den professionellen Kameras. Denn unter mehreren Verwandten, die für Photos sonst Kleinbild-Kameras verwenden, sind die Bilder in dunklen Räumen sehr dunkel und detailarm, aber das iPhone liefert in dunklen Räumen bessere Bilder. Deshalb verwunderte es mich im Artikel zu lesen, dass Kameras in dunklen Räumen besser sind. Evtl. gilt diese Behauptung für professionelle Kameras. Aber evtl. ist dies auch für Kleinbild-Kameras korrekt. Wie ich mich jetzt erinnere, stelle ich die iPhone-Kamera in dunklen Räumen immer selbst ein. Selbst mit der systeminternen App kann man Bilder inzwischen deutlich verbessern durch einfache manuelle Änderungen. Zuallererst schalte ich für Motive, die über zwei Meter entfernt ist oder wenn sie oder eine Lichthürde wie Glasscheibe zu viel Licht reflektieren, den LED-Blitz aus. Dieser lohnt sich für fernere Objekte fast nicht wegen zu wenig Lichtreflexion und kann die normale Helligkeitsverteilung im Raum. Oft ist der Blitz nicht notwendig oder schädlich. Ich stelle dann HDR ein (auch wenn Pseudo-HDR, bringt dies dennoch enorm viel), stelle mit den Finger den Fokus auf das gewünschte Objekt und regle mit dem Finger grob die Helligkeit des Bildes (natürlich nicht zu hoch, weil dann die gewonnenen Details durch zu viel Aufhellung wieder verloren gehen). Daraus entstehen ganz akzeptable Bilder, die zwar natürlich dunkel sind, aber besser als die automatische Einstellung der Kleinbild-Kameras ist. Ich fotografiere nicht so viel – habe mich lediglich etwas damit beschäftigt, worauf man für Bilder in besserer Qualität achten muss, aber für diese Bilder verwende ich keine Lichtmesser und auch keine Studiobeleuchtung, was in der Natur natürlich schwierig ist. Da ich laut meiner Erinnerung ein paar manuelle Einstellungen vornehme, erreiche ich mit Kleinbild-Kameras auch gute Bilder in dunklen Räumen, wenn ich sie manuell einstelle. Jetzt merke ich, dass ich seit vielen Jahren nicht mehr mit Kleinbild-Kameras fotografiere. :-)

        Ich habe unter deinem Kommentar mit den Emojis geantwortet. Falls dieser Beitrag aufgrund der Länge doch nicht automatisch geblockt wird (das System in WordPress ist sehr schlecht im Erkennen von möglichen Spams), kannst du diesen späteren Beitrag früher lesen, weil der andere Beitrag wegen dem schlechten Erkennungssystem automatisch geblockt wurde und vermutlich erst im Laufe oder Morgen des Samstages im Blog freigeschaltet wird.

      • So, ich muss jetzt demnächst wieder eine Deadline einhalten (was dich anscheinend verwundert, da ich an manchen Tagen viel schreibe und dies in unterschiedlichen Zeiten und an manchen gar nicht oder kaum: nein, ich habe keine keine geregelte Arbeitszeit – zum Teil kann ich sie selbst einteilen – ich habe keine Verpflichtung zu regelmäßigen Arbeitszeiten als freier Angestellter – allerdings habe ich immer wieder Deadlines, die ich einhalten muss, also ich bin natürlich nicht frei von Pflichten …). Deshalb werde ich in den nächsten Wochen oder sogar nur eine Woche (Umfang der Arbeit noch nicht klar …) wieder kaum oder gar nicht im Blog auftauchen können. Also sorge dich bitte nicht darum. ☝️

      • Ok, kleines Missverständnis. Kleinbildkameras waren analoge Kameras mit Filmen im Kleinbildformat. Die Sensoren in der Größe des Kleinbildformats nennt man Vollformat. Diese sind in hochwertigen Kameras verbaut.
        Deine Erfahrung mit den Kompaktkameras teile ich. Insbesondere bei den günstigen.

      • Hm, Deadline kommt immer näher, aber ich kann ihn selbst etwas verschieben … bei den Emojis habe ich noch einmal geantwortet und ein kleines Dankeschön enthält es auch, was hoffentlich nützlich ist. Allerdings wurde er vermutlich wegen der Länge und dem Link automatisch geblockt und muss noch von den Moderatoren hier noch freigegeben werden.

  • Wenn ich das Video auf meinem iPhone X anschaue springt bei 1:10 min siri an weil sie denkt sie hat „Hey Siri“ erkannt. WTF

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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