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iCloud-Kredite: Apple überbrückt Griechenland-Krise

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23 Kommentare 23

Nachdem sich Apple bereits vor rund einer Woche um die Implementierung der Regelungen zum kontrollierten Kapitalverkehr sorgte und die Kreditkarten-Zahlungen griechischer iPhone-Nutzer komplett deaktivierte – ifun.de berichtete – geht Cupertino jetzt den nächsten logischen Schritt.

20GB

iCloud-Nutzer, die monatliche Abbuchungen für zusätzlichen iCloud-Speicher veranlasst hatten, werden für die kommenden 30 Tage vorerst gratis mit dem eigentlich kostenpflichtigen Cloud-Speicher versorgt. Betroffene Kunden, dies berichtet die griechische Webseite iphonehellas, werden von Apple per E-Mail über die Gratis-Offerte in Kenntnis gesetzt und sollten so zumindest für den Zeitraum der noch laufenden Griechenland-Verhandlungen abgesichert sein.

In der Mail an die zahlenden iCloud-Kunden heißt es:

Lieber iCloud-Kunde,

um Ausfällen bei der Nutzung der iCloud-Dienste während der aktuellen Finanzkrise vorzubeugen und um sicherzustellen, dass Du Zugang zu Deinem iCloud-Speicher hast, haben wir Deinen iCloud-Speicherplan kostenlos um 30 zusätzliche Tage verlängert.
Wir ihr Konto erst 30 Tage nach der eigentlichen Abo-Erneuerung erneut belasten. Sollte es uns dann jedoch nicht möglich sein Ihren Speicherplan zu verlängern müssen Sie eventuell die Größe ihres iCloud-Speicher reduzieren. – Ihr iCloud Team

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13. Jul 2015 um 09:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Könnten sich Merkel und unsere Schwarze Null zwei, drei Scheiben abschneiden!

  • Super Geste von Apple!!!!

    @coloredwolf: wie meinst du das mit der Merkel…?
    a. Reduzierung des Finanzflusses
    b. Die Griechen die von Clowns regiert werden zu unterstützen

  • Tolle Geste oder eher vorbeugende Maßnahme um einen Zulauf auf den Support zu verhindern. Wer jetzt nicht seine Daten Lokals sichert ist blöd.

  • Natürlich ist das für die betroffenen Nutzer eine prima Sache. Aber drin eine „tolle Geste“ Apples für die Unterstützung Griechenlands zu sehen, halte ich für ziemlich abenteuerlich.

    Appel spart sich so eine Menge Arbeit im Support und zudem auch das Neuanwerben von Kunden. Würden die ganzen Abos nun gekündigt würden, im nächsten Monat bestimmt nicht 100% der vorherigen Nutzer zurückkehren sondern vielleicht nur 80 oder 90%.

    Ich weiß nicht wie hoch für Apple die Kosten eines iCloud Accounts sind, aber umgerechnet auf die Gesamtzahl der Nutzer fallen die paar Griechen vermutlich kaum ins Gewicht. Die 1 oder 2 EUR die Apple dort jetzt drauf zahlt spart man sich wie schon gesagt im Support und bei der Neuanwerbung. Zudem werden diese mit der Gewinnspanne bei den sonstigen iCloud Accounts sicherlich mehr als gedeckt.

    Für die betroffenen Nutzer also eine eine feine Sache und für Apple eine ungewohnt unbürokratische und praktische Lösung? Absolut ja! Eine großzügige und tolle Geste? Nein?

    • Recht hast du. Und nicht zu vergessen die gute PR noch dazu ;)

      • Richtig. Apple wird jetzt wieder als gutmütiger Samariter dargestellt und gewinnt Pluspunkte.
        Da Apple die Kosten für die iCloud sowieso zahlen muss, ist es unabhängig davon ob jetzt 2% mehr oder weniger darauf zugreifen. Ist wie mim Zug, er fährt egal ob einer oder 100 Leute drin sitzen, naja wenn er mal fährt :D

  • Hucklebehrryfinn

    Gibt es die Guthaben-Aufladekarten etwa nur in Deutschland? Mit meinem Guthaben kann ich doch auch fast alles im Store bezahlen.

    • NUR in D sicher nicht, allerdings auch nicht in JEDEM anderen Land. Ich wollte im Januar eine iTunes Karte in Peru kaufen und dort habe ich leider keine bekommen.

    • Also wenn du jetzt in Griechenland wärst und kaum Geld von der Bank holen kannst. Was machst du also damit? Genau Essen und andere wichtige Sachen kaufen. Aber gut du kaufst vom dem Geld sicher iTunes-Karten. Das nenne ich mal Prioritäten ^^

      • Diese Karten kann man auch mit einer EC-Karte bezahlen, denn der inländische Zahlungsverkehr ist nicht beschnitten. Man mag es kaum glauben, aber auch in Griechenland ist so etwas futuristisches möglich.

      • Nur glaube ich kaum das man da was mit EC VERkaufen will da das Geld nur „virtuell“ dem Händler gehört und er damit wohl auch nichts kaufen kann.

  • War wohl nix mit dem GREXIT , in 3 Jahren wieder ….halt paar Milliarden mehr verbrannt

  • Unabhängig vom Inhalt fällt mir ein totaler Kommunikations-Fehler auf:
    Im ersten Absatz wird der Kunde geduzt, im zweiten Absatz gesiezt.
    Das kommt leider immer öfter vor und zeigt mir doch eine gewisse laxe Schludrigkeit in der Kundenkommunikation…

  • &thomas jay

    Aber wir Bürgen für diese Insolvenzverschleppung!!!!

  • Es war schon seit jeher so: Gutes tun und darüber reden bringt Pluspunkte. Es reicht nicht, nur ein Gutmensch zu sein. Man muss es auch ordentlich raus hängen lassen!!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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