Partikel, Temperatur, Luftfeuchte
IKEA VINDSTYRKA: Neuer Raumluft-Monitor mit Smart-Home-Integration
Seit Sommer 2021 bietet der schwedische Möbelhändler IKEA den Luftqualitäts-Monitor IKEA VINDRIKTNING an. Die 13-Euro-Hardware ist preisgünstig, allerdings nicht besonders smart. So blendet der rechteckige Kunststoff-Block lediglich ein Indikator-Licht ein, das darüber informiert, ob die aktuelle Luftqualität (per Partikelanalyse nach PM 2,5) als gut, mittelmäßig oder schlecht eingestuft wird.
Mit IKEA VINDSTYRKA kündigt sich jetzt ein Nachfolger an, der offenbar etwas besser ausgestattet ist und zudem über eine Anbindung an den DIRIGERA Hub und die IKEA Home Smart Applikation verfügt.
Raumluft und Luftqualitäts-Monitor
IKEA VINDSTYRKA setzt dabei nicht nur auf ein Signallicht mit drei Farben, sondern lässt sich mit einem oder mehreren smarten Luftreinigern koppeln und kann diese bei schlechter Raumluftqualität entsprechend aktivieren. Kompatibel sind die STARKVIND-Luftreiniger, die IKEA wahlweise als Standventilator oder in einen Tisch integriert anbietet.
Das Display zeigt den Gehalt von PM2,5-Partikeln in der Luft an und informiert über deren Konzentration mit einem kleinen Ampel-Indikator. Dieser bleibt bei 0-35 μg/m3 Grün, wechselt bei 35-120 μg/m3 auf Gelb und färbt sich ab >120 μg/m3 Rot ein.
Partikel, Temperatur, Luftfeuchte
Darüber hinaus zeigt IKEA VINDSTYRKA die aktuelle Raumtemperatur und die relative Raumluftfeuchte in Prozent an. Das Display des Luftqualitäts-Monitors bietet drei Helligkeitsstufen an, die Stromversorgung erfolgt per USB-C-Kabel, ein Netzteil ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.
Sobald der IKEA VINDSTYRKA mit dem DIRIGERA-Hub verbunden ist, wird die aktuelle Luftqualität im entsprechenden Raum innerhalb der IKEA Home Smart App angezeigt.
Aktuell liegen uns noch keine Preise zum neuen Raumluft-Monitor vor. Hier melden wir uns noch mal, sobald IKEA VINDSTYRKA im Online-Shop der Schweden verfügbar ist.
Matter? Thread?
Eigene Nase und einfach bei Bedarf Stoßlüften?
Ziemlich diskriminierend gegenüber Voldemort
Gibt auch Personen die elektrische Fenster oder eine andere motorisierte Frischluftzufuhr besitzen. Tausend Anwendungsfälle im SmartHome Bereich.
+1
Hhhha Dickelson…. ich kann nicht mehr hhahhh bester Witz. Danke ymmd:D
Zigbee?
Ist stark davon auszugehen, den das Smarthome Zeug von Ikea arbeitet ja über Zigbee.
Der Dirigera Hub ist Matter-fähig.
Da dieser aber via LAN/WLAN angeschlossen wird, wurde wohl auf thread verzichtet.
Für Bastler gibt es viele DIY YouTube Videos, um das ältere Model genauso smart zu machen, mittels MicroControler. Interessierte sollten mal danach googlen. Je nach Preis für das neue Modell vielleicht eine Überlegung wert, selbst Hand anzulegen.
Klappt wunderbar :)
Bei dem Ding nervt der Lüfter.
Welcher Lüfter?
Gibt auch Modifikationen den Lüfter mit niedrigerer Spannung zu betreiben, dann sind die RPMs niedriger und das Ding leiser. Gebe dir aber grundsätzlich recht.
War für mich auch das K.O. Kriterium.
Der Lüfter ist sehr deutlich wahrnehmbar.
Kann man die Werte dann auch in HomeKit sehen ?
Homebridge is dein freund
Beim alten hört man auf jeden Fall den Lüfter, das stört in sehr ruhiger Umgebung schon etwas.
Ansonsten eine sinnvolle Weiterentwicklung!
Bin da wohl etwas lärmempfindlicher, mich nervt der Lüfter extrem, zumal er im Minuten-Rhythmus läuft. Fürs Schlafzimmer vollkommen ungeeignet.
Geht das dann nur mit dem neuen Hub?
Das ganze Zeug ist bei den aktuellen Strompreisen…
Das „ganze Zeug“ hilft vorwiegend dabei Strom zu sparen.
@Denktmit: Wie soll denn dieses „Ding“ dabei helfen, Strom zu sparen?
Nicht wirklich. Um wirklich Strom zu sparen muss man schon auf wesentlich bessere Lösungen setzen als bei 90% dieser Spielzeuge. Ist halt wie immer bei von Werbung getriebenen Sparten, viele fallen drauf rein und nur ein kleiner Bruchteil bringt effektiv etwas. Meist sind es jedoch Dinge um der Bequemlichkeit halber, die man da kauft. Ist nichts schlechtes, aber Strom spart man damit kaum, wir haben dazu selbst einige Studien intern gemacht.
Da irrst Du aber gewaltig! Ganz im Gegenteil, es verbraucht alles Strom. Ich will mal wissen, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, man könnte damit irgendwie Strom sparen. Rechne mal zu sammeln, was der HUB, die Lampen, die einzelnen Geräte allein im Standby verbrauchen. Deshalb haben alle Smarten Lampen auch die Energieklasse „F“ oder „G“.
beim alten tradfri hub gehen lichter und sensoren auch ohne internet, da sie direkt verbunden sind.
der neue dirigera hub ist mit dem wlan verbunden, kommunizieren die geräte nur darüber oder immer noch wie beim alten hub auch ohne internet.
wäre super, wenn mir das jemand sagen oder für mich testen könnte, danke!
Kann man googeln steht aber auch alles auf der zugehörigen Shop Seite.
Funktioniert der mit dem neuen oder alten Hub oder mit beiden?
Die genannten Grenzwerte scheinen mir fraglich zu sein:
„Dieser bleibt bei 0-35 μg/m3 Grün, wechselt bei 35-120 μg/m3 auf Gelb und färbt sich ab >120 μg/m3 Rot ein.“
Das Teil zeigt ja nach den genannten Regeln quasi immer grün an.
Das Umweltbundesamt schreibt
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/370/dokumente/infoblatt_feinstaub_pm2_5_0.pdf
oder auch hier
https://www.air-q.com/grenzwerte
Ich hätte gedacht, man macht bei 25 μg/m3 schon rot…
Zitat: Für die kleineren Partikel PM2.5 gibt es nur unverbindliche Zielwerte von 25 μg/m³ der EU und WHO. Für noch kleinere Partikel – obwohl ungleich gefährlicher – gibt es derzeit noch keine Grenzwerte.
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Also alles Unverbindlich ;)