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Video zeigt Hyper-Technologie

IKEA testet Augmented-Reality-Navigation in ersten Filialen

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26 Kommentare 26

Der schwedische Möbelkonzern IKEA erprobt derzeit offenbar eine neue Navigationsfunktion in ersten Filialen. Mithilfe von Augmented Reality (AR) sollen Kunden künftig einfacher durch die weitläufigen Verkaufsflächen geführt werden. Wie dies aussieht zeigt ein auf der Kurznachrichtenplattform Threads veröffentlichtes Video.

Ikea Lack Hyper

Aktuell ist davon auszugehen, dass die gezeigten Funktion auf Technologien des Unternehmens Hyper basiert, das sich auf Indoor-Navigation spezialisiert hat.

Die AR-Navigation könnte das Auffinden genauer Standortdaten und Produktpositionen in Echtzeit ermöglichen. Dazu werden Karten und Routen innerhalb der Filiale erstellt, um Kunden zu bestimmten Artikeln zu leiten. Vergleichbare Anwendungen sind bereits von Google Maps bekannt, die ebenfalls eine Indoor-Navigation für bestimmte Gebäude bieten.

Video zeigt Hyper-Technologie

Das System von Hyper verspricht, ohne zusätzliche Hardware auszukommen, da es bestehende WLAN-Infrastrukturen und Smartphones der Kunden nutzt. Zudem ist das System in der Lage, Bewegungsdaten zu erfassen und zu analysieren. Dadurch könnten Händler Einblicke in das Kundenverhalten erhalten und ihre Verkaufsflächen optimieren.

Kritiker stellen jedoch infrage, ob solch eine präzise Navigation tatsächlich dem Geschäftsmodell von Einzelhändlern entspricht. Oftmals sei es im Interesse der Anbieter, dass Kunden längere Wege zurücklegen und dabei zusätzliche Produkte entdecken. Dennoch könnte die Technologie vor allem beim gezielten Einkauf von Vorteil sei und Warte- beziehungsweise Suchzeiten verringern.

Ob und wann die neue Funktion in allen IKEA-Filialen und vor allem innerhalb der offiziellen IKEA-App verfügbar sein werden, ist bisher nicht bekannt. Der Testlauf könnte jedoch einen Hinweis darauf geben, dass digitale Navigationshilfen in IKEAs stationären Geschäften künftig eine größere Rolle spielen werden.

02. Jan. 2025 um 16:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    26 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Gibt es da einen >>ich will schnell raus, ohne durch alle „Sonderangebote“ geführt zu werden<< Knopf?

  •  ut paucis dicam

    Ikea’s Marketingstrategie den Kunden durch den ganzen Laden latschen zu lassen, ist eine Zumutung!
    Wenn man eine bestimmte Abteilung ( z.B. Küche, oder Schlafzimmer) möchte und dann nicht mehr rauskommt ohne auch noch durch das gesamte Untergeschoss zu den Kassen zu laufen, ist das unmöglich! Zum Glück muß ich dort nicht mehr hin zum Einkaufen, wir sind komplett!

    • Das stimmt so nicht. Es gibt Durchgänge die ein bisschen versteckt zwischen den Bereichen liegen. Man kann da also relativ auch das tolle Erlebnis abkürzen

    • Augen auf! Es gibt zahlreiche Schilder! Ich kenne KEINEN der sich JEMALS in einer IKEA-Filiale verlaufen hat. Da fehlt mir auch das gewisse Verständnis und lässt an der Intelligenz vieler Mitmenschen zweifeln.

      •  ut paucis dicam

        Man muß nicht gleich wieder alle Mitmenschen mit Arroganz niederbügeln! Natürlich sind da Schilder.

        Ich gehe dann die Eingangstreppe runter, wenn jemand die Eingangsschranke aufmacht, da der Aufzug nicht bis nach unten zum Ausgang fährt!
        Schön, wenn man gerade frischoperiert noch eingeschränkt im Gehen ist! – Schnell rein und raus geht anders im „soliden“ Möbelkaufhaus!

      • @ut paucis dicam: öhm…da sind Schilder, welche Fahrstühle bis ganz nach unten und welche nur die Parkdecks ansteuern. Das ist doch sinnvoll gelöst, wenn nicht alle Fahrstühle alles bedienen.

      • Man muss sich auch nicht allen Mitmenschen gegenüber als Opfer darstellen, weil Opfer immer Recht bekommen…
        Geh einfach nicht in den Ikea, wenn es dich so aufregt.

    • Ikeas Marketingstrategie scheint bei mir nicht aufzugehen

  • Dazu muss erstmal das WLAN zuverlässig in den Filialen funktionieren.

  • Solange es genug liebe Mitbürger gibt die ständig im weg stehen ist das mit dem schnell durchlaufen eh vorbei

  • Wurde doch bereits vor Jahren von Apple vorgestellt- weshalb muss das von einem Dritthersteller „angeboten“ statt mittels AR-Kit nativ in der die App integriert zu werden?

  • Man kann es auch mal von der Seite sehen, das sie mittlerweile eine Unmenge Produkte produzieren lassen, das sie eine Landkarte brauchen, um sich zurecht zu finden.
    „Ich Kauf Eh Alles“

  • Bei vielen Baumärkten kann man online die Regalnummern von Produkten einsehen. Finde ich mega. Und ist inzwischen ein Argument für mich, solche Läden zu bevorzugen.

  • Los kaufen kaufen weiter der nächste Artikel wartet schon. Unglaublich diese Manipulation des Kunden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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